Stellenportal auf ihrem Tablet.

Ihre Meinung zu Mehrheit hat Interesse an Arbeitgeberwechsel

Immer mehr Arbeitnehmer ziehen einer Umfrage zufolge einen Jobwechsel in Erwägung oder sind an einer Veränderung interessiert. Fakt ist: Der Arbeitsmarkt gerät wieder stärker in Bewegung.    

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
129 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin

Ursachenforschung wäre angebracht

"Warum sich so viele Beschäftigte für einen Jobwechsel interessieren, wurde in der EY-Erhebung nicht abgefragt."

Genau das wäre aber nötig.

Vor einigen Jahrzehnten haben Arbeitnehmer als Azubi in einer Firma begonnen und sind bis zur Rente geblieben. Die heute übliche Fluktuation ist meiner Meinung nach den schlechter werdenden Arbeitsbedingungen geschuldet (Stress, Mobilitätszwang, Unterbezahlung).

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Account gelöscht

Nach dem ich 6 Mal den Arbeitgeber gewechselt hatte bin ich dann beim 7ten bis zu meiner Rente geblieben. Das waren 40zig Jahre.

Nachfragerin

Dann waren Sie wohl ein Vorreiter der heutigen Bewegung. Ich hoffe, dass es bei meinen drei Wechseln bleibt. Freiwillig war nur der letzte. Davor waren befristete Verträge die Ursache.

Account gelöscht

Dann wünsche ich Ihnen viel Glück auf dem weitern Berufsweg.

Coachcoach

Nach 4 Jahrzehnten Lohnraub - direkt und über Kosten - scheint es langsam ein Bewusstsein zu geben, wer die Werte schaft: die Belegschaft.

Ich kann nur hoffen, dass die Kolleg:innen die Gewerkschaften mal wieder auf Draht bringen, Schwung bringen und fordern.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
eine_anmerkung .

Waren es immer die phösen, phösen Unternehmer? Oder liegt es vielleicht an einem ungebührenden Raub der zur Verfügung stehenden Mittel durch den Staat? Wenn ich daran denke wie unsere Ampel unser Geld in alle Welt verballert (Lindner jetzt erst 25 Milliarden an die Ukraine für deren Renten etc.), habe ich da meine Zweifel und nochwas. Ein Unternehmen muss sich in der Regel im internationalen Wettbewerb messen. Sind die Lohnkosten zu hoch, gehen die halt weg.

land_der_lemminge

Die Firma zu wechseln ist wohl die beste Methode, eine wirklich signifikante Gehaltssteigerung (oberhalb der Inflationsrate) zu bekommen.

Allerdings bin ich sehr im Zweifel, ob ein Wechsel aktuell klug waere.

Wo jetzt noch Mangel ist kann bald ein ueberangebot an Arbeitskraeften sein.

Die Wirtschatliche Lage ist nicht gut in D.

Und so wie sich die Dinge entwickeln, wird es in D auf Jahre hinaus keinen Boom mehr geben.

Falls ueberhaupt wuerde ich laender waehlen wo Wirtschaftswachstum, eher geringe Inflation und hohe Loehne vorliegen.

In Europa waere das wohl am ehesten die Schweiz.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
eine_anmerkung .

>>“Falls ueberhaupt wuerde ich laender waehlen wo Wirtschaftswachstum, eher geringe Inflation und hohe Loehne vorliegen. In Europa waere das wohl am ehesten die Schweiz.“<<

Und da liegt ein Kernproblem was meiner Meinung nach die Ampel völlig ausblendet. Die Rahmenbedingungen in Deutschland (primär Steuerlast) sind im Vergleich zu schlecht um potentielle hochqualifizierte Fachkräfte „anzulocken“. Demgegenüber wird auf Teufel kommr raus versucht, niedrig oder unqualifizierte Neuzugänge irgendwie in den Arbeitsmarkt zu bringen, wo das Kosten-/Nutzenverhältnis (Sprachkurss, Integrationskurs, Kurs x, Kurs y, schönt ja alles schön die Arbeitslosenzahlen) in Relation zur Restlaufzeit im aktiven Arbeitsleben, völlig daneben ist (oftmals, aber nicht immer).

 

eine_anmerkung .

