Menschen gehen in Greifswald eine Füßgängerzone entlang.

Ihre Meinung zu SPD und Grüne kritisieren Spahns Rentenvorstoß

Der Vorschlag aus der CDU zur Abschaffung der Rente mit 63 sorgt für viel Kritik. Bundesarbeitsminister Heil wirft der Partei "ideologische Debatten" vor. Heftiger Widerspruch kommt auch von den Grünen.

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143 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen

Mutlose Kritik..... es gab mal einen Minister der eine Rentengarantie abgegeben hatte!

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Jimi58

Welcher minister sollte das gewesen sein, der eine "Rentengarantie" abgab?

Carlos12

Arbeitsminister Norbert Blüm hat 1985 plakatiert "Die Rente ist sicher", womit er halbwegs Recht hatte. Die umlagebasierte Rente funktioniert, solange es einen funktionierenden Staat gibt - nur die Höhe der Rente könnte ein Problem sein.

schabernack

➢ Welcher minister sollte das gewesen sein, der eine "Rentengarantie" abgab?

Norbert Blüm: «Die Rente ist sicher». Das ist sie ja auch. Sie wurde nicht abgeschafft, und eine einmal bewilligte Rente sinkt nicht in der Auszahlungssumme.

Jimi58

Ja, er sagte "die Rente ist sicher" aber eine Garabtie gab er nicht abe, die ist er bis Heute schuldig.

schabernack

➢ Ja, er sagte "die Rente ist sicher" aber eine Garantie gab er nicht aber, die ist er bis Heute schuldig.

Norbert Blüm kann da nichts mehr tun, er ist tot. Eine Rente, die einmal bewilligt, nicht gemindert werden kann, ist eine Garantie.

Adeo60

Richtig! Selbst als während der Corona-Krise viele AN in Kurzarbeit gehen mussten, blieb die Rente - wie vorgegeben - unangetastet. Nach der Krise  und mit den angehobenen Löhnen - steigen auch die Renten wieder überdurchschnittlich. Norbert Blüm hatte die umlagenfinanzierte Rente garantiert - und diese Zusage wurde, anders als von Sonnenbogen behauptet -  bis heute eingehalten. Eine andere Frage ist, ob diese Form der Rente noch zeitgemäß ist oder Anpassungen erfolgen sollten.

NieWiederAfd

Die entscheidenden Punkte sind im Bericht genannt: Es ist wünschenswert, wenn CDU und CSU sich wieder stärker mit dem Lebensalltag hart arbeitender Menschen als mit ideologischen Debatten beschäftigen, sagt Arbeitsminister Heil. Die parlamentarische Geschäftsführerin Mast (SPD) hat recht, wenn sie mit Blick auf Spahns unsäglichen Vorschlag sagt, Respekt vor Krankenschwestern, Müllmännern, Schichtarbeiterinnen und Handwerkern sieht anders aus. Und die Grünenvorsitzende Lang zeigt die desaströse Konsequenz des Spahn-Vorschlags auf: Er würde für viele langjährig Versicherte in körperlich belastenden Berufen faktisch zu einer Rentenkürzung führen

Was treibt Spahn an? Er scheint an seinen selbst in der CDU als rechts zu verortenden Kurs anzuknüpfen, den er schon in der Asylpolitik unter Kanzlerin Merkel verfolgte, um sich in der eigenen Partei zu positionieren - auf dem Rücken von Menschen, die sich ihre Rente mit 63 buchstäblich hart erarbeitet haben. 

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Alter Brummbär

Herr Spahn und seine Partei, hatten auch keinerlei Lösung anzubieten, solange sie in Regierungsverantwortung standen.

Ob es Fachkräftemangel oder alle anderen Krisen waren.

Jimi58

Im Gegenteil, die haben abgebaut und die Konzerne gestärkt, die nicht oder kaum noch ausbilden. Billige Arbeitskräfte waren/sind gefragt und nun fällt es ihnen auf die Füße auch in einigen anderen Bereichen.

