Ihre Meinung zu Keine Pressekonferenz zu Anklage in Georgia: Trump macht Rückzieher
Nach der Anklage in Georgia wollte Ex-US-Präsident Trump am Montag der Öffentlichkeit einmal mehr die Mär vom großen Wahlbetrug auftischen. Seine Anwälte rieten ihm offenbar davon ab. Einen weiteren Prozess in Washington wollen sie verschieben.
Viel interessanter ist das Trump‘s Defense Team versucht einen möglichen Prozessbeginn bis nach den Vorwahlen rauszuschieben.
Gelingt es, die Urteilsverkündigung bis nach dem Wahlsieg Trump’s im November hinauszuzögern, käme Trump für die Dauer seiner Amtszeit um den Antritt einer möglichen Gefängnisstrafe herum. Und danach werden sowieso die Karten neu gemischt…
Ich halte einen Freispruch in Georgia aber auch für möglich.
Denn um eine „Verschwörung“ zu begehen, muss man sich bewusst sein das sein Handeln illegal ist.
Wenn Trump glaubte, dass wirklich „11.000“ Stimmen noch irgendwo zu finden sind, dann war sein Anruf bei Raffensberger („find those votes!“) eigentlich nur eine dringende Bitte, nochmal genauer nachzuschauen. Was soll daran verkehrt sein?
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>>Gelingt es, die Urteilsverkündigung bis nach dem Wahlsieg Trump’s im November hinauszuzögern,...<<
Oh, sagt die putinsche Glaskugel einen Wahlsieg Trumps voraus?
Ich sehe das als einzige Chance zum Frieden.
Ist da was an mir vorbei gegangen? Seit wann ist in den USA Krieg?
Sie meinen damit einen Diktatfrieden im Zusammenwirken mit einem „Dealer“.
Ja immer diese Verschwörungstheorien.
Herr Trump, ist sich seiner selbst, sehr bewusst.
Er sollte sich in allen Anklagepunkten schuldig bekennen, dann hätte der Spuk, endlich ein Ende.
Würden Sie sich zu einer Anklage, die Sie für gefälscht halten, für schuldig erklären?
Die Anklage liefert Fakten, der Angeklagte nicht. Dann sollte man sich schon für schuldig erkären, besser für die Höhe des Strafmaßes.
>> Dann sollte man sich schon für schuldig erkären, besser für die
>> Höhe des Strafmaßes.
Ähh, Sie scheinen noch nie einen Trump-Prozeß verfolgt zu haben?
Eher geht der zuständige Richter (nach vielen(!) Dutzenden von 1.000-seitigen Gutachten, Anträgen u.ä.) in Rente und dessen Nachfolger hat keine Lust, die Dutzenden an 1.000-seitigen Gutachten, Anträgen u.ä. zu lesen und stellt das Verfahren ein.
War bisher immer so. Nennt sich 'Trumps's Kaugummi-Taktik'. -.-
Die Anklage liefert Fakten?
Und das reicht dann? ich dacht immer da sjeder bis zum Urteil ein recht hat als unschuldig zu geleten? Oder dürfen jetzt alle schonmal mit "Vorverurteilung" Fakten schaffen?
Wenn Fakten nicht reichen was sonst?
Warum benutzen Sie den Ausdruck "für gefälscht halten"?
Die Anklage wurde von Staatsanwaltschaft und Gericht zugelassen - NACH UMFANGREICHEN ERMITTLUNGEN:
Aber ohne Verschwörungstheorien geht nichts mehr?
ob ein Angeklagter schuld ist oder nicht, wie die Beweise zu interpretieren sind ergibt sich in der Verhandlung
Die Justiz soll ihre Arbeit tun und das Arbeitsergebnis entscheidet dann
Amerika beweist sich auch in diesem Vorgang als perfekter Rechtsstaat .
- Es wird ermittelt
- Ermittlungsergebnisse, Beweise und Zeugenaussagen werden gehört und bewertet
- Eine Jury entscheidet und das Gericht spricht ein Urteil.
Wie es auch ausgeht: daran haben sich alle zu halten.
"Aber ohne Verschwörungstheorien geht nichts mehr?"
Es ist keine Theorie in dem Fall. Er reitet sich immer weiter rein. Zum Glück für die amerikanische Demokratie.
https://www.heise.de/news/Fuer-Ermittler-Twitter-hat-geloeschte-Direktn…
Lesen und verstehen welche 'Kreise' Herrn T. unbedingt 'in Reserve halten' wollen.
MurXer unter sich ;-)
„Er sollte sich in allen Anklagepunkten schuldig bekennen, dann hätte der Spuk, endlich ein Ende.“
Sie meinen die Hexenjagd würde dann aufhören ? Vielleicht … aber was ist mit der Cancel Culture, der „Political Correctness“, dem Abstieg der Mittelschicht, der Genderpolitik … dem ganzen Kulturkampf eben?
