Mit Preissteigerungen von bis zu 94 Prozent will der Discounter Penny in dieser Woche auf Umweltschäden durch die Lebensmittelproduktion hinweisen. Umweltschützer loben die Aktion. Der Bauernverband sieht darin Greenwashing.
Waren denn die Preiserhöhungen die man sich in der Coronapandemie gegönnt hat auch "wahr?" Ich kann hier hier nur einen PR-Gag erkennen, Penny hat sich als Umweltretter ins Gespräch gebracht. Allerdings ist an anderer Stelle Heute zu lesen, das immer mehr Menschen am Essen sparen müssen...
Waren denn die Preiserhöhungen die man sich in der Coronapandemie gegönnt hat auch "wahr?"
Für Klopapier vielleicht.
Allerdings ist an anderer Stelle Heute zu lesen, das immer mehr Menschen am Essen sparen müssen...
man hört so viel ....
auch das der Zigarettenkonsum gestiegen ist
bei nem Preis von 8 Euro/Packung
läßt sich viel Fleisch alternativ BIO Gemüse kaufen
Im Markt hat jeder Teilnehmer seine eigene Sichtweise, der Landwirt im 100TE Geländewagen, Penny „Eigentumsmillionäre“, Umweltschützer ohne Gefühl für notwendige Gewinne, diverse Verbände mit der Meinung ihrer zahlenden Mitglieder, usw.
Jede dieser Aktionen ist hilfreich ein gewisses Verständniss für andere aufzubringen, wer dessen nicht gerecht werden kann, was hat der, Pech ?
Was ist ein 100TE Geländewagen?
Wer bekommt das zusätzlich Geld?
Die Bauern bestimmt nicht. Also doch der Staat oder die reichen?
Steht im Artikel...lesen hilft
Es geht nicht um diese Werbeaktion sondern um die generelle gewünschten Preiserhöhung
Woher entnehmen Sie, dass eine generelle Preiserhöhung gewünscht ist?
@werner1955•20:13 Uhr |Wunsch nein - Wirklichkeit|
|"Es geht ... um die generelle gewünschten Preiserhöhung" |
Aktuell trägt die Allgemeinheit die Kosten, die nicht an die Menschen für die Produkte weitergegeben werden. Gewinne werden also aktuell privatisiert, Kosten sozialisiert.
@werner1955•19:48 Uhr |Die|
| "Wer bekommt das zusätzlich Geld?" |
TS-Beitrag: "Die Mehreinnahmen will die zur Rewe-Gruppe gehörende Kette für ein Projekt zum Klimaschutz und zum Erhalt familiengeführter Bauernhöfe im Alpenraum spenden."
Sie müssen den Artikel richtig lesen, dort ist doch Ihre Frage beantwortet.
Der Mehrgewinn dieser Aktion, die sich auf eine Woche und wenige Produkte beschränkt, verschwindet spurlos in der Bilanz des Konzerns. Sofern es überhaupt einen Mehrgewinn gibt, den es ja nur dann geben kann, wenn die Kunden die Produkte auch kaufen, was ich bezweifle.
Meinr Frage ging um die generell gefordert unf angeblich Umwelt gerechten Preiserhöhungen..
die Läden werden nicht plötzlich den ‚wahren‘ Preis einführen, das muss durch Abgaben (zB O2 abgabe) geregelt werden
Das Geld geht an den Staat, der Sozialleistungen und Steuern damit anpassen kann
Wenn Steuern und Sozialabgaben für arbeitete unf Rentnet dsnn wegfallen bin ich sofort dafür.
Konsum unf Luxus belasten.
Dann stellen Sie bitte präzise Fragen und ersparen Sie den Mitkommentatoren unnötige Schreibzeit.
Ich bin halt nicht so gut wie die foristen es verlangen.
Aber wegen fähren Meinungsäußerung ist das Forum doch da? Oder?
➢ Mein Frage ging um die generell gefordert und angeblich Umwelt gerechten Preiserhöhungen..