Traumfahrer

Der Spahn und etliche seiner Kollegen sind doch der AFD, und vor allem den wirklich Reichen eher näher, die keine Sorgen haben. Außerdem muss er sich ja irgend wie profilieren, denn sonst würde sein ganzes Versagen noch deutlicher auffallen. In meinen Augen ist er ein nicht tragbarer Kerl, der mal zur Müllabfuhr oder auf den Bau müsste, um mal das Arbeiten zu erlernen !

hesta15

Die Finanzierung der Renten zu sichern hat nichts mit politischer Ideologie zu tun.Man sollte alle Möglichkeiten in Betracht ziehen. WarumNimmt man nicht die Lebensarbeitszeit zum Massstab, 100% Rente nach 45 Jahren um die Finanzierung zu sichern.

Sparer

Der von Ihnen angeführte Herr Heil beschäftigt sich selbst nicht so sehr mit den hart arbeitenden Menschen, sondern eher mit denen, die nicht arbeiten (Bürgergeld, Grundrente).

Nettie

„Es wäre wünschenswert, wenn CDU und CSU sich wieder stärker mit dem Lebensalltag hart arbeitender Menschen als mit ideologischen Debatten beschäftigen würden“

Das wäre wünschenswert, da hat Herr Heil Recht. Aber die Durchsetzung von Ideologien und der Respekt vor ‚unangepassten’ Menschen lassen sich nun mal nicht miteinander vereinbaren.

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Sisyphos3

der Lebensalltag ... hat viele Facetten

will man noch mehr ausländische Arbeitskräfte ?

Migrationsprobleme wäre auch ein Teil des Lebensalltags hier

Sprache Kultur ..... Wohnraum

ebenso dem Arbeitsmarkt in den Herkunftsländern Arbeitskräfte zu entziehen

die dort teuer ausgebildet wurden und jetzt fehlen

also es gibt keine Lösung die keine Nachteile hat

Nettie

Was genau wollen Sie mit diesen Plattitüden jetzt sagen bzw. bezwecken?

Karussell

"mit ideologischen Debatten beschäftigen" - das ist wohl nicht nur eine ideologische Debatte, wenn auch die parteitreuen Reaktionen das Argument geradezu anbieten.

Zunehmende Lebenszeit bei steigenden Renten ist ja ganz schön, aber irgendwer muß das Geld dafür schließlich erwirtschaften. Ist es nicht logisch, daß bei längerem Leben auch länger gearbeitet werden muß ? Ich sehe da gerade eine große Unruhe auch im Zusammenhang mit 4-Tagewoche bei gleichem Lohn / Gehalt. Es spielt auch die Frage eine Rolle, wie sich die Produktivität in D entwickeln wird. 

Es wäre also nützlicher, diese durchaus bestehenden Fragen zu klären, als sich publikumswirksam ideologische Argumente an den Kopf zu werfen.

Anna-Elisabeth

"Zunehmende Lebenszeit bei steigenden Renten ist ja ganz schön, aber irgendwer muß das Geld dafür schließlich erwirtschaften." 

Stimmt schon, aber man sollte dabei auch an den Spruch denken: "Es ist nicht wichtig, wie alt man wird, sondern wie man alt wird."

Was auch immer wieder vergessen wird: Wer sich nur noch zur Arbeit quält, wird zwangsläufig zur Belastung der Kollegen, was der Betroffene natürlich spürt und eine zusätzliche psychische Belastung ist. Wer hat denn etwas davon? 

proehi

„…Es spielt auch die Frage eine Rolle, wie sich die Produktivität in D entwickeln wird. …„

+

Natürlich kann nicht verteilt werden was nicht da ist. Deshalb spielt die Frage eine entscheidende Rolle, wie der Gewinn durch die steigende Produktivität gerechter verteilt wird. Da Sie die gestiegene Produktivität als Fakt setzen können, sollte man die tatsächlich notwendige Diskussion keinesfalls ohne diesen Umstand führen. Dann könnte man problemlos auch für eine Rente erst ab 78 argumentieren.