Was Sie als „Hexenjagd“ bezeichnen, ist Ausdruck von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Freilich fehlt es in Russland an beidem - und das sollte Sie, insbesondere mit Blick auf die aktuellen Abgriffe gegen eine unabhängige Wahlbeobachtung, nachdenklich stimmen.
Ah, 'Hexenjagd' - Sie übernehmen also 1:1 die Verteidigungsrhetorik eines Staatsverbrechers, der mittlerweile 4 Prozesse mit unzähligen schweren Anklagepunkten am Hals hat. Das bedeutet wohl, dass Sie eher gar kein Interesse an der Wahrheit haben und der Meinung sind, das Rechtssystem sollte sich in seinem Handeln einer politischen Meinung unterwerfen.
Typisch rechte Demagogik, den anderen das eigene Fehlverhalten vorzuwerfen. Rechtsbeugung, Wahlbetrug, Verschwörung, Bilanzbetrug - wann ist es genug?
Sorry, aber können Sie das selber eigentlich ernst nehmen, was Sie hier schreiben? Oder ist das alles nur amüsant bis lustig, wenn Demokratie zerstört wird?
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'Sie meinen die Hexenjagd würde dann aufhören ? Vielleicht … aber was ist mit der Cancel Culture, der „Political Correctness“, dem Abstieg der Mittelschicht, der Genderpolitik … dem ganzen Kulturkampf eben?'
Fehlt noch etwas mit 'woke' und Sie beschreiben, das was die MAGA-Blase herbeifantasiert, vollständig.
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Es ist auch für einen eingeschworenen und in seiner Trump-Bewunderung völlig unkritischen Trump-Anhänger gewiss ein fast unmögliches Unterfangen, das Idol verteidigen zu sollen.
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Wenn Sie Ihre eigene 'Argumentation' mal verfolgen, müsste Ihnen auffallen, wieweit Sie sich damit aus der fachjuristischen Bewertung des Falles in Georgia in die randständige Echo-Kammer der MAGA-Szene manövrieren müssen, nur um das hinzukriegen.
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Wie kamen Sie denn aus Ihrer Vorstellung, - ich zitiere Sie sinngemäß - in Trump würde das 'Blut Lenins' fließen, an diesen anderen Rand ?
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schuldig bekennen
Dann sollten wir doch nicht nur die Splitter bei den USA sehn. Über unsere "Balken" spricht schon keiner mehr. In den USA musste keine Wahl wiederholt werden.
Sie kennen bereits das Ergebnis der nächsten Wahlen in den USA?
Meinen Respekt....!
Nachdem das Wahlergebnis mehrfach geprüft und bestätigt worden war, ist ein solcher 'Glaube' wohl er eine sehr dreiste und feige Ausrede. Es war eine Aufforderung, das Wahlergebnis zu manipulieren, Ihre Relativierungsversuche kommen ziemlich jämmerlich daher.
So, wie die ganze Trump Gefolgschaft in ihrem Opfergetue nur noch peinlich ist.
Verbrecher sind Verbrecher und gehören belangt. Wer das bestreitet macht sich zum Mittäter.
ja manchmal stellt sich die Definition von "Verbrechern/Verbrechen" nicht so einfach dar, wie möglicherweise bei diesem Trump
Doch stellt es sich. Das ganze ist die Neuauflage "Des Kaisers neue Kleider" von Andersen. Jeder sieht es, aber die Schranzen verteidigen ihn.
warum braucht es dann Gerichte wenn alles im Laben so klar und eindeutig ist ?
Für eine Verurteilung.
Ihre Unentschlossenheit und Scheu vor einer Stellungnahme, egal zu welchen Thema, ist enervierend.
Man nennt es auch Stammtischgeschwätz. Man muss sich aber nicht mit dazu setzen.
Vielleicht, damit manch einer (oder auch die Anhänger) kapiert, das er "Mist" gebaut hat und das Gesetze für alle da sind/gelten?
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'Ich halte einen Freispruch in Georgia aber auch für möglich.'
Wenn die politischen Verbündeten von Trump, welche die Namen der Geschworenen ins Netz stellen und bedrohen, damit erfolgreich sind, vielleicht.
Sonst nicht.
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'Denn um eine „Verschwörung“ zu begehen, muss man sich bewusst sein das sein Handeln illegal ist. '
Sie meinen Trump sollte auf Bewußtlosigkeit oder Unzurechnungsfähigkeit plädieren ?
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'Wenn Trump glaubte, dass wirklich „11.000“ Stimmen noch irgendwo zu finden sind, dann war sein Anruf bei Raffensberger („find those votes!“) eigentlich nur eine dringende Bitte, nochmal genauer nachzuschauen. Was soll daran verkehrt sein? '
Trump verfügte auch durch Aussagen seines Justizministers W. Barr ganz genau, dass es keinerlei Wahlbetrug gegeben hat. Trotzdem hat er die Behauptung ohne Beleg weiter aufrecht erhalten.
Falls Sie mit Ihrem Kommentar auf Naivität setzen, dann bitte nur auf Ihre eigene und nicht die Ihrer Mitforisten.
