Ihre Meinung zu Keine Pressekonferenz zu Anklage in Georgia: Trump macht Rückzieher
Nach der Anklage in Georgia wollte Ex-US-Präsident Trump am Montag der Öffentlichkeit einmal mehr die Mär vom großen Wahlbetrug auftischen. Seine Anwälte rieten ihm offenbar davon ab. Einen weiteren Prozess in Washington wollen sie verschieben.
Juristen in den USA weisen darauf hin, dass da ein Gesetz offensichtlich missbräuchlich verwendet werden soll von regierungsnahen Kreisen. Es soll ein Gedankenverbrechen verurteilt werden.
Zudem sagen die missachteten Regeln: Die Anklage darf nicht von Regierungsnahen, sondern von unabhängigen Stellen kommen.
Die Anklage müsste sogar aus einem anderen (US-) Staat kommen, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten.
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Mal wieder alles ohne Quellenangaben.
Da das leicht nachweisbar ohnehin alles Quatschjura ist, was der/die Forist(in) hier verbreitet, spielt es auch keine Rolle, ob Quellenangaben vorhanden sind oder nicht. Ich habe ja schon darauf geantwortet, fasse aber noch mal zusammen. In Frankreich wie in Deutschland sind Ermittlungrichter für die Ausstellung von Haftbefehlen zuständig. Die Staatsanwaltschaft kann einen solchen beim Gericht beantragen. Ob einer ausgestellt wird oder nicht, entscheidet ein Richter.
Und in Frankreich wie in Deutschland arbeiten Staatsanwälte als Angestellte des Staates selbstverständlich weisungsgebunden. Das ist auch gar nicht anders möglich, da Staatsanwälte wie es die Berufsbezeichnung schon sagt, Anwälte des Staates sind, also die Interessen des Staates vertritt. So wie ein Rechtsanwalt eben meine Interessen vertritt und an mich weisungsgebunden ist. Ist das normalste auf der Welt. Ich verstehe nicht, warum einige Foristen offensichtlich Probleme damit haben.
Man muss nun wirklich nicht zu jeder Aussage Quellen liefern. Natürlich wird es in den USA auch Juristen geben, die dies für ein "Gedankenverbrechen" halten. Wenn er wirklich der Meinung war, da kullern irgendwo versteckt Wahlzettel mit seinem Namen drauf rum war es noch nicht einmal das.
Ist ja auch nachvollziehbar. Behauptete Trump, hier könnte Wahlmanipulation im Spiel sein, schloss man von vorn herein aus das das Wahlsystem überhaupt manipulierbar sei und wischte es sofort ohne genauere Betrachtung beiseite. Im Falle Trump tut man nun so als wäre es das Einfachste auf der Welt per Telefonat mit seinem Kollegen das Wahlsystem zu hacken bzw. Stimmzettel produzieren zu lassen.
Alles, was Sie hier von sich geben ist grober Fake Unfug.
• Ein Jurist der etwas sagt - na toll.
• Einen Regierungsbeamten aufforderm, Wahlstimmen zu finden sei ein 'Gedankenverbrechen'
• In Georgia handelt die Justiz, nicht die Regierung, schon verstanden? Diese Justiz bestehe unter anderem aus einer Grand Jury - das sind Bürger - die mittlerweile vor Gewalt seitens der Rechten geschützt werden müssen. Das sind mittlerweile Zustände wie zu Zeiten der Nazis in D. Eindrucksvolles Bild hier:
https://www.nytimes.com/2023/08/17/us/trump-georgia-grand-jurors.html
Was Sie hier ausbreiten ist rechtsradikales Geschwurbel.
Volle Zustimmung!
Diese Verdrehung geht ja schon so weit, dass die Trumpisten keine Demokraten-Wähler in einer Jury gegen Trump akzeptieren wollen. Es dürfen also nur die eigenen Anhänger über den eigenen Führer urteilen, weil die „anderen“ ja politisch voreingenommen wären.
Es macht einen irre, welche verdrehten Narrative mittlerweile ihren Weg ins breite Volk gefunden haben.
Sie sprechen von einem „Gedankenverbrechen“, obwohl doch eine Vielzahl von Tathandlungrn vorliegt…? Die Frage wird sich freilich stellen, ob Trump schuldfähig ist.
Wollte man diese Frage verneinen, müsste dies auch für seine Eignung als Präsident gelten.
Und ? Gibt es irgendetwas, auf das Juristen in den USA noch nicht hingewiesen hätten, um für Ihren Mandanten einen Vorteil herauszuschlagen, und sei das worauf hingewiesen wurde noch so abwegig, an den Haaren herbeigezogen und fragwürdig.