Ihre Meinung zu Interview: "Geringe Gefährdung" durch Fukushima-Kühlwasser
Japan will aufbereitetes Wasser aus Fukushima in den Pazifik leiten. Clemens Walther, Professor am Institut für Radioökologie und Strahlenschutz, bleibt angesichts dieser Pläne gelassen und erklärt, warum das Wasser kaum mehr Risiken birgt als ein paar Uhren mit Leuchtzeigern, die im Pazifik schwimmen.
1,3 Milliarden Liter radioaktiv verseuchtes Wasser werden ins Meer eingeleitet. Das sind 1,3 Kubikkilometer.
Clemens Walther, Professor am Institut für Radioökologie und Strahlenschutz, bleibt angesichts dieser Pläne gelassen und erklärt, warum das Wasser kaum mehr Risiken birgt als ein paar Uhren mit Leuchtzeigern, die im Pazifik schwimmen.
1,3 Milliarden Liter. "Kaum mehr als ein paar Uhren mit Leuchtzeigern."
Ja nee, is klar. Ich finde, die Professur dieses Herrn sollte dringend überprüft werden.
5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
1,3 Milliarden Liter ergeben einen Würfel mit einer Seitenlänge von 110m, das ist im Pazifik praktisch nichts.
1,3 Milliarden Liter ergeben einen Würfel mit einer Seitenlänge von 110m
Beschämt gebe ich es zu: Sie haben recht. Das ist umso peinlicher, da ich glaube, mit meiner Empörung im Recht zu sein, und jetzt stehe ich als einer da, der entweder nicht rechnen kann oder die Mitforisten bewusst zu täuschen versucht.
Ich hoffe, die Gemeinde verzeiht mir diesen Fehler.
Solche Rechenfehler kommen vor. Ihrer bleibt ja zum Glück folgenlos. :) Dass es keine 1,3 km³ sein können, gibt der Sachverhalt her. Niemand könnte ein so großes Becken bauen.
Die Einheit Becquerel gibt die Aktivität (= die Anzahl der Zerfälle pro Sekunde) an. Das Volumen spielt da gar nicht mit rein.
Ich hoffe, die Gemeinde verzeiht mir diesen Fehler.
Wir verzeihen den Fehler und den Anflug von Drama. v
Ja nee, is klar. Ich finde, die Professur dieses Herrn sollte dringend überprüft werden.
Auf was kann man eine Professur denn überprüfen? w