Der ehemalige Arbeitgebermarkt hat sich zu einem Arbeitnehmermarkt hin gewandelt. Ob es aber bei einem neuen potenziellen Arbeitgeber (bis auf ein oftmals höheres Gehalt) soviel besser ist, sei dahingestellt. Deshalb sind alle Arbeitgeber gut beraten mit den Mitarbeitern die sie an Bord haben pfleglich umzugehen und da unterstützt ein gut implementiertes BGM-System.

Nettie

„Der Arbeitsmarkt gerät wieder stärker in Bewegung.“

Weil immer mehr Menschen an einer Veränderung interessiert sind. Offenbar, weil sie mit den gegenwärtigen Bedingungen nicht (mehr) zufrieden sind. Wobei beides  - Bewegung und Bereitschaft zur Veränderung - erst mal grundsätzlich positiv sind. Das Problem ist allerdings, dass durch diese Bewegung die für die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens (der ‚Wirtschaft‘) notwendige Balance bzw. Ausgewogenheit von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt immer mehr aus dem Gleichgewicht gerät, solange die ‚Konditionen‘, mit denen die Anbieter bei den Nachfragern (den wechselwilligen Beewerbern) punkten können vor allem von deren Finanzkraft abhängen. Und Anbieter bzw. Mitarbeitersuchende, die das nur mit anderen Dingen (z.B. einem attraktiven Arbeitsumfeld, einem von Selbstbestimmung und Kollegialität geprägten Arbeitsklima) können immer mehr ins Hintertreffen geraten.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Digitaler Fußabdruck

"Wobei beides  - Bewegung und Bereitschaft zur Veränderung - erst mal grundsätzlich positiv sind."

Ich hingegen würde das Gegenteil positiv bewerten. Wenn jemand seine Lehre oder Ausbildung in einem Betrieb macht und dort bis zum Eintritt ins Rentenalter einigermaßen glücklich, zufrieden und wirtschaftlich abgesichert arbeiten kann. Ohne ständig auf der Flucht zu sein (euphemistisch "Bewegung" genannt) vor schlechten Arbeitsbedingungen und der Altersarmut - letztere eines der allergrößten Probleme, das uns in spätestens zehn bis 20 Jahren auf die Füße fallen wird, da wir seit 20 Jahren auf Pump leben, mit Niedrigzinsen, die jede Rücklage und jede Altersabsicherung dahinschrumpfen lassen, insbesondere in Zeiten einer gigantischen Inflation.

Dass unter solchen Voraussetzungen die Arbeitnehmer wie aufgeschreckte Ameisen hin und her flitzen müssen, um für sich irgendwo einen kleinen Vorteil zu ergattern, ist katastrophal - und nicht positiv.

Nettie

Wenn jemand seine Lehre oder Ausbildung in einem Betrieb macht und dort bis zum Eintritt ins Rentenalter einigermaßen glücklich, zufrieden und wirtschaftlich abgesichert arbeiten kann, ist das natürlich positiv.

Wo bzw. wenn das aber aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, sind Bereitschaft zur Veränderung - jedenfalls, wenn sie notwendig ist und die Bereitschaft, dazuzulernen im Allgemeinen - nicht nur positiv, sondern unabdingbare Voraussetzungen, um überhaupt weiterkommen zu können. Nicht nur für einen selbst, sondern alle.

Anjinsan

Nach meiner eigenen Erfahrung ist das monatliche Salär zwar ein Grund - aber nicht der häufigste.

Und so ist "mehr Lohn!" auch nicht die Universal-Lösung.

Anerkennung, Aufmerksamkeit und Feedback des Arbeitgebers (und zwar nicht nur, wenn man Scheisse gebaut hat!) machen fast alle Mitarbeiter zufrieden und loyal.

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Kristallin

>>>Anerkennung, Aufmerksamkeit und Feedback des Arbeitgebers (und zwar nicht nur, wenn man Scheisse gebaut hat!) machen fast alle Mitarbeiter zufrieden und loyal.>>>

Das stimmt zwar, ist wohl bei so manchen Arbeitgeber/Innen noch nicht so angekommen.

Da ist noch die Auffassung "Ich Chef, Du nix!" zu findem. An solchen Jobs haben die Menschen immer weniger Interesse.

Anjinsan

Genau das meine ich.

Und als Personalentwickler weiss ich, dass die Mitarbeiter Lob und Aufmerksamkeit aufsaugen wie Schwämme - und sich richtig reinknien

Account gelöscht

Aber der Lohn muss auch stimmen,wenn man dazu noch eine Familie ernähren muss.

