Ihre Meinung zu EU-Asylpolitik: Faesers schwierige Mission
Die EU-Innenminister beraten über eine Reform der Asylpolitik. Das Vorhaben ist seit Jahren umstritten. Innenministerin Faeser will einen Durchbruch erreichen - und geht ein politisches Risiko ein. Von Björn Dake.
Es ist keine schwierige Mission sondern eine unmögliche,
da mit den aktuellen Vorschlägen die Migrationsbewegungen nicht eingedämmt werden können. Der Glaube daran wird nicht Berge versetzen, sondern er wird das Scheitern nicht verhindern.
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Natürlich werden die Themnfelder die in der EU besprochen werden nicht die grundsätzlichen Migrationsbewegungen reduzieren. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es geht hierbei vielmehr darum, die Migrationsbewegungen zu steuern und die illegale Migrationenbzu unterbinden. Unterbinden bedeutet dabei natürlich auch, die Motivation solche illegalen Migrationen durchführen zu wollen, zu reduzieren.
Ihre Realitätsferne ist eindrucksvoll.
Der Migrationsdruck wird nicht abnehmen, sondern zunehmen. Und zwar ganz gewaltig. Allei nschon wegen des Klimawandels. Da kann man dann Todesstreifen mit Schießbefehl, in mehreren konzentrischen Ringen um Europa herum gestaffelt und auch noch um jeden Nationalstaat herum anlegen, es wird am Problem nichts ändern und keine Lösung darstellen. Denn "die Motivation solche illegalen Migrationen durchführen zu wollen" ist die bevorstehende Unbewohnbarkeit weiter Landstriche dieser Erde infolge der Klimaerhitzung. Sowie die damit einhergehenden politischen Verwerfungen. Die "Lösungsansätze" der von Ihnen favorisierten Partei, die infolge der von mir beschriebenen Problematik populärer werden, werden zu einer Vielzahl von bewaffneten Auseinandersetzungen führen. Oder glauben Sie, Waffengewalt gegen Migration würde den Frieden fördern? Nein, wir werden einen dritten Weltkrieg erleben, der ganz anders ablaufen wird als von Vielen imaginiert.