Ein E-Auto wird in der Garage geladen. (Aufnahme vom 23. November 2023)

Ihre Meinung zu Verkehrsministerium plant neue Förderungen für E-Ladeinfrastruktur

Bei E-Autos herrscht noch Zurückhaltung in Deutschland. Mit neuen Programmen will Verkehrsminister Wissing jetzt die Ladeinfrastruktur fördern - von Photovoltaikanlagen bis hin zu Ladestationen und Speichern. Von Oliver Sallet.

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172 Kommentare

Kommentare

Möbius

Wieder mal zu kurz gedacht. 

 

Denn im LKW Bereich wird es wohl nichts mit der E-Mobilität. Entweder man erlaubt für gewerbliche Zwecke bzw. über 3,5 t weiterhin Dieselmotoren, oder setzt auf Wasserstoffverbrenner die wiederum ihre eigene „Ladeinfrastruktur“ brauchen, die dann aber auch von PKW genutzt werden könnte … 

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Janosch51

Man kann Dieselmotoren problemlos auf den Betrieb mit Wasserstoff hin umrüsten (z.B. die Firma Keyou). Das wäre ökologisch der beste Weg. LKW werden demnächst mit Wasserstoff fahren und wenn es Wasserstofftankstellen gibt, dann werden da auch PKW (Verbrenner?) tanken wollen. Dann gibt es Prämien für den Rückbau der Ladestationen (Vorsicht Ironie)

Möbius

Ich habe diese Idee aber zuerst hier geäußert ! :-(

 

LOL … nur Spaß ! Natürlich haben Sie recht, genauso denke ich auch. 

fruchtig intensiv

Natürlich ist das zu Ende gedacht. Von Menschen, die sich mit der Materie auskennen: Für 80 - 90% der PKW Fahrer ist ein E-Auto eine gangbare (teilweise sogar bessere) Alternative. 

Aber nur, weil man damit keine LKW antreiben kann, sollte man gänzlich darauf verzichten? Was ist das denn für eine "Logik"?

Aber dann kommt schon die Antwort: Wasserstoff.. Und dann wird mir doch alles klar. 

Selbstverständlich kann Wasserstoff keine Lösung für den Individualverkehr sein, wenn die benötigte Energiemenge auf einmal 4x so hoch wird im Vergleich zu reinem Elektro/Batterie. Um das zu erkennen, müsste man aber die Grundrechenarten halbwegs sicher beherrschen. 

Allein daran wird es scheitern. Die eigene Infrastruktur aus Tankstellen, Kühlung, Transport ist dann nochmal eine Herkulesaufgabe.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Grösstenteils Zustimmung - bis auf eine Einschränkung beim Wasserstoff für LKWs

An den Lösungen für E-LKWs wird schon gearbeitet, ich bin letztens bei Hamburg auf einer Versuchsstrecke mit Oberleitung auf der Autobahn gefahren. Dann könnten schwere LKWs mit Batterien auskommen, die in etwa so viel wiegen, wie der E-Antrieb an Gewicht spart.

Möbius

Sie glauben wirklich das alle Straßen in Deutschland Oberleitungen bekommen … ? nicht mal in den „Hochzeiten“ des Omnibus vor 70 Jahren hat man so gedacht .., 

Ostfront

Denn im LKW Bereich wird es wohl nichts mit der E-Mobilität.

Wie kommen Sie denn darauf? Schon in naher Zukunft werden auch im LKW Bereich keine neuen Verbrenner mehr in der EU zugelassen.

Jimi58

E-Autos sind noch nicht ausgereift. Schon alleine die Beschaffung von Lithium macht die Umwelt kaputt und ist auch Endlich. Da sollte erst mal weiter geforscht werden und nicht was auf den Markt zu bringen, um die Autohersteller glücklich zu machen. Leider wurde in dieser richtung die Zeit verschlafen.

Ritchi

Die beste Förderung wäre eine Preisangabe für die Kilowattstunde an Ladesäulen und eine Deckelung des Kilowattpreises.

Den Gipfel abgeschossen hatte bei mir eine Ladesäule des örtlichen Stromanbieters, der mir an einer Wechselstromladesäule glatt 1 1/4 € je Kilowattstunde abgezockt hat.

Wer keine Garage mit Stromanschluss zur Verfügung hat, lädt sein e - Auto mittlerweile extrem teuer. Das ist für den Verkauf ein extrem limitierender Faktor.

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Alter Brummbär

Warum soll der Steuerzahler auch noch das fahren oder laden von E-Autos finanzieren?

Das ist ein Luxusproblem, also wer so ein Auto fahren will muss auch vollumfänglich selber zahlen.

Sisyphos3

warum muß man beim Verbrenner 49 % des Spritpreises an Steuern zahlen ?

und beim E Wagen gibts noch was dazu (jetzt etwas überzeichnet formuliert)

 

Ostfront

Die beste Förderung wäre eine Preisangabe für die Kilowattstunde an Ladesäulen und eine Deckelung des Kilowattpreises.