Es gibt keine «generell geforderte» Preiserhöhung im Sinn von umwelt-besser. Eine Minute Nachdenken bringt zu Tage, dass es so etwas gar nicht geben kann.
Sie können sich mit einem Rechner im Internet Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen lassen. Wie viele km pro Monat fahren Sie mit dem Auto mit welchem Kraftstoff. Wie viel Fleisch essen Sie. Was konsumieren Sie sonst so noch.
Für eine Flugreise nach Malle, Japan oder Palau tun Sie das gleiche. Für Lebensmittel müsste man es einzeln für Produktions- und Transportschritte tun. Das ist komplex und kompliziert.
Es kann auch gar nicht anders sein, und das weiß man schon nach 10 Sekunden Nachdenken.
Die Lösung kann und muß natürlich sein, dass das Geld insgesamt ganz anders verteilt werden muss. Mit unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem wird das nicht funktionieren. Aber auch der Schutz der Welt wird in Form von Umweltschutz und Schutz vor dem Klimawandel wird nicht mit dem Kapitalismus funktionieren. Solange wir uns damit das Leben völlig unnötig erschweren, geht es weiter in Richtung Katastrophe.
Also wie? Alle kommunistischen, religiösen , Diktaturen haben bisher versagt.
Der Staat bekommt schon gleich mal gar nichts! Es ist nur das Finanzamt daß die Mehrwertsteuer einzieht. Was mit dieser Steuer letztendlich geschieht, daß wissen nur die Götter!
Klar würden sich Millionen Bürger für eine gesunde, umwelt- und klimafreundliche Ernährung entscheiden, wenn sie es sich finanziell leisten könnten. Oder sind etwa die PENNY-Eigentümer bereit, den Millionen Armen in Deutschland als PENNY-Hauptkundschaft die Preisdifferenz zu Öko-Lebensmitteln aus ihrem stetig wachsenden Milliarden-Vermögen an der PENNY-Kasse zu ersetzen ?
Oder sind etwa die PENNY-Eigentümer bereit, den Millionen Armen in Deutschland als PENNY-Hauptkundschaft die Preisdifferenz zu Öko-Lebensmitteln aus ihrem stetig wachsenden Milliarden-Vermögen an der PENNY-Kasse zu ersetzen ?
Nein umgekehrt, die nicht ökologischen Lebensmittel müssen teurer werden als die ökologischen. Das wäre nur fair.
Sie interpretieren das PENNY Experiment m. E. verkehrt.
Hätten Sie es als Gag, wegen mir auch als Werbegag bezeichnet, ok; aber das Experiment ist zeitlich begrenzt und nicht zur Bereicherung der PENNY Oberen gedacht.
Es ist nur eine Woche und ich gehe davon aus, dass nur Artikel mit entsprechend ausreichendem Haltbarkeitsdatum verteuert werden.
Die Folgen einer dauerhaften Preiserhöhung kann man sich zudem an 2 Fingern abzählen: Steigende Inflation, höhere Lohnforderungen, ggf. staatlicher Inflationsausgleich.
Von daher: Netter Werbegag ... aber nicht mehr ... und vor allen Dingen auch nicht zielführend.
Wenn man dann bei allen Herstellern auch noch gute Löhne zahlen würde, wären die Preise wahrscheinlich 3 - 4 x so hoch. Die Frage ist dann allerdings, wie eine Wirtschaft bestehen kann, die so teuer ist, dass sich 90% der Menschheit noch nicht mal mehr die Grundnahrungsmittel leisten können?
Dann kommt man fast schon automatisch darauf, dass nur ein sozialistisches Wirtschaftssystem dafür sorgen kann, dass alle Menschen überleben können.
Und wenn der Klimawandel und der Umweltschutz dafür sorgen, dass der Sozialismus sich tatsächlich als Lösung für die meisten Probleme durchsetzen könnte, dann ist es natürlich auch verständlich, dass rechte Parteien und andere Anbeter des Kapitalismus nicht an einen Klimawandel glauben wollen.
