Eine Person schreibt auf einem Smartphone

Ihre Meinung zu Digitalsucht: Immer mehr Erwachsene betroffen

Soziale Medien, Online-Shopping, Computerspiele - Experten beobachten seit der Pandemie einen Anstieg von Patienten mit digitalem Suchtverhalten. Dabei sind auch immer mehr Ältere betroffen. Von A. Braun und H. Walter.

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125 Kommentare

Kommentare

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Na, das ist ja mal ein Thema, bei dem auch hier viele aus eigener Erfahrung mitdiskutieren können...

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Vector-cal.45

Definitiv ja.

 

Ich habe vor bald 25 Jahren mal eine Zeit lang ein online-Game gespielt und „geladdert“, also stets daran gearbeitet, ganz oben in einer Weltrangliste mitzuspielen. Viel Freizeit blieb da neben einer Ausbildung während dieser Zeit nicht mehr übrig.

 

Total bekloppt eigentlich.

 

Nach vielen Jahren Pause spiele ich heutzutage nur noch ab und zu ein wenig. Das aber immer im„hardcore“ oder „permadeath“ Modus. 

Das bedeutet dass, wenn man einen virtuellen Tod sterben sollte, alle bisher erspielten Fortschritte, gesammelte Items etc. allesamt verloren sind und man mehr oder weniger von vorne anfangen muss. Das macht es viel spannender.

Im Gegensatz zum Fernsehen kann man hier durchaus beeinflussen, was passiert. Es gibt inzwischen sehr komplexe und fordernde Videospiele. Das möchte ich nicht alles schlecht reden. 

Dennoch gibt es auch nach meiner Erfahrung ein sehr großes Suchtpotential durch den messbaren  „Belohnungseffekt“ im Gehirnstoffwechsel.

tagonist

Spielerinnen welche Videospiele spielen die überhaupt im Aspekt "Schwierigkeitsgrad" anpassbar sind soll bitte folgendes Bon Mot zugesprochen werden (und diese Personen wissen dann auch ganz genau was ich damit meine):

"Git Gud"!

Alles andere ist erfahrungsgemäß total schlecht vor allem und insbesondere auch für den messbaren Gehirnstoffwechselbelohnungseffektzustand (Ein psychologischer/ neurologischer Fachbegriff ist das vielleicht nicht unbedingt, dafür aber  sog. "Lebensweisheit")!

werner1955

Eigenverantwortung und sinnvoller Umgang mit Gefahren im leben nehmen immer weiter ab. Auch haben viel wenig Resilenz um sich selbst zu schützen.  

Freiheit und Eigenverantwortung wird seit vielen jahren immer weniger. Die Einstellung das ander etwas für micht tun sollen ich selbst aber keine odder wenige Verantwortung für meine lebensumstände habe nimmt drastisch zu. 

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wie-

"Gefühlte Wahrheiten", wie typisch für soziale Medien? Somit: können Sie noch Faktennachweise ergänzen?

Zudem, wie lautet Ihr Kommentar zu folgendem Auszug aus dem Artikel:

Mehr ältere Personen mit Suchtverhalten

Infolge der Pandemie sei [...] auch die der Betroffenen im Alter von 30 bis 67 Jahren angestiegen, so Wölfling. Suchtkliniken berichten, dass gerade für ältere Menschen gewohnte Strukturen weggebrochen seien und dieser Leerlauf mit Sozialen Medien gefüllt worden sei. Das seien noch keine belastbaren Zahlen, aber Beobachtungswerte.

Wölfling beschreibt die Mechanismen der Vereinsamung von älteren Menschen ähnlich wie die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Demnach würden die entstandenen sozialen Lücken durch eine intensive Nutzung von Sozialen Medien gefüllt. Die Betroffenen verlören Kontrolle über den eigenen Internetkonsum und würden von den dort angewandten Belohnungsstrukturen, wie zum Beispiel Likes oder Kommentaren, abhängig.

werner1955

, wie lautet Ihr Kommentar zu folgendem Auszug aus dem Artikel:

Das seien noch keine belastbaren Zahlen, aber Beobachtungswerte.