Anjinsan

"Aber der Lohn muss auch stimmen,wenn man dazu noch eine Familie ernähren muss."

Ja, keine Frage.
Aber was bringt dir alles Geld, wenn du nur noch mit Bauchschmerzen zum Job gehst?

Account gelöscht

Dann kann es nur eine Trennung geben.

Anjinsan

So ist es. Siehe den Kommentar von @Kristallin eins tiefer

Kristallin

>>>Aber was bringt dir alles Geld, wenn du nur noch mit Bauchschmerzen zum Job gehst?>>>

Eben! Habe auch schon für weniger Gehalt gearbeitet, war mir lieber als der Job welchen ich wegen toxischem Klima unter den Angestellten recht schnell wieder verlassen habe.

Damals wurden die besagten Angestellten ständig gegeneinander ausgespielt um die "Arbeit zu verschnellern"

Das Kommen und Gehen, war entsprechend hoch.

Digitaler Fußabdruck

Dass sich Arbeitnehmer nicht mehr mit "ihren" Unternehmen verbunden fühlen, und ständig auf der Suche sind nach Veränderung, in der Hoffnung auf ein Upgrade, ist doch wahrhaftig keine gute Nachricht.

Es ist vielmehr ein Indikator dafür, dass sehr viel schiefläuft in der Arbeitswelt, und dass viele Menschen sich in ihrer aktuellen Lage nicht wohlfühlen, keine Perspektive sehen und von Zweifeln und Zukunftsängsten geplagt sind.

Was tut die Ampel dagegen? Dieses politische Zweckbündnis aus dem Arbeiterlager und Arbeitgeberinteressenvertretern ist doch wie kein anderes prädestiniert dafür, schnelle und gute Lösungen für das gravierende Arbeitsmarktproblem zu präsentieren.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Carlos12

"Was tut die Ampel dagegen?" 

Ist das der Job der Regierung? Zunächst mal ist der Arbeitskräftemarkt ein freier Markt. Der Staat sollte nur Eingreifen, um greifbare Missstände zu korrigieren, z.B. mit Arbeitszeitgesetze oder Mindestlohn. Wenn sich Arbeitnehmer unwohl fühlen, liegt es in der Verantwortung der Arbeitgeber oder Arbeitnehmer was zu machen.

Wie sollte denn eine Wohlfühlregelung aussehen?

eine_anmerkung .

Ein weiser Mann (ich weiss leider nicht mehr wer das war), sagte mal:“ Der Mensch hasst nichts mehr als die Veränderung, aber nur die Veränderung bringt Ihn weiter“. Diesen Satz finde ich gut und er begleitet mich seitdem ich ihn vernommen habe und vor diesem Hintergrund tue ich mich schwer mit der geschilderten Veränderungsfreudigkeit.

FakeNews-Checker

Ja, Nebenjobs und Veränderungen sind jetzt sehr gefragt, so wie Mancher beim Bundeswehr-Beschaffungsamt sich einen Nebenjob beim russischen Geheimdienst sucht, oder deutsche Bundeswehrsoldaten mal eben ein paar Kampfpiloten in China ausbilden. Alles was Einkommen und Veränderung bringt, zählt in diesen Tagen.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Schirmherr

Dank dass Sie an unsere mittlerweiligen Verhältnisse hier erinnern. Zugern werden diese Tatsache vergessen gemacht. 

Titti von Rundstedt

oder deutsche Bundeswehrsoldaten mal eben ein paar Kampfpiloten in China ausbilden.

Wusste gar nicht, dass die Chinesen auf Tornado stehen. 

FakeNews-Checker

Der Mindestlohn bzw. was davon netto übrig bleibt macht nun Arbeitsplätze noch besser untereinander vergleichbar. : )

FakeNews-Checker

Der Fachkräftemangel ist mittlerweile so groß, daß Arbeitgeber jeden einstellen, der irgendwie nach Fachkraft ausschaut. Sogar Kettenraucher, die es nicht schaffen, bis zum Ende des Arbeitstages ihren Rest-Alkohol auf unter 0,5 Promille zu bekommen. : )

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Sokrates

Was schreiben sie da für dummes Zeugs zusammen? Die Arbeitgeber sehen immer noch genau hin wenn sie einstellen oder nicht! Man darf die Arbeitgeber nicht für blöd halten!

