Ihre Meinung zu Bürgergeld steigt im kommenden Jahr auf 563 Euro
Mehr Geld für Millionen Bedürftige: Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr spürbar angehoben werden. Rund 60 Euro mehr für Alleinstehende stehen in Aussicht.
Mehr Geld für Millionen Bedürftige: Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr spürbar angehoben werden. Rund 60 Euro mehr für Alleinstehende stehen in Aussicht.
Wozu die Gruppen gegeneinander ausspielen, da kommt nix bei rum, die Inflation frisst eh alles an Erhöhung auf und nach unten treten ist sowas von unsymphatisch.
Die Inflation frisst das nicht auf; die Erhöhung hilft die Inflation zu puffern. Vielleicht sollte die Ampel mal Maßnahmen ergreifen um die Inflation zu reduzieren? (das war aber jetzt gemein).
Und nun? Was ist Ihre Lösung?
In einer finanziellen Krise, auch Repression gehört dazu, müssen schwache Schichten gestützt werden. Aber manche Leute aus diesen Schichten müssen sich auch fragen lassen, warum sie nicht arbeiten. Wenn Grundsicherung attraktiver ist als zu arbeiten, dann stimmt was nicht.
Das sehe ich genauso und ich denke da immer an die 7.000 Arbeitskräfte die wir letzte Jahr für unsere Flughäfen hätten gebrauchen können. Keine Ingenieure oder so. Arbeiten zu denen man angelernt wird wie Fluggepäckumschlag und Personenkontrolle. Heil ist es nicht gelungen diese 7.000 Arbeitskräfte aus seinem Heer von 2,6 Millionen Arbeitslosen zu generieren und er fragte in der Türkei an, ob da Menschen aushelfen wollten? Er bekam eine Absage. Ich kann hierüber nur den Kopf schütteln.
Die Inflation hat die kommende 61 Euro Bürgergelderhöhung Anfang nächstem Jahr schon gegenüber der Erhöhung Anfang diesen Jahres aufgefressen gehabt! Mal abwarten wie das nächsten Jahres mit Preiserhöhungen im Allgemeinen aussieht, Strom, Heizung und Lebensmittel aussieht und was dann 61 Euro mehr im Bürgergeld bringen. Im übrigen leiden auch viele die kein Bürgergeld bekommen unter den gleichen Preiserhöhungen!
Die Erhöhung ist in Anbetracht der Inflation, die ja geringen Einkommen wesentlich stärker trifft, bitter nötig.
Und nun treffen Weltbilder aufeinander.
Für die einen sind die Beträge für ein menschenwürdiges Leben viel zu niedrig. Für andere sind sie schon wieder zu hoch, weil sie in Bürgergeldempfängern arbeitsscheues Gesindel sehen. Zitat odiug "aber es gibt ganz viele, die nicht arbeiten wollen und sich lieber solche Geschenke einstecken."
Es gibt viele Gründe, warum Menschen arm sind. Ein großer Teil arbeitet, verdient aber zu wenig. Ein weiterer Teil kann nicht arbeiten. Und nur ein sehr kleiner Teil macht es sich mit Bürgergeld plus vielleicht Schwarzarbeit bequem. Ich sehe in solchen Sprüchen einfach nur Verblendung und Hass.
Für die überwiegende Mehrzahl der Kommentare bis hierher kann man sich nur fremdschämen.
Das können Sie gerne tun. Wenn Sie aber sachliche Gegenargumente haben, würde es der Diskussion aber sicherlich gutun wenn Sie diese anbringen würden.
Was ist ausreichend für eine Familie? Wenn ich die hohen Erwartungshaltungen und den teilweise hohen Lebensstandard sehe, dann muss auch ein Laie erkennen, dass manche Kosten bei uns oder manche Annehmlichkeiten, die als Standard zählen, nicht vom Himmel oder aus einem Füllhorn stammen.
Vieles ist auf Pump geschaffen, politisch, gesellschaftlich wie privat. Ich finde auch, dass Familien und Kinder eine Zielgruppe sind. Vermisse aber die Zielgruppen, die sich um pflegebedürftige Mitglieder kümmern müssen, auf Pflegekassenzuschuss angewiesen sind und auch nicht wissen, wie sie beide Enden zusammenbringen sollen. Auch hier ist Grundsicherung wie bei Familien mit Kindern überfällig.
Und ja, Unterhalt durch den Staat heißt auch die Selbstverpflichtung, in Lohn und Brot zu gehen und soweit es geht, selbst Lebensunterhalt zu verdienen. Denn dass das Geld für Kinder allein für diese ausgegeben wird, bezweifle ich.
Weil viele Familien garnicht wirtschaften können.
Weil viele Familien garnicht wirtschaften können.
Wenn mein Mineralwasser im Angebot ist, dann kann ich mir 30 Kisten kaufen.
Warum, weil ich das Geld habe und den Platz es zu lagern.
Wer hat, der kann, wenn er will, sehr viel Geld sparen.
Der Einkauf am Donnerstag für 75 Euro bringt einen Gutschein für 5 Euro.