0803

Gehts etwas weniger abstrakter, werner? Ich weiß mich vor Löwen und Hyänen immer noch zu schützen. Ich würde nie auf den Gedanken kommen, in die Serengeti zu marschieren. Ich habe sogar in Deutschland am Badesee einen Strohhut auf, auch wenn manche komisch gucken. Belehren muss ich die nicht. Wenn sie aber einen Sonnenstich kriegen oder Trinkwasser benötigen (wir ja immer heißer hier im Sommer), dann gehe ich hin und sage, nimm, lass das Smartphone jetzt weg, oder hat es Amoled (Bildschirm, wo besser sein soll an der Sonne)? Und dann rate ich ihm, sich in den Schatten zu legen und ich hebe dann dem die Beine hoch, wegen Kreislauf.

melancholeriker

Das Thema lautet "Digitalsucht bei Erwachsenen", offenbar ein Problem. 

Da hilft ehrliche Selbstbeobachtung und kritische Wahrnehmung eigener Gewohnheiten. 

Wie oft und wie lange bin ich in sog. Sozialen Medien unterwegs? Sehen mich meine Angehörigen auch noch jenseits einer Tastatur? 

Gut, daß es das TS - Forum gibt. Man könnte sonst in die Sucht abgleiten. 

 

91541matthias

Sehen mich meine Angehörigen auch noch jenseits einer Tastatur? 

Man kann auch am PC arbeiten oder,, wie ich, einen Simulator fahren, wenn die Familie zugegen ist.

gelassenbleiben

hey, zählen wir mit unseren häufigen Beiträgen hier vielleicht auch schon zu den gefährdeten (älteren) Personen?

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Biocreature

Aber mal sowas von!

-

Gruß

Biocreature

D. Hume

Wie häufig aktualisieren Sie die Startseite, um zu sehen ob es einen kommentierbaren Beitrag gibt? Da kann man bestimmt einen Koeffizienten berechnen :)

Vector-cal.45

Definitiv ja.

 

Wenn ich mir vorstelle, dass viele die hier posten, genauso auch auf Facebook, Twitter, telegram, WhatsApp, in anderen Foren oder whatever aktiv sind … da bekommt man ja viereckige Augen.

 

Außer in diesem Forum bin ich lediglich mit sehr seltenen yt-Kommentaren vertreten, die eingangs erwähnte social media Geschichte hat mich noch nie betroffen.

 

Hin und wieder nehme ich abends schon mal den Controller zur Hand. Ein paar ordentliche headshots zu verteilen macht nach wie vor Spaß und regt den Endorphinausstoß an 😂

amran.juli

Definitv ja. Besonders solch user, die auf die Frage mit "Nein" antworten ...

DünneBerg

Sollten Sie definitiv nicht fragen. Ich halte mich zurück. Auch eine Art von Selbstdisziplin.

Account gelöscht

Sucht?

Es gibt noch mehr Kritierien, nach denen eine Sucht diagnostiziert wird. Rückfallgefahr? Die könnte hier natürlich gegeben sein. Beschaffungskriminalität? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Co-Abhängigkeiten im sozialen Umfeld? Auch kaum vorstellbar. Vorratsbeschaffung? Wie denn? Hortet der Süchtige im Voraus Chat-Adressen auf der Festplatte?

Ich finde, hier wird etwas aufgebauscht. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich jemand nicht ohne professionelle Hilfe aus einer Abhängigkeit vom Internet befreien kann. Weil die digitalen Medien m.M. das Symptom, aber nicht die Ursache von sozialer Isolation sind. Und letztere und deren Ursachen sind es wohl eher wert, in den Focus genommen zu werden.

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schabernack

Ich finde, hier wird etwas aufgebauscht. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich jemand nicht ohne professionelle Hilfe aus einer Abhängigkeit vom Internet befreien kann.

Kommt drauf an, welchem Suchtfaktor im Internet die Menschen verfallen, und wie alt sie sind. Internet-Pornosucht. «I am over 18» … bitte hier klicken. In der Coronazeit hat das ganz sicher nicht abgenommen. Vorräte zuhause braucht niemand dazu, die lagern auf den Servern.