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Volle Zustimmung, Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Die Aufforderung an Raffendberger, die nötige Stimmenzahl zu „finden“ war von diesem nicht als eine bloße Bitte verstanden worden und konnte auch nicht als solche verstanden werden. Die Tathandlung fügt sich nahtlos ein in eine Vielzahl weiterer dreister Manipulationsversuche, um einen friedlichen und verfassungsmäßigen Machtwechsel zu verhindern.
Die Justiz ist sicherlich nicht so naiv, wie Sie vermuten. Selbst der Top-Jurist William Barr, lange Zeit Erfüllungsgehilfe von Trump, hat die Ausweglosigkeit längst erkannt.
Das zu prüfen wäre, ob Trump nicht eine besondere Form von (Geistes-)Krankheit attestiert werden könnte. Narzismus ist eine Krankheit. Ob dieser aber in Verbindung mit Wahnvorstellungen dazu führen könnte, dass das Gericht die subjektiven Tatbestandsmerkmale, also eine Schuld von Trump verneinen würde, wage ich zu bezweifeln.
Auf alle Fälle ist Trump für das Amt des US Präsidenten ungeeignet. Diese Ansicht wird sich verfestigen.
////Ich halte einen Freispruch in Georgia aber auch für möglich. ////
Wie kommen Sie darauf?
////Denn um eine „Verschwörung“ zu begehen, muss man sich bewusst sein das sein Handeln illegal ist. ////
Sie halten ihn also für krank?
////Wenn Trump glaubte, dass wirklich „11.000“ Stimmen noch irgendwo zu finden sind, dann war sein Anruf bei Raffensberger („find those votes!“) eigentlich nur eine dringende Bitte, nochmal genauer nachzuschauen. Was soll daran verkehrt sein? ////
Wie kann denn jemand so etwas glauben?
Sie kennen die aktuellen Maßnahmen des Kreml gegen die unabhängigen Wahlbeobachter in Russland…
Vor diesem Hintergrund hätte ich von Ihnen eigentlich etwas Zurückhaltung in der Bewertung der angeblich manipulierten Wahl in den USA erwartet.
In Russland mag es möglich sein, Stimmen „zu finden“.
In den USA gibt es ein kontrolliertes System für den Ablauf von Wahlen
Und es gibt eine Opposition sowie eine freie Presse, die beide nicht weggesperrt werden.
Dummheit schützt vor Strafe nicht.
Wer, wie Trump, in der heutigen Zeit von „Hexenjagd“ spricht, scheint unter „Verfolgungswahn“ zu leiden.
Dies könnte Rückschlüsse auf die Frage seiner Schuldfähigkeit zulassen…
Ich halte einen Freispruch in Georgia aber auch für möglich.
Ja klar, es handelt sich ja um ein faires Verfahren in einem demokratischen Rechtsstaat.
"...dann war sein Anruf bei Raffensberger („find those votes!“) eigentlich nur eine dringende Bitte, nochmal genauer nachzuschauen. Was soll daran verkehrt sein? "
Die englische Sprache ist nicht jedermanns Sache. Wenn in Amerika Trumps Ausspruch so verstanden wird, wie er auch zur Anklage gereicht ist, dann werden Sie das kaum infrage stellen können.
Wenn Herr Trump sich nicht bewußt ist, daß Wahlfälschung illgal ist, dann hat er im Oval Office nichts zu suchen.
Aber träumen Sie weiter ....
„Wenn Trump glaubte, dass wirklich „11.000“ Stimmen noch irgendwo zu finden sind, dann war sein Anruf bei Raffensberger („find those votes!“) eigentlich nur eine dringende Bitte, nochmal genauer nachzuschauen. Was soll daran verkehrt sein?“
Geht es in Strafprozessen künftig darum, ob man aus juristischer Sicht Schuld auf sich geladen hat oder ob man „glaubt“, im Recht gewesen zu sein?
Muss ich künftig nicht mehr nachweisen, dass ich jemand nicht geschädigt habe, sondern „nur noch“, dass ich „wirklich geglaubt“ habe, es habe mir zugestanden.
Meines Erachtens identifizieren Sie sich zu sehr mit Trumps egozentrischer bis paranoider Weltsicht.
Das mag funktionieren, solange man sich sicher ist, dass nur die eigenen politischen Gegner zu seinen Opfern zählen. Aber gehen nicht auch Sie persönlich ggf ein großes Risiko ein, wenn Sie hier der Aussetzung juristischer Prinzipien voreilig gehorsam zujubeln?
Respekt und Glückwunsch! Sofern Sie die Qualität Ihrer „Präsentation“ von der Zahl der Widersprüche ableiten sollten.
Und dieses Gefühl drängt sich mir bei Ihren „Insider-Analysen“ immer wieder ganz mächtig auf.
Falls es Sie ehrt: Bei Trump geht es mir ganz genauso. Aber jetzt bitte nicht auch noch so „größenwahnsinnig“ werden. Diese Gefahr lauert bei sowas nämlich immanent.