Ex-Innenminister Baum sieht durch die AfD die Demokratie in Gefahr und warnt vor Verharmlosung. Kanzler Scholz müsse sich deutlich positionieren - und nicht nur er: Alle Demokraten seien gefordert, die freiheitliche Ordnung zu verteidigen.
"Aufgestauter Frust nährt eine seit langem wachsende Gruppe von Demokratieverächtern."
Ja, wenn man sich Marcel Fratzscher genau anhört, die Reportage von Strg F "Wie beeinflussen Superreiche das Klima" ansieht, das Buch "Geld" von Marlene Engelhoern liest, die Ängste der armen Mittelschicht, mit max. 10000-20000 Euro Sparvermögen, im Auge hat. Dazu weiterhin berücksichtigt, dass immer noch fast kein Ossi in führenden Beamtenpositionen tätig ist, kein Konzern seinen Sitz in den neueren Bundesländern hat, die Schere bei Lohn und Gehalt weiterhin da ist, aber beim vererbten Vermögen noch viel größer wird. Und dass all diese und viel mehr Ungerechtigkeiten von in der BRD "sozialisierten" Nazis und Faschisten, wie z.B. Höcke, schamlos dazu benutzt werden, um gegen die Demokratie Stimmen zu fangen, - wo bleibt da die Erkenntnis und Einsicht der falschen Steuerung dieses Systems? Gerade neu im Umlauf zum hetzen: "für Unterkunft für Geflohene ... suchen wir eine ... (deutsche) Reinigungskraft
„von in der BRD "sozialisierten" Nazis und Faschisten, wie z.B. Höcke, schamlos dazu benutzt werden, um gegen die Demokratie Stimmen zu fangen“
Völlig richtig.
In der BRD sozialisierte Nazis, gegen die Herr Baum, als Innenminister von 1978 - 1982, absolut nichts unternommen hat, von dem man je gehört hätte!
Schon gar nicht gegen exNazis in Polizei - und anderen Sicherheitsbehörden, wo solche Gestalten noch bis Mitte der 1980er Jahre Dienst getan haben und Einfluss auf den Nachwuchs nehmen durften.
In einer Demokratie gibt es keine Stimmenzählung nach Anzahl Proteste. Man wählt und stimmt immer zu einem Programm, zu deren Vorhaben und zu deren ethischen und gesellschaftlichen Einstellungen. Wenn diese dann eine Mehrheit haben, werden diese Taten oder Untaten umgesetzt.
Nur diesmal kann keiner später behaupten, es nicht gewusst zu haben. Wir haben Medien und können uns informieren und, siehe deren AFD Parteitage, kennt deren Vorhaben bis hin zu Waffengewalt gegen Alle die denen nicht passen.
Wer Nazis wählt oder denen zustimmt, reiht sich bei den Nazis ein.
Die AFD ist laut ihren Inhalten und Parteiprogramm eindeutig nationalistisch eingestellt. Und Nazis sind nicht bürgerlich. Dank Radio, TV und Internet kann heutzutage niemand behaupten, er hätte nichts gewusst, wenn die Rechtspopulisten ihre Vorhaben umsetzen.
Jeder, der Mitglied bei denen ist, die wählt oder am Stammtisch zuredet, ist Unterstützer der Nationalsozialisten und damit NAZI - da gibt es keine Ausreden.
Jeder, der Mitglied bei denen ist, die wählt oder am Stammtisch zuredet, ist Unterstützer der Nationalsozialisten und damit NAZI - da gibt es keine Ausreden.
Sie haben da vollkommen Recht.
Es gibt AfD-Wähler, die meinen, wenn sie sich aus dem Gedankengut dieser Nazis etwas herauspicken und das andere ablehnen, dass dies die Stimme für die AfD rechtfertigt.
Man wählt aber immer das "Gesamtpaket" und nicht ein paar passende Parolen.
Ich wüsste nicht, dass Kürzungen bei der politischen Bildung irgendwelche Auswirkungen auf die Stärke oder Schwäche der AfD hätten. Zumindest konnten sie nicht verhindern, dass die AfD zur 20% Partei geworden ist.
Viel wichtiger: insbesondere die spd sollte sich die AfD Forderungen in Bezug auf die illegale Migration u eigen machen. Stichwort dänische Sozialdemokraten.