Noch besser wäre allerdings eine Deckelung des Kilowattstundenpreises. Sonst hat es physikalisch ja keinen Sinn.

PeterK

"Das Programm soll im Herbst 2023 an den Start gehen und gilt nur für Ladestation, Photovoltaikanlage und Speicher im Paket."

Erstmal gut für alle, die sich neben dem Eigenanteil für PV, Speicher und Ladestation auch das zugehörige E-Auto leisten können/wollen. Nicht gut für alle, die sich das nicht leisten können/wollen und nicht gut für alle, die auf Grund ihrer Wohnsituation gar keine Möglichkeit haben die Förderbedingungen zu erfüllen. 

Es wird mit "zehntausenden Anträgen" gerechnet, wieviele Millionen private KFZ gibt es in D, die alle irgendwann mal nicht mehr mit Diesel oder Benzin betrieben sollen?

Meines Erachtens sollte man diese geplante Förderung (und noch viel mehr) eher für die Ertüchtigung der Stromnetze einsetzten und nicht darauf bauen, dass es privates Engagement mit etwas staatlicher Förderung schon richten wird. Zumal das Programm eh nur wieder den Teil der Bevölkerung erreicht, der vlt. ein bissel, aber nicht so sehr, über Geld nachdenken muss. 

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Kritikunerwünscht

Hier geht es aber nicht um die Millionen KFZ-Besitzer, die sich ein E-Auto nicht leisten können. Hier geht es um Subventionen für Wohlhabende. Und dafür wird immer ausreichend Geld da sein.

De Paelzer

Also ich wohne auf dem Land und hier haben mitlerweile viele E-Autos. Es gibt auch kleine, die für Normalos erschwinglich sind. Die Förderung gibt es übrigens nur für Leute die schon ein Auto haben. Auf Vorrat geht das nicht. Mit ein Grund warum ich eins fahre ist, ich habe 12 Km zur nächsten Tankstelle. Da ist das laden über Nacht eine schöne Sache. Zur Not auch mal 1 Stunde zwischendurch. Wenn ich in der Stadt wohnen würde bräuchte ich gar kein Auto. Große Parkplätze vor der Stadt und ein Shuttle Sevice wäre ja auch eine Möglichkeit.

fruchtig intensiv

Zumal das Programm eh nur wieder den Teil der Bevölkerung erreicht, der vlt. ein bissel, aber nicht so sehr, über Geld nachdenken muss. 

Also exakt wie bei der Abwrackprämie. Und der E-Auto Prämie. Und der niedrigeren Besteuerung vom Dieselkraftstoff. Und dem KfW Zuschuss beim Bauen/Renovieren. Und der lokalen Bezuschussung des ÖPNV. Und dem Deutschlandticket. Und und und.

Alter Brummbär

Warum sollte man so etwas überhaupt subventionieren?

Der komplett falsche Weg.

Genau wie man jeden Tag freiwillig 100 oder mehr km von und zur Arbeit fährt.

Das mit den hohen Kosten für Mieten, zählt dann nicht mehr, den die Kosten zum pendeln, sind um ein vielfaches höher.

PeterK

Richtig, man sollte es gar nicht subventionieren.

unbutu77

Alles schön und gut ?

Mitnichten, den die E- Mobilität hat noch grundlegende Probleme:

1. Ladestationen benötigen um schnell zu sein hohe Anschlusswerte (Ampere) und wo soll der Strom dafür erzeugt werden?

2. Das Laden bei den festverbauten Akkus dauert einfach noch immer zu lange, und schonendes Laden ist  nur bei genügen Zeit möglich. Ebenso gibt es zig verschiedene Stecker und Anschlüsse.

3. Das Recycling der Akkus muss weiterhin verbessert werden.

4. Der Verbrauch der E- Autos muss weiter gesenkt werden Ziel muss  7-8 KWh je 100 Km sein-

Lösungsvorschläge:  Es wäre an der Zeit den Herstellern Wechselakus vorzuschreiben, dies werden dann einfach an "Tanksetellen" gegen Gebühr ausgetauscht, der Vorteil ist das diese dan schonend geladen und dabei kontroliert werden, Akkus die "einbrechen" werden aussortiert und dem Recycling zugeführt.

Das bisherige System ist zu inefektiv und zu teuer,  ich erwarte wirkliche technologie Offenheit mit klaren Regeln für die Hersteller.

