Ihre Meinung zu Bedrohte Insekten: Wie geht es den Wildbienen?
Während die Honigbiene so gut dasteht wie lange nicht mehr, hat es die artverwandte Wildbiene schwer. Denn Flächenversiegelungen und Klimawandel machen ihr zu schaffen. Eine Möglichkeit, ihr zu helfen: Faulheit und Unordnung. Von Jenni Rieger.
kurtimwald: "Den meisten Schaden richtet die industrielle Landwirtschaft an."
"Ein Umstieg auf biologische Landwirtschaft rettet die Vielfalt der Lebewesen [...]."
Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag darüber gesehen, dass möglicherweise die Pestizide in den Dünge- und Pflanzenschutzmitteln Mitverursacher der Nervenkrankheit Morbus Parkinson sind.
Insektizide funktionieren durch die Vergiftung des Nervensystems der Tiere.
Wenn aber die Grundbausteine des menschliches Nervensystems sich von dem der Insekten nicht so großartig unterscheiden, dann sollte vielleicht über den Einsatz nachgedacht werden?
In Frankreich und Italien ist Parkinson sogar als Berufskrankheit bei in der Landwirtschaft/ im Weinbau Tätigen anerkannt. Es scheint aber nahezu unmöglich Landwirte zum Verzicht oder erheblicher Reduktion des Einsatzes zu bewegen.
Quelle: ard: die-story/vergiftetes-land-parkinson-die-bauern-und-die-gaertner/wdr/ (gekürzt)
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... dass möglicherweise die Pestizide in den Dünge- und Pflanzenschutzmitteln Mitverursacher der Nervenkrankheit Morbus Parkinson sind.
Nicht nur Parkinson, auch bei ALS wird das vermutet. Mein Mann war ein Läufer - 15km täglich. Gerne auf Wegen durch die Felder. Oft kam er nach Hause und hatte sich das Schweißtuch vor Mund und Nase gebunden. Sein Arzt an der LMU München, hatte den Verdacht, dass die Pestizide an der ALS meines Mannes einen großen Anteil hat.
Ich habe in meinem kleinen Garten, neben einem ziemlich großen Lavendelstock, ein Insekten"Hotel". Da summen und brummen die Wildbienen. Sehr zur Faszination und Freude meiner kleinen Enkeltochter (20Monate).
"Mein Mann war ein Läufer - 15km täglich. Gerne auf Wegen durch die Felder. Oft kam er nach Hause und hatte sich das Schweißtuch vor Mund und Nase gebunden. Sein Arzt an der LMU München, hatte den Verdacht, dass die Pestizide an der ALS meines Mannes einen großen Anteil hat."
...Wie schrecklich... Da denkt man, man tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes, indem man sich viel an der frischen Luft bewegt, und dann so etwas...
Wenn die Bauern die Felder besprühen (Dünger?, Insektenvernichter?, Unkrautvernichter?), haben mein Hund und ich jedes Jahr am nächsten Tag eine Augenentzündung. Und wir laufen auch nicht durch das Feld, sondern auf den Wegen. Vielleicht ist das ja viel ungesunder als man ahnt?
Ich weiß von zwei Menschen, die diese grauenhafte Diagnose im letzten Jahr erhalten haben, weswegen ich mir aufgrund eines aus meiner Sicht vllt nicht völlig aus der Luft gegriffenen zeitlichen Zusammenhanges wünschen würde, dass die Forschung sich auch mit der Frage befasst, ob eine Impfung das Potential haben könnte (nicht muss) eine vorhandene Disposition anzutriggern. Was aber bei Ärzten häufig kategorisch ausgeschlossen wird, sowie mir, falls nicht blockiert, vermutlich als Verschwörungstheorie ausgelegt wird.
Auch hinsichtlich Insektiziden ist es ja so, dass einige Menschen, die damit in Berührung kommen anscheinend keine gravierenden gesundheitlichen Probleme entwickeln, andere aber offensichtlich sehr schwerwiegende.
Da [Insektenhotel] summen und brummen die Wildbienen. Sehr zur Faszination und Freude meiner kleinen Enkeltochter (20Monate).
Das freut mich für Sie beide. :-)
andere können nicht in die Natur raus weil sie gegen Pollen allergisch sind .....
wie auch immer
"Insektizide funktionieren durch die Vergiftung des Nervensystems der Tiere."
"Es scheint aber nahezu unmöglich Landwirte zum Verzicht oder erheblicher Reduktion des Einsatzes zu bewegen."
Finde ich gruselig, was der Mensch der Natur, seinen Mitgeschöpfen und letzten Endes auch seinen eigenen Artgenossen gegenüber antut, aus reiner Profitgier, wuä! Man muss sich ja fast schon schämen ein Mensch zu sein...
Ich denke gar nicht, dass es sich bei den Landwirten überwiegend um Profitgier handelt, sondern dass die Sorge vor Ernteausfällen oder -einbußen eine erhebliche Rolle spielt und man auf die Mittel zurückgreift die sich als verlässlich bewährt haben.