Ihre Meinung zu Stärkster Preisverfall bei Wohnimmobilien seit 23 Jahren
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind zuletzt so stark gesunken wie seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr. Viele Menschen können sich den Immobilienkauf nicht mehr leisten - in Städten wie auf dem Land.
Hoffentlich sinken die Preise ja so weit, dass sie wieder dem Wert entsprechen.
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was ist der Wert ?
Angebot und Nachfrage wäre eine Sache
Auflagen wie 30 cm Styropor 4 fach Fenster und sonstige teure Isolationsmaßnahmen auch
klar auch goldene Wasserhähnen und Marmorbäder lassen das Bauen teurer werden
Bei Ihnen ist auch gerade Inflation, und zwar im Übertreiben noch einen Draufsetzen. Ihnen reichen die normalen Zahlen nicht, oder (20 cm Dämmung, 3-fach Verglasung, was soll ein 4-fach Fenster sein?).
Wäre also schön, wenn Sie bei einem so einfachen Thema die Luft aus Ihrem Populismus lassen könnten und einfach mal ehrlich Fakten sprechen ließen.
natürlich ist mein Beispiel überzeichnet
wie sonst läßt sich der Begriff "Wert" erklären
Aus Ihrem gesamten Beitrag liest sich für mich Unkenntnis, daher mein Kommentar.
Hier Beispiele:
„30 cm Styropor“, Sie meinen wahrscheinlich 20 cm EPS oder Mineralfaserdämmung (nachhaltiger)
„4 fach Fenster“, Sie meinen wahrscheinlich 3-fach-Verglasung, einfach einen U-Wert von 1.0 W/m2K
„Isolationsmaßnahmen“, Sie meinen wahrscheinlich Dämmmaßnahmen, isolieren kann auf dem Bau nur der Elektriker, ansonsten ist das vielleicht noch eine Foltermaßnahme im Gefängnis
Deshalb meine ich, Sie sollten etwas die Luft rauslassen und den nächsten Beitrag in Ruhe schreiben, das sind faktische Fehler.
es ging um den vermeintlichen Wert eines Hauses
und bei dem Teilaspekt Herstellkosten
habe ich, für jeden wohl ersichtlich, maßlos übertrieben
hätte auch einen halben Meter Styropor schreiben können und 5 fach Scheiben
Fehler eingestehen ist auch ein Wert.
Ich gebe zu, dass es ein Fehler war, Sie auf Ihre Fehler hinzuweisen. Es ist einfach nur ermüdend.
Wie wahr, wie wahr!
Hier gibt es Foristen, die jeden Beitrag sezieren.
dass sie wieder dem Wert entsprechen?
Welcher sollt das denn sein?
Vielleicht so etwas wie ein Nutzwert....
Es wird viele geben, die die bisherigen Preise als stark ueberhoeht betrachten.
Ich beobachte unseren lokalen Immobilenmarkt aus Interesse regelmäßig.
Für ein kleines, zwischen gut 100 und 130qm Wohnfläche beinhaltendes Haus auf kleinem Grundstück auf dem Land, Baujahr ca. 50er bis 60er Jahre, Heizung, Dämmung, Fenster, Dach, alles alt bzw. veraltet ….
… dafür dann zwischen 350 und 400k verlangen (teilweise noch mehr, bis knapp 500k) … ja, das betrachte ich durchaus als überhöht.
Insofern stimme ich Ihnen und dem Eingangsbeitrag von @perchta zu.
Nach Lehrbuch kann es sich nur um den Substanzwert oder dem Ertragswert handeln. Mehr ist nicht aus Sicht der Wissenschaft nicht drin. Das bedeutet selbstverständlich, der Wert ist nicht der Preis. Auch wenn sie manchmal praktisch deckungsgleich sein können.
Eine Immobilie, ein Grundstück, ein Gebrauchtwagen, irgendein Teil bei einem Kleinanzeigenportal ist das wert, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen.
Ich befürchte dieser "Preisverfall" nutzt genau denen, die eh genug haben. Der private Geldadel und einschlägige Immobilienkonzerne werden schon zuschlagen, derjenige, der eine Immobilie für den Eigenbedarf sucht guckt wieder in die Röhre, da der Preisverfall wahrscheinlich durch /sanierungs-/Bau-/Finanzierungskosten mehr als aufgefressen wird.