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AbendteeFürDschibuti

Das sehe ich genauso. Die Tankstellen-Infrastruktur ist schon vorhanden. Auf diese kann aufgesetzt werden. Neue Infrastruktur wird immer sehr teuer und benötigt öffentlichen Raum. Unabhängig davon, dass viel zu viele ihre persönliche Mobilität auf Kosten der Umwelt und der Gemeinschaft leben.

unbutu77

...der derzeitige Strommix ist weder Grün noch Nachhaltig. Und wenn ich elektrisch fahren will kann ich das auch mit der Bahn machen. Ein Konzept für nachhaltigen Verkehr ist mit Herrn Wissing nicht in Sicht. Eigentlich wäre ein Car Sharing Modell das beste von allen. Mit der Bahn zum Bahnhof und von da weiter mit OPNV oder wenn es gar nicht anders geht mit einem E- Leihwagen zum Ziel. Es ist auch unverständlich warum es die Autoreisezüge in den Süden nicht mehr gibt. Dort könnte während der Fahrt geladen werden und den Weg zum Urlaubsdomizil  schafft selbst ein E- Kleinwagen...

Eine Partei die vorgibt Inovativ zu sein aber es nicht wirklich ist brauchen wir nicht.

AbendteeFürDschibuti

Jetzt muss nur noch die Natur technologieoffen werden. Liebe AKW-Technologen, ihr schafft das :-) 

Alter Brummbär

Auch die Wechselakkus dürften viel zu schwer sein, um sie schnell zu wechseln.

Die nötigen Fachkräfte zum wechseln und aufladen fehlen, ebenso wie die nötige Infrastruktur.

Wird das alles mal zusammengezählt, ist das schon unbezahlbar.

De Paelzer

Sie meinen Akkus tauschen wäre billiger? Wer soll sich das leisten können, müssen ja auch geladen werden und zusätzlich getauscht. Das können sich wirklich nur Reiche und Diemstwagen Fahrer leisten. Für Leute die zu Hause laden spielt die Zeit keine Rolle und darum geht es bei der Förderung. Endlich mal etwas für die Leute auf dem Land. Die Tädter haben ja den gut ausgebauten Nah- und Ferverkehr.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Mit Verlaub - sie scheinen keinerlei Kenntnis von der Materie zu haben - oder sie wollen hier einfach nur eine sehr gute Lösung diskreditieren, zugunsten Verbrennerlobby und entgegen ihrer Forderung nach "Technologieoffenheit".

 

1. Wo Schnellladesäulen errichtet werden, kann man auch die nötigen Stromanschlüsse legen. Der Strom wird aus erneuerbaren Energien kommen und wir brauchen dafür sogar deutlich weniger Primärenergie als früher.

2. Schnellladen wird in Zukunft höchstens 15 Minuten für die nächsten 3-400 km dauern und alle 2-3 Stunden sollten sie auf längeren Fahrten ohnehin eine Pause einlegen -  ihrer Gesundheit zuliebe!

3. Das Recycling der Akkus wird mit steigenden Stückzahlen sehr gut atomatisierbar werden. Abgesehen davon hat jeder Akku in Zukunft vor dem Recycling noch ein zweites, gleich langes Leben als ortsfester Speicher vor sich.

4. 7-8kWh/100km entsprächen einem Verbrauch von 0.6l Diesel. Fordern sie das ernsthaft? Und wenn, dann auch für die Verbrenner?

Hansi2012

So wird es sein. Für LKWs werden noch mindestens die nächsten 25 Jahre der Dieselantrieb Standard bleiben.

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Möbius

Ja, aber dann sehe ich nicht ein wieso ich privat keinen Diesel zulassen darf der locker 500.000 km hält während der Akku schon nach 8-10 Jahren die Grätsche und mein Auto zum wirtschaftlichen Totalschaden macht … 

quas

Welcher moderne Diesel hält locker 500000km? 

passdscho

Warum wird jetzt ein Programm angekündigt, das erst im Herbst kommen soll? Anstelle nach dem GEG-Debakel Ruhe einkehren zu lassen wird erneut Verunsicherung in den Markt getragen. Der gerade eingesetzte Boom bei PV auch ohne Subventionen dürfte in der Hoffnung auf Förderung im Herbst Einbrechen. Derweil, wenn über diese Förderung genauso lange und idiologisch diskutiert wird, wie bei den völlig ins Leere gelaufene und sogar preistreibenden Preisbremsen für Gas und Strom dann braucht man darauf eigentlich gar nicht warten. Die Ampel bleibt eine Ankündigungsregierung, umgesetzt wird von den vollmundigen Ankündigungen am Ende kaum was.

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Jimi58

Sie verwechseln bestimmt die Ampel mit der Vorgängerregierung.

De Paelzer

Sie haben gelesen, dass es die Förderung nur für Leute gibt die dann bereits ein E-Auto haben? Da macht es doch Sinn jetzt schon die Perspektive zu zeigen.