Die anderen AfD Themen motivieren nur wenige zur Wahl der AfD
Wer sind eigentlich die Antidemokraten? Mal nachdenken! Das gilt für alle, die ohne nachzudenken das Wort Demokratie in den Mund nehmen. Bekannte Beispiele gibt es genug.
Leider werden Nachfragen auf Antworten hier offenbar nicht oder nur sehr langsam freigeschaltet. Aber es bleibt festzustellen, dass, außer dem pauschalen Verweis auf den Verfassungsschutz, "denn die werden's ja wissen", mir noch immer keine Erklärung für die angeblich oder wirklich demokratiefeindlichen Aspekte der AfD genannt worden ist. Immer nur das Schlagwort. Scheint ein grundsätzliches Problem unserer derzeitigen Diskurs"kultur" zu sein.
Der Verfassungsschutz erfüllt Ihr Verlangen, die demokratiefeindlichen Aspekte aufzuzählen. Was bitte wollen Sie noch?
Schauen und hören Sie sich deren Reden an, gibt es von deren Parteitagen im Internet in Medienbibliothekn und YouTube. Ode und lesen Sie deren Parteiprogramm.
>> Aber es bleibt festzustellen, dass, außer dem pauschalen Verweis auf den Verfassungsschutz, "denn die werden's ja wissen", mir noch immer keine Erklärung für die angeblich oder wirklich demokratiefeindlichen Aspekte der AfD genannt worden ist.
Sie hatten Ihre Chance, sich zu den wahren Demokraten zu bekennen. Leider nicht genutzt. Daher: würden Sie in Ihrer blaubraunen Blase überhaupt noch Erklärungen zur offensichtlichen Demokratiefeindlichkeit der AfD überhaupt noch wahrnehmen? Schließlich ignorieren Sie ja bereizts Tonnen von Berichten und Analysen der Tagesschau zum Thema.
zu recht
das sind rassisten und rechtsextremisten, die die Demokratie abbauen wollen
Nur Faschisten wàhlen Faschisten!
Übrigens guter Mann der Baum
Mal sehen wieweit man damit kommt!
Das ist ja schon wie Predigen von der Kanzel herab!!
Aber mal ehrlich, die Gläubigen werden doch immer weniger, damit kann man doch keine faktenbasierte Meinung beeinflussen.
Wenn die Politiker aller Parteien nicht langsam anfangen wieder das Allgemeinwohl an erster Stelle zu setzen und nicht das derjenigen mit Geld (siehe diese Woche: FDP - Kindergrundsicherung, Wachstumschancen, Unterhalt oder auch CDU: Sozialstaatsabbau) kann ich verstehen, dass immer mehr Menschen den Rattenfängern von det AfD ins Netz gehen. Die Leute sehen keine andere Möglichleit mehr als Faschisten zu wählen die zwar auch nichts verbessern werden aber wenigstens so tun als seien sie gegen ,,die da oben" die den Rest der Bevölkerung aktuell nach Strich und Faden unterbuttern.
Ea bringt nichts über diese Leute zu schimpfen, man muss ihre Probleme lösen und, bei aller Hoffnung die ich zu Beginn der Legislaturperiode hatte, davon sehe ich aktuell absolut nichts, im Gegenteil!
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Ergänzend zum Statement des Herrn B. bezüglich "positionieren" muss man jedoch auch ergänzend feststellen, dass weiterhin die Politiker endlich die das Volk bedrückenden Punkte eindeutig ansprechen und Lösungsvorschläge bzw. Maßnahmen benennen müssen. Diese dauernde lamentieren bringt doch genau die Prozente für die AfD, welche man vermeiden muss. Das Volk vermisst die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen durch die Politik. Und deren Probleme sieht das Volk zuhauf; z.B. die Problematik der ungehinderten Migration, keine Effektivität bei Rückführungen, fehlenden wirtschaftlichen Aufschwung, steigende Preise im Bereich der Grundnahrungsmittel und Basisbedürfnisse, steigende Clankriminalität und fehlende Konsequenzen, generell zu soziales bis hin zu fast schon sozialistischen Verhaltensansprüchen, etc. Die Politik muss endlich wieder erkennen, von wem sie ihren Auftrag und ihre Legitimation bekommen hat und danach handeln.