Die AfD ist bundesweit im Umfragehoch. Wie die Parteivorsitzende Weidel nun erklärte, will die Partei für die Bundestagswahl 2025 sogar einen Kanzlerkandidaten aufstellen. Wer das sein soll, sagte sie nicht.
Die Frage wer das sein soll ist auch unerheblich, da noch nichteinmal die CDU mit Rechtsextremisten und Faschismusverehrern koalieren will. Jedenfalls offiziell. Die Brandmauer der Merz-CDU nach extrem rechts verkommt immer mehr zum Mäuerchen.
Solange die Brandmauer stehen bleibt, ist ja alles in Ordnung. Leider muss ich Ihnen zustimmen, - dem Herrn Merz traue ich durchaus zu, das er auf dem Weg zum Amt des Bundeskanzlers auch auf die "Hilfe" der AFD zurückgreifen würde...
Allerdings wäre das dann das Ende der CDU!
Ach komm, machten sie sich nicht lächerlich, die CDU wird genauso wenig mit der AFD zusammen regieren wie die grünen.
>> Ach komm, machten sie sich nicht lächerlich, die CDU wird genauso wenig mit der AFD zusammen regieren wie die grünen.
Nun, wenn's da nicht so einige Gebietskörperschaften in den östlichen Bundesländern gäbe, in denen die CDU-Fraktionen diesen Grundsatz irgendwie nicht mehr ganz so ernst nehmen. Sehr bedenklich.
koalieren will!
Sehr richtig.
Auf Wahlaussagen dürfen sich Bürger nicht fest verlassen. Auch Kraft und Löhrmann hatten ein Regierung mit dern extrmisten ausgeschlossen und sich mit alternativen Fakten wählen lassen.
Ein Kanzler für Deutschland wie Lehrer Björn Höcke ? Dann käme Deutschland auch ohne Bildungs- und Teilhabepaket aus. : )
Wer ist Björn Höcke? Der Bruder von Bernd?
Sie sollten wenigstens den richtigen Vornamen von Herrn Höcke kennen, bevor sie wettern.
Zwei Absätze darüber, dass eine diesbezügliche RTL-Anfrage positiv beantwortet wurde? Ernsthaft jetzt?
Die AfD hat das gleiche Recht wie alle anderen Parteien, und wenn es auch offenbar unsinnig ist, ohne jegliche Aussicht auf das Kanzleramt einen Kandidaten aufzustellen, sollen sie es meinetwegen tun.
Muss man wirklich gleich wieder eine aufgeregte Story daraus machen?
"Muss man wirklich gleich wieder eine aufgeregte Story daraus machen?"
Für mich ist die Information interessant.
Wer aber regt sich darüber auf, außer Ihnen?
Ich gebe Ihnen recht, - die AFD hat selbiges Recht wie alle anderen Parteien! Dazu gehört auch, dass die Medien mich auf dem Laufenden halten, wenn es interessantes zu berichten gibt. Das hat die Tagesschau dankenswerter Weise auch gemacht!
Die "aufgeregte Story" wird von den Kommentatoren gemacht und zeigt nur deutlich, dass dieses Thema durchaus das Interesse der Allgemeinheit hat.
Ja,
Das zeigt den demokratischen Wählern wie die unsere demokratie gut, effekti und für uns alle arbeite.
➢ Zwei Absätze darüber … Muss man wirklich gleich wieder eine aufgeregte Story daraus machen?
Erst schreiben Sie was von «zwei Absätze» … und das soll dann wie von Zauberhand eine «aufgeregte Story». Das ist genau so komplett unaufgeregt, als könnte hier man zwei Absätze Bericht kommentieren:
«Deutsche Fußball-Nationalmannschaft vergeigt drei Testspiele. Desaster im Hinblick auf die EM nächstes Jahr. Ein neuer Kapitän muss her. Aber wer und wann.»
Na darf man gespannt sein wen und wann die AFD als Kanzlerkandidat:in mal benennen möchte. Aber ich denke da wird noch viel Wasser den Rhein, die Mosel, den Neckar und die Donau runterlaufen. Und eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer! Preisen mit viel schönen Reden können sie alle in der AFD!
➢ Na darf man gespannt sein wen und wann die AFD als Kanzlerkandidat:in mal benennen möchte.
Wann ist immer so 8 bis 6 Monate vor dem Wahltermin. Viel früher ist für alle Parteien taktisch unklug.