Internet-Gaming-Sucht. Man spielt den Ego-Shooter heute im Netz in der Shooter-Community. Alleine und gleichzeitig virtuell gemeinsam. Tagelang, nächtelang. Essen, Trinken, Schlafen sind lästige Pflichten. In Europa ist das noch Kinderschuhe, die weltbesten Gamer sind die Südkoreaner. Immer Weltmeister, Helden, Superstars, Millionäre, Teenie-Idole. Vorbilder für Millionen Andere, und so ist die Sucht dort verankert.

Ich nicht, ich kann das nicht. Aber ich gehe fast jedes Jahr zum Gucken und Staunen auf die Games Com in Köln. Phantastische Welten …

Kristallin

Auf Twitch gibts doch bereits eine ganze Reihe hauptberuflicher Gamer/Innen aus Deutschland! Die bekanntesten von ihnen sind bereits Millionäre! (Die Gamerinnen leider nicht) 

artist22

@sc: Ich nicht, ich kann das nicht. Aber ich gehe fast jedes Jahr zum Gucken und Staunen auf die Games Com in Köln. Phantastische Welten …

Ich geh da schon ewig nicht mehr hin, keine Zeit als Rentner (echt). Im übrigen viel zu sehr kommerzialisiert inzwischen.

Hab kürzlich beim 'rumzappen' eine der besten Pokerspieler der Welt (Deutscher) gesehen.

Der macht das erst seit 3-4 Jahren, vorher hat er schach probiert - mit wenig Erfolg

Ist halt nicht jeder ein Kasparov oder Carlsen. Und er neue 'Chinese' hat wahrscheinlich vorher erfolglos Poker oder Snooker gespielt ;-)

werner1955

die Ursache von sozialer Isolation sind?

Sehe ich auch so. Aber leider wird von der TS oder den Forschern wenig dazu gesagt. Für mich sind die Hauptgründe die finazielle Lage der armen alten, und die mangelnde Sicherheit im öffentlichen Raum. 

wie-

>> Aber leider wird von der TS oder den Forschern wenig dazu gesagt.

Stimmt. Ihre Hauptgründe finden sich in dem zu kommentierenden Artikel nicht. Also, wenn Sie zu Ihren Hauptgründen noch weitere belastbare Quellen ergänzen können, wäre das sicherlich willkommen.

Kristallin

Und Sie meinen, die wirklich armen Senior/Innen, welche Ende des Monats auf die Tafel angewisen sind, haben Verträge u Endgeräte um eine "Internetsucht" zu entwickeln?

Diese Menschen sind froh wenn sie sich zumindest ein einfaches "Telefonier Handy" odef Festnetz Telefon leisten können.

Miauzi

Das ist für mich ein ähnlicher Hoax wie "Fernseh-Sucht" oder "Musik-Hören"-Sucht

In jeder Zeit wurden alttägliche Dinge zur Sucht erklärt ... früher gab es sogar "Tanz-Sucht" oder die "Gefall-Sucht"

Eigentlich müsste ich ja schon in meiner frühen Kindheit an "Lese"-Sucht erkrankt sein ... so intensiv habe ich mit neben Romanen auch die Fachbücher meines Vaters (Lehrer für Geografie und Astronomie) "rein gezogen".

Ja - ich weiss das z.B. süchtig nach Computer-Spielen bin - das hat auch meine langjährige Psychologin bestätigt ... aber gleichzeitig Entwarnung gegeben ... des es gibt "Süchte" mit denen man lernen kann umzugehen.

Man kann einige Dinge ins positive ... aktive Drehen - vom reinen "konsumieren" ins "gestalten"

So modifiziere ich meine Spiele mit zusätzlichen Dingen - dadurch steige ich tiefer in die Funktion solcher Spiele ein...

...der Spass am Verändern ist größer als am reinen "zocken"

und man kann damit auch eigene Geschichten gestalten und diese im Netz "blogen"

artist22

@Mi  und man kann damit auch eigene Geschichten gestalten und diese im Netz "blogen"

Must de halt uffbasse, das de net "im Netz belogen" wirst *grins

D. Hume

Gerade als Modder sollten Sie von den Gefahren wissen. Als junger Erwachsener habe ich Computerspielsucht an einigen Fallbeispielen erleben dürfen. Habe teilweise Symptome bei mir selbst bemerkt und konnte mich daraus lösen. Der Peer-Pressure durch die jeweilige Community ist nicht zu vernachlässigen. 

