Die AfD ist bundesweit im Umfragehoch. Wie die Parteivorsitzende Weidel nun erklärte, will die Partei für die Bundestagswahl 2025 sogar einen Kanzlerkandidaten aufstellen. Wer das sein soll, sagte sie nicht.
Ich bin absolut kein AfD Fan, aber ich traue denen schon einiges bei der nächsten Wahl zu. Denn die jetzige Politik entfernt sich immer mehr vom Volk, man hat das es nur noch um Beformundung, Verbeten und noch mehr Steuer und Abgaben. Dazu kommt, daß man das Gefühl hat, egal was man wählt, es wird eine Koalition mit den Grünen geben, egal wie die an Zustimmung verlieren. Bestes Bsp. Dafür Bremen und auch die CDU ist nicht mehr ungeneigt eine Koalition mit den Grünen einzugehen.
Auch gibt es ein Sprichwort, das besagt: "Geschichte wiederholt sich". Deswegen, sehe ich leider schon ein gutes Abschneiden der AfD, wenn sich die jetzige Koalition nicht um 180Grad dreht. Zumal die AfD es auch schafft, die Sorgen der Bevölkerung auf den Punkt zu benennen.
>> Deswegen, sehe ich leider schon ein gutes Abschneiden der AfD, wenn sich die jetzige Koalition nicht um 180Grad dreht.
Die Wende um 180 Grad hat schon Herr B. Höcke gekapert.
>> Zumal die AfD es auch schafft, die Sorgen der Bevölkerung auf den Punkt zu benennen.
Sorgen? Ernsthaft? Die kennt nur Angstpropaganda und Skandalisierung. Troll-Politik eben.
Eine große Sorge von mir und den Menschen, die ich kenne, ist die Sorge vor der AfD. Die benennt diese Partei aber gar nicht.
Wenn es nach den Kriterien geht, die ich die letzte Zeit öfter zu lesen bekomme, müsste ich der typische AfD Wähler sein. Komisch nur, mir würde niemals einfallen diese Partei zu wählen.
Sage niemals NIE, gerade auch in der Politik. Ich bin alt genug, um mich an Zeiten zu erinnern, wo eine Koalition mit den "Grünen" ein absolutes NOGO war und auch mit den "Linken", die heute sogar einen Ministerpräsidenten stellen, wollte keine der etablierten Parteien. Nächstes Jahr sind in drei Ostdeutschen Bundesländern Wahlen. Aller Wahrscheinlichkeit sind dann nur Dreier- oder sogar Viererkoalitionen mehrheitsfähig. Das wird langsam zur Farce.
Dann solle die AfD eben jemanden als Kanzler:in aufstellen - da diese Partein absolut unfähig ist zu regieren (und das bis vor Kurzem auch so über die eigene Partei gesagt hat, z.B. Weidel), wird keine Mehrheit diese Person wählen. Ich sehe den Vorteil, dass sich die AfD während des Wahlkampfes zu stark aus dem Fester lehnt, um weiter zu hetzen - das wird einerseits dazu führend, dass Wähler:innen abwandern und andereseits dazu führen, dass der Verfassungsschutz mehr zu "beobachten" hat. Die AfD kann sich auf diese Weise in den eigenen Abgrund führen. Daher ja - ich befürworte das :)
Einfache Frage: Warum sollte eine Partei mit derzeit um die 20% Zustimmungswerten keine Kanzlerkandidatin aufstellen, eine Partei mit 14% Zustimmung aber schon? Man kann doch von der AFD halten was man will, immer mehr Menschen wählen sie . Diese einfach mal als rechts, rechts, Nazi, Nazi abzustempeln ist zu simpel.
1. Niemand hat etwas dagegen, dass die AfD einen Kanzlerkandidaten aufstellt.
2. Dass eine Partei von immer mehr Menschen gewählt wird und diese Partei rechts ist, sind zwei verschiedene Dinge, die sich leider nicht ausschließen. So simpel ist es.
Sollte die Afd Einen kandidaten Für die Kanzlerschaft aufstellen ist das kein Grund Zur Hystery ich finde das unserev Demokrtie damit umgehen kann und gefestigt genug ist.
Deshalb ist ja auch gar niemand hysterisch.
>>AfD will für Bundestagswahl 2025 Kanzlerkandidaten aufstellen<<
warum nicht
so Ideen hatten die GRÜNEN ja auch schon
:-)
Liebe User,
wir werden die Kommentarfunktion um 14:40 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Ich bin mit Teilen des AfD-Personals absolut nicht einverstanden und hatte eigentlich beschlossen, sie niemals zu wählen. Eigentlich. Doch so langsam beginne ich ernsthaft zu überlegen, ob ich bei der nächsten Wahl mein Kreuzchen nicht doch bei ihnen mache. Nicht, weil ich plötzlich mit o.g. Personal kein Problem mehr habe, vielmehr weil inzwischen meine Probleme mit CDU und FDP (SPD, Linke und Grüne habe ich nie gewählt) so groß geworden sind, dass ich denen keine Stimme mehr schenken möchte. Natürlich könnte ich eine passende Kleinpartei wählen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass diese unter der 5%-Hürde bleibt, ist sehr groß, so dass meine Stimme im Endeffekt nicht zählen würde. Bleibt die klassische Protestwahl. Mit Bauchschmerzen.
Mit Karl Valentin gesagt: Das sollte man noch nicht mal ignorieren. Ist geistige Energieverschwendung.
Dennoch ein Brüller, wenn die Anhänger Fatalistischer Desorientierung sich ernsthaft als Regierung positionieren wollen. Wie kann aus tumbem Dauermeckern, wehleidigem Opfergetue und rassistischen Feindbildern irgendein konsensfähiger Inhalt werden?
Ah, Konsens. Müsste man denen wohl erst erklären das Wort ..... wird nicht einfach.
Was wissen die meisten Kommentatoren von der AfD? Doch nur das, was sie von unseen Medien erfahren sollen. Wer von uns kennt das Parteiprogramm der AfD, wer hört sich deren Beiträge in den Parlamenten an, urteilt aber über diese. Und natürlich gibt es auch in der AfD schwarze Schaafe, wie in jeder anderen Partei auch. Man kann nicht einfach so den Wählerwillen von nun schon fast 20 % negieren. Will man der AfD wieder Wähler abnehmen, so muß man sich argumentativ mit ihr auseinander setzen und nicht wild drauflos dreschen.
Liebe Community,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.
Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
"Wie die Parteivorsitzende Weidel nun erklärte, will die Partei für die Bundestagswahl 2025 sogar einen Kanzlerkandidaten aufstellen. Wer das sein soll, sagte sie nicht"
Natürlich nicht. Schließlich 'gilt' es für die Kämpfer gegen Demokratie und Menschenrechte jetzt schon aus strategischen Gründen, für so viel 'Diskussionsstoff' wie irgend möglich - und damit zugleich für die dazu nötige maximale 'mediale Reichweite' - zu sorgen, um ihr Ziel (die 'Machtergreifung') eventuell doch noch erreichen zu können.