Orfee

Finanziell ist Deutschland sowieso am Ende. Die Wirtschaft in Rezession und die Banken in Schwierigkeiten. Die Inflation ist auch nicht beseitigt. Es gibt da keinen Ausweg. Das Sozialsystem wie wir es haben, wird es in Zukunft nicht geben. Das sollte mittlerweile Jeder verstanden haben. 

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rolato

Nein verstehe ich nicht und auch nicht jeder. Das ist Ihre persönliche Sichtweite. All diese Prophezeiungen haben sich in der Vergangenheit auch schon nicht bestätigt, aber manchen steht der Wunsch danach!

Orfee

Die Inflation hält an trotz der Zinserhöhung. Es wird alles teurer trotz der Gehaltsteigerung und die Wirtschaft ist am Ende -> Rezession. Welche Prophezeiungen lagen denn falsch? Das nennt man Ignoranz. 

rolato

Wirtschaft am Ende, das nennt man Panikmache. Oder iSt D. am Boden? Ignoranz gegeüber was, gegenüber Ihren Vorstellungen? Ist wohl erlaubt. 

Anna-Elisabeth

"Wirtschaft am Ende, das nennt man Panikmache. Oder iSt D. am Boden? Ignoranz gegeüber was, gegenüber Ihren Vorstellungen? Ist wohl erlaubt." 

Ich bin zu alt um in Panik zu verfallen, für Ihren Optimismus kann ich allerdings auch keinen Grund erkennen.  Im Gegenteil!

Niemand verbietet hier irgendwem, den aktuell schlechten Zustand der deutschen Gesellschaft mit all ihren offensichtlichen und in vielerlei Hinsicht hausgemachten Problemen zu ignorierern. Das größte Problem: die schamlose Fortsetzung der Umverteilung von unten nach oben.

Adeo60

Die Probleme, die Sie ansprechen sind GLOBAL. Deutschland ist - wie jedes andere Land - keine Insel der Glückseligkeit, aber wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch und sozial vergleichsweise gut aufgestellt. Wir sollten gemeinsam anpacken, statt mutlos in der Ecke zu kauern.

Anna-Elisabeth

"...aber wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch und sozial vergleichsweise gut aufgestellt."

Noch. Das ändert sich gerade. Und nein: diese Gesellschaft ist in keinem guten Zustand. Ihnen wird auch nicht entgangen sein, in welchem Ausmaß gerade die Wirtschaft abwandert. Die Gründe sind bekannt und es wird - wenn überhaupt - nur halbherzig gegengesteuert. 

Anna-Elisabeth

"Wir sollten gemeinsam anpacken, statt mutlos in der Ecke zu kauern."

Erklären Sie das einmal einem Durchschnittsverdiener, der auf Wohnungssuche ist. 

Mauersegler

Die Inflation hat bekanntlich äußere Gründe.

Wenn Rezession - noch dazu eine so marginale wie derzeit - das Ende der Wirtschaft wäre, gäbe es die Bundesrepublik schon lange nicht mehr. 

Und in welchen Schwierigkeiten sind eigentlich die deutschen Banken?

gelassenbleiben

welche Wirtschaft ist am Ende? wir haben Fachkräftemangel. Merkwürdig bei einer Wirtschaft, die angeblich am Ende sein soll

Adeo60

Vole Zustimmung. Wir alle kennen ja den Leitsatz rechtsextremer Gruppen: "Wenn es Deutschland schlecht geht, geht es uns gut". Wir sollten kritisch-konstruktiv daran arbeiten, dass dies nicht geschieht. Kritik ja, aber ein bewusstes Schlechtreden nein.

rolato

Dafür Daumen hoch !

