Alice Weidel und Tino Chrupalla

Ihre Meinung zu AfD will für Bundestagswahl 2025 Kanzlerkandidaten aufstellen

Die AfD ist bundesweit im Umfragehoch. Wie die Parteivorsitzende Weidel nun erklärte, will die Partei für die Bundestagswahl 2025 sogar einen Kanzlerkandidaten aufstellen. Wer das sein soll, sagte sie nicht.

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153 Kommentare

Kommentare

harpdart

Oh ja, nur zu!

Ich freue mich schon auf die erwartbaren heftigen Auseinandersetzungen bei der Kandidatenkür. Selbstzerfleischung vorprogrammiert.

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werner1955

Selbstzerfleischung?
Also so wie bei den andern parteien auch. Da wir demokratischen Bürger nicht den kanzler wählen können ist es mir auch Egal wen die Partein aufstellen.  Ich halte den Kanzler für eien besseren "Pressesprecher" der jeweiligen Partein ode Regierung. Entscheidend sind die System Berater und "Männer" dahinter. 

harry_up

"Entscheidend sind die System Berater und "Männer" dahinter."

Und beratende "Frauen" gibt's in Ihrer Vorstellung nicht?

werner1955

"Frauen" gibt's in Ihrer Vorstellung nicht?

Für mich gibts Gendern nicht. 
Wir sind alle Bürger ob mit oder ohne. 

Mauersegler

"Männer" kann man auch nicht gendern. Die meisten anderen heißen einfach Frauen. 

wie-

>> Für mich gibts Gendern nicht.

Niemand zwingt Sie. Aber ein wenig Anständigkeit und Aufmerksamkeit ab zu zu gegenüber dem anderen Geschlecht wäre schon angemessen, oder?

>> Wir sind alle Bürger ob mit oder ohne.

Mit und ohne - was? Muss ich mir bei dem Platzhalter jetzt etwas Greifbares aus der Humanbiologie vorstellen?

wie-

>> Ich halte den Kanzler für eien besseren "Pressesprecher" der jeweiligen Partein ode Regierung. Entscheidend sind die System Berater und "Männer" dahinter.

Mit dieser Verschwörungserzählung haben Sie bewisen, dass Sie aber den Staatsaufbau und das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland bislang nicht verstanden haben, wenn Sie den Regierungschef, eines der Verfassungsorgane, zur Marionette, zum Strohmann irgendwelcher dubioser Kräfte im Hintergrund herabwürdigen.

Nun, für's Lernen ist's nie zu spät. Fangen Sie bei den Grundlagen an: Art. 65 GG. Ist auch nicht so viel Text. Sie schaffen das.

Koblenz

Mir ist es egal wer der Kandidat wird mit meiner Stimme bin ich dabei . Wer kann jetzt schon sagen wie unser Land Ende 2025 aussehen wird .

Account gelöscht

Das kann ja lustig werden, wenn Frau Weidel als Kandidatin in Interviews wieder beleidigt das Weite sucht oder ein Kanzlerkandidat Chrupalla Liedgut einfordert, welches ihm dann gerade nicht einfällt. Aber vielleicht nimmt es dann der "Ehren"vorsitzende der AfD es als zukünftiger Reichs...äh...Pardon...Bundeskanzler mit einem dann wieder im Haus eingezogenen Trump auf? Letztlich ist es aber auch egal, wer im Kanzleramt einzieht, sollte die AfD den Kandidaten stellen. Denn das Sagen hat ja eh nur Bernd Björn Landolf H.! Ich glaube, es wird in den Duellen ganz lustig werden, wenn einer dieser Experten es mit Merz und Scholz aufnehmen. Endlich mal ein Wahlkampf mit Humor!

Anna-Elisabeth

>>Normalerweise benennen nur Parteien mit realistischer Chance auf das Amt des Regierungschefs einen Kanzlerkandidaten.<<

Nun ja, wie realistisch war es vor dem letzten Wahlkampf, dass Scholz Kanzler wird? Wer hätte sich vor gut 30 Jahren vorstellen können, dass die Grünen mal in den Bundestag einziehen? Zwar nicht direkt vergleichbar, aber wenn die AFD in den Umfragen weiter zulegen sollte (was ich nicht glaube), wird die viel bemühte Brandmauer nicht halten können. Vor allem dann nicht, wenn FDP und die LINKE unter die 5%-Hürde rutschen. Dann bleibt nur der Einheitsbrei, der niemandem schmeckt und der zu dem Stillstand führt, den wir schon viel zu lange hatten.