Fleisch ist in Deutschland noch viel zu billig. Es wäre fair, wenn die Fleisch-Konsumenten für die Umweltschäden auch zahlen müssten.
Dann müssten auch die Vegetarier und Veganer für Umweltschäden zahlen, oder glauben Sie der Anbau von Gemüse und Getreide ist Kilmafreundlich?
So wie auch die ÖR-Medien nachgewiesen und dokumentiert haben, daß man mit individuell zugeschnittener Ernährung Krankheiten heilen kann, so ist logischerweise auch die Ernährung eine ganz persönliche, genetisch bedingt individuelle Angelegenheit und kann daher nicht mit Staatsdiktaten überzogen werden, die Sie anscheinend im Schilde führen. Und es ist überhaupt nicht fair, wenn man Armutsrentnern, Dumpinglöhnern und anderen Zwangssparwölfen Fleisch zu überteuerten Preisen andrehen will.
Ein viertel der Erwerbstätigen krebst beim Mindestlohn. Es gibt noch Erwerbslose und andere Menschen, die nicht arbeiten dürfen. Der Spruch hat sehr viel Wahrheit: "Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen."
Auch für andere Schichten wird es langsam ungemütlicher. Kein durschnittlicher Verdiener, auch mit einem Master, kann sich eine Immobilie für den Eigenbedarf leisten. Wird sich vor allem bei der Rente bemerkbar machen.
Hier ist so einiges in der Schieflage auf das man aufmerksam machen müsste und das solange, bis es behoben ist.
Bauernverband nennt es Greenwashing
Leider wurde dies vom Bauernverband nicht näher begründet.
Ich verstehe unter Greenwashing, wenn Unternehmen mit (fragwürdigen) Maßnahmen oder Etikettierungen vorgeben, umweltfreundlich zu handeln, dies in Wirklichkeit aber nicht tun.
Diese Aktion, die die TH Nürnberg und Uni Greifswald begleiten, soll m.E. genau das Gegenteil bewirken. Sie soll nämlich darstellen, wie wenig die Preise aktuell abbilden, welche Kosten tatsächlich durch die Produkte verursacht werden.
Es geht ja auch nicht um Schuldzuweisungen, sondern darum:" "Wir erhoffen uns einen starken Impuls, damit wir Preise für Lebensmittel in einer anderen und verursachergerechteren Form diskutieren und betrachten." "
Vielleicht sollte diese Aktion auf weitere Umweltsünden anwenden. Ich denke da an den Dieselkraftstoff, an das Kerosin, an die Subventionierung von Elektroautos, an die Subventionierung der Landwirtschaft nach der Hektargröße.
Kerosin wird garnicht besteuert und Fernflüge auch zukünftig in der EU vom CO2 Preis befreit
(welcher Politiker hat alles einen Privatflieger?)
Kerosin wird garnicht besteuert und Fernflüge auch zukünftig in der EU vom CO2 Preis befreit
(welcher Politiker hat alles einen Privatflieger?)
Die von Ihnen (zu recht) beanstandete Steuerbefreiung betrifft nun gerade nicht die Privatflieger, sondern nur kommerzielle Unternehmen der allgemeinen Luftfahrt. Deswegen sind ja z.B. die "privaten Firmenflieger" von VW an ein externes Unernehmen ausgelagert und für jeden buchbar, um steuerfrei für VW fliegen zu können. Das war hier auf der Seite vor ein paar Wochen Thema.
Das bedeutet für uns Penny eine Woche beim einkaufen meiden.Es gibt ja noch andere Einkauf Möglichkeiten.
Arm sind allerdings all jene Menschen dran, deren Mobilität im Armenhaus Deutschland samt Menschenwürde mit pfutsch gegangen ist und daher alternativlos nur noch der fußläufig erreichbare PENNY-Markt zur Verfügung steht. Aber wenn unter solchen antidemokratisch-marktwirtschaftswidrigen Zwangsbedingungen sogar PENNY-Märkte pleite gehen, dann läßt das tief blicken auf das Gesamtsystem.