Spielehersteller bedienen Süchte gezielt, indem überflüssige Belohnungsmechanismen eingebaut werden (kostenpflichtige Loot-Boxen bspw., Pay-to-win ganz generell). 

Menschen aber die mit - in ihren Augen - "echten" Süchten Kontakt hatten, belächeln häufig eine Digitalsucht. Das ändert sich zum Glück gerade. Ich habe soziale Verwahrlosung, Vernachlässigung von Schutzbefohlenen und anderes selbstschädigenes Verhalten an Freunden beobachten können. 

schabernack

Ja - ich weiss das z.B. süchtig nach Computer-Spielen bin - das hat auch meine langjährige Psychologin bestätigt ... aber gleichzeitig Entwarnung gegeben ... des es gibt "Süchte" mit denen man lernen kann umzugehen. Man kann einige Dinge ins positive ... aktive Drehen - vom reinen "konsumieren" ins "gestalten" So modifiziere ich meine Spiele mit zusätzlichen Dingen - dadurch steige ich tiefer in die Funktion solcher Spiele ein...

Die (große) Mehrheit der Internet-Gamer spielt aber nur, und modifiziert nichts. Ein Aspekt von Internet ist, dass auch für Süchte neben der Flatrate für den Anschluss keine weiteren Kosten entstehen. Oder … nicht entstehen müssen, so man den Pay-Fallen entsagt, und nicht hinein tappt wegen der mehr Möglichkeiten, die sie (vermeintlich) zu bieten scheinen.

Ich habe eine Internet-Flat mit Surfstick 4G und 60 GB für 19,99 € / Monat. Nie nutze ich die 60 GB, habe aber keine Ahnung, wie viele GB häufiges Internet-Gaming verkonsumiert, was höhere Flatrates kosten.

91541matthias

Vorratsbeschaffung? Wie denn?

Indem man immer mehr Ad-ons von Spielen kauft um ja nichts zu versäumen..

Account gelöscht

Ich denke, abgesehen von den Erwachsenen heute, läuft das auf ein Problem hinaus, welches einen Großteil der Menschen in den kommenden Jahren betreffen wird. Wenn ich morgens zur Arbeit an diversen Bushaltestellen vorbeifahre und dort die Schüler sehe, dann fällt mir immer auf, dass fast alle das Handy in der Hand haben, den Kopf gesenkt und starr auf den Bildschirm sehen. Da stehen viele junge Menschen und haben keinen Blick mehr für ihr Gegenüber. Erschreckend, wie wenig die noch mit einander kommunizieren. Das selbe auch abends in der Stadt. Da sitzen Jugendliche und junge Erwachsene in den Kneipen an den Tischen und das erste was rausgeholt wird, ist das Handy. Warum gehen die überhaupt noch zusammen weg, wenn eh nur das Handy im Mittelpunkt steht? Dass sich das später im Leben auf kommunikative Fähigkeiten auswirkt, sollte allen klar sein!

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Pumila

Schaue ich mir die Sitzungen im Bundestag an, dann sind die Köpfe der Anwesenden geneigt, die die Handys bedienen. Der Redner wird gar nicht wahrgenommen, es interessiert kaum jemand im Saal.

Das ist doch eine Mißachtung des politischen Gegners. Das sehen natürlich auch die Kinder und Jugendlichen und pfeifen auf unsere Kritik.

 

wie-

>> Das ist doch eine Mißachtung des politischen Gegners.

Warum auch nicht. Die Hauptarbeit findet doch eh in den Ausschüssen statt. Und Plenarprotokolle zum Nachlesen gibt's obendrein noch.

>> Das sehen natürlich auch die Kinder und Jugendlichen und pfeifen auf unsere Kritik.