Sollen sie das machen, wenn sie es unbedingt wollen. Ich vertraue auf unsere Demokratie und muss wenigstens einen positiven Punkt an der AFD feststellen: Durch ihr Auftreten müssen sich alle anderen Parteien wieder Mühe geben, vernünftige Politik anzubieten und auf die Sorgen der Bürger einzugehen.
Und sollte unglaublicherweise tatsächlich die AFD mal den Bundeskanzler stellen, - es bleibt immer noch die Möglichkeit auszuwandern...
"[.....] muss wenigstens einen positiven Punkt an der AFD feststellen: Durch ihr Auftreten müssen sich alle anderen Parteien wieder Mühe geben, vernünftige Politik anzubieten und auf die Sorgen der Bürger einzugehen. "
Das würde ja bedeuten, dass die AfD vernünftige Politik anbietet und man diese nur übernehmen müsste. Sie hat aber vor allem Populismus und Verfassungswidrigkeit im Gepäck.
Es besteht immer die Gefahr, dass die demokratischen Parteien auf diesen Populismuszug aufspringen.
Da haben Sie recht, mein Kommentar ist da etwas ungenau formuliert. Ich wollte keineswegs die Behauptung aufstellen (und schon gar nicht so verstanden werden), dass die AFD vernünftige Politik anbieten würde. Aber wenn sie natürlich Themen ansprechen und publik machen, die eher unbequemer Natur sind und um die sich lange Zeit nicht nachhaltig gekümmert wurde, dann führt das zu einem gesunden politischen "Wettbewerb", - die sogenannten Alt-Parteien müssen sich dann ebenfalls dem Thema stellen und Position beziehen, sofern sie nicht Gefahr laufen wollen, das "Themen-Feld" der AFD zu überlassen.
Es ist ein Fehler der Altparteien sich nicht Inhaltlich mit den Themen der AfD auseinander zu setzen.Das rächt sich nun im Höhenflug der AfD .
Das ist eine Mär. Mit dem Rassismus der AfD setzt man sich doch inhaltlich auseinander und andere Inhalte hat die AfD ja nicht zu bieten.
… und wenn „irgendwann mal“ die AfD den Bundeskanzler oder -kanzlerin stellen sollte, kommt es doch darauf an, wie die AfD „irgendwann mal“ politisch orientiert ist - vielleicht gibt es da keinen Grund mehr auszuwandern. Aber die jetzige Ausrichtung ist natürlich keine Alternative für Deutschland.
Naja, es gibt über 80 Millionen Bürger in Deutschland, wessen Interessen und Sorgen sollten sie den nun genau berücksichtigen?
Wer aber aus Protest, um die anderen Parteien vor sich herzutreiben, meint eine AfD wählen zu müssen, der sollte sich schon überlegen, ob er dann mit dieser Entscheidung auch wirklich leben kann. Eine Demokratie ist auch mal schnell zerstört, der Weg zurück dann nicht so einfach.
Irgendwie ist hier das Anspruchsdenken der Bürger der Politik gegenüber ziemlich hoch, sie soll für alles eine Lösung bieten, jeder soll sich darin wiederfinden, niemand darf benachteiligt werden.
Ein Großteil der AfD Sympathisanten gibt an diese aus Protest zu wählen, wo ist hier die Kompromissbereitschaft?
Und wer die AfD nur aus Gründen der Fremdenfeindlichkeit wählt, dem scheint es ja ansonsten ziemlich gut zu gehen. Für den sogenannten "kleinen Mann" (wer fühlt sich da angesprochen) bietet die AfD nämlich nichts!
jeder soll sich darin wiederfinden?
Aktuell findet sich fasst keiner mehr wieder.
Sehr viel Arbeitnehnemer immer härter und länger arbeiten müssen mehr leisten un dmit den Rentern mehr zahlen?
Warum wird Ihre Lebensleistung schlecht gemacht obwohl Sie diese demokratie und diese Land zu einem guten Rechtsstaat gemacht haben und Millionen Menschen mit alimentierungen und zahlungen überall auf der Welt versuchen zu helfen?
////Und sollte unglaublicherweise tatsächlich die AFD mal den Bundeskanzler stellen, - es bleibt immer noch die Möglichkeit auszuwandern...////
Genau, das könnten aber die Anhänger der Partei auch heute schon - z.B. Richtung Russland.
"AfD will für Bundestagswahl 2025 Kanzlerkandidaten aufstellen."
Dann wird es höchste Zeit die Partei ganz demokratisch zu verbieten ;) .
