Arbeiter installieren im Rio Grande verbundene Bojen, eine Maßnahme der texanischen Behörden, um Migranten vom Grenzübertritt abzuhalten

Ihre Meinung zu US-Regierung verklagt Texas wegen schwimmender Mauer gegen Migration

Der US-Bundesstaat Texas hat eine Barriere auf dem Rio Grande errichtet. Sie soll Migranten davon abhalten, die Grenze zu überqueren. Das US-Justizministerium hat dagegen nun rechtliche Schritte eingeleitet.

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105 Kommentare

Kommentare

freie Ukraine

Ohne Migration ...

... wären viele Entwicklungen in den USA schlicht nicht vorstellbar. Man denke nur an den Blues und den Jazz.

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Tino Winkler

Die am lautesten gegen Migration schreien sind am wenigsten für die Gesellschaft tätig.

Schirmherr

Mal hü mal hott mit der Migrationsfrage, je nach dem, was die Politiker gerade signalisieren müssen? Tatsache ist, die USA können eben auch nicht halb Südamerika aufnehmen, genauso wenig wir Europäer Afrika und Asien. Wer dem widerspricht, ist nicht ehrlich und benutzt die Migration einzig nur um entsprechend politisch obskure Stimmung zu machen. Dabei werden jegliche  Interessefragen der Bürger, die letztlich alle Leistungen, Verzichte und Gesellschaftswandel leisten und (er)tragen müssen, völlig und in unverschäntester Art und Weise übergangen. So entsteht als eine erste Reaktion aus diesen Völkerwanderungen eine zunehmende Radikalisierung in den Einwanderungsgesellschaften und damit für die jetzt noch regierenden Gruppen die Gefahr, ihres totalen Machtverlustes zu Gunsten derer, die wir uns alle nicht wünschen. Wenn die erstgenannten nicht bald aus ihrer Vollversorgung aufwachen und endlich akzeptable Auswege und Lösungen erarbeiten, befürchte ich schlimmste Verhältnisse.

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fathaland slim

Tatsache ist, die USA können eben auch nicht halb Südamerika aufnehmen, genauso wenig wir Europäer Afrika und Asien. Wer dem widerspricht, ist nicht ehrlich und benutzt die Migration einzig nur um entsprechend politisch obskure Stimmung zu machen. 

Mir ist in meinem ganzen Leben noch nie jemand untergekommen, der eine solche Behauptung aufgestellt hätte.

Was mir allerdings zahlreich untergekommen ist, das sind Menschen, die behaupten, daß so etwas behauptet würde. 

fathaland slim

Ohne Migration, legale sowie illegale, gäbe es die USA überhaupt nicht.

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Minka04

Das Land würde trotzdem existieren, nur nicht unter dem Namen USA und es wäre den amerikanischen Ureinwohnern viel Leid erspart geblieben, dass teils noch heute nachwirkt.

fathaland slim

Sie sollten zwischen der geografischen und der politischen Existenz eines Landes unterscheiden. Ihren letzten Halbsatz möchte ich etwas weiter fassen: Ohne den Kolonialismus wäre großen Teilen der Menschheit viel Leid erspart geblieben, das teils noch heute nachwirkt und zu den Problemen geführt hat, die wir auch hier im Thread diskutieren.

Minka04

In Bezug auf den Kolonialismus kann ich ihnen nur uneingeschränkt zustimmen.

eine_anmerkung .

>>“Die Barriere sei in humanitärer und umweltrelevanter Hinsicht problematisch.“<<

Diese Barrieren sind doch eine tolle Sache und warum sollten die „inhuman“ sein? Der Schutz gilt doch gegenüber illegale Migranten und die werden dank der Barriere von Ihrem illegalen Vorsatz abgehalten. Da ist doch nichts „inhumanes“ dran.

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HB-Männchen

 

Der Schutz gilt doch gegenüber illegale Migranten und die werden dank der Barriere von Ihrem illegalen Vorsatz abgehalten.

Ihr Zynismus ist - zumindest für mich - kaum zu ertragen.

NieWiederAfd

100% Zustimmung. Nicht nur heute.

freie Ukraine

Der Schutz gilt doch gegenüber illegale Migranten und die werden dank der Barriere von Ihrem illegalen Vorsatz abgehalten. Da ist doch nichts „inhumanes“ dran.

Jemand schwimmt von A nach B, weil er dort den bessern Job kriegt. Da ist doch nichts illegales dran.

Mauersegler

Bzw. überhaupt einen Job und was zu essen.

eine_anmerkung .

Texas tut wenigstens was gegen die illegale Migration.

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Affen_D

Es hält Sie hier niemand aus, nach Texas legal auszuwandern! Vielleicht sind Sie da ja glücklicher und können etwas von Ihrem Fremdenhass abbauen? Sie kennen ja scheinbar nur das eine Thema und sind hier regelrecht fanatisch drauf besessen, immer und immer wieder gegen Fremde zu hetzen! Ein glühendes Beispiel für Hass und Hetze im Netz!

freie Ukraine

Texas tut wenigstens was gegen die illegale Migration.

Ja, aber es tut was illegales.