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Koblenz

Was ich aber glaube .

Francis Fortune

Um mal "bildlich" zu bleiben: Ist der "fade und geschmacklose Einheitsbrei" der "blau-braunen Suppe" nicht vorzuziehen?

Kristallin

>>>Nun ja, wie realistisch war es vor dem letzten Wahlkampf, dass Scholz Kanzler wird? >>>

Wenn man den verunglückten Wahlkampf seines Herausforderers betrachtet hat......

Wars irgendwie zu erahnen. 

werner1955

einen Kanzlerkandidaten aufstellen.

Das machen demokratische Partein. Aber entscheiden tut j ader geute demokratische Wähler welche mehrheiten möglich sind. 

Kanzler wird die AFD wohl so wie die grünen auch nicht stellen.

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wie-

>> Kanzler wird die AFD wohl so wie die grünen auch nicht stellen.

Die AfD nicht, die Grünen dafür aber vielleicht dereinst eine Kanzlerin.

nikioko

Hoffentlich weder die AfD noch die Grünen. Die Grünen sind zwar das geringere Übel, aber immer noch ein Übel.

land_der_lemminge

Ein Zeichen offensichtlich steigenden Selbtvertrauens.

Wohlmöglich aber nicht mehr.

Denn es wird wohl kaum für ausreichende Mehrheiten langen.

Und nebenher sind die Bemühungen, sich der unerwünschten Konkurrenz zu entledigen in vollem Gange.

Aber es ist fraglich, ob ein Parteienverbot etwas bringt.

Denn wie man in Bremen sah, ist Ersatz für die AfD schnell auf dem Plan.

Um das Problem auf Dauer zu lösen hilft wohl nur eins :

Berechtigte Kritik an der Regierungspolitik in der Bevölkerung aufzugreifen und entsprechende Korrektive Massnahmen  einzuleiten.

Die leichte Entschärfung des Habeckschen Wärmepumpen - Projektes kann als ein zaghafter Schritt in dieser Richtung gesehen werden.

Erste Schritte in Richtung einer realistischeren Asylpraxis als ein weiterer. 

 

 

Mauersegler

Ich baue darauf, dass sich diese Partei damit in zwei Jahren nur noch lächerlich macht - wegen Irrelevanz. 

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land_der_lemminge

Die AfD lebt im wesentlichen vom Fehlverhalten der anderen Parteien.

Warum sollten also die Tage dieser Partei bald gezählt sein ?

 

SirTaki

Gegenfrage: warum soll eine Partei im Bundestagswahlkampf keine KanzlerInnen Kanditatur einplanen? Wer nicht kämpft, hat bereits verloren. 

Man redet ja von einem derzeit großen Anteil der AFD Leute, die zumindest in den Hochburgen zeigen, was möglich ist.  Stimmen fängt man nur, wenn man bereit ist, alle Posten und Ämter anzustreben.

Soweit die Seite einer Demokratie Wahlkampf.

Wir wollen mit den "politischen Schmuddelkindern" nicht zusammenarbeiten, kann jede Partei für sich entscheiden. Ein "Nicht Wollen" ist keine Antwort auf die AFD, sondern eine wenig überzeugende Geste der Hilflosigkeit.

Wollt ihr gegen die AFD angehen, lasst es krachen, Leute: mit Argumenten, Überzeugungen. Führt die AFD vor und beantwortet die Fragen der Wähler und Nicht-Wähler, die diese jeden Tag neu stellen und keine Antwort bekommen.

Wo die AFD reinspringt, reagieren die Leute. Und wie sie reinspringt und Wähler und Zustimmung findet, das braucht Handeln und nicht lahme Worte und halbgare Antwort.

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D. Hume

Ich vermisse die Eingangsfrage zu Ihrer Gegenfrage. Wer hat denn behauptet die dürften nicht?

