Ihre Meinung zu Paus: 60.000 Familien verlieren vermutlich Elterngeldanspruch
Gut verdienende Familien sollen zukünftig keinen Anspruch mehr auf Elterngeld haben - Familienministerin Paus hat die Sparpläne bestätigt und konkrete Zahlen genannt. Demnach könnten rund 60.000 Familien betroffen sein.
Wer mehr als 12000€ pro Monat verdient sollte kein Steuergeld von Mindeslöhnern oder Renter nötig haben oder bekommen.
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da geht es ja nicht einmal um das Brutto - es ist das zu versteuernde Einkommen, d.h. da steht das Brutto eher bei 20000€
Die Frage ist was meint man mit gut verdienenden Familien ? Bei der Oberschicht kann ich das ja verstehen, aber sollte die Mittelschicht davon betroffen sein ist diese Sparmaßnahme schlecht.
Wo fängt für sie die Oberschicht an, wo fängt für sie die Mittelschicht an? Was soll jetzt wieder so eine Klassifizierung? Ich würde die Grenze von 150000.- sogar noch auf 100.00.- Jahresgehalt Brutto heruntersetzen!
>>100.000 Euro<<
das verdient jeder Meister am Fließband beim Daimler, Porsche oder Bosch
spätestens wenn seine Frau noch nen Halbtagesjob hat und sei es Putzen
Die sogenannte Mittelschicht ist von der evtl. Neuregelung nicht betroffen. Denn die verdient im Jahresschnitt deutlich unter der genannten Summe von 150.000.
Mit 150.000€ gehört man ja nicht zur Mittelschicht oder?
Neiddebatten. So viele Familen mit hohen Einkommen gibt es nicht. Dann könnte man auch die Rentner die hohe Renten beziehen die Vergünstigungen streichen. Bringt in der Summe vielleicht mehr Einsparungen.
@rolato•15:52 Uhr | 60TSD|
| "So viele Familen mit hohen Einkommen gibt es nicht." |
Ich habe dem Beitrag entnommen, dass wohl 60.000 Familien davon betroffen sein sollen.
Wenn Paus meint, das würde für die Finanzierung der Kindergrundsicherung etwas bringen, gehe ich davon aus, dass es mindestens so viele sind. Wegen Lindners Widerspruch vermute ich sogar, dass es noch mehr sind.
60.000 Familien. Also eine verschwindend geringe Minderheit, die deswegen auch nicht am Hungertuch knabbern muß.
Neid? Mitnichten. Handelt es sich um ein Elternpaar, arbeitet ein Elternteil weiter, verdient also weiter. Meist der Mann, weil der in der Regel mehr verdient. Sehr gut Verdienende müssen sich keine Sorgen machen, wie sie finanziell über die Runden kommen, sprich: die haben das Elterngeld nicht nötig.
Ganz anders sieht das bei schlecht Verdienenden aus, wenn denen das Elterngeld gekürzt würde. Die sind tatsächlich auf diese Unterstützung angewiesen.
Mit Renten durch eigen Steur und Sozilversicherungspflich kann mann kein Einkommen von 150.000€ erzielen.
Bei Pensionen oder Ruhegehältern von Politikern oder andern öffenlichen Zahlungn schon.
wer Steuern auf so hohe Gehälter bezahlt, sollte auch gleichen Anspruch auf die Sozialleistungen des Staates erhalten. Für die Spitzenverdiener das schlechtere Geschäft als für die Mindestlöhner oder Rentner. Klingt natürlich unsozial, ist aber mal eine Überlegung wert.
Spitzenverdiener brauchen keine Sozialleistungen! Wenn ein Spitzenverdiener das tatsächlich ungerecht finden sollte, wäre das zum schämen!
aber mal eine Überlegung wert.
Bei mir kommt dann aber immer zuerst der Mindeslöhner, der kleine Arbeitnehmer und Rentner die dann entlastet werden müssen.
Volle Zustimmung! Diese Art der Geldumverteilung sollte sowieso jetzt mal aufhören. Eigentlich müsste es andersrum laufen!
Das Brutto ist dabei noch um einiges höher...
Man sollte bei so hohen Einkommen keine sozialen Leistungen verteilen.
Ein z. v. E. von 60.000 Euro bei Verheirateten würde als Grenze noch gut reichen. Denn damit liegt man noch lange nicht auf dem Niveau von Bürgergeld.