Menschen waten durch Überschwemmungen in Cherson, Ukraine

Ihre Meinung zu Nach Dammbruch: Verheerende Folgen für Menschen und Natur

Zehntausende Menschen sind laut Kiew nach der Explosion des Kachowka-Staudamms von den Fluten bedroht. Auch für die Landwirtschaft sind die Folgen gravierend: 10.000 Hektar Land könnten zu Wüsten werden, warnt das Agrarministerium.

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195 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Putin geht, wie die Alliierten im wk2, auf die Infrastruktur.das Atomkraftwerk, zu bombardieren, traut er sich wohl do h nicht. Also werden Dämme zerstört. Wie die Edertalsperre. Deren Wasser über Eder in die Fulda, in die Weser in die Nordsee fliesst. Und nicht, wie ein Forist sagte,  durch das Ruhrgebiet.

Es gIng also nicht um Wasserversorgung. Nur um Terror gegen zivilisten. Genau, wie jetzt hier auch. 

Seebaer1

Niemand weiß etwas, aber alle wissen bescheid. Das dieser Staudamm für die Wasserversorgung der Krim ungeheuer wichtig ist, wird seltsamerweise fast nicht erwähnt. Und das die Sprengung Russland im Prinzip keine signifikanten strategischen Vorteile bringt auch nicht. Und das man mit diesem Vorfall eine Offensive, die diesen Namen nicht verdient, etwas aus der öffentlichen Wahrnehmung nimmt schon gar nicht.

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eine_anmerkung .

Meine persönliche Meinung ist aber das Purin hinter diese Sache steckt denn er ist der einzige Profiteuer davon. Die Ukrainer selbst wäre doch absurd, sorry. Die schießen sich doch nicht selber ins Bein.

RoyalTramp

Naja... die Krim komplett von der Wasserversorgung abzuschneiden, wäre jetzt nicht das absurdeste. Zumal: die Überflutung des Gebiets wird ja nicht ewig andauern, und dann kann das UA Militär trotzdem über den Fluss setzen. Stattdessen sind jetzt auch russ. Verteidigungsstellungen entlang des Flusses zerstört worden, was es für RU effektiv schwerer machen wird, eine Anlandung ukrainischer Truppen zu verhindern. Mir wäre auch nicht bekannt, dass RU im Hinterland von Cherson bereits angefangen hätte, neue Verteidigungsstellungen auszuheben. Könnte also zu einem Durchmarsch des ukr. Militärs kommen. Ist also eigentlich auch nicht im Sinne RUs.

Weil beide Seiten irgendwie große Nachteile durch die Zerstörung des Damms hinnehmen müssen, glaube ich sogar fast schon, dass es ein Unfall gewesen sein könnte. Eine unbedacht weggeschnippte Zigarettenkippe eines russ. Soldaten z.B. Würde zum gesamten Agieren russ. Militärs in diesem Angriffskrieg passen.

Bender Rodriguez

Als würden Putin die ukrainischen Krimbewohner interessieren. 

Das waren die Russen, die si h völlig übernommen haben und nun so viel, wie möglich kaputt machen möchten, bevor die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet werden muss. 

So 300km im westen werden sie abgeben müssen. Inkl Krim und dem Schwarzmeerzugang.

Klar, das die zornig sind, oder? 

wie-

>> So 300km im westen werden sie abgeben müssen. Inkl Krim und dem Schwarzmeerzugang.

"Die Krim" ist nach wie vor völkerrechtlich ukrainisch. Der Rest Ihrer abstrusen Spekulationen ist ein Produkt Ihrer Phantasie.

wie-

>> Das dieser Staudamm für die Wasserversorgung der Krim ungeheuer wichtig ist, wird seltsamerweise fast nicht erwähnt.

Der Staudamm ist für die Wasserversorgung der Krim tatsächlich wenig wichtig, was bereits in seriösen Medien berichtet wurde. Fakt ist, dass "die Krim" seit der völkerrechtswidrigen Annektion durch Russland beriets vom Wasserfernleitungsnetz abgetrennt war, ergo auch kein Wasser aus dem Staudamm die Krim erreichen konnte.

