Baustelle eines Einfamilienhauses

Ihre Meinung zu Wie realistisch ist die neue Eigenheimförderung?

Das Bundesbauministerium hat ein neues Förderprogramm für Familien mit kleinen und mittleren Einkommen gestartet: Sie sollen mit günstigen Krediten animiert werden, ein Haus zu bauen. Doch für wen ist das überhaupt passend? Von Oliver Neuroth.

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97 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Wie realistisch ist die neue Eigenheimförderung?"

Am 'Reißbrett' in den Büros der Politik entworfene Pläne haben sich noch nie als realistisch bzw. 'praxiskompatibel' erwiesen.

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Parsec

Was soll den die Politik noch alles "finanzieren"?

250.000€ zu 1,25% sind traumhaft.

Die aktuellen 4% brechen dagegen vielen das finanzielle Genick.

Wer vor spätestens 15 Monaten seine Baufinanzierung noch nicht stehen hatte, kommt jetzt schon zu spät.

 Und wer etwas über die 60.000€-Marke Jahresgesamtverdienst kommt, dürfte erst recht chancenlos ggü den Banken sein.

Nettie

Wer sagt denn, dass die alles 'finanzieren' soll?

Nettie

Nachtrag: Die soll gefälligst für die nötigen politischen Rahmenbedingungen sorgen, die gewährleisten dass ein menschenwürdiges Leben in Zukunft nicht länger eine Frage der bzw. irgendjemandes 'Finanzkraft' (Macht) ist.

Account gelöscht

Wenn Zinsen und Tilgung eine monatliche Belastung von 2000 Euro ergeben, reichen 4000 Euro Familieneinkommen im Monat aber nicht aus. 

Und bei mehr als 60.000 Euro brutto Jahreseinkommen greifen die Konditionen für einen KFW-Kredit nicht mehr.

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werner1955

Familieneinkommen im Monat aber nicht aus. 

 

Dassehe ich auch so, Hier wird eine Förderung sugerriert die die Gesellschaft ja auch garnicht so nutzen kann. Fast alle grünen und linken lehnen Eigenheime im Vorort eigentlich ab.

amran.juli

"Fast alle grünen und linken lehnen Eigenheime im Vorort eigentlich ab."

 

Woher stammt denn dieser Aberglaube bzw. Unsinn? Aus ihrem AfD-Wochenblatt?

Tarek94

Ihre Aussage stimmt:

"Hamburg - Grüner Senator gegen Bau von Einfamilienhäusern - Er selbst genießt eigenes Einfamilienhaus"

Quelle: Wetzlar Kurier

Der Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan forderte zwar das Bauverbot für Einzelhäuser, musste nach Rückfrage aber einräumen selbst in einem Einfamilienhaus zu leben. Er lehnt Eigenheime offensichtlich nicht grundsätzlich ab.

ene mene muh

Fast alle grünen und linken lehnen Eigenheime im Vorort eigentlich ab.

Daraus spricht für mich eher, dass viele AFD-Apologeten Grüne und Linke in Vororten oder generell ablehnen.

ene mene muh

Dass Sie sich auf die akribische Suche nach dem H in der Buchstabensuppe begeben, war mir klar. Können wir uns wenigstend drauf einigen, dass unsere Regierung hier auch mal was gut macht?

Vector-cal.45

Sie belieben zu scherzen.

 

Was ist daran denn gut?

Sogar bspw. „Haus und Grund“ gibt bekannt, dass diese „Förderung“ so gut wie gar nicht in Anspruch genommen wird, weil es den Leuten nichts bringt.

Die monatliche Belastung viel zu hoch, 

die meisten bekommen nicht einmal den überhaupt Rest (250k reichen bei weiten nicht mehr für ein Grundstück und den kompletten Bau, im Durchschnitt geht man vom doppelten aus, Quelle HR-Bericht) von der Bank aufgrund mangelnder Kreditwürdigkeit.

Das bewerten Sie als „gut gemacht“? Sorry, aber das ist doch naiv oder verblendet oder beides.

ene mene muh

Was ist daran denn gut?