Klar, dies könnte man versuchen, nur dies alleine reicht nicht aus, gegen all die Gedanken in so manchen Köpfen von etlichen Menschen, die jederzeit inzwischen zur Gewalt bereit sind, mit Terroristen sympathisieren, und offen Putin die Stange halten.
Komische Kausalkette. Wir verbieten einfach, was wir nicht mögen? AFD, Krebs , Lepra, Grüne, SPD, ......?
Wer zugelassen ist, darf mitspielen. Ist doch ganz einfach.
Und eine Protestpartei muss man nur mit besserer Politik obsolet machen. "Menno, die nehmen mir Stimmen weg" geht einfach nicht.
>> Und eine Protestpartei muss man nur mit besserer Politik obsolet machen.
Alle Politik ist besser als nur destruktive Fundamentalopposition mit Troll-Agitation in den Sozialen Medien.
Nur weil diese Partei einen Kanzlerkandidaten aufstellen wird, darf man sie nicht „ganz demokratisch verbieten“ - das wäre höchst undemokratisch und erinnert mehr an Staaten, die mit Demokratie nix am Hut haben!
Wir sind hier zum Glück nicht in Putins Russland.
Parteiverbote sind in der Bundesrepublik Deutschland so gut wie unmöglich. Das letzte, nämlich das Verbot der KPD, liegt 67 Jahre zurück. Davor, nämlich vor 71 Jahren, wurde die so genannte Sozialistische Reichspartei, eine Wiedergängerin der NSDAP, verboten.
Andere Parteienverbote gab es in der Geschichte der Bundesrepublik nicht.
Damit sie sich neu gründen und als Opfer darstellen können?
Die NPD gibt es übrigens nicht mehr. Die Mitglieder von denen, die nicht von der AfD aufgesogen wurden, nennen sich jetzt Die Heimat.
>> Dann wird es höchste Zeit die Partei ganz demokratisch zu verbieten
Das kann nur das Bundesverfassungsgericht. Dürfte Ihnen vom Fall NPD her noch bekannt sein.
Auch wenn es schwerfällt mit der AFD zurechtzukommen, aber sie hat das gleiche demokratische Recht einen Kanzlerkandidaten zu stellen. Und des wegen hat niemand das Recht deswegen die Partei demokratisch zu verbieten. Sie sollten sich mal mit der Therminologie unserer Demokratie beschäftigen. Ansonsten ist ihr Kommentar einfach nur peinlich und stammtischartig!
Aber es ist gut, daß es die AFD gibt, ein anderes Forenmitglied hat es schon geschrieben, die anderen Parteien strengen sich mehr an gegen die AFD.
Ich finde es keineswegs gut, dass es die AfD gibt und andere Parteien meinen, deren Populismus nacheifern zu müssen.
Für den Fall, dass Sie Ihre Aussage auf meinen heutigen Kommentar beziehen, möchte ich an dieser Stelle deutlich darauf hinweisen, dass ich nicht behauptet habe, dass es "gut" ist, dass es eine AFD gibt. Ich habe nur versucht einen "positiven Punkt" an diesem Fakt herauszufiltern.
Zudem stimme ich dem Kommentar von @ Mauersegler absolut zu, - es ist alles andere als gut, wenn die ALt-Parteien sich die "Werkzeuge" der AFD (Populismus) zu Eigen machen!
Nunja...
Fühlt sich die AfD nicht nach eigener Aussage in der Opposition am wohlsten (insbesondere weil man dann keine Lösungen anbieten sondern hauptsächlich dagegen sein muss)?
Taktisch hat sich die Partei in den letzten Monaten ja klug verhalten indem sie den Ball flach gehalten und sich nicht zu Wort gemeldet hat... auf diese Weise vergisst der Wähler ja vielleicht die üblichen Skandale, Intrigen und Machtkämpfe im blau-braunen Lager. Und siehe da, die Umfrage sind besser denn je weil viele mit der Regierung chronisch unzufrieden sind (Scholz versucht zwar ähnlich wie Merkel auch einfach nichts zu sagen...mit zwei sich streitenden Koalitionspartner macht er damit aber keine so gute Figur)
Ob in dieser Hinsicht die Aussicht auf einen Dauerstreit um eine Kanzelerkandidatur der klügste Schachzug ist... habe ich so meine Zweifel.
in der Opposition?
Das kann sich bei den nächsten Wahlen sehr gut ändern. Bei einem sehr hohen stimmenanteil , Auch hute könnte demokratisch Mitte/rechts eine Regierung Bilden.
