Ihre Meinung zu Abholzung im brasilianischen Regenwald deutlich zurückgegangen
Im brasilianischen Amazonasgebiet ist laut Regierungsangaben seit Jahresbeginn deutlich weniger Regenwald zerstört worden als im Jahr zuvor. Präsident Lula hatte im Januar angekündigt, die Region besser schützen zu wollen.
„Abholzung im brasilianischen Regenwald deutlich zurückgegangen“
Weil seit Jahresbeginn in Brasilien kein Faschist mehr an der Macht ist, der ‚freie Hand‘ hatte (und ‚gewährte’), den Regenwald in Geld ‚umzuwandeln’: „Seit dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva ist die Abholzung im Amazonasgebiet deutlich gesunken“.
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Verquicken Sie besser mal nicht Regenwaldabholzung mit Faschismus sonst werden Sie dem neuen Holzfäller-Präsidenten nicht gerecht. 31% weniger Regenwald, 35% mehr in der Savanne. Der WWF ist längst alarmiert auf seiner Webseite. Zitat: "Cerrado darf nicht sterben"
"Im Cerrado, den Feuchtsavannen im Südosten Brasiliens, sei die Entwaldung hingegen um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen."
Faschisten kaempften dementsprechend, Ihrer Meinung nach, erfolgreich gegen die Abholzung in Feuchtsavannen..
Bolsonaro war ein Nationalist doch kein Faschist. Nachdem Europa seinen Wald abgeholzt hat und nun unermüdlich am Aufforsten basteln, ist der Regenwald für Europa und der Welt so wichtig geworden. Brasilien geht seinen eigenen Weg und da sollten wir nicht schon wieder den moralischen Zeigefinger erheben. Uns war doch dieses Land nicht wichtig genug, um dort verstärkt unsere Interessen wahrzunehmen. Die Chinesen sind da klüger und cleverer und sitzen dort schon längst an der Rohstofftafel.
Das fragt sich, ob das so klug und clever von den Chinesen ist.
Es ist sehr clever von den chinesen „soft power“ zu zeigen und massiv in die Infrastruktur und Unternehmen in Afrika und Süd-Amerika zu investieren.
Ich empfhele sich mal den Vortrag von Yanis Varoufakis an der Cambridge Uni zu diesem Thema anzuhören.
China Energy hat gerade erst massiv in die Wasserstoff Produktion von Brasilien investiert…. Was wir dann mal irgendwann kaufen…Während wir noch diskutieren und Bedingungen stellen sind die Chinesen längst am Verträge abschließen ohne zu bevormunden.
„Während wir noch diskutieren und Bedingungen stellen sind die Chinesen längst am Verträge abschließen ohne zu bevormunden.“
„Ohne zu bevormunden“?
Ich fürchte, Sie sind falsch informiert.
China und Brasilien gehören beide zu den BRICS-Staaten und schon von daher sind die Konsultationen umfänglich. Aber es sind aktuell nicht die Chinesen, die Brasilien zu Verträgen drängen, es ist eher umgekehrt: im April war Lula, mit 7 Ministern und 200 Wirtschaftsvertretern im Gefolge, in Peking. Dort hat Lula öffentlich erklärt, dass er den Handel mit China (China ist bereits Brasiliens größter Handelspartner), weiter ausbauen will und es wurden eine Reihe von Verträgen abgeschlossen. Während unser außenpolitisches Großthema die Menschenrechte sind und Kakaobohnen im Regenwald gezählt werden, verändern die Chinesen, inzwischen auch die Inder, die politischen und spez. wirtschaftspolitischen Verhältnisse. Es geht vor allem um Rohstoffe, das Zukunftsthema.
Während unser außenpolitisches Großthema die Menschenrechte sind und Kakaobohnen im Regenwald gezählt werden, verändern die Chinesen, inzwischen auch die Inder, die politischen und spez. wirtschaftspolitischen Verhältnisse.
Tja,.. wir sind halt fortschrittlicher. Ich meine das ernst. Un in Bezug auf Klimaschutz zaehlen wir weder Kakaobohnen noch Erbsen.
Die Frage ist hier nicht, wer wen zu was drängt, sondern wer warum die Macht, andere zu etwas zu ‚drängen‘.
dann hiffen wir alle das es nachher oder am Ende nicht wie bei seiner ersten Amtszeit kommen wird.
Zitat:
Zum Einflussbereich Lula gehörte auch der umstrittene Industrielle Blairo Maggi, genannt „Sojakönig“, der zugleich Gouverneur Mato Grossos war. Greenpeace bezeichnet Maggi als einen der Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes