Ihre Meinung zu "One in, one out"-Regel: Warum der Bürokratieabbau schwerfällt
Über zu viel Bürokratie klagen eigentlich alle. Doch warum ist es so schwer, sie zu begrenzen? Das zeigt das Beispiel der "One in, one out"-Regel, die als Bürokratiebremse gedacht ist. Von Hans-Joachim Vieweger.
Ein großer Teil Bürokratie ist das Ergebnis von Betrügereien von Firmen. Wenn ein Mindestlohn umgangen wird in dem überhöhten Unterbringungskosten gegengerechnet werden, unrealistische Thermofenster für Motoren definiert werden, Scheinselbständigkeit die Sozialabgaben der Arbeitgeber senkt, usw.
Um gegen Gesetzesbrecher vorgehen zu können müssen Widrigkeiten aus einer Aktenlage beweisbar sein.
Früher waren Unternehmer ehrlicher, die anonymen Kapitalgesellschaften sind nur noch auf Profit aus, egal auf welchem Weg.
Wäre die Unternehmen ehrlicher bräuchte es nicht so viele Kontrollbelege, nicht so viel Bürokratie.
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Stimmt so nicht. Es gibt Staaten die haben weitauss weniger Buerokratie und nicht mehr Kriminalitaet dadurch.
Sie vergleichen Aepfel mit Birnen.
Richtig, aber in den Staaten sind Unternehmen nicht so verkommen. Hier in D betrügen sogar große AGs, z. B. mit Betrugssoftware usw.
Dafür gibt es wohl auch keine Belege?
Dafür gibt es Belege und Gerichtsurteile, in D und International.
Das kann jeder sagen. Das ist kein Beleg.
Es gibt Belege für weniger kriminelle Energie? Wie soll das denn gehen?
Zitat: "Es gibt Staaten die haben weitauss weniger Buerokratie und nicht mehr Kriminalitaet dadurch."
Ach ja? Ich kenne Staaten, die deshalb weniger Bürokratie haben, damit man die Kriminalität nicht aufdeckt und nicht verfolgt.
Zitat: "Um gegen Gesetzesbrecher vorgehen zu können müssen Widrigkeiten aus einer Aktenlage beweisbar sein."
... was bedeutet, dass man Bürokratie im ursprünglichen Sinn des Wortes braucht.