Ihre Meinung zu EU-Umweltminister einigen sich auf Naturschutzgesetz
Trockene Moore sollen vernässt, Wälder aufgeforstet werden: Die Mehrheit der EU-Umweltminister hat den Vorschlag für ein Gesetz angenommen, das Renaturierungsziele bis 2050 festlegt. Im EU-Parlament sind die Pläne umstritten.
Na super! Jeder einzelne "darf" wieder mitwirken an der Erhaltung der Schöpfung. Äh, aber die in den letzten 40 Jahren (theoretisch gesehen - in den letzten 200 Jahren, seit der Industrialisierung) als große (Firmen-)Bosse, Aktionäre und Miliardäre einen exorbitant riesigen "Fußabdruck" an Treibhausgasausstoß erzeugten, sollen auch jetzt nicht zur Rechenschaft gezogen werden? Wieviel mehr korrupt kann unsere Gesetzgebung eigentlich noch werden, als sie jetzt schon ist?
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Sie wissen aber schon, daß es schon länger als 200 Jahre "Klima" gibt?
Gewiss, seit 150 ist die gemessene Temparatur um 1,1 Grad gestiegen. Das klingt dramatisch, relativiert sich aber wenn man weiß, daß es genau zu der Zeit besonders kalt war. Man nennt diese Zeit auch "kleine Eiszeit" oder eine Kaltzeit. Damals mußten viele Menschen aus Europa auswandern, u.a. in die USA, weil es hier zu Mißernten kam und Hungesnöten. Wir sollten also froh sein, daß es nicht mehr so kalt ist wie 1850. Es gab auch Warmzeiten und das waren die Zeiten, die man bis vor 20 Jahren noch "Klimaoptimum" nennen durfte. So war es vor 2000 Jahren deutlich wärmer als heute und der Norden Afrikas diente als Kornkammer Roms. Als es dann kälter wurde, brach das System zusammen und es wird darin ein Faktor für den Untergang des römischen Imperiums gesehen. Um das Jahr 500 war es dann wieder deutlich kälter und eine Folge war die Völkerwanderung.
Also: Etwas wärmer ist nicht unbedingt schlecht.
Wir alle haben von der Industrialisierung profitiert. Und wir alle werden von der "Erhaltung der Schöpfung", wie Sie es bezeichnen, profitieren.
Stimmt wir alle. Aber wenn Sie schon von „profitieren“ schreiben: Die Profite der gesamten industriellen Entwicklung tragen bis heute immer die gleichen gierigen Menschen davon. Was „wir alle“ davon abbekommen haben, waren nur die Krümel, die zufällig von deren Tischen fielen. Und selbstverständlich müßten diejenigen, die die Profite in ihre tiefenTaschen stopfen konnten, heute eigentlich zu einem viel größeren Anteil zur Reparatur der Umwelt beitragen. Ich schätze das deren Anteil entsprechend der Profite mindestens 90% betragen könnte. Doch darum kümmern sich Politiker nicht. Egal aus welcher Partei. Vor allem aber die sogenannten Christen, wie schon im Bericht erwähnt und wahrscheinlich auch die sogenannten freiheitlich/libertären Alternativen.
Wieviel mehr korrupt kann unsere Gesetzgebung eigentlich noch werden?
Wie sagte schon ein wei?er Mann: Wer immer wieder die selben Partein wählt und andere Ergebnisse erhofft?
Oder so ähnlich.
Ich gebe Ihnen Recht, dass es ungerecht ist, dass die grossen Firmenbosse und Absahner nicht zur Rechenschaft gezogen werden für das was sie unserer Natur und uns angetan haben. Aber wenn WIR jetzt nicht handeln und die Sache in Ordnung bringen, wird es keiner tun, bestimmt nicht die oben Genannten und erst Recht nicht freiwillig...