>> Und das die Sprengung Russland im Prinzip keine signifikanten strategischen Vorteile bringt auch nicht.

Richtig. Wenn überhaupt, dann operative: Ruhe an einem Abschnitt der langen Front. Ergo die Möglichkeit, Truppen in von der ukrainischen Offensive gefährdete Gebiete zu verlagern. Fazit: ein militärischer Offenbarungseid der russischen Führung.

>> Und das man mit diesem Vorfall eine Offensive, die diesen Namen nicht verdient, etwas aus der öffentlichen Wahrnehmung nimmt schon gar nicht.

Hä?

nie wieder spd

Vielleicht hat die Ukraine den Staudamm gesprengt, um von einer zum Scheitern verurteilten Gegenoffensive abzulenken. Das hätte den Vorteil, dass etwas weniger Soldaten sterben müssen und macht es den Russen schwer, die Wasserversorgung der Krim zu erhalten. Vielleicht ist das ganze nur eine ukrainische Taktik mit dem Grund, das Land lieber absaufen zu lassen als auch nur einen qm den Russen zu überlassen. 

zöpfchen

Was für eine irrige Argumentation.

Der Staudamm versorgte die Krim, soweit richtig. Aber von 2014, seit der völkerrechtswidrigen russischen Annexion der Krim bis zum Jahre 2022, der völkerrechtswidrigen Besetzung der Ostukraine, floss keinerlei Wasser vom Staudamm in die Krim. Die Krim kann also auch ohne dieses Wasser. 

Die Sprenung verhindert, dass die Ukraine eine zweite Angriffsachse über den Dnjenpr aufbauen kann. Insofern hat Russland einen gewaltigen Vorteil aus einer völkerrechtswidrigen Sprengung von  ziviler Infrastruktur. 

Ob die Offensive ihren Namen verdient, werden wir sehen. 

 

NieWiederAfd

Noch liegen die nachprüfbaren Beweise nicht auf den Tisch.

Dass kriegsstrategisch Russland von der Zerstörung des Staudamms und der dadurch verursachten verheerenden Flut profitiert, ist unstrittig: Die erwartete Großoffensive der Ukraine wird ausgebremst, weil das dazu dazu von zentraler Bedeutung ausgewiesene Ufer des Dnipro nun hunderte Kilometer überflutet ist. 

Das ist das einzige, was Russland interessiert: Dass es auch negative Folgen für die Wasserversorgung der Menschen und der Felder der besetzten Krim gibt, interessiert den Kreml nicht. So wie noch keine Stunde dieses brutalen Angriffskriegs das Schicksal von Mensch und Natur, von Kindern wie Infrastruktur Putin und seine Vasallen interessiert hat. 

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rainer4528

Am Anfang des Krieges sprengte die Ukraine einen Staudamm am Fluss Irpin. Erfahrung ist auch da vorhanden.

TeddyWestside

Das war mir tatsächlich nicht bewusst. Ich kann auch nicht beurteilen, wer den Staudamm gesprengt hat. Verantwortlich sind meinem Empfinden nach aber in jedem Fall die Einbrecher

Kritikunerwünscht

sie schneiden sich von der Wasserversorung der Insel Krim, ihres Lieblingsbabys selbst ab? So dumm sind selbst die Russen nicht.

Sternenkind

Wer hat den Staudamm gesprengt? Nachdem ein Teil unserer Medien und Politiker Russland reflexartig beschuldigen (ähnlich wie bei Nordstream), kann ein Blick in ausländische Medien nicht schaden. Die Washington Post lässt diese Frage (noch) unbeantwortet. Beide Seiten hatten ein Interesse. Bemerkenswerte Haltung für ein US Medium. Fest steht, die Eskalationsspirale hat gesteuert weiter Fahrt aufgenommen. Was für ein Wahnsinn.