SirTaki

Na, kann man doch hier im Forum lesen, was die kleine, aussichtslose Partei eigentlich tun sollte: nicht kandidieren. 

D. Hume

Da habe ich Sie wohl falsch verstanden. Die Sinnlosigkeit einer Aufstellung eines/r Kanditaten/in bleibt trotzdem, weil ja eh niemand mit denen koalieren möchte. Die Legitimation einer Aufstellung indes, stellt hier eigentlich niemand wirklich in Frage.

FritzF

Nicht jeder bekommt die Art von Demokratie, die er sich wünscht. Wie im gesellschaftlichen Spektrum macht sich Vielfalt breit.

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Parsec

Nur ist der rechtsdriftende Ausleger dieser "Vielfalt" einer Eigendynamik unterlegen, die jenseits unsere Demokratie ihre eigene Furche versucht zu ziehen.

First Brigitta

ich will den Namen dieser Partei selbst nicht mal aussprechen, ich gebe ihr keine Bühne. Leider denken Protestwähler nicht daran, dass diese Probeversuche ins eigene demokratische Auge gehen kann. Der schöne  Himmel wird versprochen, erwartet von der A.d? 

Mischpoke West

Zitat aus dem Bericht: "Normalerweise benennen nur Parteien mit realistischer Chance auf das Amt des Regierungschefs einen Kanzlerkandidaten."

Da musste ich spontan an die FDP und Westerwelle denken. War auch witzig. Ist jetzt also nicht sooo ungewöhnlich. Und bringt einen ins Gespräch.

"https://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_18"

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Tino Winkler

Was sollen solche sinnlosen Vergleiche?  

 

Mischpoke West

Was sollen solche sinnlosen Antworten?

D. Hume

"Wenn man die Passage aus dem Artikel nimmt („Normalerweise benennen nur Parteien mit realistischer Chance auf das Amt des Regierungschefs einen Kanzlerkandidaten.“), würden wohl nur die SPD und die Union einen Kanzlerkandidaten bzw. -kandidatin aufstellen können (abgesehen davon dass Scholz ja Kanzler ist) und selbst die Grünen dann niemand stellen sollten - aber auch die haben natürlich das Recht, einen Kandidaten bzw. Kandidatin zu stellen."

Koalitionsfähigkeit ist hier das Stichwort. Demokratische Parteien wollen nicht mit der AfD koalieren, daher hat die auch keine realistische Chance.

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Koblenz

Aber das Recht einen Kandidaten zu benennen . Insgeheim denke ich aber  was das für ein herrliches Stöckchen ist .

D. Hume

Ich schrieb es gerade nochmal unter einen anderen Kommentar: Dieses Recht spricht doch keiner ab. Das Thema ist natürlich wieder gut geeignet die Opferrolle zu bemühen.

Tino Winkler

Es darf kein zweites 1933 in unserem Land geben.

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Account gelöscht

Das sehe ich auch so.

Aber:
Das Gedankengut aus dieser Zeit hat sich in D gehalten. Es gab damals zu  viele "Infizierte" ...

rolato

So einfach wohl nicht. Der Reichskanzler A. H. wurde 1933 vom Reichspräsidenten ernannt und nicht durch das Parlament gewählt. Denn die NSDAP hatte nicht die absolute Mehrheit.

wie-

>> Denn die NSDAP hatte nicht die absolute Mehrheit.

Die hatte die NSDAP nie. War aber damals weitgehend belanglos.

rolato

Eben, das hab ich wohl mit meinem Kommentar kund getan! Ein aufmerksamer Leser kapiert das.

Koblenz

Was soll denn der Text  in einem sich sehr verändernden Deutschland aussagen . Der passt hier in einem Vielvölkerstaat mit immer weniger werdenden Urdeutschen garnicht rein .

Tino Winkler

Wer soll denn urdeutsch sein? Ein AfD Wähler in keinem Fall.

Koblenz

Urdeutsche sind Bürger die im Land geboren sind als es noch Landesgrenzen gab die ich als Soldat verteidigen sollte . 