Klartexxter

Konzeptionslos wie so vieles, das aus Berlin seit Antritt der Ampel kommt. Ladestationen ausbauen, eAutos fördern, elektrisch betriebene Wärmepumpen zum Heizen, alles schön und gut. Dem entgegen steht die nicht an Politik-Pragmatismus, man könnte auch Vernunft sagen, ausgerichtete, sondern rein ideologisch verfolgte Abschaltung der letzten KKW, die man hätte angesichts der Tatsache, dass wir in eine massive Energiekrise hineinsteuern , durchaus hätte noch 3 oder 4 Jahre am Netz hätte lassen können. Selbst das Wieder hochfahren der in den letzten 2 Jahren abgeschalteten KKW hätte man den Menschen in diesem Land erklären können, so man es wollte und sich die Mühe machen würde, die Bürger mal als mündigen Souverän zu sehen, dem man eigentlich auf Zeit dient. Das Deutschlands Energiebedarf nicht alleine aus Wind und Sonne gewonnen werden kann pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Also muss die Dreckschleuder Braunkohle länger am Netz bleiben. Wer soll das noch verstehen? 

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Janosch51

Wir importieren 70 % unserer Energie. Dies durch bei uns erzeugte grüne Energie zu ersetzten ist unmöglich. Der Versuch dies zu tun, ist klimaschädlich. Wir müssen den Import von grünem Wasserstoff bzw. grünen Wasserstoffprodukten fördern, um das Klima und auch unserer Wirtschaft zu retten.

Alter Brummbär

Oder es lag einfach an den Nichtentscheidungen der Vorrregierungen

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Auch hier halte ich Ihre mangelnde Kenntnis - und die ihrer Claquere - schlicht für Methode, um E-Autos zu verteufeln und die Verbrennerlobby zu bedienen.

 

Atomkraftwerke sind viel zu teuer und stünden in direkter Konkurrenz zur Windenergie, die viel billiger ist, aber stattdessen abgeschaltet werden müsste.

Und ein Konzept konzeptionslos zu nennen, nachdem , zeigt wie beliebig ihre Argumente für sie sind, solange sie versuchen damit Stimmung gegen etwas machen.

 

An sie (und ihren Claquer janosh51) noch Eines:

Die Umstellung auf Elektrische Antriebe und Heizungen wird eine deutliche Verringerung des deutschen Primärenergiebedarfs mit sich bringen. Beim Treibstoff für Autos wird nur ca. 1/6 der Energie verbraucht, beim Heizen im Schnitt 1/4.

Der insgesamt um mindestens ein Drittel niedrigere Primärenergiebedarf ist ohne weiteres in Deutschland aus Wind- und Solarenergie zu decken, mit einem vernünftigen Gesamtkonzept und, wie auch bisher, im Verbund mit unseren Nachbarländern.

Seebaer1

Nach meiner Auffassung haben Elektroautos zur Zeit noch zwei Hauptaufgaben: Als Einkaufswägelchen und um am Sonntag Tante Klara zu besuchen und als Spielzeug für Wohlhabende. Nebenbei können diese dann auch ihre gelegentlichen Flugreisen moralisch kompensieren.

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mito11

Sehe ich genau so. Für Geschäftsreisende oder Familien, die mit entsprechendem Gepäck in den Urlaub fahren wollen, ist ein E-Auto derzeit sinnlos und unbezahlabr. GAnz zu schweigen vom Fahren mit Wohnanhänger.

Alter Brummbär

Sie dürfen auch mit der Bahn fahren.

PeterK

Das sind ja schon drei Haupt- und eine Nebenaufgabe. Immerhin. Nur nichts wirklich Sinn stiftendes dabei. 

Zumal es in der Gesamtbilanz sicher Ressoucen schonender wäre für Aufgabe eins bis drei das eh meist vorhandenen Diesel/Benzin getriebenen Erst/Zweitauto zu nutzen und das E-Auto beim Hersteller auf dem Werksgelände zu lassen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Auch hier halte ich Ihre mangelnde Kenntnis - und die ihrer Claquere - schlicht für Methode, um E-Autos zu verteufeln und/die Verbrennerlobby zu bedienen.

 

Es gibt inzwischen etliche Firmen, die die Fahrzeugflotte für ihre Aussendienstler, auch solche mit Einsatzgebiet in ganz Deutschland, auf E-Autos umstellen.

Und das tun diese Firmen, weil sie damit schlicht und einfach billiger Fahren - gerade bei hoher Fahrleistung!

PeterK

Ja, und das funktioniert u.a. deswegen, weil es für die Firmenflotten was gibt? Genau steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten. Die wer bezahlt? Genau, Sie und ich und alle Steuerzahler.

Wenn dem nicht so wäre würden die Außendienstmitarbeiter schon immer Klein- und Kompaktautos  fahren und nicht obere Mittelklasse.

sonnenbogen

Und dann den "Parkplatz" oder den "Ladeplatz" am Arbeitsplatz besteuern.....

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IlPadrino

Verraten Sie es keinem aber: Der Staat besteuert auch jetzt schon den Kraftstoff für Ihren Arbeitsweg sowie ihr Auto auf dieversen Ebenen...

