Holger Münch

Ihre Meinung zu BKA-Präsident warnt vor Cyberangriffen in Deutschland

Öffentliche Verwaltungen, Hochschulen und Arztpraxen seien häufiger im Visier von Kriminellen, sagte BKA-Chef Münch. Solche Angriffe könnten massive wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen haben.

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88 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv

BKA-Präsident warnt vor Cyberangriffen? 

Dann fangen wir mal an: Welche Systeme benutzt denn das BKA? Sind das Windows (USA) Rechner mit Intel (USA) Prozessoren, welche über Realtek (Taiwan) Chips und Cisco (USA) Netzwerktechnik mit dem Internet verbunden sind? 

Mit dem Patriot Act (erweitert um den Freedom Act - jepp, so heißt das bei denen..) haben sich die USA ein Gesetz geschaffen, dass US-IT-Firmen zwingt, US-Amerikanischen Ermittlungsbehörden wie FBI, NSA und CIA Zugänge zu ihren Systemen vorzuhalten. Das heißt, Microsoft hat in Windows Lücken vorzuhalten, welche die Ermittlungsbehörden nach Belieben nutzen können. 

1) Doof ist dabei, dass diese Lücken auch Hacker finden können, was die Gefahr noch vergrößert.

2) Die US Ermittlungsbehörden Wirtschaftsspionage betreiben (Quellen: Snowden, Assange, Enercon).

Und wenn der BKA-Präsident schon dabei ist: Hat er sein Handy von Apple? Oder ein generischer Hersteller, der auf Android sein System aufgebaut hat?

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und-nachts-da-ruft

Sie verwechseln da etwas. Der Patriot Act ermöglicht zwar vieles, eine Pflicht zur Impementierung von Backdoors gibt es aber nicht. Ein entsprechendes Gesetz gibt es zwar, aber nicht iin den USA, sondern in GB.

Die entsprechenden Diemste der USA nutzen dementsprechend ganz normale Sicherheitslücken für den Zugriff auf fremde Systeme.

H. Hummel

Ich will mich da nicht festlegen ... aber wahrscheinlich kollidiert Datenschutz in der EU/in Deutschland irgendwie immer mit den eigenen Datenschutzrichtlinien. Da hier kaum noch einer durchsteigt, rennen wahrscheinlich alle im Kreis. Da wird erst untersagt, dann nachgedacht, später reglementiert und alles anschließend zurückgezogen ... ich sage nur: Datenschutzgrundverordnung ... 

werner1955

könnten?

Das ist täglich festzustellen. Jeder private hat damit  zu tun. Und zuletzt war die Rp-online lange nicht erreichbar. 

Robert Wypchlo

Sehr wahrscheinlich stammen etwa 99,9 % der weltweiten Hacker-Angriffe auf Computer aus dem Krieg führenden Russland, der ja nicht so genannt werden darf. Vermutlich von Putins Schattenarmee bzw. frisch aus der Trollfabrik. Diese hat ja bestimmt auch eine Kostprobe davon in Putins Rede vom 9. Mai 2023 verpackt, in der zum Beispiel dem Westen die Förderung von Missbrauch vorgeworfen wurde. Weitere Vokabeln wie Nazis damals und heute inklusive. Putins Computer-Trolle leisten täglich Überstunden, um eine Beförderung von Herrn Präsident zu ergattern.

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saschamaus75

>> Sehr wahrscheinlich stammen etwa 99,9 % der weltweiten

>> Hacker-Angriffe auf Computer aus dem Krieg führenden

>> Russland

 

Sehr unwahrscheinlich stammen nur 0,1% der weltweiten Hacker-Angriffe auf Computer nicht aus Russland. -.-

 

Nachfragerin

realitätsferne Mutmaßungen

"Sehr wahrscheinlich [...] Vermutlich [...] hat ja bestimmt auch [...]"

Ihre realitätsfernen Mutmaßungen lesen sich wie ein Auftragsbeitrag. Davon abgesehen würde sich jeder Hacker freuen, wenn Sie Angriffe nur aus einer einzigen Richtung erwarten und somit alle anderen Möglichkeiten kategorisch ausschließen.

Jim456

Selber schuld. Kritische Server aus der Domäne nehmen, sichere und lange Passwörter und alles wird gut. Wenn man sich nicht auskennt und auch keine Mittel dafür in die Hände nimmt, sollte man sich nicht wundern.

rimitino

Wenn jemand uns angreift, dann sollten wir uns zur Wehr setzen, wobei die Mittel dafür entwickelt, produziert und zum Einsatz gebracht werden! Unsere Technischen Hochschulen - Quantenphysik - sind dafür zuständig, und bei saftiger Bezahlung wird eine Lösung gefunden! Deutschland gehört zu den industrieell hoch entwickelten Staaten und sollte sich nicht scheuen für die Quantentechnologie Milliarden zur Verfügung stellen, denn sie sind es, die unsere morgige Existenz garantieren!

naurmel

Räuchert bitte die Hackerbuden aus. Finden, Konten sperren, Strom kappen, verhaften oder an Interpol melden. Präzendenzfälle schaffen. Es wird im großen Rahmen Geld abgeschöpft mit Betrug, Erpressung und Raub. Die mit unserem Schutz beauftragten Behörden sind blind, lahm, inkompetent. Warum? Weil ein Amtsträger keine Berührung mit diesem alltäglichen Verbrechen hat und die Behörden nicht entsprechend ausgestattet werden. Würden jeden Tag Gullideckel von Brücken geworfen werden, wären sofort alle Brücken gesichert. Hier passiert nichts, weil es im Verborgenen passiert und sich die Betroffenen erzählen lassen müssen, dass sie selbst schuld seien. Nach wie vor erzählen uns die Fachleute, dass wir uns persönlich um die IT-Sicherheit kümmern müssten. Das ist nicht wahr! Die Sicherung der Infrastruktur ist Aufgabe der Behörden. Ich erhalte im jeden Tag unerwünschte Werbung und Attacken per SMS, Chat, Mail, Anruf, ... es reicht!

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saschamaus75

>> Nach wie vor erzählen uns die Fachleute, dass wir uns persönlich

>> um die IT-Sicherheit kümmern müssten. Das ist nicht wahr!

Ähh, doch? oO

 

>> Die Sicherung der Infrastruktur ist Aufgabe der Behörden.

Und auf welcher rechtlichen Grundlage bitteschön DAS? -.-

 

LifeGoesOn

Eigentlich ist die Warnung schon keine Warnung mehr, sondern lediglich die Begründung, warum so manche Internet-Seite inzwischen vor dem Aufruf DDOS-Blocker vorgeschaltet hat. Mit Kriegsbeginn hat diese Entwicklung deutlich zugenommen. Einige Seiten ohne diesen Schutz waren oft stundenlang nicht erreichbar. Überwiegend handelt es sich dabei um kleinere bis mittelgroße Seiten, an denen vermutlich getestet wird, mit welchen Mitteln man wie weit kommt.

Ich hoffe, offizielle Stellen registrieren diese "Machenschaften" auch und treffen Vorsorge, um zumindest die wichtige Infrastruktur entsprechend zu schützen. 

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