Das alles kann der Bürgergeldempfänger nicht.
Es fehlt bei den Bürgergeldbeziehern ganz einfach die entsprechende Gegenleistung derer, die arbeiten könnten.
Wie ich schon geschrieben hatte, wer hat in den letzten 2 Jahren noch so viele Prozente bekommen, denn der bedürftige Teil von Bürgern ist ja wesentlich größer, einige hatten darauf eine Antwort, die nicht ganz schlüssig war.
Auf so einen Ausgleich warten viele, denn sehr viele müssen auch noch andere Dinge selber zahlen.
Zitat: "Mehr Geld für Millionen Bedürftige: Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr spürbar angehoben werden. Rund 60 Euro mehr für Alleinstehende stehen in Aussicht."
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Es werden die falschen Anreize gesetzt.
Es tritt genau das ein, was der großartige Milton Friedman schon lange vorgesagt hat. Er sagte: man kann entweder einen Sozialstaat haben. Oder man kann offene Grenzen haben. Beides ist auf lange Sicht nicht möglich!
Die Politik der offenen Grenzen, gepaart mit einer "Sozial"-Politik mit Sozialleistungen für jedermann hat dazu geführt, dass die Anzahl der Bürgergeld-Bezieher mit ausländischen Pass in den letzten Jahren nach oben geschnellt ist.
Bereits 50 % aler BG-Bezieher sind Ausländer.
Deutsche mit Mihigru werden nicht aufgeführt.
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Q:
"https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/migration-buerger…"
Paus (Grüne) und Heil (SPD) liefern sich anscheinend eine Art Wettlauf um das Leben auf Staatskosten in Deutschland zu versüßen.
Sie sprachen häufiger von Auswanderung. Was hält Sie noch in Deutschland? Wo wäre es für Sie besser? Möglicherweise nimmt man Sie in Ihrem Wunschland doch nicht mit offenen Armen auf.
Das Bürgergeld ist mitlerweilen schon deutlich höher als die Rente sehr vieler Rentner. Diese renten sollte man auf die Höhe des Bürgergeldes hochstufen. Aber es sind eben nur die Alten.
Und diese "Alten" haben unseren Wohlstand aufgebaut wenn man diesen noch als Solchen bezeichnen kann und vor diesem Hintergrund ist das so gemein was Heil und die SPD da macht indem Sie Bürgergeldempfänger besser stellt als unsere Rentner.
Das ist eine falschaussage, beschäftigen sie sich bitte mit den entspechenden Zuschüssen, die ein Rentner beantragen kann bzw mit der Grundrente plus Zuschüsse beim Wohngeld, selbst bei Gehbehinderung . sie versuchen die einen gegen die anderen Auszuspielen
Sie haben sich nicht richtig informiert. Der Jobcenter übernimmt Miete und Heizung in angemessener Höhe.
Sie haben nicht richtig gelesen. GeMe schrieb "außer Miete und Heizung".
Danke für Ihren Hinweis. Ich sollte genauer lesen.
Das wird der ForistIn nicht gemeint haben.
Es geht um de Erhöhung der Regelleistung. Dazu kommt dann natürlich Miete und Heizung.
Die Abteilung, Energie und Wohnungsrenovierung, liegt bei 42,55 Euro (Stromanteil 40,74).
Der niedrigste Durchschnittsverbrauch für einen Singlehaushalt liegt bei 1500 KW/h.
Das kostet bei uns ca. 60 Euro.
Die Geräte der Bürgergeldempfänger dürften nicht sehr sparsam im Stromverbrauch sein.
Warmwasser (Durchlauferhitzer) wird pauschal vergütet und wurde auch nicht angepasst.
Abteilung, Bildung, 1,81 Euro.
Abteilung, Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren, 174,19 Euro, 5,80 am Tag.
Besteht der Haushalt aus zwei Personen und/oder Kinder sind deren Regelsätze gekürzt (Kinder bis 5 Jahre 318 Euro).
Die Mieten steigen stark an, die Ämter übernehmen nicht die volle Miete.
Da Umzug in der Regel nicht möglich, muss der übersteigende Teil aus anderen Abteilungen genommen werden.
"Der niedrigste Durchschnittsverbrauch für einen Singlehaushalt liegt bei 1500 KW/h."
Da bin ich drunter. ;-)
Aber ansonsten danke ich Ihnen für die Zahlen.
Es gibt ja nichts gegen Arbeitsallergie, zu sagen. Manche Menschen haben sowas halt.
Wie man dann aber darauf kommt, daß der Staat keine Bezahlaversion bekommen darf, ist schleierhaft.
Wer Stütze bekommt, solange ersie nicht arbeitsunfähig ist, sollte zu JEDER ART von Arbeit herangezogen werden können. Was gibt es gegen Arbeit am Bauhof, zu sagen? Das kann JEDER. Auch Akademiker.
Ich habe gerade mal nachgesehen: Hier auf Bergen liegt das Durchschnittsgehalt der Bauhof-Mitarbeiter bei 37.800 €, also gute 3 T€ im Monat. Wenn Sie ein Beispiel für Niedriglöhne bringen wollten, dann haben Sie kräftig daneben gegriffen.