FakeNews-Checker

Die Mehrheit hat ein Interesse an einem Arbeitgeberwechsel. Wenn da die Minderheit nicht wäre, die dafür ihre Arbeitsplätze nicht hergibt. : )

Schirmherr

Mehrheit hat Interesse an Arbeitgeberwechsel?

Verständlich, aber man muss man sich mittlerweile nicht größere Sorge darum machen, wie lange es hier, bei den Folgen aus dieser Regierungspolitik, überhaupt noch genügend Arbeitgeber geben wird?

 (? = { } Quellenangabe)

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Kristallin

Klar wirds genügend Arbeitgeber/Innen geben.

Gibts auch in wesentlich ärmeren Ländern als Sie Deutschland hinstellen.

DeHahn

Von hinten betrachte ist Deutschland bald auf dem "ersten" Platz. - Alles wird zerredet. Wirkliche Maßnahmen incl. Umsetzungshilfen und Mittel gibt es nicht, es sei denn für "Wirtschaftschancen".

.

Nachdem Mehdorn den BER nicht hinbekommen hatte, "kümmerte" er sich um die Bahn. Um daraus eine AG machen zu können, "mussten" Kosten gespart und Strecken abgebaut werden. Ergebnise noch HEUTE: Dauerverspätungen und überfüllte Züge. Usw.: Abgasskandal, Stuttgart21, Elbphilharmonie, Anhebung des Rentenalters (niemand will die Alten beschäftigen - führt zu RentenKÜRZUNGEN), Digitalisierung, Datenaustausch zwischen Bundesländern/Kommunen etc. geht nicht. Wir eilen von "Erfolg" zu "Erfolg"!

.

Arbeitskräftewechsel bedeutet Produktivitätsverlust (= Kostensteigerung und weniger Gewinn), weil die erst eingearbeitet werden müssen. "Unsere" Politiker werden gewiss die Flexibilität des Arbeitsmarktes loben.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Account gelöscht

Der Herr Mehdorn hab mehres nicht hinbekommen. Wir bei Airbus waren froh als er das Unternehmen wieder verlassen hat. Auch der Betriebsrat .

wenigfahrer

Zwei Dinge hat man in den letzten Jahren oder Jahrzehnt verpasst, entsprechende Menschen auszubilden, immer mehr haben studiert, Industriearbeitsplätze sind weniger als früher laut Artikel diese Woche.

Dann haben eine große Zahl Menschen die nicht arbeiten, nicht alles können das nämlich aus Gesundheitlichen Gründen, und dann haben wir zwar steigende Zuwanderung die aber leider nicht Qualifiziert ist, so lösen wir das Problem eher nicht.

Und Arbeitsplatzwechsel mag ja für einige gut sein, nur fängt man dann auch oft bei null an, die ganzen Vergünstigungen die langjährig Arbeitnehmer haben, fallen oft weg, also ganz so einfach ist ein Wechsel eher nicht, sollte gut überlegt sein.

Und einiges an Industriearbeitsplätzen wird auch noch abwandern, wen die Artikel der letzten Zeit stimmen, es wird also umgebaut, die Entwicklung wird man erst in ein paar Jahren sehen, dann sieht es vielleicht ganz anders aus, und geschrumpft ist Deutschland auch nicht.

Irgendwie dreht man sich im Kreis.

 

Titti von Rundstedt

Betriebe mit gutem Betriebsklima leiden vermutlich weniger unter dem Fachkräftemangel.

Account gelöscht

Wie, die Mehrheit möchte die Stelle wechseln ? Das deutet aber nicht gerade auf Zufriedenheit hin. Wie kommt´s nur ? Denn die veröffentlichte Meinung über das Thema sieht ja ein wenig anders aus.

 Siehe das Bild "finde den richtigen Job-mit dem richtigen Gehalt". Klingt ein bisschen illusorisch.

Arbeit für viele, bedeutet Pendelei (Radiodurchsagen morgens), bedeutet auch Bezahlung in der Nähe des Mindestlohnes (Friseure). Lieferando-Beschäftigte streiken. Auf den Seiten labournet und arbeitsunrecht.de kann mehr gelesen werden. 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
hesta15

Man kann Fiseuren oder Bringdiensten  25 € Stundenlon bezahlen dann Verschwinden die Billig Arbeitsplätz von ganz alleine weil sie nicht mehr gebraucht werden. Der Pizzabäcker wird dann gleich mit Arbeitslos.