Nichts. Was kann an einer Regierung denn gut sein? Kritik um der Kritik willen. Da muss man wenigstens nicht differenzieren und nachdenken. 

werner1955

Nein. Das sehe ich nicht so. Förderunge nur für Neubauten ist nicht.s für Familien, Sehr viele wollen lieber gute ETW in der Stadt.  Und neubauten sind viel zu teuer. Jetzt müssen anständige Rentner Ihre zu großen Wohnungen die Verkaufen müssen den  gieriege Reiche oder Investoren überlassen. 

ene mene muh

Jetzt müssen anständige Rentner Ihre zu großen Wohnungen die Verkaufen müssen den  gieriege Reiche oder Investoren überlassen.

Sie schaufeln auch nur Klischees hin und her. 

werner1955

Meien Fakten dienen dazu hre "Klischees"  richtig einzuordnen.

Account gelöscht

Wenn Sie von Zahlen und Fakten ausgehen, die hier von Kommentatoren benannt werden oder auch in dem Artikel stehen: Was soll denn dann gut sein ? Oder besser für wen ? Wer kann denn nun "bauen" ?

ene mene muh

Was soll denn dann gut sein?

Das Wort ist aus dem Vokabular der chronischen Regierungsgegner gestrichen. 

Account gelöscht

Statt Vokabular vielleicht auch mal Fakten und Zahlen ?

Miauzi

Und bei den 2000 Euro ist noch nicht einmal die für den Bau-Unterhalt nötige Rücklage dabei.

 

Was viele bei der Planung/Bau oder Erwerb eines EFH vergessen -> vom allerersten Tag der Nutzung muss man bereits anfangen diese Rücklagen aktiv zu bilden - sprich GELD auf ein separates Konto zu legen.

Ansonsten ist dann nix da wenn es nach einigen Jahren zu den ersten Modernisierungen oder gar Sanierungen kommt.

Das habe ich so oft erlebt bei Eigenheim-Besitzer die dann "aus allen Wolken" fielen.

Die Versprechungen ... Eigentum erspart die Kaltmite ... ist eine dreiste aber gern geglaubte Lüge der Makler und Immobilien-Finanzierer.

Letztlich verdoppelt sich die tatsächliche finanzielle Belastung von einer Mietwohung hin zu einem EFH.

 

Kokolores2017

Wie realistisch ist denn überhaupt ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 60.000 €? 

Account gelöscht

Das ist eine Frage. Realistisch ist das nicht. Höchstens in einer Fernsehsoap.

jim87

Halbe Million inklusive Grundstück? Sollen die dann alle aus Mecklenburg-Vorpommern durch Deutschland pendeln? Für das Geld bekommt man hier selbst auf dem Land bestenfalls einen kernsanierungsbedürftigen Altbau... 

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Parsec

Und das aber nur, weil die verkaufsbereiten Altbaubesitzer noch die quasi geschenkten Bauzinsen von bis vor anderthalb Jahren im Kopf haben. Die aber werden ihre Hütte definitiv nicht mehr zu überzogenen Verkaufspreisen los, so ungedämmt und mit alter Öl- oder Gasheizung drin.

 So langsam dürften viele Verkäufer wieder auf den Boden der Tatsachen angelangt sein; oder müssen sich noch auf den Weg dahin machen. Denn finanzieren lassen sich im Moment Bauprojekte nur unter größten finanziellen Aufwendungen, und das liegt nicht in erster Linie an den Bauzinsen. 

Fuchs123

In Zuge steigender Flächenversiegelung ist es doch fraglich, ob das Eigenheim für eine Familie wirklich das Zukunftsmodell ist, was gefördert werden muss.

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Möbius

Tja. Da der Staat wegen der Interessen der „Investoren“ ja nun partout nicht als Bauträger für bezahlbaren Wohnraum im Geschosswohnungsbau auftreten will, was bleibt dann noch außer dieser Fata Morgana ? 

Parsec

Flächenversiegelung ist doch überhaupt kein Argument!

Es gibt auf dem Grundstück ausreichend Möglichkeiten, die Gartenfläche als Ausgleichsfäche in die Bauplanung einzubeziehen. Vom Kanal getrennte Regenwasserversickerung ist immer umsetzbar bei geeignetem Boden. Und eine gut geplante Infrastruktur in der Einfamilienhaussiedlung mit ausreichend Grünfläche lässt eine Flächenversiegelung gar nicht erst zu.

Klar, wenn natürlich auf engstem Raum Häuser mit fußabtretergroßen Gärten genehmigt werden, klappt das nicht. Aber sowas sollte man sich als Bauherr erst gar nicht antun. 