Account gelöscht

Ihre Sichtweite teile ich nicht gänzlich.Seid sehr vielen Jahren ist die Wirtschaftslage in D. sehr stabil.Beim Sozialsystem mögen Sie Recht haben.

Adeo60

Ich teile Ihre pessimistische Einschätzung in keinster Weise. Die Banken zeigen sich in der EURO-Zone und insbesondere in Deutschland vergleichsweise stabil. Sie  sollten bitte nicht die Bankenkrise in den USA auf Deutschland spiegeln. Und die Inflation ist ein weltweites Problem. Die Rezession wird von kurzer Dauer sein, so jedenfalls die Einschätzung der Wirtschaftsexperten. Die Rente bedarf indes auch aus meiner Sicht perspektivisch einer Neuausrichtung. Sie sollte in Teilen über den Kapitalmarkt gedeckt werden, so wie die nordischen Länder dies bereits erfolgreich vorleben. 

Traumfahrer

Aber so manche sehr reiche Person kann sich in Deutschland immer noch mit allem bedienen, was da Herz gegehrt. Das wird nicht an gegangen, die Steuern für die vielen Millionäre und Milliardäre deutlich zu erhöhen, die Steuerfahndung massiv aus zu weiten, und all die Betrüger lange ins Gefängnis schicken. Dann wäre deutlich mehr Geld für Etliches vorhanden.

werner1955

Richtig.

Jeder über 60 sollte sofort aufhöhren zu arbeiten, Alle Rentner sollen Ihre Opa und Eherenamtlichen Dienst mal einstellen.

Heute am tag X währe dafür ein guter zeitpunkt.

@Lothar1960

Wären die Politiker nicht so verschwenderisch mit den Steuergeldern dann würde auch mehr zur Verfügung stehen. Überteuerte Berater für jeden Sch..

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Traumfahrer

Es gibt 16 Ministerien, aber 37 teure Staatssekretäre, die einen Haufen Geld verdienen, und natürlich hat jeder noch mindestens 2 bis 3 Sekretärinnen oder helfende Hände, die auch nicht am Hungertuch nagen.

Der ganze Regierungs- Apparat ist völlig überzogen und viel zu teuer, deshalb und wegen sehr viel Unfähigkeit klappt auch kaum was !

proehi

Meinen Sie wirklich, ohne Ministerien etc. wäre die Rente besser geregelt.

Stellen Sie sich einmal nur eine/n König/in vor, die/der ansagt und zwar: Arbeiten bis zum Umfallen weil ich das einfach brauche, Basta. Damit wäre Ihnen ganz ohne teure Administration auch nicht geholfen.

BerlinerBürger

Sie können das Renteneintrittsalter ruhig weiter anheben, die letzten Jahre macht man dann eben Krank 72 Wochen den gelben Zettel einreichen und dann nach 2-3 Monaten nochmal 72 Wochen. Was soll das bringen, vor allem für jüngere Arbeitnehmer die dann zwischen ein paar halbtoten die Arbeit verrichten sollen. In vielen Berufen ist man ab 60 Jahren einfach zu alt um das notwendige Arbeitspensum zu schaffen, wie soll das dann mit über 70 Jahren sein? 

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Alter Brummbär

Herr Spahn ist der festen Überzeugung, das sich das Problem von > selbst löst < und die Rentenkassen werden auch entlastet.

Sisyphos3

auch wenn es ein Berliner Bürger nicht versteht

es gibt Leute die eben nicht krank machen, motiviert sind

zum einen gibts mehr Rente zum anderen die Möglichkeit der Teilzeit .....

werner1955

Also ich habe genug gearbeitet. Jetzt werde ich mein leben in vollen Zügen geniesen.  

rolato

Pech gehabt. Das zählt nicht zur Wartezeit sondern nur als Anrechnungszeit. Abschläge hätten Sie dann zu tragen 

rolato

Träumen Sie weiter. So einfach gehts nicht. 