Mauersegler

Ab der wievielten Generation ist man denn ein "Urdeutscher"?

rolato

Die AFD ist zwar momentan im Umfragehoch, aber wo sie in 2 Jahren steht weiß niemand. Sicherlich steigt die Zahl der Anhänger weiter wenn es wie von der Partei erhofft,  Deutschland schlechter geht, denn das ist ja ein Hauptziel dieser Partei die wenig sachliche Lösungsvorschläge anbieten kann wie etwas gehen könnte, wohl aber wie es nicht gehen kann. Ich hoffe und glaube, das in 2 Jahren sich einige brisante politische und gesellschaftliche Themen zum Guten wenden, und so der AFD wieder Stimmen entziehen.

MrEnigma

Ja - wieso denn nicht. 19 Prozent sind eine Hausnummer. Die SPD hat 18 und tritt sicher wieder mit Scholz an. Die Politik ist aktuell derart absurd, da kann man sich nur wundern. 

Wahrscheinlich ist der Klimawandel die größte Bedrohung unserer Demokratie. 

Wir müssen was tun, die Entscheidungsträger versuchen das, werden aber immer abgestraft. 

Am Ende wird sich die Frage stellen ... weiter so, wie 1950 oder eben ein modernes Deutschland schaffen. 

Nichts ist alternativlos, denn entweder dieses Land hat eine Zukunft, oder eben nicht. Aktuell wohl eher nicht, das mussten die Grünen  jetzt auch lernen.  Merkel lebt weiter - das Nichtstun der letzten Jahre ist politisches Konzept geworden. 

Weiterhin werden die einfachen Lösungen, als das "Machbare" verkauft. Die einfachen Lösungen reichen eben aber nicht. Der Untergang der Autoindustrie in Deutschland, wird den Niedergang demnächst einleuten. 

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wie-

>>Der Untergang der Autoindustrie in Deutschland, wird den Niedergang demnächst einleuten.

Genauso, wie's zum Untergang kam, als die kleinbäuerliche Landwirtschaft sich abwickelte, als die Steinkohlezechen reihenweise schlossen, als die Textilindustrie hinwegstarb, als die Stahlwerke in's Ausland verkauft wurden, als die letzten Fabriken, die Fernseher oder Telefone herstellten, dicht machten oder als die Werften den Betrieb einstellten. Merke: wirtschaftlicher Wandel ist permanent irgendwo. Die erwartete Apokalypse ist dagegen nie eingetreten. Aller Warnungen zum Trotz.

Account gelöscht

Mich überrascht nur, dass sie keinen Kandidaten für den Königsthron aufstellen wollen (oder wenigstens Prinz oder so).

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amran.juli

Soweit ich weiß, will die AfD nicht wieder die Monarchie einführen. Wenn aber einer wie der gewisse Herr. H. aus Thüringen das Ruder übernimmt, könnte das "Führerprinzip" wieder Einzug halten. 

schabernack

➢ Mich überrascht nur, dass sie keinen Kandidaten für den Königsthron aufstellen wollen (oder wenigstens Prinz oder so).

Die Monarchie führen sie dann nach der Wahl ein. Kleiner König Kalle Unwirsch.

amran.juli

Bleiben ja eigtl. nur T. Chrupalla und A. Weidel als mögl. Kandidaten. Evtl. noch B.v. Storch. Höcke dürfte, auch wenn er eine treibende Kraft in der AfD darstellt, aufgrund seiner offen zur Schau gestellten nationalsozialist. Ausrichtung als BK-Kandidat ausscheiden, um die CDU/CSU nebst ihrer Wähler nicht allzu sehr zu verschrecken. Denn wenn jemals eine Partei  mit der AfD koaliert, ist es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die CDU/CSU, vllt. auch die FDP. Koalition deshalb, weil ich der AfD durchaus 25%+ zutraue, aber niemals über 50%.

 

(ironie on) Mein Favorit ist ja Fr. Weidel. Die erste offen homosexuelle Bundeskanzlerin, das sollte auch im Sinn unserer mutmaßlich progressiven Gesellschaft sein ... (ironie off)

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harry_up

Das letzte ist keine Ironie, das ist billiger Murks.

schabernack

➢ Bleiben ja eigtl. nur T. Chrupalla und A. Weidel als mögl. Kandidaten. Evtl. noch B.v. Storch.

