Ihre Meinung zu Modeindustrie: "Fast Fashion" wird ein bisschen langsamer
Auf dem Modemarkt tut sich was: Bekannte Marken verschwinden, neue Labels drängen in den Markt. Nachhaltigkeit spielt eine wachsende Rolle - und die Produktion in Europa ist stärker gefragt. Von Anke Heinhaus.
Nachhaltigkeit und Mode schließen sich aus.
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upps hatte den Artikel noch gar nicht gelesen und der selbe Satz ist schon gefallen.
Naja das koennen wir aendern.
Es liegt an uns, ob wir jeden Trend (Auto, Mode,Telefone usw.) hinterher rennen wollen.
s
➢ Nachhaltigkeit und Mode schließen sich aus.
Wieso das denn? Sich was lange Zeit Tragbares kaufen ist sowieso alle 10 Jahre wieder der letzte Schrei von Fashion of the Time.
Mein dunkelrot-einfarbig changierendes Jacket mit kleinem Stickmuster wie im Musical Hair (gekauft Mitte der 1980-ies) ist noch heute der Hingucker auf allen Events, auf denen ich etwas schicker und auffälliger gekleidet erscheinen will.
und auffälliger gekleidet erscheinen will.
Diese Sorge hatte ich nie. Ich habe mit anständigem Verhalten und persölicher Leistung meine "Hingucker auf allen Events" überzeugt.
➢ und auffälliger gekleidet erscheinen will. Diese Sorge hatte ich nie. Ich habe mit anständigem Verhalten und persönlicher Leistung meine "Hingucker auf allen Events" überzeugt.
Das ist keine Sorge, das ist ein Wunsch.
Sorge bei Bekleidung ist, im Winter nicht zu erfrieren, und im Sommer nicht rot-glühend sonnenverbrannt auszusehen wie ein Tourist aus England auf Malle.
Mit Ihrer Selbstbeweihräucherung ohne Ende als einziger anständiger Bürger im ganzen Land hat das alles gar nichts zu tun.
Das war auch mein erster Gedanke.
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Die Umweltorganisation Greenpeace bestätigt in einer Studie ein wachsendes Bewusstsein für einen nachhaltigeren Umgang mit Mode: Hatte 2015 eine erwachsene Person in Deutschland im Durchschnitt 95 Teile im Schrank hängen, waren es 2022 nur noch 87 Teile. Ein Rückgang von 340 Millionen Kleidungsstücken pro Jahr in Deutschland.
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Wenn 97 Teile (Socken u. Unterhosen inclusive?) der Durchschnitt sind und ich mal unterstelle, daß es darunter auch möglich ist zu existieren ohne abschätzige Blicke zu riskieren, wären 200 Teile bei vielen wohl eher jungen Leuten die Normalität. Millionen von Terabyte an geliketer Fäschen in den sozialen Medien machen ganz schön Veränderungsdruck. Was fehlt diesen Menschen bloß?
Ein Bedingungsloses Grund-und auch Maximaleinkommen.
Keine Heuchelei: .....seht her was ich mir leisten kann....
Was fehlt diesen Menschen bloß?
Alos ich glaube da fehlt selbstvertrauen, eigenverantwortung. Influencer sind die neuen "Geister". Auch ist fordern von andern das neu "man müsste mal"
➢ Wenn 97 Teile (Socken u. Unterhosen inclusive?) der Durchschnitt sind und ich mal unterstelle, daß es darunter auch möglich ist zu existieren ohne abschätzige Blicke zu riskieren,
Socken und Unterhosen sind vermutlich nicht mit gerechnet. Schlipse wohl auch nicht. Wer Businessman oder -woman ist, braucht Outfit für die 5-Tage-Arbeitswoche, man kleidet sich da ja nicht täglich gleich.
Mann und Frau Business brauchen dazu was für die Freizeit. Nur wenige tragen ständig Business-Outfit. Möglicherweise gehen sie Joggen, oder sie betreiben eine andere Sportart. Das macht man nicht mit Jeans.
Die Sommerjacke trägt man nicht im Winter, und den Wintermantel nicht im Sommer. Übertagen so ist das auch mit Schuhen. In den Tropen braucht man keine Jahreszeitwechselgarderobe, hierzulande schon.
Stopft alles den Kleiderschrank voll, und wenn man erst mal mit Zählen und Summieren von Einzelteilen beginnt …
Touché. Mein Underdressment hat meine Fairness überrumpelt. Jetzt muß ich unbedingt was bestellen :-) zur Wiederherstellung der Balance.
Übrigens:
Das Problem mit der bekannten fehlenden Einzelsocke nach der Wäsche war bei mir gelöst, indem ich mir 1 Dutzend Paar genau gleicher gekauft hatte...
Ist letztlich auch nachhaltig. :-)
➢ Das Problem mit der bekannten fehlenden Einzelsocke nach der Wäsche war bei mir gelöst, indem ich mir 1 Dutzend Paar genau gleicher gekauft hatte...
Und irgendwann sinn'se alle 24 Stück verschwunden.
Nachhaltigkeit und Mode schließen sich aus.
Wat denn... tragen sie Cordjacken mit aufgenaehten Aermelschonern? Nachhaltig waere es...
Wann ist was Mode, wann war es Mode, wann wird es wieder Mode sein. Wenn es zur Mode erklaert wird, ist die Qualitaet im Eimer. Auf dem Weg dahin wirds nochmal zum letzten Schrei. Vorher wars laecherlich - also bevor es Mode war. Alles kommt wieder.
Stimmt nicht, Nachhaltigkeit und Mode schließen sich nicht aus. Unsere Vorfahren und heute noch viele Völker machen Mode aus Holz, Blätter, Hanf, Stroh usw.
Die ist aber vollkommen umweltverträglich und nachhaltig. Und hält genau so lange wie die Billigware bei uns, die wird auch nur ein paar Monate getragen.
Unter der Existenz- und Obdachlosmachungspolitik von Schröder, Merkel bis Scholz muß ich Ihnen da recht geben, bei der den Menschen die simpelsten Grundlagen für nachhaltiges Wirtschaften komplett entzogen werden. So ein Groko-Greul und Ampel-Grauen wäre durch das BGE leicht und nachhaltig behebbar, anstatt weiterhin als Hartz5-Versuchskaninchen vor der gefräßigen Hartz4-Schlange angsterfüllt zu sitzen.