Miauzi

das war noch nie ein echtes Zukunftsmodell - sondern diente lediglich der Bauwirtschaft Aufträge zu verschaffen.

aus Sicht der Ökonomie aka Volkswirtschaft sind EFH die absolut teuerste Art zu wohnen.

gelassenbleiben

aus Sicht der Ökonomie aka Volkswirtschaft sind EFH die absolut teuerste Art zu wohnen

auch aus privater Sicht. Wenn man nicht gerade eine Eigentumswohnung im Haus mit Tiefgarage oder anderen Schnickschnack sucht, sind diese wesentlich günstiger, auch energetisch. Flächenversiegelung wurde ja schon angesprochen.

Vector-cal.45

Natürlich „muss“ grundsätzlich erst mal gar nichts gefördert werden. 

 

Wenn die Weltbevölkerung nur groß genug ist, „dürfen“ wir dann alle in Pods leben und die Kinder kennen ein eigenes Zimmer oder gar einen Garten dann nur noch aus Büchern und Erzählungen, äääh sorry, ich meinte natürlich aus Podcasts und Videostreams.

werner1955

neue Eigenheimförderung?

Das ist keine "Förderung". Wer nur "Neubauten" und nicht den kauf von bestandswohnungen fördert lebt an der wirklichkeit vorallem der armen Familien vorbei.

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Möbius

Bezweifeln Sie etwa dass die Leute die sich so etwas ausdenken an der Realität der ärmeren Familien vorbeileben ? 

Vector-cal.45

Haha, ok, der Punkt geht an Sie.

werner1955

Ja. Sonst würden Sie solche groben Fehler ja nicht machen. 

Parsec

"Wer nur "Neubauten" und nicht den kauf von bestandswohnungen fördert..."

Als ob es jetzt nur diese Neubauförderung gibt!?

Lassen Sie sich nicht auf diese einseitige Diskussion ein. Ich kenne zwar die Fördermöglichkeiten nicht (mehr), aber Neubau ist nur eine Option.  

werner1955

einseitige Diskussion ein?

Hier im Thema geht es um die "neue Eigenheimförderung". Un die gibts halt nur für Neubauten. Viel jungen familien würden aber gerne ohne zusätliche Auflagen, "Heizungshammer"  erst mal eine gebrauchte Wohnung kaufen und mit persönlicher Arbeit, Eigenleistung und Verzicht auf Luxus starten. 

Hier würde wegfall der Grundsteuer auf Ersterwerb und Regelung wie damals "10B" deutlich mehr helfen. 

Seebaer1

Die Förderung ist natürlich sehr realistisch. Wenn man für ein Häuschen 500.000 Euro Kredit haben möchte sollte man wenigsten 250.000 Euro Eigenmittel zur Verfügung haben (sonst ist es wirklich nur ein Häuschenchenchen- natürlich energietechnisch top). Wie lang muss eine Familie mit ca. 4000,-Euro Netto wohl darauf sparen?

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Naturfreund 064

Wenn die Familie 2000 

werner1955

wohl darauf sparen?

Das wird nie etwas werden. Weil duch immer höhere Sozialsystem, Steuern und reallohnverluste leider unmöglich. Was helfen könnte ist anständig und alternativ zu bisher zu wählen. 

gelassenbleiben

Was helfen könnte ist anständig und alternativ zu bisher zu wählen. 

Die Partei mit der altetnative im Namen ist auf jeden fall keine. Sie können es wohl nicht lassen, für diese Rassisten und Putinfreunde zu schleichwerben

Naturfreund 064

Wenn die Familie 2000 Euro auf die Seite bringt, dann sind das im Jahr 24000 Euro und in 10 Jahren 240000 Euro. Jetzt Zinsen nicht eingerechnet, dann ist das eine ganz einfache Rechnung.

Seebaer1

Und Sie meinen allen Ernstes, dass eine Familie mit Kind in der heutigen Zeit mit 2000,- Euro alles bestreiten kann (Miete, Strom, Lebensmittel, ggf. Autokosten/Benzin usw.) ?

Möbius

Der Experte im Artikel hat recht: um ein Einfamilienhaus finanzieren zu können, ist ein Haushaltsbruttoeinkommen ab mindestens 100.000 Euro erforderlich - oder mindestens 40% Eigenkapital. 

 

Abgesehen mal davon das ich gerne mal das Haus sehen würde das inklusive Grundstück nur 240.000 Euro kostet … vielleicht irgendwo in der Pampa mit > 40 km Anfahrt zur Arbeit ? Oder als „Tiny Haus“ - mit Familie ? :-)

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Vector-cal.45

Selbst das nicht mehr. 

Beobachtet man den Immobilienmarkt genau, stellt man fest, dass selbst für sanierungsbeürftige (Heizung, Fenster, Dach  … von Renovierung ganz zu schweigen) EFH aus den 50er bis 70er Jahren Unsummen verlangt werden, meistens zwischen 300 und 400k.

Vector-cal.45

P. S. Tiny houses sind überaus Teuer. In einer halbwegs familientauglichen Ausführung kosten diese genau so viel wie ein hochmodernes, energieeffizientes EFH.  Das Grundstück benötigt man ja sowieso auch.

joe70

Aus Umweltsicht

dürfte es die Eigenheimförderung nur noch für Mehrfamilienhäuser geben. Einerseits wegen des Flächenverbrauchs, zum Zweiten aus Sicht der Energieeffizienz. Aber da wird sich schon die Immobilienlobby durchsetzen.

Coachcoach

Eigenheimförderung einerseits und Umweltschutz andererseits schließen sich aus.

Flächenverbrauch, Versiegelung, Pendlerwahnsinn - was denn noch?

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ene mene muh

Eigenheimförderung einerseits und Umweltschutz andererseits schließen sich aus.

Wenn man es richtig macht nicht. m

Ralfi1970b

Und nächsten Monat kommt die Frage: "Wie realistisch ist die neue Wärmepumpenförderung?"

Geld wächst nicht auf Bäumen und damit Politiker ihr Gesicht (Wahlversprechen, Koalititionspapiere usw.) wahren können, kommt so manche kreative Lösung dabei heraus.  

V8forever

Wer kann sich bei 60000 plus 10000€ pro Kind ein EH40-Haus leisten? Zumal eine Kreditsumme ja gedeckelt ist.

Habe ein Angebot für einen Bauplatz vor kurzem bekommen, Nähe Hochrhein. Der Quatratmeter 440€ plus Erschießungaskosten, Grundstücksgröße 600 und 1000 QM !!! Was will eine Familie mit 2 Kindern da noch draufstellen? Einen Wohnwagen oder ein EFH in EH40 für noch einmal 500 Tsd.?

 

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Vector-cal.45

Vielleicht wären ja auch bei uns Trailer Parks für die arbeitenden Pöbel wie Handwerker, Busfahrer, Erzieherinnen usw. eine denkbare Alternative.

Man muss es den Leuten nur irgendwie schmackhaft machen, wie mit den Insekten in der Nahrung. 

„You will own nothing and be happy“ (Klaus Schwab)

Werner40

Diese Förderung ist Augenwischerei. Es reicht aber, wenn 200.000 Wohnungen pro Jahr neugebaut werden. Sonst ist Deutschland bald komplett zugebaut. 

Parsec

Man kann ja auch nicht verlangen, dass die Politik jedem alles günstig "finanziert". 1,25% sind schon beachtlich niedrig, und dann für ordentliche 250T€. Da wohl absehbar ist, dass mittelfristig keine günstigeren Bauzinsen drin sind als die rd. 4% (und voraussichtlich gibt es die auch nur bei entsprechender Eigenleistung), dürfte für viele junge Familien das Eigenheim ein Traum bleiben: monatliche 2T€ dürften da nicht nicht reichen. Die Nebenkosten machen nochmal den einen oder anderen Hinderter aus. Nicht zu vergessen ist die neu berechnete und höchstwahrscheinlich verteuertere Geundsteuer. Da sollte man eher mit nicht weniger als 2.500€ rechnen. Da bleibt dann von den angenommenen 4T€ Netto nicht mehr viel übrig.

Und wenn nichts Erspartes den Rücken freihält, ist die Sache einfach zu knapp kalkuliert.

Oder man zahlt 30 Jahre lang seinen Kredit ab. In der Hoffnung, dass Ehe und Familie das so lange durchhalten.

Bei Scheidungstaten um die 50% ein gewagtes Spiel. 

TobiasK

Hallo liebes Tagesschau-Team,

bitte mal vorrechnen wie eine dreiköpfige Familie mit max. 60.000€ brutto (zu versteuerndes Jahreseinkommen) auf 4000€ netto monatlich kommt. Ich komme bei der Rechnung nicht ganz mit.