Wie viele Kinder und Jugendliche kennen Sie, welche Videos von Sitzungen des Bundestags oder irgendeines anderen Parlaments goutieren?

melancholeriker

Das Beschäftigten mit dem Handy in Plenarsitzungen bleibt trotzdem eine Respektlosigkeit und ein tolles Signal an den Nachwuchs. 

Achtlosigkeit zu fördern, weil die eine oder der andere Abgeordnete bereits selbst an Aufmerksamkeitsstörungen "leidet", sollte doch wenigstens nach außen vermieden werden. 

wie-

>> Das Beschäftigten mit dem Handy in Plenarsitzungen bleibt trotzdem eine Respektlosigkeit

Sicherlich ist das bei einigen als Respektlosigkeit gegenüber dem politischen Kontrahenten gemeint - sowie früher das demonstrative Lesen von Akten oder Zeitung -, allerdings kann ja auch sein, dass die jeweilige Abgeordnete Anfragen von Bürgerinnen aus dem Wahlbezirk beantwortet oder gerade an neuen Gesetzen arbeitent - oder sogar nach weiteren Informationen zu den Inhalten der aktuellen Plenarrede sucht, um anschließend kompetenter reagieren zu können. Fake News soll es ja durchaus auch in Plenarbeiträgen geben, speziell in Beiträgen aus den extremen Rändern des politischen Spektrums.

>> Achtlosigkeit zu fördern, weil die eine oder der andere Abgeordnete bereits selbst an Aufmerksamkeitsstörungen "leidet", sollte doch wenigstens nach außen vermieden werden. 

Die Relevanz dieser Kritik sollte beim aktuellen Thema gegen Null gehen, oder?

saschamaus75

>> Wie viele Kinder und Jugendliche kennen Sie,

>> welche Videos von Sitzungen des Bundestags

>> oder irgendeines anderen Parlaments goutieren?

 

So ziemlich alle!

Zwar keine kompletten Sitzungen, ABER während der Nachrichten (ja, auch "Kinder und Jugendliche" gucken ab&zu mal Nachrichten). 

Eine kurze Szene aus dem Bundestag, und da sitzen dann die ganzen 'Smombies'. -.-

Account gelöscht

Ich kritisiere nicht! Es ist die freie Entscheidung der nachfolgenden Generationen, sich auf diese Art und Weise regelrecht abzuschotten! Das hat mit Vorbildfunktion überhaupt nichts zu tun! Ob Bundestag oder Spitzensportler, darum geht es hier nicht! Es geht um den Menschen insgesamt und seine schleichend unbewusste Abhängigkeit von einem Ding, dass zu mehr und mehr Vereinsamung führt! Dafür braucht es keine Vorbilder. Dafür braucht es ein neues Bewusstsein, dass hier etwas verloren geht, was nur schwer wiederzufinden sein wird. Das Handy grenzt doch inzwischen viele Menschen in ihrem Lebensumfeld ein. Was verpasst man denn alles, wenn man anstatt auf die Umweld nur noch auf einen handflächen großen Bildschirm start? Und das in fast allen Lebensituationen! 

saschamaus75

>> Das sehen natürlich auch die Kinder und

>> Jugendlichen und pfeifen auf unsere Kritik.

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

DünneBerg

Glauben sie wirklich, die Kinder sehen Bundestag? 

Account gelöscht

Genau so beobachte ich es auch.Ich frage mich immer was aus diesen jungen Menschen einmal werden soll.Die verstehen doch die Welt um sich herum nicht mehr.Traurig,Traurig !

D. Hume

Ich fahre fast jeden Tag Bus und Bahn. Das ist kein Phänomen welches sich auf eine Generation beschränkt.

Es gibt digitale Plattformen für Schüler. Dort können die sich Informationen, Arbeitsblätter, Hausaufgaben etc. anschauen. Natürlich interagieren Schüler morgens auch von Angesicht zu Angesicht, bis man sich trifft aber eben digital.

Ich z.B. lese Nachrichten auf dem Smarty und muss nicht mit einer lästigen Zeitung hantieren und störe meinen Sitznachbarn damit.

Am Ende ist es nötig den Menschen aufzuklären, auf Gefahren hinzuweisen und einen verantwortungsvollen Umgang zu lehren. Daher bin für ein Schulfach "Digitale Kompetenz".

werner1955

Schulfach "Digitale Kompetenz".?