Adeo60

Unser gesellschaftlicher Zusammenhalt basiertvauf einem Mindestmaß an Solidarität. Bewusstes "krank machen" führt u.a. dazu, dass Ihre Arbeitskollegen Ihre Arbeit miterledigen müssen.. Das kann dann sehr schnell zu Reibereien und in letzter Konsequenz zum Verlust des Arbeitsplatzes führen. Keine gute Idee, die Sie da ins Netz gestellt haben.

Mega

Unser gesellschaftlicher Zusammenhalt basiert auf einem Mindestmaß an Solidarität. Das sollten sich die Politiker verinnerlichen. Ihre Pensionsansprüche erwirtschafte ich mit meinen Steuern mit. Da kann von einer Solidarität keine Rede sein. 

werner1955

basiertvauf einem Mindestmaß an Solidarität?

Richtig. Und wie die gelebt wird erlebn wir heute am Tag X oder im Stau verursacht von "Aktivisten".

Sisyphos3

was ist denn schlecht an diesem Vorschlag ?

1 Jahr länger arbeiten bedeutet man hat ne Mill (wie auch immer) ausgebildete Fachkräfte

also warum soll man das nicht auch in Erwägung ziehen

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Jimi58

Und ein paar Jahre später wieder Jahre länger arbeiten, oder erst garnicht mehr Rente beziehen und arbeiten bis zum Umfallen.

Alter Brummbär

Klar eine Pflegekraft mit Bandscheibenvorfall, ist ja auch so produktiv.

Sisyphos3

habe ich das gefordert ?

Eu-Schreck

Keine Option mehr auf frühere Rente, nicht gelesen? Wer länger arbeiten will tut dies heute schon. Die Möglichkeit geben die meisten Arbeitgeber.

NieWiederAfd

Und genau aus den Gründen, die Sie nennen, ist Spahns Vorschlag ein rentenpolitischer Kahlschlag, der allein dazu dient, Spahn selbst in den Schlagzeilen zu halten. 

Er weiß, dass bei seinem Unfug selbst die CDA nicht mitzieht.

Weltraumhausmeister

Weil es das allgemeine Rentenproblem auf Dauer nicht löst. Das ist alles zu kurz gedacht. Jedes mal, wenn es um Rentenreformen geht, geht es faktisch nur um Kürzungen. Dieses System kann auf Dauer nicht mehr funktionieren. Nur hat oben offenbar keiner Lust, das wirklich zur reformieren. Und fragen Sie mal die Leute. Der Großteil wird Ihnen vermutlich erzählen, dass sie nicht so lange arbeiten möchten. Bei manchen Arbeitsbedingungen und Löhnen kein Wunder. Aber auch so besteht für viele nicht mehr das Leben aus Arbeiten.

Karl Klammer

Mal Ehrlich

Sie würden jeden Tag inflations bedingt Geld mitbringen und an die Arbeit gehen

Mauersegler

Sehr amüsant, dieses Plädoyer für eie spätere Rente von jemandem zu lesen, der das Arbeiten nach eigener Aussage in seinen Fünzigern eingestellt hat. 

schabernack

➢ 1 Jahr länger arbeiten bedeutet man hat ne Mill (wie auch immer) ausgebildete Fachkräfte.

Immer wieder aufs Neue amüsant bis deprimierend, gerade von Ihnen Ihre ständigen Langzeitarbeitsverpflichtungsphantasien zu lesen. Sie selbst haben sich längst vor Alter 63 Jahre als Privatier zur Arbeitsruhe gesetzt.

Sie hatten gute Gründe dafür, und niemand neidet es Ihnen, dass Sie das finanziell so machen konnten. Aber die anderen sollen länger arbeiten. Ganz toll.

hesta15

Wenn man Später anfängt zu arbeiten ,gibt es nicht viele andere Möglichkeiten.