Beste Grüße,

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Account gelöscht

Das Bruttoeinkommen liegt bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 60.000 Euro deutlich über diesen 60.000 Euro. Vielleicht bei ca. 80.000 Euro.

Man hat bei 80000 Euro pro Jahr dann 6666 Euro Einkommen brutto pro Monat und rd. 4560 Euro netto pro Monat.

 

 

zweiundvierzigkommanull

Hier liegst Du wie viel Foristen falsch. Das wäre das Nettoeinkommen. Das zu versteuernde Jahreseinkommen ist auch nicht das Bruttoeinkommen, sondern liegt zwischen netto und brutto.

Es errechnet sich aus dem Bruttoverdienst mit einigen Abzügen. 

Abzüge sind im wesentlichen Freibeträge für Kinder, Sonderausgaben für Vorsorgeaufwendungen (hier kann man tricksen, da man diese Vorsorgeaufwendungen bis an den Anschlag hochdrehen kann!), ein paar Grundfreibeträge für das Existenzminimum und noch einige Dinge mehr, die man seinen Steuerberater fragen kann.

Effektiv richtet sich die Förderung damit nur an Bürger mit eher geringem Einkommen aber hohen Vermögen. 

 

Mischa007

Mit den Auflagen und Forderungen ist Eigenheim bauen, der finanzielle Selbstmord für viele die das Vorhaben. Allein die Rechnungen mit 2000 Euro Belastung im Monat grenzt schon an SI-FI, weil es nicht real ist. Ich habe meine Hütte, nun müsste ich eigentlich Klimabdingte Sanierungen durchführen, was ich aber nicht machen werde. Ich habe absolut keine Lust meine Kröten für den Lebensabend in diese Sache zu investieren. Und Kredite aufnehmen, darüber denke ich nicht einmal nach. Am Ende renne ich dann rum und gehe mt dem Rollator zur Arbeit um den Kredit zu bedienen. Ohne mich!

Hansi2012

Bei unter 60.000 € Jahreseinkommen ist ein Hausbau unrealistisch, wenn man nicht noch genügend Geld in der Hinterhand hat.

erstaunter bürger

Im Bezirk Hamburg Nord ist der Bau von Eigenhemen verboten und in Münster angedacht, hier benötigt man also keine Eigenheimförderung.  im Speckgürtel der anderen großen Städte erübrigt sie sich auch aufgrund der Grundstückspreise im Zusammenhang mit den gestiegenen Zinsen und Baukosten. Ein Förderungsangebot, welches diese Familiengruppe nicht in Anspruch nehmen wird, weil sie die Gesamtbelastung nicht stemmen kann. Ein wirklich tolles Angebot.

ene mene muh

Tolle Idee

Familien mit kleinem Einkommen sollen sich ein Eigenheim leisten können und werden dabei öffentlich gefördert. Zukunftsweisend. So soll es sein.

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Vector-cal.45

Sie sollte Ironie bitte als solche kennzeichnen.

Peter Kock

Mittlerweile sorgen sich mehr Menschen um den Arbeitsplatz der sie soeben noch am Leben halten kann. Das sorgt dann dafür nicht zu bauen und wenn überhaupt bauen , dann bitte mit genügend Eigenkapital ansonsten geht das aus wie das politischen Hornberger Schießen.

FakeNews-Checker

So    kann  man  auf  dem  Land  noch   weitere  Häuser  neben  die  bereits  seit  Jahren  leer  stehenden  Häuser  bauen.  Und  natürlich  alles  ganz  teuer   mit  Wärmepumpe,  damit  auch  diesen  hinzukommenden  Häuserleerstand    kein  Mieter  bezahlen  und  nutzen   kann.

FakeNews-Checker

Klar,  statt  BGE,  mit  dem  man  1,8  Mio.  leer  stehende  Wohnungen  auf  dem  Land  nutzen  können,  sollen  es  dann  doch  lieber  weitere  umwelt-  und  klimaschädliche   Hausneubauten  für  mehr  Flächenversiegelung  und  bauliche  Verdichtung  sein.  So  geht  Ampel,  und  die  nächste  Sintflut-Katastrophe.

elcattivo

@Tagesschau:

Eine wichtige Infornation wurde in dem Artikel unterschlagen. Es geht um zu versteuerndes Einkommen, nicht um 60.000 Brutto.

Das sind wahrscheinlich eher 90.000 bis 100.000 Familien-Jahresbrutto, je nach sonstigen Ausgaben, die steuerlich absetzbar sind.

Und relevant sind die Einkommen 2 bzw. 3 Jahre vor Antragstellung. Das kann auch einen erheblichen Unterschied machen.

FakeNews-Checker

Günstige  Kredite  für   teure  Hausneubauten  samt   Preis-Sahnehäubchen  Wärmepumpe  obendrauf ?    Naja,  wir  hatten  ja  lange  keine    Bankenkrise  mit  faulen  Krediten.  Da  wird's   wieder  mal  Zeit.

FakeNews-Checker

So  ein  Ansinnen  zeigt,  daß  es  da  in  der  Ampel-Regierung  noch  ein  paar  mehr  Leute  gibt,  die  Fachkräftemangel  durch  Vetternwirtschaft  ersetzt  haben.

FakeNews-Checker

In  den  bereits  baulich  verdichteten  Städten  wird  es  wohl  kaum  noch  Bauland    geschweige  denn  überhaupt  bezahlbares  geben.  Also  geht's   raus  auf's  Land  und  dort  dann  weitere  Häuser  hingebaut,  direkt  neben  die  schon  lange  leer  stehenden.  Und  dann  wieder  direkt  in  die  Landflucht hinein,   weil  Land  ohne  Auto-Mobilität  nicht  geht.  Und  die  wird  ja  auch  weiterhin  nicht  in  Hartz 5  subventioniert.  Stattdessen  lieber  mit  Milliarden  der  ÖPNV,  von  dem  man  auf  dem  Land  weit  und  breit  nichts  sieht.

FakeNews-Checker

Offenbar  handelt  es  sich  dabei  um  ähnliche  Ampel-Netttigkeiten,  wie  53  Euro  mehr  Hartz5-Regelsatz,  der  nicht  mal  die  Inflation  ausgleicht.

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Account gelöscht

Eine der großen "Nettigkeiten",  die vielen sozial Schwachen hilft, ist die sehr starke Erhöhung des Wohngeldes.

Wer bisher schon Wohngeld bekam, bekommt ein Mehrfaches des bisherigen Wohngeldes.

Beispiele:

Von 104 auf 273 Euro pro Monat stieg das Wohngeld zum 1. 1. 23. bei einer meiner Verwandten.

In einem anderen Fall (mit relativ geringer Miete) stieg es von 46 auf 164 Euro pro Monat (auch zum 1. 1. 23.).

 

Ich finde, dass gerade das Wohngeld bei sehr vielen Menschen zu einer deutlichen Entlastung führen kann.

Nicht mal annnähernd so viel Wohngeld gab es jemals unter einer Vorgänger-Regierung!

Aber: 

Man muss es auch beantragen. Ich vermute, dass viele Bürger es nicht beantragen, weil sie glauben, dass sie nichts bekämen oder weil sie sich zu stolz dafür sind.

 

 

FakeNews-Checker

Wenn  diesmal  das  Jahr  1923  erst  etwas  später  kommt,  könnte  sich  so  ein  Millionen-Hauskredit  lohnen  und  wäre  dann  2025  nur  noch  ein  halbes  Brot  wert.

Vector-cal.45

Bisher wurden laut HR-Bericht deutschlandweit weniger als 4000 Anträge auf die Förderung gestellt. Und das bei mehr als 400.000 dringend benötigten Wohnungen oder Wohnhäusern, Tendenz rapide steigend.

 

Ist das jetzt etwa die Wohnungsbauoffensive? Waren nicht mal 400k bezahlbare Wohnungen als Ziel gesetzt?

 

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Account gelöscht

Wenn die Bauwilligen zu viel verdienen, sind Anträge auf die Förderung Zeitverschwendung.

Und wer viel zu wenig verdient, der wird nicht bauen können. Denn Kredite muss man auch abbezahlen können.

perchta

Nur Neubau - mit 60.000 Jahreseinkommen kommt man da nicht weit.

Nur Neubau - solange beim Bau eines Hauses soviel CO2 freigesetzt wird wie bei dessen 50 jähriger Beheizung mit fossilen Brennstoffen macht es sehr viel mehr Sinn Altbauten zu sanieren.

Ich sehe schon, es geht mal wieder darum Geld umzuschaufeln.