Italien, Schweden, Finnland,GB und Dänen wie gute Regierungen für die Bürger des eigenen landes möglich werden.
>>Auch hute könnte demokratisch Mitte/rechts eine Regierung Bilden.<<
Das wäre dann Union/fDP. Das hatten wir doch schon oft.
dann Union/fDP.
Nein, Ich schrieb von Mitte/Rechts und nichts von liberalen.
Wir leben in einer Demokratie und wenn die Mehrheit das gut findet, was dann?
Tja. Wenn die Mehrheit das gut finden sollte, dann würden wir bald nicht mehr in einer Demokratie leben.
Die Demokratie, auf demokratischem Wege abgeschafft.
Das hatten wir hier schon einmal. Bitte keine Neuauflage.
➢ Wir leben in einer Demokratie und wenn die Mehrheit das gut findet, was dann?
Ein Kanzlerkandidat der AfD wird die Wahlbeteiligung steigern. Die Wahlbeteiligung derjenigen, die nicht die AfD wählen.
Dann könnte es ein zweites 1933 geben.
Sie meinen wie vor 90 Jahren?
Dann wäre das ganz schlecht.
Die anderen Parteien habe es in der Hand, das mit viel Vernunft und nicht mit Versprechungen und/oder emotionalem Gerede, zu verhindern.
Tja, die Rechtsextremen und Populisten haben gerade ein großes Hoch zu verzeichnen. Nur leider zeigen andere Länder, wie schlecht dies dann werden kann, wenn diese Kräfte ihre Macht haben, und sie schamlos missbrauchen. Bestes Beispiel ist Israel, wo die religiösen Fanatiker und rechtsextreme Geisteskranke sich ihre Vorstellungen und Ideale basteln wollen. Zum Leidwesen der eigenen Bevölkerung und der Palästinenser !
Hier würden dann bestimmt auch manche Dinge passieren, die mit den Rechten der Menschen, vor allem der Zugewanderten nicht mehr viel gemein hat !
Nur leider zeigen andere Länder, wie schlecht dies dann werden kann?
Welche sollten das sein? Italien, Schweden, Ungarn, Polen oder Dänen? Ich erkenne dort keinen Tag X, Reichsbürger, Straßenkleber, oder Clankrawalle wie bei uns.
Es spricht nicht für Sie, wenn Sie Ihre Uninformiertheit so deutlich zur Schau stellen.
Uninformiertheit?
Wieso. Dann nehmen Sie es halt als meien persönliche meinung oder bauichgefühl. Das hat mich selten in den letzetn 50 jahren getrogen.
>> Dann nehmen Sie es halt als meien persönliche meinung oder bauichgefühl. Das hat mich selten in den letzetn 50 jahren getrogen.
Gefühlte Wahrheiten sind im postfaktischen Zeitalter der sozialen Empörung ohnehin viel wichtiger und exakter als alle Arten von Fakten. Warum sich die Mühe machen, sich ernsthaft mit der Realität auseinanderzusetzen, wenn das Bauchgrimmen die Richtung weist. Genau auf solch eine uninformierte, dauerempörte und komplexitätsverängstigte Wählerklientel zielt der blaubraune Rand, offenbar erfolgreich. Es bleibt weiterhin politisch spannend in den Kommentarforen der Republik.
also in Ungarn scheint die Bevölkerung zufrieden zu sein mit ihren Vorturnern
in Polen ? Abtreibungsbefürworter werden gerne in unseren Medien gebracht
i9n Dänemark hört man gar nichts und Schweden haben eben Ärger mit ihren Clans ....
aber letztlich ist es schwierig sich ein realistisches Bild zu machen,
man erfährt nur das was in unseren Medien erscheint
Why not? Soll halt die AfD einen Kanzlerkandidaten oder eine -kandidatin aufstellen - das Recht dazu haben sie, und ich bin mal gespannt, wer es denn sein soll. Wobei es mir egal ist, weil ich diese Partei aus diversen Gründen sowieso nicht wählen werde.
Wenn man die Passage aus dem Artikel nimmt („Normalerweise benennen nur Parteien mit realistischer Chance auf das Amt des Regierungschefs einen Kanzlerkandidaten.“), würden wohl nur die SPD und die Union einen Kanzlerkandidaten bzw. -kandidatin aufstellen können (abgesehen davon dass Scholz ja Kanzler ist) und selbst die Grünen dann niemand stellen sollten - aber auch die haben natürlich das Recht, einen Kandidaten bzw. Kandidatin zu stellen.