Karl Klammer

Heute Hüh und Morgen Hot

So kann man Lebens(Renten)planung der Bürger komplett über den Haufen werfen

Wenn Spahn dieses bei Politiker Pensionen fordern würde, ginge keine Hand hoch

peter Schäfer

Ich kenne viele Menschen, die eine gutes Arbeitsumfeld hatten und gerne bis ins hohe Alter (ggf. reduziert) weiter arbeiten. Aber Firmen in denen Führungskräfte Kotzbrocken sind, in denen aus Profitgier weniger Menschen immer mehr arbeiten sollen, in denen sinnlose Abläufe nicht diskutiert werden dürfen, brauchen sich nicht zu wundern, wenn Menschen so früh wie möglich in Rente wollen. Sie nehmen dafür sogar finanzielle Einbußen in kauf. Daran ändern auch unfähige Politiker nichts.

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Carlos12

Solche Firmen konnten in Zeiten von Massenarbeitslosigkeit aus einem vollen Reservoir an Arbeitskräften schöpfen. In Zeiten des demographischen Wandels ist diese Haltung ein Wettbewerbsnachteil.

Adeo60

Ich stimme Ihnen zu. Das Arbeitsumfeld scheint in vielen Unternehmen demotivierend zu sein und einen vorzeitigen Renteneintritt zu befeuern. Wir brauchen deshalb ein Umdenken - auch in der Gesellschaft. Das Handwerk muss wieder als lohnenswerte berufliche Alternative in den Köpfen junger Menschen, vor allem aber deren Eltern etabliert werden. Wer heute glaubt, mit dem Abitur studieren zu MÜSSEN, auch weil das familiäre Umfeld das erwartet, sollte berücksichtigen. dass die Studienjahre nicht als Rentenpunkte angerechnet werden und ein späterer Arbeitsplatz, noch dazu in höheren Einkommenbereichen, keineswegs sicher ist. Oft müssen noch BAföG Mittel beantragt und später abbezahlt werden. Am Ende steht dann eben das Arbeiten bis zur Regelrente und ggf. darüber hinaus. Zu guter Letzt fehlt vielen die Bereitschaft (oft aber auch die Möglichkeit) einer sinnvollen Geldanlage, etwa in einen weltweit angelegten ETF. Hier müsste bereits die Schule Lernprogramme anbieten.

Mauersegler

dass die Studienjahre nicht als Rentenpunkte angerechnet werden

Seit wann das?

Sebastian15

„Es wäre wünschenswert, wenn CDU und CSU sich wieder stärker mit dem Lebensalltag hart arbeitender Menschen als mit ideologischen Debatten beschäftigen würden“

Es wäre wünschenswert, wenn rot-grün sich auch mal mit der Realität beschäftigen würde. Die zeigt nämlich, das sehe ich auch bei uns im erweiterten Familien- und Bekanntenkreis, dass die Möglichkeit zum früheren Renteneintritt nicht nur von denen genutzt wird, die aufgrund langer harter Arbeit einfach "kaputt" sind, sondern überproportional auch von solchen, die noch fit sind und durchaus auch noch bis zur Regelaltersgrenze weiter arbeiten könnten, jetzt aber dem eh schon angespannten Arbeitsmarkt durch diese Regelung verloren gehen.

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hesta15

Ich glaube nicht das Menschen heute härter arbeiten als früher. Ich sehe das eine Debatte erforderlich ist und das Fakten orientiert.

kurtimwald

Der CDU- Vorschlag ist so was von pupulistisch, einer seriösen Partei unwürdig. Das ist AFD-Niveau.

Die Rente ab 63 ist bislang sowieso nur für die Jahrgänge Anfang der 50-er Jahre, also nur noch ganz wenige Menschen aus der Nachkriegszeit.

Die CDU reitet mit so einem Gedöns nur das Pferd der uninformierten Bevölkerung. Beschämend füreinander Partei und beschämend für die Mitmenschen, die das nicht sofort bemerken.

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Alter Brummbär

Wenn sie Abzüge in Kauf nehmen, dürfen sie auch schon mit 63 in Rente gehen

rolato

Eben so sehe ich das auch, viele springen übers Stöckschen. 