Account gelöscht

Und was soll das jetzt heißen ? Ein rechtfertigen der Verhältnisse ? 

Dann haben labournet oder arbeitsunrecht.de ja recht.

Übrigens kämpfen die Lieferando-Rider für 15 Euro Stundenlohn....

hesta15

Nein, Aber immer wurde nach Dienstleistungen geschrien nur Dienstleistung kostet Geld. Und ich habe in meinem Leben gelernt das man auf das was man nicch bezahlen kann verzichten muß.

Werner40

Das Durchschnittsgehalt bei Vollzeit liegt in Deutschland bei knapp €4000/Monat. 

Alter Brummbär

Um dann erschreckt festzustellen, das die meisten neuen Arbeitgeber, auch nicht besser sind.

NichtJedermann

Wer wechseln möchte soll es doch einfach tun. Wo ist das Problem? Aber was passiert mit den Ausgewechselten, die wahrscheinlich selber wechseln wollen? Nimmt die dann einer auf oder wie. Austausch quadi auf grosser Ebene. Am Ende gehts keinem besser. Nur anders.

hesta15

Ich habe nach 33 Jahren meinen Arbeitgeber gewechselt,  erweiterter Aufgabenbereich und ein höheres Gehalt waren der Grund.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Kristallin

Gute Gründe, Hauptsache Sie sind mit Ihrem Wechsel immer noch zufrieden!

wenigfahrer

Mehr Arbeit für mehr Gehalt ist aber normal, hab in 47 Jahren der Arbeit noch nie etwas anderes erlebt, und es gibt kaum einen Arbeitgeber der besser ist, meist nur anders, kommt darauf an was einem am Vorgänger gestört hat, und was man dann in Kauf nehmen will.

Das Verhältnis änderst sich doch nicht, ich Boss und du machst das was ich sage ;-)).

Sokrates

Okay momentan läuft es nicht so rund auf dem Arbeitsmarkt, man darf da aber nicht so egoistisch für Deutschland sein, auf dem ganzen Planeten haben wir Probleme. Da hilft aber auch kein Jammern und Meckern dagegen! Und wenn wer meint, daß da mal wieder nur die Regierung schuldig wäre, macht es sich wie soft viel zu leicht! Die Zeiten sind nun mal vorbei wo man so einfach, nur weil man mit seinem Arbeitgeber nicht mehr zu frieden ist, so von heut auf morgen wechseln kann. Die Arbeitgeber sind anspruchsvoller geworden was Fachkräfte anbelangt!

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen einfordern

Die fetten Jahre für Unternehmer und Konzerne sind vorbei. Die Arbeitgeber müssen Gewinnzurückhaltung üben um mit kräftigen Lohnerhöhungen Arbeitnehmer zu halten oder neu einzustellen. 

Halten sie an ihrer Gier nach Gewinnen der Vergangenheit fest und zahlen weiter Dumpinglöhne, wenden sich die Arbeitskräfte Unternehmen zu die bereit sind Marktpreise zu zahlen. Ohne Arbeitskräfte kann dann überhaupt kein Umsatz erwirtschaftet werden. Unternehmer profitieren also langfristig von Gewinnzurückhaltungen und kräftigen Lohnerhöhungen für ihre Arbeitskräfte. 

Titti von Rundstedt

@ DeHahn
18. August 2023 • 13:30 Uhr

Von hinten betrachte ist Deutschland bald auf dem "ersten" Platz. - Alles wird zerredet.

Im Schlechtreden sind wir Deutschen Weltmeister. Wirtschaftliche Macht mit lächerlich kleinem Selbstbewusstsein. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Account gelöscht

Und im schönreden der Arbeitswelt auch. Da hatte sich immer "einer hochgearbeitet". Da hatte immer "jeder die Chance". Und so weiter. 

Da wurde immer an der Realität vorbei geredet.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 14:50 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Sisyphos3

Mehrheit hat Interesse an Arbeitgeberwechsel

 

dabei werden doch Zeitverträge immer moniert

 

also ich war 35 Jahre in einem Betrieb, bevor ich mich von der Arbeit zurück zog

ich brauche Kontinuität und liebe keine Änderungen

Werner40

Interesse reicht nicht, man muss es auch tun. Hohe Gehaltssprünge sind meist nur bei AG Wechsel möglich. Der derzeitige AN Markt bietet beste Gelegenheiten dafür.

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation