2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt - und laut Kanzler und Verteidigungsminister soll es dabei auch bleiben. Die Wehrbeauftragte regt nun an, alle jungen Menschen zumindest auf ihre Wehrdienstfähigkeit untersuchen zu lassen.
Immer schön alles mit der Ruhe und nichts überstürzen. Jetzt ist der Kanzler erst mal beim Jain für Kampfjets an die Ukraine angelangt. Und irgendwann begreift er dann auch noch, für welches Volk er welchen Amtseid geschworen hat.
Schickt sie alle mit Hurra an die Front, wir haben so lange gearbeitet, um hierher zu gelangen, jetzt können wir endlich wieder mitstreiten.
Elend..
Interessant so eine Politik gegen Grundgesetz, Wählermandat, NATO-Vertrag und Bundeswehrauftrag. Und das Volk solls nun wieder mal ausbaden, was die Regierenden so alles rechtswidrig treiben. Wo die deutschen Staatsgrenzen verlaufen, ist ja offenbar mittlerweile auch fließend und Interpretationssache. Mal bis Afghanistan, mal bis Mali und den Sudan und nun offenbar auch bis zur Ukraine.
Und Kriegsaußenministerin Baerbock hat ja bereits Rußland den Krieg erklärt. Da kann ja nichts mehr schief gehn und nichts vergessen werden.
Das Hauptproblem hat Frau Högl geschickt umschifft: eine Musterung müsste aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit auch Frauen (und Diverse) umfassen. Sonst wird die Gender-Politik der letzten 20 Jahre ad absurdum geführt.
Und das wird wohl nicht durchsetzbar sein, weil die jungen Frauen keinen Bock haben werden auf Dienstpflicht (die jungen Männer natürlich auch nicht - aber die können sich nicht wehren, denn der Kriegsdienst für Männer (!) steht so im GG).
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Warum haben junge Frauen keinen Bock auf BW? Woher wissen Sie das? Meine Nichte ist übrigens Major und war schon mehrfach in Afghanistan - ist wahrscheinlich die einzige Ausnahme.
Bitte nicht pauschalisieren