Kritikunerwünscht

Was nützt mir eine Wallbox zu Hause, wenn der Staat in Zeiten von knapper Energie entscheiden darf, dass mir der Strom gedrosselt wird und ich noch z.B. 50 Km fahren darf - meine Arbeitsstelle aber 30 Km entfernt ist und dort keine Möglichkeit besteht, das Auto wieder aufzuladen? Muss ich dann zwei Stunden früher aufstehen, um unterwegs an der Tankstelle die E-Säule zu nutzen oder die zwei Stunden abends anhängen. 

Und wie sieht es für Otto-Normalbürger aus, der kein Einfamilienhaus hat, wo er sich eine Ladestation einrichten kann, wenn er das Geld dafür hat? In Deutschland gibt es mehr als 50 % Mieter. Die werden wie üblich fallengelassen, wie auch beim Heizungsgesetz. Es geht in Deutschland prinzipiell nur um die Wohlhabenden. Die Ärmeren oder die Normalverdiener spielen nur für die Steuerzahlung eine Rolle.

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maskerade

Ich stimme Ihren Ausführungen oft nicht zu, aber hier schon. Die gleichen Kritikpunkte habe ich auch schon geäußert.

De Paelzer

Also ich bin Mieter. Wir haben eine Wärmepumpe seit 12 Jahren. Da wird auch zu bestimmten Zeiten der Strom abgestellt, dann springt die normale Heizung an. Ist bei Nachtstromheizungen übrigens auch so, die es schon ewig gibt. War nie ein Problem. Ich habe auch ein E-Auto. Der Anschlus bei ener Ladeleistung von 11 KW, ist nicht anders als bei einem E-Herd. Bei leerer Batterie ist es in max. 5 Stunden voll geladen. Wenn da mal eine halbe Stunde der Strom reduziert wird, merken sie das morgen gar nicht wenn sie aufstehen und los fahren. Reine Polemik.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Zum ersten Punkt:

Entwerfen sie hier vielleicht nur extreme Horrorszenarien, um Panik zu verbreiten?

Mir ist kein Plan bekannt, der eine Begrenzung der Strommenge vorsieht.

Nur solche, bei denen sie einen besonders günstigen Tarif bekommen, wenn sie zu den Zeiten laden, zu denen viel Strom erzeugt, aber allgemein weniger erzeugt wird.

 

Zum zweiten Punkt:

Auch für Hausbesitzer, die Wohnungen vermieten, wird es in Zukunft unerlässlich, diese mit Wallboxen auszustatten - kostet wenig und wird nachgefragt.

H. Hummel

Infrastruktur ist die eine Sache, Standorte und Energiepreise die anderen. Mit jedem e- Auto brechen Steuereinahmen an den Tankstellen weg  ... ein nicht unerheblicher Teil des Staatshaushaltes. Analog zu diesem Wegfall werden also die Kosten an den Ladesäulen steigen. Für die Betreiber, die neuen Energiempnopolisten, ein Füllhorn sondersgleichen. 

Und wer jetzt auf seine Wallbox verweist sollte wissen, dass die Energieversorger sehr genau den Durchsatz derer erfassen können ... Ladesäulen werden die neuen Goldesel...

sonnenbogen

Also, der Preis wird es regeln.... aber es ist nicht abwaegig das in der nahen Zukunft e-Autobesitzer sich ein Strongenerator kaufen und flexible Ihre Dinger zu laden.... nicht CO2 neutral aber wohl billiger.

Janosch51

Die Vorstellung, man könne die Tankstellen, an denen täglich hunderte Autos tanken, durch Ladesäulen, an denen nur wenige Auto täglich laden können, ersetzten, ist schon allein von der Logik her unverständlich. Momentan geht ja der Trend der Politik dahin, dass man das Autofahren massiv verteuert, um die Menschen dazu zu bewegen den ÖPNV zu nutzen. Die Folge ist allerdings, dass sich der ärmere Teil der Bevölkerung kein Auto mehr leisten kann und tatsächlich auf den ÖPNV angewiesen sein wird oder mit dem Fahrrad fahren muss. Der ÖPNV wird dann das Verkehrsmittel für Arme sein.

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IlPadrino

Ihnen ist klar, dass auch eine Auto heute längst nicht für jeden erschwinglich ist?

Der ÖPNV wird doch von der Mehrheit der Bevölkerung (insbesondere auf dem Land) jetzt schon als Verkehrsmittel für Arme gesehen. Wer Bus fährt kann sich offensichtlich kein Auto leisten...

 

mito11

Wir wollen u.a. mit E-Autos das Klima retten. Wir zerstören mit immer umfangreicherem Lithium-Abbau am anderen Ende der Welt massiv die Natur (Argentinien, Chile). Man suche und finde den Widerspruch. Und erkläre den Sinn. 