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MehrheitsBürger

Am Beginn der Eskalationsspirale stand der Angriffskrieg Putins. In jeder weiteren Zwischenstation auch.

Das kommt in Ihrer Aufzählung nicht vor.

Den Damm gäbe es ohne diesen Auslöser noch.

wie-

>> Fest steht, die Eskalationsspirale hat gesteuert weiter Fahrt aufgenommen. Was für ein Wahnsinn.

Schicken Sie Ihre Beschwerde und Empörung bitte an den korrekten Adressaten, nämlich den Kriegsverursacher: Herr Putin, Kreml, Moskau, Russische Föderation.

TeddyWestside

"Nachdem ein Teil unserer Medien und Politiker Russland reflexartig beschuldigen (ähnlich wie bei Nordstream), kann ein Blick in ausländische Medien nicht schaden. "

 

Genau, tass und interfax z.B. sind völlig neutral, nehm ich an....

eine_anmerkung .

Ich bin nicht Jesus und ich kann nur meine ganz persönliche subjektive Meinung darlegen und erläutern (die nicht stimmen muss), aber nach meiner Meinung sind das zwei verschiedene paar Schuhe und ich argumentiere vom Ziel her. Wem nutzt das jeweilige Unglück jeweils am meisten? Nordstream der USA und der Staudamm Putin. Daraus leite ich alles weitere ab.

Poliós

Welcher "Teil unserer Medien" hat reflexartig Russlang beschuldigt? Die Tagesschau z.B. nicht. Unter diesem Aspekt erübrigt sich also "ein Blick in ausländische Medien".

Aber der kann auch sonst "nicht schaden". Was jedoch bringt Sie zu der Ansicht, dass die Äußerungen in der Washington Post eine "bemerkenswerte Haltung für ein US Medium" dokumentieren sollen?

Mit einem Wort: Sie haben nichts vorzubringen als Vorurteile, unken deshalb herum und werfen ungezielt mit Dreck. Ich schlage vor: Urteilen Sie nach dem, was Sie vorfinden - und das sind offenbar Pressemitteilungen, die sauber die Sachlage spiegeln.

Hansi2012

Ich denke, die die es wissen, werden uns nicht sagen, wer der Urheber der Sprengung ist. Jedenfalls ist das ein Kriegsverbrechen.

Erinnert mich an NordStream 2, dessen Urheber der Sprengung weiterhin im Dunkeln bleiben.

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Jimi58

Bei NordSream 2 gab es aber keine Tote. Hier sollen aber Menschen willkürlich vernichtet werden und das Land unbewohnbar.

wie-

>> Erinnert mich an NordStream 2, dessen Urheber der Sprengung weiterhin im Dunkeln bleiben.

Zu NordStream 2 wird international jetzt seit wieviel Monaten ermittelt? Und seit wievielen Tagen erst ist der Kahowka-Damm gebrochen? Bischen früh, um auch zum Dammbruch Verschwörungslegenden zu befördern oder?

wie-

>> Nur um Terror gegen zivilisten. Genau, wie jetzt hier auch.

Bitte verbiegen Sie nicht erneut historische Tatsachen zu neuen rein ideologisch verblendeten Wahrheiten. Bitte fokussieren Sie auf die Inhalte des aktuell zu kommentierenden Artikels.

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Bender Rodriguez

Bitte konzentriere dich auf die geschichtlichen Fakten. Um das Jetzt, zu verstehen, ist es nützlich, die Vergangenheit, zu kennen. 

Dazu gugelst Du mal den begriff Moral Bombing.

Nichts mit idiologisch verblendet. Das sind historische Tatsachen.  

 

Francis Fortune

Es mag zwar zum jetzigen Zeitpunkt keine Beweise geben, wer für die Sprengung des Staudammes verantwortlich ist, - die reine Logik führt aber zu dem Schluss, dass lediglich Russland einen Vorteil daraus ziehen kann, nämlich die erwartete ukrainische Offensive auszubremsen. 