Adeo60

Für die AFD zählt nicht das Lebensalter, sondern eine Lebensarbeitszeit - das ist mit Blick auf die Arbeitnehmer und deren Renteneintritt letztlich deutlich restriktiver. Einen  vorzeitiger Renteneintritt für Arbeitnehmer in Berufen, die besonders starken Verschleißtatbeständen unterliegen, würde ich sofort begrüßen. Aber mit Blick auf die alternde Gesellschaft und den massiven Arbeitskräftemangel kann man die Menschen grds. nicht früher in Rente schicken, zual die Arbeitskollegen deren Arbeit dann miterledigen müssen.  Wichtig wäre es stattdessen, die Arbeit in vielen Bereich attraktiver zu machen - insbesondere in Sachen Entlohnung und Aebeitsplatzumfeld.

albexpress

Wenn sich die Politiker an ihren Amtseid "zum Wohle des Deutschen Volkes" erinnern würden bekäme man im Alter nach einem arbeitsreichen Leben eine Rente von der man wie in anderen EU Ländern leben könnte.Wie es aussieht wird langsam den Politisch Verantwortlichen die Rechnung geschrieben,siehe Umfragewerte für die AFD.Kleine Anmerkung wegen dem Roten Balken , die Umfragewerte werden nicht von mir erhoben und auch nicht von mir öffentlich gemacht, aber von mir zur Kenntnis genommen.

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Alter Brummbär

Nur das die AfD keine Ahnung hat, wie die Rente finanziert wird.

albexpress

Wenn die Politisch Verantwortlichen eine Ahnung davon hätten was sie anrichten würde es nie eine AFD geben

Adeo60

Die AFD bietet nun wirklich keine überzeugende Lösung für die drängenden Probleme unserer Zeit. Richtig ist aber, dass Arbeitnehmer, die ein langes Arbeitsleben hinter sich haben, Anspruch auf eine angemessene Rente haben müssen. Dass die gesetzliche Rente allein aber nicht ausreichend ist, sollte auch allen bekannt sein. Deshalb braucht es eine ordentliche Entlohnung für die geleistete Arbeit, damit auch privat Rücklagen gebildet werden können. Wer unverschuldet nicht dazu in der Lage ist, benötigt die Hilfe der Solidargemeinschaft. Deshalb müssen auch z.B. Erwerbsminderungs- und Berufsunfähigkeitrenten ordentlich bestückt sein. Spahn hat aber durchaus Recht, wenn er grds. eine längere Lebensarbeitszeit fordert. Eine alternde Gesellschaft muss sich dieser Frage stellen. Populistisch wäre es, den Bürgern vorzugaukeln, eine Rente mit 63 wäre problemlos finanzierbar. Andere müssen dann die Arbeit machen.

Eu-Schreck

Wenn Herr Spahn aus der Babyboomergeneration Angst um seine Rente hat, tja, dann soll er länger arbeiten oder hat sich sonst hoffentlich daran beteiligt, Kinder großzuziehen, um die Altersstruktur zu korrigieren. 

Oh Moment, ist er nicht aus der Partei die immer an Bildung und Integration von Ausländern und sozial Schwachen sparen lässt, und somit viel künftiges Einzahlpotential in die Rentenkassen in den Wind schiesst? Die Allheillösung,  die Misere durch Mehrarbeit   abzuwälzen auf uns Jüngere geht nicht.

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Sisyphos3

die immer an Bildung und Integration von Ausländern und sozial Schwachen sparen lässt

 

höre ich da nicht Klischees ?

dürfen Ausländer nicht zur Schule gehen 

gibts kein Geld für sozial Schwache

und zur Rente ...

ich begann mit 14 zu arbeiten

heute, wann wird da begonnen

sprich heute wird später begonnen einzuzahlen und die Rentenbezugsdauer wird länger

Vorschläge ??