Ihre Meinung zu Vorstoß des Justizministers: Weniger Papierberge für deutsche Firmen
Justizminister Buschmann will Platz in den Regalen deutscher Firmen schaffen: Buchungsbelege sollen bald nur noch für sieben Jahre aufbewahrt werden müssen. Das sei Teil der Bemühungen, die Bürokratie abzubauen.
Ich bezweifle ob das viel bringt. Denn große Firmen haben Dokumentenmanagement Systeme und bewahren das meiste in elektronischer Form auf.
Kleinere Betriebe müssten auf einmal 3 Jahre sensible Akten Schreddern, ein Riesenaufwand … Die Bürokratie aber bleibt.
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Auch kleine Unternehmen tun das meistens, denken Sie z.B. an die vielen Onlinegeschäfte, denn:
Eingehende elektronische Handels- oder Geschäftsbriefe und Buchungsbelege müssen in dem Format aufbewahrt werden, in dem sie empfangen wurden (z. B. Rechnungen oder Kontoauszüge im PDF- oder Bildformat).
Außerdem muss kein Betrieb seine Akten von 3 Jahren auf einmal schreddern, kann er ja handhaben wie er möchte :-)
Diese Akten müssen(!) ja nicht vernichtet werden. Und schon gar nicht alle gleichzeitig. Man kann dabei auch den alten Tournus beibehalten.
alten Tournus beibehalten?
Un das wahrs dann mit dem Bürokratie abbau? Unser Schritte dabei sind so klein das man Sie selbst mit einem Rastermikroskop kaum erkennen kann.
Selbstbestimmung und Eigenverantwortung geht anders,
Sie hauen das falsche Pferd.
Es geht nicht um Selbstbestimmung, geschweige um Ihre geliebte Eigenverantwortung.
Es geht um Abbau von Bürokratie, indem Firmen Belege früher vernichten können.
Abbau von Bürokratie?
Dann sind wir aber mit minni Schritte schon zufrieden. Ich hätte mehr erwartet.
Den alten Turnus der Aktenvernichtung
Sie erweisen sich wieder mal als lebensfern und weltfremd.
Die Attribute „lebensfern“ und „weltfremd“ treffen wohl eher auf die Vorschläge der Bundesregierung zu.
Ich habe nur den Ist-Zustand beschrieben. Dokumentenmanagement-Systeme sind teuer. Das kann sich kein kleiner Handwerker leisten….
Völlig richtige Darstellung von Möbius. Ihre Kommentare sind zu oberflächlich.