Das es sich hierbei um ein "Kriegsverbrechen" handelt mag ich aber anzweifeln. Angriffe auf die Infrastruktur sind halt nun mal dreckige Kriegsstrategie und kam in allen Kriegen bereits vor. Auf der anderen Seite ist jeder Krieg ein Verbrechen...

Ich versuche die letzten Wochen verzweifelt aus den Nachrichten rauszulesen, dass die Ukraine die russische Armee aus dem Land endlich rauswirft. War die Sprengung des Staudammes eine Verzweiflungstat der russischen Armee? Sind das die ersten Zeichen für einen Rückzug? 

Ich bete dafür, dass der Krieg nun schnell beendet wird und die Ukraine wieder zurück zum Frieden findet!

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wie-

>> War die Sprengung des Staudammes eine Verzweiflungstat der russischen Armee?

Was durchaus plausibel wäre.

>> Sind das die ersten Zeichen für einen Rückzug?

Das wollen wir doch alle hoffen.

Jimi58

Mit diesem Gebet sind sie nicht alleine.

Jimi58

Mit diesem Gebet sind sie nicht alleine.

RoyalTramp

Richtig ist: Beide Seiten könnten entsprechende Motive haben, wobei allerdings RUs Motivation deutlich stärker wiegen dürfte, als die ukrainische. Wenn man die weiter reichenden Folgen dieser Katastrophe in Betracht zieht, hat die UA jedenfalls den geringeren Nutzen daraus. Insofern sprechen die Indizien für eine russ. Sprengung, zumal RU noch im Oktober des letzten Jahres selbst angegeben hatte, den Damm vermint zu haben und im Zweifelsfall sprengen zu wollen. Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein oder zwei leichte Raketen ein massives Betonbauwerk zerstören können, ist eine Sprengung von Innen heraus wahrscheinlicher. 

Aber: Wer auch immer hinter dem Anschlag auf den Staudamm steckt, die Gesamtverantwortung obliegt nunmal RU, denn ohne RUs Angriffskrieg auf die UA wäre der Staudamm niemals Ziel einer militärischen Operation geworden. Daran lässt sich nunmal nicht rütteln!

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eine_anmerkung .

Ihrer Herleitung möchte ich so zustimmen.

Möbius

Da liegen Sie falsch. Die Treffer waren gegen Schleusenventile erfolgt. Dadurch brach der Damm. Gegen die „Russland-These“ spricht auch das die Russen vorher bereits in Erwartung eines Angriffs Wasser aus dem Stausee abgelassen hatten. 

 

 

Der britische Premier Sunak hat gemeint: „wenn es die Russen waren, ist es ein Kriegsverbrechen“ - und wenn es die Ukrainer waren, was ist es dann ? Notwehr ? 

RoyalTramp

Das ändert aber nichts an der Gesamtverantwortung Russlands. Ohne russischen Angriff auf die UA wäre der Damm niemals vermint worden und niemals Ziel einer militärischen Operation geworden. That's the point.

Jimi58

Danke, das ist auch meine Meinung. Russland wird eine schwere Schuld tragen müßen und irgend wann kommt alles ans Tageslicht. Den Menschen in Russland werden auch noch die Augen aufgehen wenn ihnen gezeigt wird, was ihr lieber Putin an Tod und Zerstörung den Menschen gebracht hat.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Dammbruch 

Der von russischer Seite besetzte Damm ist gebrochen. 

Sowohl die ukrainische wie auch russische Seite werden überschwemmt. Die Ukraine kann nun den mit Minen gesicherten Damm nicht versuchen zu überqueren. Zugleich ist die Wasserversorgung der Krim und eines russisch besetzten Kernkraftwerkes abgeschnitten. 

Die ökologischen und humanitären Folgen des Dammbruchs sind extrem. 