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maskerade

Im Grunde haben Sie Recht. Eigentlich geht es aber nur mit weniger Individualverkehr und weniger nutzlosem Herumgegurke auf Kurzstrecken (man siehe die unsinnige "Brötchentasten"-Diskussion, nicht nur in HB).  Ich habe vorhin (mit meine Fahrrad - jawohl Fahrrad, nicht EBike) an der Ampel gestanden und war mal wieder verwundert, wie billig scheinbar der Sprit ist. 

eine_anmerkung .

>>"Die Absatzzahlen steigen, aber dennoch hat das Elektroauto derzeit einen schweren Stand bei deutschen Autofahrern."<<

Da habe ich aber beispielsweise von VW was ganz anderes gehört? Produktionseinbruch weil der Absatz der E-Autos stagniert u.a. ist da ein Grund die (zurecht) zurückgeschraubte Förderung der E-Autos. Eine Produktionsschicht wurde herausgenommen.  

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Möbius

Tatsächlich haben alle deutschen Hersteller massive Absatzprobleme mit ihren E-Autos auf dem Hauptmarkt China… 

eine_anmerkung .

>>"Grund dafür ist neben den höheren Preisen auch die Sorge vieler Autofahrer über mangelnde Lademöglichkeiten."<<

Und schon wieder wird das Pferd von der Ampel von hinten aufgezäumt. Primärer Grund für den Einbruch bei den Zulassungszahlen der E-Autos ist die zurückgeschraubte Förderung, garniert mit den abnorm hohen Strompreisen die wir bekanntlich den Grünen zu verdanken haben. Kurzum; ein E-Auto rechnet sich momentan fast nicht. Diesem Umstand kann dann auch nicht eine bessere Verfügbarkeit von Ladestationen entgegenwirken. Ist doch irgendwie logisch oder?

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Auch wenn die Einstellung der Förderung natürlich eine Delle im Absatz bewirkt hat, ist der Hauptgrund der, dass die Automobilindustrie sich ihre nur geringe Produktion an E-Autos bei hoher Nachfrage hat vergolden lassen. Dafür muss man sich nur die hohen Gewinne ansehen, die dort mit besonders hochpreisigen E-Autos gemacht wurden.

Gemessen an der Komplexität und dem Materialaufwand von E-Autos, können diese günstiger hergestellt werden als Verbrenner. Es ist also mit einsetzendem Wettbewerb auf Anbieterseite und steigenden Stückzahlen mit einer Reduzierung der Preise zu rechnen, wie uns einige asiatische Hersteller, aber auch Tesla schon jetzt zeigen.

 

Die erhöhten Energiepreise sind Putins Raubmord in der Ukraine geschuldet, auch das wissen sie.

Und trotzdem sind E-Autos schon jetzt für viele Firmen günstiger, die ihre Flotten für vielfahrende Aussendienstler darauf umstellen!

De Paelzer

Die Preise beim Benzin werden aber auch nicht günstiger. Die Unterhaltungskosten beim E-Auto sind wesentlich geringer als beim Benziner oder beim Diesel der auch gefördert wird. An der Ladesäule bei unserem Einkaufsmarkt zahle ich 29 Cent je KW. Zu Hause 32 Cent. Falls ich mal wo anders lade und es kostet mal 60 Cent spielt das keine große Rolle.  Auch bei 60 Cent habe ich pro 100 Km kosten von ca. 9 €. Die Werkstattkosten sind doch auch ein Faktor. Wichtig ist die Gesamt Bilanz der Kosten. Für Leute die aus Prinzip dagegen sind spielt das keine Rolle. 

De Paelzer

Die Preise beim Benzin werden aber auch nicht günstiger. Die Unterhaltungskosten beim E-Auto sind wesentlich geringer als beim Benziner oder beim Diesel der auch gefördert wird. An der Ladesäule bei unserem Einkaufsmarkt zahle ich 29 Cent je KW. Zu Hause 32 Cent. Falls ich mal wo anders lade und es kostet mal 60 Cent spielt das keine große Rolle.  Auch bei 60 Cent habe ich pro 100 Km kosten von ca. 9 €. Die Werkstattkosten sind doch auch ein Faktor. Wichtig ist die Gesamt Bilanz der Kosten. Für Leute die aus Prinzip dagegen sind spielt das keine Rolle. 

CommanderData

Als erstes würde ich alle Innenbereiche von Großstädten zur autofreien Zone erklären und alle Straßen nur noch Radfahrern, Fußgängern, Liefer- und Handwerkerverkehr freigeben. Sofort würde sich auch der Wohnungsmarkt entzerren, denn dann würden alle, die sich E-Bolidenfahrer leisten können, sofort weiter raus aufs Land ziehen, um weiterhin fahren zu können. 

Das würde die notwendige Ladeinfrastruktur in Innenzentren schon mal massiv reduzieren. Das vorhandene Tankstellennetz wird früher oder später auf massig Ladeplätze umstellen. 

Auch die Idee, dass Batterien standardmäßig getauscht und wiederverwertet werden können, ist sinnvoll.