Außer Krakeelen und aufgeregt mit den Flügeln flattern hat der Storch von Beatrix noch nie was anderes gekonnt. Der ewig übel gelaunte Bernd Baumann könnte eine andere Alternative zum Storch sein, um Deutschland zugrunde zu richten.

Spaß- und humorbefreite Gesellschaft.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Demokratie

In der Demokratie entscheidet der Wähler über die Legitimation der Parteien. Alle Volksparteien müssen den Wählerwillen durch personelle Entscheidungen abbilden. 

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wie-

>> In der Demokratie entscheidet der Wähler über die Legitimation der Parteien.

Nein. Recht und Gesetz und schlussendlich im Zweifelsfall das Bundesverfassungsgericht. Machen Sie sich kundig.

>> Alle Volksparteien müssen den Wählerwillen durch personelle Entscheidungen abbilden.

Das steht wo im Grundgesetz? Und seit wann ist Ihre AfD eine "Volkspartei"? Dafür ist die Wählerklientel doch wirklich arg einseitig, finden Sie nicht? Bei aktuell übrigens sinkenden Mitgliederzahlen und weiterhin fehlender Repräsentanz in den Wahlkreisen. AfD-Wahlkreisbüros, wo findet man die schon, so ganz im Gegensatz zu CDU, CSU und SPD, also die mit "Volkspartei" im Markenkern?

Mischpoke West

Nachrichten nur von einer Woche die ich im Gedächtnis habe:

- In Hagen (NRW) benötigen die Busse jetzt Polizeischutz

- In Freibädern in Mannhein/Berlin/Saarlouis/Stuttgart kamen mal wieder "Jugendliche" mit der Hitze nicht klar.

- In Essen kämpfen "Familien" um die Vorherrschaft auf den Staßen.

- In Bonn bedrängen "Jungendliche" ihre Mitschüler zwecks Kleiderordnung.

- Anklage gegen 3 "Männer" in Ulm (der 4. war erst 13, also fein raus) wegen versuchtem Mord an Polizisten.

- In Cottbus Massenschlägerei mit mehreren "Männern" mitten am Tag.

Wen wundert bei solchen Zuständen, die Frau Faeser nicht mal im Ansatz zu interessieren scheinen, die 20% der AfD?

 

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wie-

>> Nachrichten nur von einer Woche die ich im Gedächtnis habe: ...

Bei nur einem Thema im Köcher wird's nichts mit Aussichten auf eine Kanzlerkandidatur mit Hoffnung auf Erfolg. Spannend übrigens, die Breite der Berichterstattung zur Bewertung des Handelns und Absichten der AfD im jüngsten Verfassungsschutzbericht. Aber die Nachricht ist Ihnen sicherlich entgangen.

Mischpoke West

>>> Bei nur einem Thema im Köcher wird's nichts mit Aussichten auf eine Kanzlerkandidatur mit Hoffnung auf Erfolg.

Die eigene Unversehrtheit ist vielen halt wichtig. Und das betrifft dieses eine Thema nunmal.

>>> Aber die Nachricht ist Ihnen sicherlich entgangen.

Nein, ich bin kein Fan der AfD. Ich hätte liebend gerne eine Alternative zur Alternative.

Account gelöscht

Keiner Ihrer Punkte würde mich veranlassen, AfD zu wählen! Es sei denn ich hoffe auf Braunhemden auf der Straße, die das Thema dann wie in den 20er, 30er Jahren klären! Nee, danke! Abgesehen davon, dass die Fälle in erster Linie Ländersache wären, gibt es genug demokratische Parteien (Union, FDP etc.), die dieses Thema durchaus auch politisch und rechtlich korrekt lösen könnten. Und auch die SPD hat z. B. mit Boris Pistorius einen durchaus harten und guten Innenminister in Niedersachsen gehabt, dem ich durchaus auch eine sehr gute Kanzlerschaft zutrauen könnte! Es muss ja nicht bei Scholz bleiben!

Mauersegler

Sie lesen die Nachrichten sehr einseitig. 

CoronaWegMachen

Na ja, einen Kanzlerkandidaten/in aufstellen reicht halt eben nicht.