Welche Seite hat die nächste Stufe der Eskalation zu verantworten? Haben ukrainische Späher eine Mine ausgelöst oder haben die Russen bereits zuvor gesprengt? 

Der Ukraine Krieg kann nicht militärisch befriedet werden. Teile der ukrainischen Bevölkerung lehnen den Umsturz von 2014 ab. Der Krieg begann vor dem russischen Einmarch und wird auch nach einem Abzug weiter gehen. 

Eine friedliche Lösung unter Berücksichtigung der Verfassung und Donezk I und II ist notwendig.

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wie-

Kreml-Propaganda: Die Fortsetzung

>> Der von russischer Seite besetzte Damm ist gebrochen. Sowohl die ukrainische wie auch russische Seite werden überschwemmt.

Richtig.

>> Die Ukraine kann nun den mit Minen gesicherten Damm nicht versuchen zu überqueren.

Bestand dazu eine Absicht?

>> Zugleich ist die Wasserversorgung der Krim und eines russisch besetzten Kernkraftwerkes abgeschnitten.

Weiterhin: nein. Lesen Sie die Berichte.

 >> Welche Seite hat die nächste Stufe der Eskalation zu verantworten?

Welche Eskalation?

>> Haben ukrainische Späher eine Mine ausgelöst oder haben die Russen bereits zuvor gesprengt?

Welche ukrainischen Späher?

>> Der Ukraine Krieg kann nicht militärisch befriedet werden. Teile der ukrainischen Bevölkerung lehnen den Umsturz von 2014 ab. Der Krieg begann vor dem russischen Einmarch und wird auch nach einem Abzug weiter gehen.

Pure Wagenknecht/AfD/Kreml-Propagandamythen. Tausendfach bereits widerlegt.

Carlos12

Es gibt grob gesagt zwei Arten, wie der Krieg endet. Entweder durch einen Sieg oder durch die Erschöpfung beider Seiten. Der Krieg begann schon 2014, wobei Putin glaubhaft machte es wären von Russland unabhängige Separatisten im Donbass. Die Unruhen von 2014 spielen aber keine Rolle mehr. Mittlerweile hat es Putin geschafft die Ukrainer zu einen. Wobei, in den seit 2014 besetzten Gebieten ist die Russifizierung so weit gediehen, dass eine Integration in die Ukraine schwierig wird.

 

Möbius

Als ich vom Dammbruch hörte (eigentlich handelt es sich um ein Wasserkraftwerk) da hatte ich auch zuerst die russische Seite in Verdacht, bis ich aus Moskau meine Instrukti… äh, bis ich angefangen habe nachzudenken. :-)

 

Die Russen haben mehr Nach- als Vorteile von der angeblichen Sprengung, die da wären: Befestigungen am Ostufer des Dnjepr verlegen zu müssen, Beeinträchtigung der Stromversorgung, das Risiko eines Austrocknen des Nord-Krimkanals und das Problem der Kühlung des AKW bei Energodar. Letzteres ist allerdings nicht akut. Nur neues Wasser kann man bald nicht mehr pumpen. 

 

Der einzige Vorteil besteht darin die ukrainischen Vorposten auf den Dnjepr Inseln weggespült zu haben. 

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Jimi58

Ja, die armen russen. Sie müßen ja in der Ukraine einmaschieren und die Menschen dort befreien. Dabei muß man natürlich zivielisten töten und quälen und Kinder verschleppen. Das arme Russland. Ihrem Kremlpropagande kennen hier schon alle.

D. Hume

Schön, dass das Leid von Hundertausenden Sie zum witzeln veranlasst. Sehr geschmackvoll mal wieder.