Un dwer sollte das Unterrichten? Schon heute zeigen die Schüler Ihren Lehrreinnen wie Tablet und Handy genutzt werden. 

D. Hume

Meine Lebensgefährting unterrichtet das. Ganz nebenbei, weil Sie weiß wie wichtig diese Kompetenz ist für Heranwachsene, um in der Adoleszenz bestehen zu können. Die Alterstruktur der Lehrenden ändert sich auch. Es gibt genung digital Natives, damit das Fach in den Lehrplan aufgenommen werden könnte.

wie-

>> Schon heute zeigen die Schüler Ihren Lehrreinnen wie Tablet und Handy genutzt werden. 

Und das wissen Sie woher so zuverlässig? Und warum setzen Sie Technikaffinität mit Medienkompetenz gleich? Und was hat Ihr Hinweis Relevanz in Hinblick auf das Nutzerverhalten von Erwachsenen, gerade der älteren Generation?

werner1955

Sie woher so zuverlässig?

Weil meine Frau in einer grundschule arbeitet.

Miauzi

Nun - als sie jung waren hatten damals die ältere Leute ähnliche Gedanlen ... als die "Jugendlichen" ihre Kopfhörer aufgesetzt und den Walkmen angeworfen hatten.

Dieses Gejammer von "Älteren" über "Jüngere" ist tatsächlich so alt wie die menschliche Zivilisation

Account gelöscht

Ich stelle es inzwischen vermehrt bei Vorstellungsgesprächen fest. Viele junge Leute haben Schwierigkeiten, ein flüssiges Gespräch zu führen. Da mag natürlich auch Nervosität mit eine Rolle spielen. Jedoch merke ich in den letzten Jahren immer mehr, dass die Jungs und Mädels in gewisser Weise introvertierter Auftreten. Und dabei bin ich selber noch gar nicht so alt, dass ich mit der Sprechart vieler junger Menschen nicht mitkomme und nicht auch entsprechend locker auftrete. Dabei darf man die Technik am Ende aber auch nicht verteufeln. Die Digitalisierung wird bei jungen Kollegen im Unternehmen besser und schneller aufgenommen als bei viele älteren. Dafür ist der Umgang untereinander aber mit den Jüngeren unter uns inzwischen sehr beschränkt. Und ich glaube auch, dass liegt an den inzwischen mangelnden Fähigkeiten, sich über eine längere Zeit mit einem Mitmenschen direkt auszutauschen. Und daran, ich bin überzeugt, hat das Handy eine große Mitschuld!

wie-

>> Ich frage mich immer was aus diesen jungen Menschen einmal werden soll.Die verstehen doch die Welt um sich herum nicht mehr.Traurig,Traurig !

Solche Sorgen und Kommentare gab's bislang noch in jeder Eltern- und Großelterngeneration während der letzten 40.000 Jahre. Fragen Sie Ihre Eltern.

Während die Jugend als "digital Natives" aufwächst und -hoffentlich- Medienkompetenz u.a. mittels schulischer Bildung erwirbt, handelt dieser Artikel über die wachsende Digitalsucht bei Erwachsenen. Wie lautet dazu Ihr Kommentar? Müssen sich nun Kinder und Jugendliche verstärkt Sorgen um ihre Eltern und Großeltern machen? Nach Alkohol, Cannabis, Kokain nun auch die Volksdroge Internet-Dopamin?

Account gelöscht

Eine schleichende Sucht bei älteren Menschen ist mir noch nicht aufgefallen und ich bin oft unterwegs.Sehe aber immer nur jüngere Mitbürger die ihr Smartphone bei sich haben. Meins liegt meistens zu Hause im Bord und wird zum telefonieren benutzt.

schabernack

Eine schleichende Sucht bei älteren Menschen ist mir noch nicht aufgefallen und ich bin oft unterwegs. Sehe aber immer nur jüngere Mitbürger die ihr Smartphone bei sich haben. Meins liegt meistens zu Hause im Bord und wird zum telefonieren benutzt.