Die AfD benötigt auch ein Programm, was besser ist als das der SPD, CDU/CSU, FDP, GRÜNE, DIE LINKE.

Aber ein solches Programm um eine Bundestagswahl zu gewinnen und auch den Kanzler/in zu stellen, so ein Programm hat die Afd gar nicht.

Opa Klaus

Wenn nun die AfD einen Kanzlerkandidaten stellen will, dann ist das legitim. Die wachsende Zustimmung aus der Wählerschaft lässt mich zu einem Schluß kommen. Auch ich hoffte anfangs, dass sich die AfD ähnlich wie die DVU, SchillPartei oder Republikaner wieder von der Bildfläche verschwindet. Dies ist leider nicht eingetreten. Es wurde berichtet, dass ca 67% der potentiellen AfD- Wähler Protestwähler sind. Vielleicht sollte die Strategie der Verunglimpfung und verbalen Diskredition aufgegeben werden. Das Vorgehen der etablierten Parteien in Sachen Vizebundestagspräsident war eine demokratische Nichtleistung. Warum diesen Verein nicht als gewählte Partei akzeptieren, ohne natürlich in irgendeiner Weise eine Zusammenarbeit zu signalisieren? Damit würde man der AfD auch die Möglichkeit nehmen, sich in die Opferrolle zu begeben, von welcher sie stark profitiert. Je mehr man die AfD beschimpft und ausgrenzt, desto mehr Protestwähler kann sie gewinnen. Das kann nach hinten losgehen.

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Opa Klaus

Es muss natürlich heißen Diskreditierung und nicht Diskredition. Was bin ich doch schludrig.. 

wie-

>> Das Vorgehen der etablierten Parteien in Sachen Vizebundestagspräsident war eine demokratische Nichtleistung.

Demokratische Abgeordnete sollen auf ihre Rechte verzichten, ernsthaft?

>> Warum diesen Verein nicht als gewählte Partei akzeptieren, ohne natürlich in irgendeiner Weise eine Zusammenarbeit zu signalisieren?

Mit krakeelenden Verfassungsfeinden ohne Programm? Ich bitte Sie. 

>> Damit würde man der AfD auch die Möglichkeit nehmen, sich in die Opferrolle zu begeben, von welcher sie stark profitiert.

Das macht die eh, gehört zu den AfD-Verschwörungsnarrativen.

>> Je mehr man die AfD beschimpft und ausgrenzt, desto mehr Protestwähler kann sie gewinnen. Das kann nach hinten losgehen.

Also lieber jetzt Koalieren und damit Kapitulieren?

Nettie

"Wie die Parteivorsitzende Weidel nun erklärte, will die Partei für die Bundestagswahl 2025 sogar einen Kanzlerkandidaten aufstellen. Wer das sein soll, sagte sie nicht"

Natürlich nicht. Schließlich 'gilt' es für die Kämpfer gegen Demokratie und Menschenrechte jetzt schon aus strategischen Gründen, für so viel 'Diskussionsstoff' wie irgend möglich - und damit zugleich für die dazu nötige maximale 'mediale Reichweite' - zu sorgen, um ihr Ziel (die 'Machtergreifung') eventuell doch noch erreichen zu können.

Dany39

Ich bin absolut kein AfD Fan, aber ich traue denen schon einiges bei der nächsten Wahl zu. Denn die jetzige Politik entfernt sich immer mehr vom Volk, man hat das es nur noch um Beformundung, Verbeten und noch mehr Steuer und Abgaben. Dazu kommt, daß man das Gefühl hat, egal was man wählt, es wird eine Koalition mit den Grünen geben, egal wie die an Zustimmung verlieren. Bestes Bsp. Dafür Bremen und auch die CDU ist nicht mehr ungeneigt eine Koalition mit den Grünen einzugehen. 

Auch gibt es ein Sprichwort, das besagt: "Geschichte wiederholt sich". Deswegen, sehe ich leider schon ein gutes Abschneiden der AfD, wenn sich die jetzige Koalition nicht um 180Grad dreht. Zumal die AfD es auch schafft, die Sorgen der Bevölkerung auf den Punkt zu benennen.  

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wie-

>> Deswegen, sehe ich leider schon ein gutes Abschneiden der AfD, wenn sich die jetzige Koalition nicht um 180Grad dreht.