Vermutlich bedarf es wieder mal eines entsprechenden Mixes für den Übergang. Und wer weiß, wenn uns  dann endlich "freie Energie" von den Regierenden zugestanden wird (siehe Wardenclyffe Tower und Nikola Tesla), dann bräuchten wir gar keine Ladeinfrastruktur mehr. Die Erde selbst liefert jederzeit und überall "freie Energie". 

Spange61

Wann sehen die Gesellschaft und die Politiker endlich ein, bzw. geben es ehrlich zu, dass diese Technologie einfach noch lange nicht für den generellen Gebrauch geeignet ist? 

Die Politik schmeißt wieder einmal Steuergelder zum Fenster raus, oder eher den Autoherstellern in den Rachen(?), weil sie sonst ihre Tatenlosigkeit der vergangenen Jahre offenbaren müssten.

Da nehmen wir doch lieber in Kauf, in Südamerika für das massenhaft benötigte Lithium die Umwelt zu zerstören. Schöne grüne Politik - da kann man sich nur schämen! 

 

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Minka04

Sie sprechen das an, was mir persönlich nicht mehr gefällt an der Partei Die Grünen. Und es war einmal eine Partei, die durchaus Potenzial besaß. Jetzt geht es nur noch um Klimaschutz zu jedem Preis, koste es, was es wolle. Umweltschutz, Natur- und Tierschutz findet kaum mehr Beachtung. Solarthermiefelder, die überall zu sehen sind werden gefeiert, ohne auch nur ein Augenmerk darauf zu richten, dass sich die Solarmodule auf über 70 Grad aufheizen können im Sommer. Die Wärmeabstrahlung ist enorm und heizt die Umgebung noch weiter auf. Aber alles kein Problem….

odiug

Ich kann das alles nicht verstehen. Man könnte Batterien für Fahrzeuge vereinheitlichen und stückeln, so dass man an jeder Tankstelle in wenigen Minuten Batterien an Fahrzeugen austauschen könnte und zwar überall. Nebeneffekte: Man könnte regionale Einrichtungen zur Füllung von Batterien bauen und die Wege kurz halten. Man könnte zudem die Batterien ganz anders besteuern, so wie man es jetzt mit Benzin und Diesel auch macht und somit die Straßenkosten auf Fahrzeugnutzer umlegen. Bei Gasflaschen funktioniert das Prinzip doch einwandfrei, technisch müsste das alles überhaupt kein Problem sein. Scheitert so etwas etwa mal wieder an Lobbyismus oder eher an Bürokratie?

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Opa Klaus

 Die Idee klingt gut, aber:

dazu müssten alle Batterien und Befestigungssysteme aller Auotombilhersteller kompatibel sein

- unterschiedliche Leistungen. Kleinwagen brauchen weniger Leistung als Mittelklasse- bzw. Oberklasseautos

- wenn jede Tankstelle um die Ecke eine große Anzahl von Tauschbatterien vorhält, wieviel zusätzliche Batterien werden bei bspw. 1Mio e-Autos benötigt? 250.000 ?

- wer wechselt die Batterien? Die freundliche Studentin an der Kasse? Bestimmt nicht. Diese Batterien haben mehrere hundert Kilo Gewicht. Müssen beim Einbau aus Sichrheitsgründen fest mit der Karosse verschraubt werden. Also müssen Fachkräfte eingestellt werden und es wird jede Menge Technik benötigt. Stapler etc. 

- Sie haben ein neues Auto und neue Batterie. An der Tanke erhalten Sie eine 10 Jahre alte Batterie mit nur noch 70% Leistung 

- wenn die Batterie kaputt geht. Schaden im 5-stelligen Bereich. Wer hat den Schaden? Die Tankstelle oder schlimmstenfalls Sie, trotz neuem Auto

maskerade

Technisch ist das sicher kein Problem. Aber das müsste ja auch grenzüberschreitend geregelt sein. Sonst hat man das Problem sofort wieder, wenn man nach Frankreich oder Polen fährt. Die müssten da alle mitmachen. Ansonsten sicher ein guter Lösungsansatz. 

Minka04

Hilfreich wäre schon mal ein bezahlbares E-Auto, das auf dem Land sinnvoll ist (Es gibt Autos mit hoher Reichweite bei günstigen Witterungsbedingungen, aber fast unbezahlbar). Wenn man von uns aus nach München im Winter (da ist die Reichweite deutlich reduziert aufgrund der kalten Außentemperaturen) pendeln muss, hat man schon ein mulmiges Gefühl. Die Ladevorgänge dauern ja nicht nur fünf Minuten und damit würden die Hunderte von Pendlern nur in diesem Bereich alle gleichzeitig Ladestationen benötigen, um Abends wieder nach Hause zu kommen.

nie wieder spd

Gab es nicht früher mal einen Paragrafen in der Straßenverkehrsordnung, der es verboten hat, mit einem Auto grundlos herumzufahren? Ich meine es vor fast 45 Jahren selber so in der Fahrschule gelernt zu haben. 