Viel fortschrittlicher wäre, statt Geld zu erhalten, egal für welche Arbeit, Tätigkeit, Erwerbsarbeit oder Arbeitslosigkeit - dass sich eine Gesellschaft herausbildet, in der Arbeit nicht als Notwendigkeit zum Leben gesehen wird, sondern als Freude während des Lebens. Also Tätigkeiten durch sämtliche Bürger mit innerer Genugtuung erfolgen, Glückshormonausschüttung bei diesen Taten erfolgen und Geld- und Selbstvergessen (Gemeinwohl-)Arbeiten jeden Tag wie im Flow erfolgt. Jeder lebt nach seinen Bedürfnissen und arbeitet nach seinen Fähigkeiten. Geld wird als unwichtig angesehen und verliert bald seinen Sinn und sein Existenzrecht. Wir müssen weg von Hierarchien im Sozialen. Dafür braucht es allerdings ausschließlich Bürger, die ihr eigenes Wohlergehen niemals vor das aller anderen stellen.
Wenn ich einen Teil dieser Kommentare lese da wird mir schlecht. Wie können manche Leute über Bürgergeldbeziehende ein Urteil sprechen ohne den Hintergrund zu kennen? Solche Leute sind entweder AFD Wähler oder FDP Wähler denn die einen haben Null Ahnung und die anderen sind die Geldsäcke die schon genug haben aber immer mehr wollen. Diesen Leuten würde ich alles nehmen und ein Jahr Bürgergeld schenken und schön Monatlich ein Jahr favon leben. Ich weiß wovon ich rede ich habe einen GDB von 30 bin einem Schwebehinderten gleichgestellt war schon für 5,66 Euro die Stunde arbeiten, möchte arbeiten bekomme nichts .Ach ja ich bin ja faul lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen und bekomme Bürgergeld. Bevor irgendwelche Schlauberger dumm schreiben ich habe einen Schulabschluss und einen Lehrabschluss und Facharbeiterbrief. Ich bin 50 Jahre und habe noch einige Jahre vor mir. Man sollte schon wenn man sollte vorher überlegen und nicht alle über einen Kamm ziehen.
Bürgergelderhöhung ohne notwendige Reformen führt in die Krise
Die Bürgergelderhöhung ist in der Realität die Verstärkung bereits jetzt vorhandener fataler Fehlanreize. Der Abstand zwischen sinkenden Reallöhnen und inflationsangepassten Regelsätzen wird immer geringer, womit das Arbeiten für viele Deutsche immer unattraktiver wird. Zeitgleich wird der Migrationsmagnet des für alle Welt geöffneten deutschen Sozialstaates noch einmal verstärkt – und das bei einer Quote von fast 50 Prozent Ausländern im Bürgergeldbezug.
Die Inflation ist ein riesiges Problem und das damit verbundene Schrumpfen der Reallöhne ebenso. Jedoch kann mit den derzeitigen Mitteln nicht angemessen reagiert werden, ohne damit weitere soziale Krisen auszulösen. Ohne fundamentale Reformen führt das Bürgergeldsystem und die Bürgergelderhöhung zu verheerenden Fehlanreizen.
Wenn ich viele Kommentare hier lese kann ich nur den kopf schütteln. Einfach etwas verbreiten und behaupten ohne wirklich zu wissen wie es wirklich ausschaut. Da kent man natürlich immer jemanden der nicht arbeiten will und in " Saus und Braus" lebt. Dagegen kann ich nur sagen, setzen sie sich einfach einmal eine Woche in ein Jobcenter, sie werden erstaunt feststellen wie viele Arbeit suchen. Weiterhin der Fakt der fehlenden Arbeitskräfte, fragen sie mal im Jobcenter ,wenn über 40 oder gar 50 , nach Umschulungen. Selbst wenn sie die bekommen sieht es in dem Alter schlecht mit ein Job aus. Warum?, Ganz einfach und seit Jahren ist es so, ist kein deutscher Bürger für den job verfügbar kann man leichter nach Kräften aus dem Ausland rufen.. Oftmals natürlich billiger, selten gewerkschaftlich organisiert. Ja ,wir haben viele offene Stellen aber warum denn ausbilden, kostet doch Geld. Last but not least, als 59 jährigerfallen sie dann ganz raus als Arbeitssuchender.
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Sich immer lauthals beklagen über die immer größer werdende Schere zwischen arm und reich, zurecht. Aber sich dann mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass die Allerärmsten mal ein klein wenig mehr bekommen sollen. Was stimmt hier nicht?
Ich empfehle jedem, der meint, dass man mit dem Bürgergeld ein üppiges Leben führen kann, mal einen Selbstversuch zu machen und mal einen Monat mit diesem Budget auszukommen.
Nicht vergessen, davon muss außer Miete und Heizung alles bezahlt werden.
Von der Stromrechnung über den Handyvertrag, Essen, Trinken bis zur neuen Waschmaschine.