Die Wende um 180 Grad hat schon Herr B. Höcke gekapert.

>> Zumal die AfD es auch schafft, die Sorgen der Bevölkerung auf den Punkt zu benennen. 

Sorgen? Ernsthaft? Die kennt nur Angstpropaganda und Skandalisierung. Troll-Politik eben.

Mauersegler

Eine große Sorge von mir und den Menschen, die ich kenne, ist die Sorge vor der AfD. Die benennt diese Partei aber gar nicht. 

Naturfreund 064

Wenn es nach den Kriterien geht, die ich die letzte Zeit öfter zu lesen bekomme, müsste ich der typische AfD Wähler sein. Komisch nur, mir würde niemals einfallen diese Partei zu wählen.

KarlderKühne

Sage niemals NIE, gerade auch in der Politik. Ich bin alt genug, um mich an Zeiten zu erinnern, wo eine Koalition mit den "Grünen" ein absolutes NOGO war und auch mit den "Linken", die heute sogar einen Ministerpräsidenten stellen, wollte keine der etablierten Parteien. Nächstes Jahr sind in drei Ostdeutschen Bundesländern Wahlen. Aller Wahrscheinlichkeit sind dann nur Dreier- oder sogar Viererkoalitionen mehrheitsfähig. Das wird langsam zur Farce.

AuroRa

Dann solle die AfD eben jemanden als Kanzler:in aufstellen -  da diese Partein absolut unfähig ist zu regieren (und das bis vor Kurzem auch so über die eigene Partei gesagt hat, z.B. Weidel), wird keine Mehrheit diese Person wählen. Ich sehe den Vorteil, dass sich die AfD während des Wahlkampfes zu stark aus dem Fester lehnt, um weiter zu hetzen - das wird einerseits dazu führend, dass Wähler:innen abwandern und andereseits dazu führen, dass der Verfassungsschutz mehr zu "beobachten" hat. Die AfD kann sich auf diese Weise in den eigenen Abgrund führen. Daher ja - ich befürworte das :)

Mutante 0815

Einfache Frage: Warum sollte eine Partei mit derzeit um die 20% Zustimmungswerten keine Kanzlerkandidatin aufstellen, eine Partei mit 14% Zustimmung aber schon? Man kann doch von der AFD halten was man will, immer mehr Menschen wählen sie . Diese einfach mal als rechts, rechts, Nazi, Nazi abzustempeln ist zu simpel. 

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Mauersegler

1. Niemand hat etwas dagegen, dass die AfD einen Kanzlerkandidaten aufstellt.

2. Dass eine Partei von immer mehr Menschen gewählt wird und diese Partei rechts ist, sind zwei verschiedene Dinge, die sich leider nicht ausschließen. So simpel ist es. 

hesta15

Sollte die Afd Einen kandidaten Für die Kanzlerschaft aufstellen ist das kein Grund Zur Hystery ich finde das unserev Demokrtie damit umgehen kann und gefestigt genug ist.

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Mauersegler

Deshalb ist ja auch gar niemand hysterisch.

Sisyphos3

>>AfD will für Bundestagswahl 2025 Kanzlerkandidaten aufstellen<<

 

warum nicht

so Ideen hatten die GRÜNEN ja auch schon

:-)

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Ich bin mit Teilen des AfD-Personals absolut nicht einverstanden und hatte eigentlich beschlossen, sie niemals zu wählen. Eigentlich. Doch so langsam beginne ich ernsthaft zu überlegen, ob ich bei der nächsten Wahl mein Kreuzchen nicht doch bei ihnen mache. Nicht, weil ich plötzlich mit o.g. Personal kein Problem mehr habe, vielmehr weil inzwischen meine Probleme mit CDU und FDP (SPD, Linke und Grüne habe ich nie gewählt) so groß geworden sind, dass ich denen keine Stimme mehr schenken möchte. Natürlich könnte ich eine passende Kleinpartei wählen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass diese unter der 5%-Hürde bleibt, ist sehr groß, so dass meine Stimme im Endeffekt nicht zählen würde. Bleibt die klassische Protestwahl. Mit Bauchschmerzen.