Sie sind ja clever, da haben Sie es Penny aber mal gezeigt
Warum das denn? Sind die 9 Produkte ausgerechnet nur und einzig die, die Sie zu kaufen pflegen?
Wegen insgesamt neun Produkten wollen Sie Penny eine Woche lang meiden?
Wenn man sich nur von Würstchen, Käse und den anderen 7 (mir gerade nicht bekannten) Lebensmitteln ernährt bleibt einem nix anderes übrig.
Gesamtgesellschaftlichen Nutzen einrechnen
Warum werden nicht der gesamtgesellschaftlich Nutzen der Produke mit eingerechnet? Der Dünger für vegane Lebensmittel, die Knochen zur Seifenherstellung, das Leder usw..Menschen brauchen Nahrung zum überleben. Ohne Cury Wurst in der Mittagspause muss das Leistungslevel sinken. Die Kinder brauchen Milch für das Knochenwachstum.
Warum rechnet Penny nächste Woche nicht den gesamtgesellschaftliche Gewinn mit ein und halbiert die Preise?
Kinder brauchen Milch bis 3-5 Jahre, dann haben sie doch schon lange Zähne(also zeitlich schon lange ;)
Currywurst zum Mittag und dann ein Verdauungsschläfchen oder einen Verdauungsschnaps hinterher…
Da wird das aber nichts mit der Wirtschaft
Dunger fzvegane Lebensmittel???
Fleisch wird wohl aus Minen gewonnen??
Aber bitte nur vegane Knochen zur Seifenherstellung
Sehr guter satirischer Beitrag von Ihnen, danke. You made my day!
Kinder brauchen Milch bis 3-5 Jahre, dann haben sie doch schon lange Zähne(also zeitlich schon lange ;)
Und darum hören die von mir angesprochenen Knochen auf zu wachsen?
Currywurst zum Mittag und dann ein Verdauungsschläfchen oder einen Verdauungsschnaps hinterher…
Ach sie sind der Herr der neben dem Imbiss ruht.
Da wird das aber nichts mit der Wirtschaft
Sehr Richtig
Dunger fzvegane Lebensmittel???
Lecker Güble!
Fleisch wird wohl aus Minen gewonnen??
Die essen lecker Grass.
Aber bitte nur vegane Knochen zur Seifenherstellung
Ich persönlich esse nur vegan ernährte Kühe.
Sehr guter satirischer Beitrag von Ihnen, danke. You made my day!
Vielen Dank. Bei der Vorlage!
Ich sehe hier mehr als eine Werbeaktion oder greenwaching. Der Discounter wird sehr genau auswerten wie viele Artikel trotz des vollkommen überhöhten Preises gekauft wurden. Daraus lässt sich ermitteln, wo beim Verbraucher die Schmerzgrenze liegt. Ein raffiniert geplanter Test zum Verbraucherverhalten.
Mit Sicherheit nicht.
Denn dann hätte man nicht medial darauf hinweisen dürfen, dass diese Aktion stattfindet, hätte nicht bei den betroffenen Artikeln nochmals extra darauf hinweisen dürfen, dass er den "wahren" Preis kostet. So weiß fast jeder potentielle Kunde Bescheid und kaum jemand wird die Artikel diese Woche kaufen. Ein von Ihnen gedachtes Austesten wäre nur dann aussagekräftig, wenn es ohne jede Begleitmusik einfach durchgeführt würde.
Was ein Blödsinn, soll man denn jetzt aufhören zu Essen um das Klima zu retten?
Bemerkenswert der nächste Bericht in der TS, Zehn Prozent der Bundesbürger können sich nicht jeden Tag ein warmes Essen leisten. Spätestens Morgen schlagen die Sozialverbände Alarm, das Bürgergeld muss erhöht werden.
Nein, sollte man gewiss nicht.
Man sollte aber den Artikel lesen und seinen Sinn zu verstehen versuchen, auch wenn Ihr Hinweis auf die Sozialverbände korrekt ist.