Gibt es diesen Paragrafen noch und wenn nicht, warum nicht?

Damit könnte doch eine Menge an unnötigem Verkehr verhindert werden. 

Ganz ohne Tempolimit, dass ich aber auch für nötig und sinnvoll halte.

Sebastian15

"Etwa 60 bis 85 Prozent aller Ladevorgänge finden zu Hause oder am Arbeitsplatz statt"

Im Artikel - wie in der gesamten Diskussion zu diesem Thema - vermisse ich auch nur ein einziges Wort dazu, wie denn der Strom überhaupt dorthin kommen soll. Oder kann man dann demnächst nur noch bei schönem Wetter das Auto nutzen, weil ansonsten der Strom aus dem allgemeinen Netz kommen muss, das aber für eine zu den bisherigen Verbrauchern hinzukommende große Zahl an E-Autos gar nicht ausgelegt ist?

eine_anmerkung .

f>>"Das Verkehrsministerium rechnet insgesamt mit einer hohen fünfstelligen Zahl an Anträgen privater Haushalte. Finanziert werden soll das Programm über den Klima- und Transformationsfonds (KTF), einem Sondervermögen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro. "<<

Finanziert von einem "Sondervermögen" aha! Wieder  Milliarden neue Schulden um die E-Autos den Bürgern schmackhaft zu machen. Ist das nicht eine Diskriminierung der Bürger die sich nicht ein solches Auto leisten können oder keine Anschlussmöglichkeit haben (z.B. Mehrfamilienhaus). Da müsste man mal eine Klagemöglichkeit prüfen? Und überhaupt; was nützt diese Förderung für den Endverbraucher wenn das zur Verfügung stehende Netz dies in vielen Fällen gar nicht hergibt? In einem Dorf beispielsweise ist bei x+1 Anschlussmöglichkeiten Schluss. Also wiedermal ein zutrechtgemurkstes Gesetz von der Ampel.

rjbhome

Weiter Luxus E Mobile und Stromerzeugung aus Braunkohle etc unterstützen, aber kein Geld für Bildung oder Gesundheitsvorsorge. So   kennen wir unsere Politiker.

Moderation

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nie wieder spd

Funktionieren eAutos eigentlich im Winter? Unterhalb von zB 5 Grad?

Ist dann die Reichweite eingeschränkt und darf bzw kann man dann im Auto noch die Heizung benutzen? Abwärme vom Motor gibt ja vergleichsweise wenig und zum Heizen müßte ein zusätzliches Aggregat mit Stromverbrauch eingesetzt werden.

 

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schabernack

➢ Funktionieren eAutos eigentlich im Winter? Unterhalb von zB 5 Grad?

Selbstverständlich - warum sollten sie nicht? Norwegen liegt auch nicht in den Tropen.

➢ Ist dann die Reichweite eingeschränkt und darf bzw kann man dann im Auto noch die Heizung benutzen?

Im Winter ist auch die Reichweite mit einer Tankfüllung Benzin, Diesel, oder LPG eingeschränkt. Kalte Luft - dichtere Luft - mehr Luftwiderstand - mehr Energieverbrauch.

➢ Abwärme vom Motor gibt ja vergleichsweise wenig und zum Heizen müßte ein zusätzliches Aggregat mit Stromverbrauch eingesetzt werden.

Heizen im Winter ist die negative Klimaanlage aus dem Sommer. Beides übernimmt der Akku im E-Mobil. Je mehr Heizen oder Temperatur niedrig klimatisieren, desto mehr Energie wird verbraucht.

gman

Ein Verkehrsminister plant wieder, nichts wird besser……

Tempolimit-PKW-Raser-Lobby-…… Da gibt es noch andere Fraktionen". 

 Z.B. die wachsende lärmende Motorradfraktion. Dagegen tut sich seit Jahren nichts. Eigene Freiheit, Egoismus zu Lasten Dritter  z.B.:

 https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/motorradlaerm-101.html

Es sind nicht nur die Schadstoffemissionen aus dem Auspuff, die Lärmemissionen sind auch gesundheitsschädlich.

Nicht nur der Schwarzwald ist betroffen. Der ständig zunehmende Lärm beginnt schon vor den Garagen beim Biker-Treff und den Motorradschraubern.  Verkehrsminister Wissing sollte endlich handeln, so geht das nicht weiter.

Solange das Motorrad mit dem extremen Lärm, oft im Pulk auf den Straßen und vor den Garagen, zum reinen rücksichtslosen Freizeitvergnügen nicht limitiert wird, ist das Tempolimit als Argument zum Umweltschutz eine Farce.

Wieviel Lärm-Hot-Spots noch? Nichts wird besser, trotz Forderungen an die Politik, im Gegenteil.