Ich vermute, es wird dann Kanzler Scholz gegen den Unions- Kanzlerkandidaten Wüst oder Günther antreten, weil die beiden CDU Politiker, v. a. Günther, deutlich sympathischer rüberkommen als Merz; aber vielleicht machen die auch wieder so ein Theater wie vor der letzten Wahl, dann hat sich’s.
Wobei es mir egal ist,
Mir auch. Viel demokratischen partein stellen sich zur Wahl. Der Kanzler wird wohl nie nur durch ein Partei möglich. Bei der Ampel hat sich die linke/Mitte zusammengefunden. Mal sehn ob es auch gute rechte/Mitte Regierungen wie in unseren EU Ländern geben wird,
Eine Regierung mit AfD-Beteiligung kann niemals eine gute Regierung sein.
>> Mal sehn ob es auch gute rechte/Mitte Regierungen wie in unseren EU Ländern geben wird,
Das ist bei einer Koalitiionskonstellation, bei der einer der Partner ernsthafte Schwierigkeiten mit der Anerkennung demokratischer Prinzipien sowie der Treue zur Verfassung bzw. zur "FDGO" hat, wohl für Deutschland ausgeschlossen.
"Ich vermute, es wird dann Kanzler Scholz gegen den Unions- Kanzlerkandidaten Wüst oder Günther antreten, weil die beiden CDU Politiker, v. a. Günther, deutlich sympathischer rüberkommen als Merz"
Das vermute ich auch. Aber das wird das konservative Lager - ich weiß nicht, wie groß das wirklich ist - verprellen. Wüst und Günther werden (zumindest von Journalisten) dem Merkel-Lager zugeorndet. Wenn das richtig sein sollte, erwarte ich da auch keine großen Innovationen. Mit Merz allerdings noch weniger. Scholz räume ich auch keine Chancen ein. Ich halte ihn zwar nicht für einen schlechten Kanzler angesichts der vielen Probleme, mit denen die Regierung zu kämpfen hat, aber viele wünschen sich ja von ihm "Führung". Ich glaube allerdings, dass eine 'Basta-Politik' in einer Dreier-Koalition nicht funktionieren kann. Ich selbst könnte mir jemanden wie Pistorius vorstellen. Ein Mann mit dem richtigen Riecher für Situationen und viel Tatendrang.
Aufstellen ist ok ,und wenn die Ampel und die CDU/CSU so weitermachen und tatsächlich alles ignorieren was das Volk so will und den Prozess der Verarmung weiter Bevölkerungsanteile weiter vorantreiben kann man nur hoffen dass die AFD die erforderliche Mehrheit bekommt .Es wird bestimmt lustig wenn die CDU/CSU ,SPD, Grüne und FDP zusammen in Koalitionsverhandlungen eintreten nur um die Brandmauer zur AFD aufrecht zu erhalten. Von Realpolitik für das Volk sind wir inzwischen Meilenweit entfernt.
>> Aufstellen ist ok ,und wenn die Ampel und die CDU/CSU so weitermachen und tatsächlich alles ignorieren was das Volk so will und den Prozess der Verarmung weiter Bevölkerungsanteile weiter vorantreiben kann man nur hoffen dass die AFD die erforderliche Mehrheit bekommt .
Wo im "Parteiprogramm" der AfD finden Sie das Ziel (zuzüglich Realisierungsplan), den Wohlstand der unteren Einkommensgruppen der Bevölkerung im Land zu mehren? Und warum gibt's dazu von der AfD-Fraktion im Bundestag bislang keine einzige Gesetzesinitiative mit Bezug zur Realität?
Und wenn die AfD dann endlich tut, "was das Volk so will ", werden alle ganz schnell wieder froh und wohlhabend sein, das meinen Sie doch?
Da mag Ihnen ja angesichts der Absicht der AfD, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen, ein wohliger Schauer über den Rücken laufen - mir graut es bei der Vorstellung einer AfD-"Realpolitik für das Volk".
"Was das Volk so will" wissen Sie so wenig wie ich. Was ich weiß: dass ich ganz bestimmt nicht dasselbe will wie Sie. Ich will nämlich vieles von dem, was diese Regierung will (unter Abzug der Fürchterlichkeiten der FDP).
Und ich bin (auch) das Volk.
Niemand mit einem Funken Restverstand kann hoffen, dass die AfD in diesem Land irgendwo die Mehrheit bekommt.