Der Bauernverband sieht darin Greenwashing. Warum regt sich gerade der Bauernverband auf. Die Landwirtschaft ist hochsubventioniert. Wer bekommt, ohne einen Handschlag zu machen, auf seinen Besitz an Ländereien Geld aus Brüssel?
Wer bekommt, ohne einen Handschlag zu machen, auf seinen Besitz an Ländereien Geld aus Brüssel?
Die Landwirte die ich kenne machen übers Jahr gesehen durchaus mehr als "ohne einen Handschlag zu machen". Die machen das sogar 24/7, 365 Tage im Jahr. Urlaub ist nicht, sollen die die Kühe solange abstellen?
Man kann ja gerne über Bauern schimpfen und sich über den Gestank von Gülle beschweren, aber die Leute haben einen harten Job. Viele, besonders die kleinen Betriebe, arbeiten viel für wenig Geld, damit wir alle was auf dem Teller haben. Bitte nicht vergessen!
Na ja jetzt geh ich dort sicher net mehr hin .Erziehung ,Politiktreue und verlogene Werbung .Das brauch ich nicht und ja ,Never ever ich nicht , ja ,es hat funktioniert,in dief alsche Richtung .Hoffe es machen da viele mit ,
Im Artikel steht,
„Greenpeace…
die Mehrwertsteuer auf
Fleisch und Milchprodukte,
kräftig erhöht werden..“
Auf Fleischprodukte könnte ich verstehen, aber auf Milch?
Quark, Käse..dergl., auf keinen Fall.
Diese ganzen Diskussionen und erst recht solche Aktionen wie die hier von Penny tangieren mich eher wenig. In einen Supermarkt gehe ich eh nur für Dinge, bei denen es gerade nicht anders geht. Ich achte auf naturbelassene Nahrung und regionale Erzeugung.
Hier gibt es einige Hofläden mit Bio-Produkten und akzeptablen Preisen.
Als oller Veganer habe ich mich aus der Fleisch- und Milch-Katastrophe kausal seit vielen Jahren verabschiedet.
Und dieses Jahr fällt die Ernte bei mir wetterbedingt besser aus als letztes.
Tomaten (zum ersten Mal im größtenteils aus Holz selbstgebauten, halboffenen Anlehn-Gewächshaus) Salat, Gurken, Zucchini, Auberginen, (Stangen-)Sellerie, Beeren, Salbei, Minze, … leider auf wenig Fläche, zum Selbstversorger reicht es leider nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
In der extrem mächtigen Lebensmittelindustrie wimmelt es von Verbrechern und Betrügern ohne jegliche Skrupel. Das weiß man nicht erst seit Food Watch.
Ich finde die Aktion insofern gut, weil sie vielen Leuten mal die Augen öffnet, was der „wahre Preis“ einer Ware ist. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass viele Leute noch gar nicht davon gehört haben. Und sie haben damit eine Diuskussion angstoßen. Das finde ich wichtiger als die Frage, ob Penny damit „Greenwashing“ betreibt.
„Die Mehreinnahmen will die zur Rewe-Gruppe gehörende Kette für ein Projekt zum Klimaschutz und zum Erhalt familiengeführter Bauernhöfe im Alpenraum spenden“
Wie ‚großzügig‘. Ansonsten ändert man an seiner repressiven Preispolitik denen gegenüber nichts. Der Sinn dieses einwöchigen Werbegags dürfte also wohl eher darin liegen, möglichst ‚kostenlos’ in der Öffentlichkeit maximale Aufmerksamkeit zu erregen - also Umsatzsteigerung durch Werbung - als hierin:
„Der Händler will mit dem Schritt nach eigenen Angaben mehr Bewusstsein für die Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion schaffen“.
Aus dem Bericht : "... Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sprach von einem reinen PR-Gag ... "
Stimmt.
Wenn Penny die Aktion wirklich erst nimmt, müssen viel mehr Produkte verteuert werden, und dazu gehört nicht nur die Fleischproduktion sondern alle Produkte die mit Pestiziden jeglicher art behandelt werden.
Und was ist mit den Lebensmitteln die aus dem Ausland eingeführt werden ?
