Ihre Meinung zu Rheinmetall bereitet weitere "Leopard"-Panzer für die Ukraine auf
Der Rüstungskonzern Rheinmetall will weitere Kampfpanzer an die Ukraine liefern. Dazu hat das Unternehmen ältere "Leopard 1"-Panzer in Belgien gekauft. Nun sollen sie für den Kriegseinsatz umgerüstet werden.
„… fügte hinzu, dass es bis zu sechs Monate dauern könne, bis sie [die Panzer] in der Ukraine auf dem Schlachtfeld seien.“
Man hat also offenbar vor, noch eine ganze Zeitlang Putins Terror zuzuschauen und derweil auf Kosten seiner bis dahin ‚anfallenden‘ Opfer ‚Geschäfte‘ zu machen.
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Man hat also offenbar vor, noch eine ganze Zeitlang Putins Terror zuzuschauen und derweil auf Kosten seiner bis dahin ‚anfallenden‘ Opfer ‚Geschäfte‘ zu machen.
Ja, furchtbar. Ich hoffe, dass der Aktienkurs dann aber auch nochmal steigt. Soll man ja nicht sagen, es profitieren nur die Reichen vom Krieg.
Der Durschnittsverdiener kann gar nicht so viele Aktien kaufen, dass er daraus tatsächlich Vermögen aufbauen kann. Und für Rüstungsaktien ist es jetzt schon wieder zu spät. Es sei denn, der Krieg in der Ukraine steigert sich ziemlich oder ein anderer größerer Krieg wird angezettelt. In Afrika ergibt sich ja gerade eine Möglichkeit dazu. Aber auch da lohnt sich ein Aktieninvestment erst ab Millionenbeträgen.
Der Aktienkurs von Rheinmetall stieg von ca. 99 Euro pro Aktie im Jahr 2022 auf aktuell knapp unter 270 €. Das ist fast eine Verdreifachung. Ein Investment von beispielsweise 20.000 Euro ergäbe jetzt entsprechend weit über 50.000 Euro.
Hier möchte ich mich aber bei all den "Waffen bringen Frieden" Schreiern bedanken. Dank eurer Stimme, Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, werden ich und sehr, wirklich sehr viele andere Menschen, vermögend.
Wie schnell man doch immer wieder völlig daneben liegende Felder beackert.
Wie Sie schon schrieben, bis zu 6 Monaten. Einen Panzer fit zu machen geht nicht so schnell und einfach wie andere Fahrzeuge, dafür bedarf es nicht nur Werkzeugen sondern auch Maschinen. Ihre Vermutung mit ‚anfallenden‘ Opfer ‚Geschäfte‘ zu machen sind reine Phantasie!
Ich schrieb sinngemäß: Während der Verhandlungen über den frühestmöglichen Termin für die Panzerlieferungen (‚derweil‘) werden sie (Putins potentielle Opfer) von dem zu tatsächlichen Opfern gemacht. Aus meiner Sicht vollkommen unnötigerweise.
//// Man hat also offenbar vor, noch eine ganze Zeitlang Putins Terror zuzuschauen ////
Was hätten Sie denn gerne - das die NATO oder Deutschland oder sonst jemand, in diesen Krieg einsteigt? Mir reicht es so schon, das müsste ich nicht auch noch haben.
////und derweil auf Kosten seiner bis dahin ‚anfallenden‘ Opfer ‚Geschäfte‘ zu machen. ////
Das lässt sich nicht verhindern, denn Kriegsgerät kostet nun mal und die Ukraine muss sich verteidigen können.
„Was hätten Sie denn gerne“
Nun, ich sage es mal so: Ich bin nicht der Meinung, dass man Terroristen in staatsführender Rolle anders behandeln sollte als ganz gewöhnliche Terroristen, nur weil sie zufällig Staatsführer sind.
Sie müssen offizielle Verlautbarungen doch etwas genauer ansehen - besonders in 'Wendezeiten'
Ich las in UK aber auch schon, dass einige jetzt schon da seien 'refurbished in an unknown country' ;-)
Ich vermute es dauert etwas länger einen Leopard 1 kampffähig zu machen, als einen VW Käfer straßentauglich.
Na ja, wie würden denn Sie das Problem in der Südukraine lösen? Indem Sie die Ukraine dem Russen in den Rachen werfen und dann zufrieden über die Friedhofsruhe lächeln, bis bei Ihnen die Marschflugkörper reindonnern?