>> Aufstellen ist ok ,und wenn die Ampel und die CDU/CSU so weitermachen und tatsächlich alles ignorieren was das Volk so will und den Prozess der Verarmung weiter Bevölkerungsanteile weiter vorantreiben kann man nur hoffen dass die AFD die erforderliche Mehrheit bekommt .
Also sollten die demokratischen Parteien Ihrer Meinung nach schon jetzt kapitulieren und der AfD die Regierungsverantwortung übertragen, weil "das Volk" dies vermeintlich so will?
>>nur um die Brandmauer zur AFD aufrecht zu erhalten<<
ob das jetzt so im Sinne des Erfinders ist
Demokratiemäßig, Volkswille oder so , x % einfach zu ignorieren ?
Die Brandmauer zur AFD wird unter Demokraten immer bestehen und bestehen bleiben. Die Wirtschaftskraft unseres Landes, seine internationale Reputation, sein Wohlstand und seine Werte stehen nicht zur Disposition. AFD, Reichsbürger, rechtsnationalistische Studentenkorps, Identitäre Bewegung und andere gewaltbereite Gruppen, aber auch der Linksextremismus, von dem aktuell allerdings kaum Gefahr ausgeht, sind die Feinde unserer Verfassung. Wer AFD wählt, sollte sich, wie der Verfassungsschutzpräsident zutreffend verlautbart hat, gut überlegen, was er unserem Land und seiner Zukunft damit antut. Wer insgeheim darauf hofft, dass es uns allen schlechter gehen möge, um politisch daraus Kapital zu schlagen, kann kein Patriot sein.
Oh ja, nur zu!
Ich freue mich schon auf die erwartbaren heftigen Auseinandersetzungen bei der Kandidatenkür. Selbstzerfleischung vorprogrammiert.
Diese Partei hat keinen Kandidaten welcher Sympathie, Vertrauen oder Kompetenz in irgendeiner Form besitzen, ich bin gespannt auf die Nominierung.
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Ihre Sympathie gilt dann offenbar eher den vom Volke abgewählten Parteien wie der CDU. Und das allerneueste Umfragetief von SPD und Grünen schaut da auch nicht besser aus.
Sie haben meinen Beitrag nicht begriffen, wie so oft.
>> Sie haben meinen Beitrag nicht begriffen, wie so oft.
Und das mit Absicht und System.
Ich habe Ihren Beitrag offenbar besser als Sie begriffen.
>> Diese Partei hat keinen Kandidaten welcher Sympathie, Vertrauen oder Kompetenz in irgendeiner Form besitzen, ich bin gespannt auf die Nominierung.
Allein schon das Presseecho ist "Aufmerksamkeitsgold" für diese Partei. Zudem Ausdruck des Bemühens um den Anschein von "Normalität", Vergleichbarkeit mit demokratischen, verfassungstreuen Parteien, und Ausdruck des Machtwillens. Faszinierend dabei, wie gekonnt und mediengerecht die Partei dabei den Spannungsbogen aufbaut. Nun, die rechtsautoritäre Ecke will halt Räume erobern, auch und gerade die virtuellen.
Zum Glück. Ich will nicht dasselbe erleben, was vor 90 Jahren passiert ist.
Aber spätestens, wenn sie statt schlaue Sprüche zu schwingen mal Verantwortung übernehmen muss, wird die AfD sowieso versagen.
zugegeben, das vermisse ich auch !
andererseits
besonders kompetent erscheinen mir die Politiker der GRÜNEN auch nicht
wobei insgesamt ist bei allen Parteien ein gewisses Defizit zu spüren
Eine Partei, welche dem Narrativ des Kreml folgt und deren Abgeordnete im russischen Staatsfernsehen die russ. Propaganda nachbeten,
eine Partei, die darauf hofft, dass es Deutschland schlecht gehen möge, damit es ihr gut geht,
eine Partei, die vom Verfassungsschutz als in weiten Teilen verfassungsfeindlich bewertet wird und offen mit Reichsbürgern, identitärer Bewegung und anderen gewaltbereiten Gruppierungen paktiert,
eine Partei, die Autokraten wie Trump, Bolsonaro und Salvini als Vorzeigepolitiker auch für Deutschland gepriesen hat und
eine Partei, die in den Parlamenten immer wieder durch verbale Verrohung auffällt,
erfüllt ein besonderes Anforderungsprofil für einen Kanzlerkandidaten. Man darf gespannt sein.