Affen_D

Übrigens erstaunlich, dass Sie diese lächerliche Wasserbarriere als "wenigstens tun die was" abtun, während der Grenzzaun der spanischen Exklave von Ihnen keine Beachtung findet und Sie zur Spanienwahl die Behauptung aufgestellt haben, die Sozialisten tun nichts gegen illegale Migration! Fahne im Wind?

fathaland slim

@eine_anmerkung .

Danke.

Mit Ihren Kommentaren bestätigen Sie meinen Kommentar um 13:03 aufs trefflichste.

Coachcoach

Dadurch werden die USA auch nicht menschenfreundlich. Viele Leute sind okay da, Staaten eher nicht.

Robert Wypchlo

Und die roten Barrieren über dem Rio Grande bleiben. 2023 ist ja im Gegensatz zu 2024 kein Wahljahr.

Bauer Tom

Jedes Land braucht Einwanderer. Jedes Land hat aber auch das Recht zu bestimmen, welche Einwanderer es in sein Land laesst. Das ist in jedem Rechtsstaat in den Einwanderungsgesetzen genau geregelt. 

Es ist daher meiner Meinung nach anarchistische Propaganda, einem Land dieses Recht absprechen zu wollen.

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HB-Männchen

Jedes Land braucht Einwanderer. Jedes Land hat aber auch das Recht zu bestimmen, welche Einwanderer es in sein Land laesst. Das ist in jedem Rechtsstaat in den Einwanderungsgesetzen genau geregelt. 

Es ist daher meiner Meinung nach anarchistische Propaganda, einem Land dieses Recht absprechen zu wollen.

Interessant. Grade jene, die jetzt schwimmende Barrieren aufbauen, sind zu Hunderttausenden in ein fremdes Land eingewandert. Die dort bereits lebenden Besitzer des Landes wurden damals nicht gefragt. Die wurden einfach umgebracht.

zöpfchen

Ich könnte mir vorstellen, dass die Indiginous (oder wie ist der politisch korrekte Name für diejenigen, die wir früher Indianer nannten?) sich darüber ärgern, dass sie damals keine Barrieren aufbauen konnten. 

Unzweifelhaft haben die nachfolgenden Einwanderer das Land verändert. Zum Nachteil der Indiginous. 

Und das wollen die heutigen Einwohner und Wähler mit aller Macht verhindern. Finde ich klug. 

fathaland slim

Kolonialistische Landnahme und Migration sind für Sie offensichtlich austauschbare Begriffe.

fathaland slim

Dann sind die USA ein aus Anarchismus heraus entstandenes Land.  Denn niemand hat damals, als das Land politisch entstand, bestimmt, wer ins Land durfte und wer nicht. Und auch später, als es entsprechende Gesetze gab, also ab dem 19. Jahrhundert, kamen Viele illegal ins Land und wurden dann nachträglich legalisiert. Spätestens in der nächsten Generation, da ja alle,  die in den USA geboren wurden, automatisch US-Staatsbürger sind, unabhängig vom Status ihrer Eltern.

schabernack

➢ Jedes Land braucht Einwanderer. Jedes Land hat aber auch das Recht zu bestimmen, welche Einwanderer es in sein Land laesst.

Manche Länder sind Inselstaaten, die haben es leichter. Manche Staaten wie die USA sind nur wegen Migration zu Staaten geworden. Costa Rica, wo Sie wohnen, ist das am besten gemachte Land in Mittelamerika, und hat auch keine endgültige Kontrolle über Migration ins Land hinein.

Das wird nicht in Costa Rica, nicht in den USA auch niemals so sein.

freie Ukraine

Wenn es hier zu einem Badeunfall kommt ...

... und der Badende und der potenzielle Retter sind auf verschiedenen Seiten der Barriere, dann kann sich der Erbauer der Barriere auf eine deftige Klage einstellen.

Affen_D

Sollte Texas vor Gericht unterliegen, gehe ich jede Wette ein, dass die rechten Hetzer wieder behaupten, dass Urteil sei eine politische Hexenjagd!

D. Hume

Die Meldung sagt doch nur aus, dass Texas sich nicht nicht an das Gesetz hält, nicht mit seinen Nachbarn bei Grenzinfrastruktur abspricht und das besagte Nachbarland nötigt eine Intervention bei der Regierung einzufordern. Das Thema eignet sich nicht für Migranten- und Migrationsbashing, wie es hier leider wieder stattfindet.

Bauer Tom

Die Hauptursache warum illegale Migranten ihr Heimatland in Central/Suedamerika verlassen ist offensichtlich die Tatsachen, dass das potitische Umfeld in ihrem Land, ein Leben nach ihren Vorstellungen nicht mehr zulaesst. 

Was dabei haeufig ausser acht gelassen wird ist, dass sie es selber sind, die diese Zustaende ermoeglicht, oder sogar dabei mitgeholfen haben. Sei es durch mangelnden Einsatz oder durch ihr tollerierendes Schweigen ueber die Missstaende.

Davor wegzulaufen und dann ein anderes Land zu ruinieren, statt ihr eigenes zu verbessern , kann keine Loesung sein. Jeder Rechtsstaat hat ein Recht, sich davor zu schuetzen.

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