Gassi

Das russische Narrativ vom der Angriffs-Bedrohung?? Greifen denn die vielen Zivilisten irgendwas an? Blindwütig schlägt Putin irgendwo drauf. Militärisch hat er schon verloren: mit seinen Schwerverbrechern, mies ausgerüsteten Truppen, und einer Kampf-Einstellung, die einem Brot entspricht gewinnt er keinen Blumentopf. Es sei denn, seine Generale haben den IQ von 100m Feldweg. Also vergeht er sich an der Zivilbevölkerung mit Raketen-Angriffen weitab von der Front, mit Massakern an Zivilbevölkerung und der Zerstörung der Zivilbevölkerung. Was ist Putin nur für ein armseliger Geselle? Ein Feigling ist er - und natürlich ein Kriegsverbrecher. Aber leider liest man das in den Kommentaren des ÖR so gut wie nie. Warum können die nicht offen aussprechen, was die Bevölkerung längst begriffen hat? 

Könnte es womöglich sein, dass er für seinen Freund Xi wg. Taiwan den Westen beschätigen muss? Da könnten beide die Rechnung falsch aufgestellt haben, da sind viele Unbekannte drin

MehrheitsBürger

Kreml-Sprecher Peskow verrät mehr über die vermutliche Urheberschaft als er möchte

Bekannt ist die Tatsache, dass Russland den Kachowka-Staudamm seit über einem Jahr besetzt hält und vermint hat. Also waren russische Minen an den richtigen Stellen plaziert. Der Staudamm ist von russischen Militärs streng bewacht.

Die Tatsache, dass Peskow von Sabotage und nicht etwa von Raketenbeschuss aus der Ferne spricht, zeigt die Richtung. Es war also ein "Inside-job", der nur von russischer Seite aus gekommen sein konnte. Ukrainische Trupps auf dem streng bewachten Staudamm ? Oder russische Sprengmeister, die nur einen Knopf zu drücken brauchen ?

1+1 zusammengezählt macht deutlich, dass die Wahrscheinlichkeit auf die russische Urheberschaft zeigt.

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derkleineBürger

Also die Russen sind echte "Gentleman-Krieger".

Warten die nicht mit der Sprengung, bis die ukr. Offensive voll im Gange ist und ukr. Kämpfer mit ihrem schweren Gerät in der Gegend sind,um sie zu neutralisieren,nachdem sie selbst ihre Posten geräumt haben.

Nein. Die haben den Damm extra zeitlich VOR der ukr. Großoffensive gesprengt und ihre eigenen Verteidigungslinien überschwemmt, damit sich die ukr. Kämpfer besser auf die neue Situation einstellen können und auch nicht mehr so viel Mühe aufwenden müssen jede einzelne Verteidigungsanlage zu räumen. 

Ist auch richtig nett von denen nun ein mediales Großereignis zu inszenieren, dass von ukr. Truppenbewegungen ablenkt und dabei vor Ort für Chaos zu sorgen, sodass  sich leichte ukr. Angriffstrupps unbemerkter dort bewegen können.

 

Opa Klaus

Es gibt interessante Berichte im Internet, welche ohne jedwede Polemik und Schuldzuweisungen die jeweiligen strategischen und militärischen Vorteile beider Seiten durch den Dammbruch beleuchten. 

Quellen hierzu zu benennen macht m. E. keinen Sinn, da hier im Forum bei den meisten Foristen der Schuldige ja bereits ausgemacht ist. Von daher würden meine Quellen sofort als unglaubwürdig in der Luft zerrissen werden.

Ich persönlich lehne es ab, mich an irgendwelchen Spekulationen zu beteiligen. 

ich1961

Ich hoffe erst mal, das die Schuldigen gefunden (und zur Verantwortung gezogen) werden.

Bisher ist es leider nur Spekulation, aber für Fachleute ist es wahrscheinlicher, das Russland das verbockt hat.  (TV Berichte)

Und wenn ich mir den Verlauf vom 1. Kriegstag bis heute anschaue, dann wäre das auch logisch (erstmal alles abstreiten und dann doch alles zugeben müssen. Beispiele: Einmarsch in die Ukraine, Butscha, Irpin, Kramatorsk usw.). 

Die Gegenoffensive der Ukraine war wohl schwerer ( und besser organisiert/ausgeführt) als gedacht.

 

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