Ihre Meinung zu Rassistisch motivierte Gewalt gegen Kinder nimmt zu
Rassistische Angriffe und Beleidigungen treffen offenbar in wachsendem Maße auch Kinder und Jugendliche. Beratungsstellen schlagen Alarm. Der jüngste Vorfall im brandenburgischen Heidesee hatte für Entsetzen gesorgt.
Rassismus und Antisemitismus sind leider in Deutschland weit verbreitet (auf dem Land mehr als in der Stadt) und nicht unbedingt rechtsgerichteten Menschen zuzuordnen. Es handelt sich um ein Problem das größer und komplexer ist als der „Rechtsextremismus“. Deshalb finde ich es falsch zu sagen: „das sind nur die Rechten“. Besonders Menschen mit schwarzer Hautfarbe haben es auf dem Land oft schwer.
Vorurteile oder „Berührungsängste“ werden oft über Generationen tradiert. Hinzu kommt das im ländlichen Raum „Communities“ existieren die sehr wenig aufgeschlossen sind gegenüber Menschen mit dunkler Hautfarbe.
In den USA zB gibt es auch Rassismus (vor allem im Süden), die Farbigen bleiben deshalb meist unter sich - und die Weissen auch. Allerdings gibt es eine sehr gute anti-rassistische Erziehung an den Schulen.
In Deutschland müssen Farbige dagegen irgendwie mit ihrer weißen Umgebung klarkommen, was mitunter schwierig sein kann.
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Rassismus ist per Definition erst einmal rechts, da er darauf beruht, dass Menschen aufgrund Ihrer Hautfarbe ungleich behandelt werden. Die Ungleichheit von Menschen ist der Grundgedanke der politischen Rechten.
Selbstverständlich kommt rassistisches Gedankengut in allen politischen Spektren vor. Es sind also nicht nur die Rechten, es sind aber insbesondere die Rechten, und da ganz besonders die extrem Rechten, die sich rassistisch verhalten. Zudem sind es auch häufig diese Leute, die aktiv und ganz bewusst rassistisch sind.
Leute auf dem Land wählen übrigens auch zu einem höheren Prozentsatz rechts als die in der Stadt. Eine Korrelation ist da also durchaus gegeben.
Selbstverständlich kommt rassistisches Gedankengut in allen politischen Spektren vor.
Wirklich? Es gibt politische Spektren, die definieren sich anti-rassistisch, da ist das auf der Agenda und jeder Einzelne steht dahinter.
Ok. Sie glauben das Farbige Menschen in deutschen Metropolen Schwierigkeiten haben bei der Vergabe von Mietwohnungen berücksichtigt zu werden (und das ist empirisch belegbar) das läge also daran das „Vermieter“ alle „rechts“ seien, oder was ?
So ein Unsinn!
"So ein Unsinn! "
Sehen Sie, so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein....
Ein Vermieter, der keine "farbigen" Mieter will, ist ganz gewiss nicht links.
Aber nicht alle Vermieter wollen keine "farbigen" Mieter.