Hier muss Penny ganz klar und ganz genau und ganz transparent darlegen, welche Produkte das sind (u.v.a. z.B. Textilien aus Asien ?).
Ich war dieses Jahr in einem Pennymarkt der ca. 3 Monate zuvor neu eröffnet hatte, man sollte meinen, daß die wissen wie ein Markt Kundenfreundlich eingerichtet werden sollte. Ein ziemliches Durcheinander hat dort geherrscht. Und jetzt kommen die mit so einer Aktion des "Wahren Preises". Ich finde das eine einfache Preiserhöhung was die da durchziehen, sonst ist das nichts! In einen Penny Markt werde ich jetzt wohl erst recht nicht mehr einkaufen gehen!
Liebe User,
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Initiative
Leider kann ich nicht erkennen, von welcher Seite die Initiative für diese Aktion ausging.
Wären es die Forschenden gewesen, würde mich interessieren, warum ausgerechnet Penny als Versuchsunternehmen gewählt wurde.
Da kann Penny ja mal testen, wie viele Kunden jetzt die verteuerten Produkte kaufen. Vielleicht lohnt sich ja eine dauerhafte Erhöhung. Problem ist nur, dass der Kunde ja jetzt weiß, dass es nur eine begrenzte Maßnahme ist. Und wer reich ist, ist ja nicht so reich, weil er das Geld zum Fenster rauswirft. Ich dachte eigentlich, Penny wäre (wie zumindest der Name andeutet) eher ein Laden für Menschen, die auf jeden Penny achten müssen. Die ärmeren Leute werden es sich wohl kaum leisten können, die erhöhten Preise noch auf die Inflationspreise drauf abzudrücken. Bei uns gibt es keinen Penny, deshalb kann ich Ihnen jetzt nichts darüber mitteilen, wie das mein Einkaufsverhalten beeinflussen würde. Ich schätze aber, dass ich gezwungenermaßen verzichten würde, obwohl ich es gut finden würde, wenn bei den Bauern mehr ankommen würde. Aber leider bleibt mein Einkommen trotz Inflation so niedrig wie schon davor. Daher lohne ich mich nicht als Testobjekt. Ich kaufe sehr preisbewusst.
Eine PR-Aktion von Penny. Die außerdem mit ihren Erhöhungen von bis zu 94 Prozent überproportional ärmere Bevölkerungsschichten trifft.
Liebe Community,
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Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Die Bauern sollen nicht jammern, sondern die selben Waren anbieten und zwar zu den Erzeugernpreisen. Damit die Verbraucher mal sehen was der Handeln für sich abzwackt.
Die Bauern haben doch wohl genug Hofläden und Marktstönde
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Das funktioniert aber leider in den Hofläden etwas anders, ich wohne ja in einer Apfelregion, wir haben mehrere Hofladen, dort sind die Äpfel teurer als im großen Markt, obwohl es vom gleichen Erzeuger ist, wenn die Schilder an den Artikeln und die Werbung Regional stimmt.
Das gleich ist dieses Jahr bei den Erdbeeren aus der Region gewesen, im Markt preiswerter als auf dem Feld, da sollten die Erzeuger mal darüber nachdenken, beides hab ich noch vor Jahren immer selber gepflügt, weil preiswerter war, das lohnt sich aber auch nicht mehr.
Ja, was der Handel so abzwackt: Gehälter für das Personal, Mieten für Geschäfte, Transport usw. - Wovon leben diese Leute, wenn die Bauern, insbesondere aber die Bäuerinnen, nach ihrem 12 Stunden Tag auch noch abends zwei weitere Stunden im Hofladen stehen und verkaufen? Haben Sie irgendeine Vorstellung, um welchen Mengen es sich hier handelt, die umgeschlagen werden?
Ihr gut gemeinter Vorschlag geht an der Realität vorbei. Ziemlich weit.
Sehe ich auch so. Seit 70 Jahren und immer höheren agra hilfen hat sich kein Konzept der Erzeuger zur eigenen Vermarktung durch gesetzt