Ältere Menschen sehen Sie nicht mit dem Smartphone auf der Straße umher laufen. Wenn sie süchtig nach Internet sind, dann spielt sich das ab zuhause in den eigenen vier Wänden, und Sie sehen und bemerken es nicht.

Auch stationäre Rechner, Laptops, Tablets haben potentiell das gleiche Internet-Suchtpotential wie das Smartphone. Und Gaming am Smartphone macht sowieso niemand. Schon Kommentare in Foren schreiben sind vom Smartphone aus Pein und Qual.

DünneBerg

Fällt mit auch auf, richtig gruselig, wie in einem Horrorfilm, in dem die Menschen unter der Kontrolle einer fremden Macht stehen. Nur sind es da keine Außerirdischen, sondern Smartphone, Facebook, Tiktok, ..... . 

artist22

@ge: Manche sicher, besonders die, die sich nicht zu beschäftigen wissen.

"Jeder Like bewirkt, dass das Glückshormon Dopamin freigesetzt wird."

Deshalb 'like' ich grundsätzlich nicht und lese grundsätzlich auch manche der angeblich 'dümmsten' Kommentare, meist woanders mit einem 'Roten Balken' versehen.

Sozusagen als gelebte Abschreckung ;-)

Account gelöscht

Die Digitalsucht wird von vielen Unternehmen gefördert:

Um Rabatte zu bekommen, werden "Apps" auf (neueren) Smartphones vom Einzelhandel angeboten.

Um ein Online-Konto bei der ING DiBa eröffnen zu können, soll man sich eine App herunterladen, auch dann, wenn man das Konto nur auf dem PC führen will.

Die Alternative dazu ist ein Scanner, der aber Geld kostet.

So und mit anderen Mitteln wird der Verbraucher dazu "genötigt", sich ein neueres Smartphone zu zulegen und wenn er dies dann tut, wird er auch häufiger digital unterwegs sein.

Mit meinem alten Smartphone wäre das alles nicht möglich. Selbst für die Corona-Warn-App war es zu alt. Es ist aber erst 11 Jahre alt und wird wohl noch eine Weile benutzbar sein.

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artist22

@Ke: Selbst für die Corona-Warn-App war es zu alt. Es ist aber erst 11 Jahre alt und wird wohl noch eine Weile benutzbar sein.

Fraglich, denn 11 Jahre ist schon bei der heutigen 'geplanten' Obsoleszenz zuviel. Sie bekommen keine Sicherheitsupdates mehr und manche Apps werden nicht mehr installiert. 

Nicht ohne Grund versucht Microsoft, dass in ein, zwei Jahren Windows10 (!) nicht mehr sinnvoll nutzbar ist.

https://www.heise.de/ratgeber/Microsofts-Upgrade-Skandal-Der-Support-En…

Wenn der Verbraucher nicht rebelliert, wird das durchgezogen.

D. Hume

Die Nutzung meiner Bank-App lässt mich leider kein Dopamin ausschütten. Es geht hier dann doch um etwas anderes...

Account gelöscht

Im März wurde eine Studie der DAK und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf vorgestellt, nachdem der Anteil von Minderjährigen mit Suchtverhalten bei Social Media von 3,2 Prozent im Jahre 2019 auf 6,7 Prozent angestiegen ist.

680.000 junge Menschen seien süchtig nach Computerspielen und sozialen Medien.

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Miauzi

wir reden also um etwas was bei 5% liegt ... tun aber medial so als ob es nahezu sämtliche Menschen dieser Altersgruppe davon betroffen sind

da möchte ich mal den Aufschrei hören - wenn man die Erwachsenen - deren Anteil von Alkohol-Sucht in einer ähnliche Höhe sein wird - als Generation von "Säufern" bezeichnen würde.

in meiner Kindheit und Jugend habe ich viel ... wirklich viel gelesen.

Da gibt es sicherlich doch den einen oder anderen Wissenschaftler der an Hand einer Studie beweisen könnte - das ich an einer schlimmen Lese-Sucht erkrankt war ... und deshalb meine sozialen Kontakte massiv eingeschränkt waren.

Ehrlich ... ich habe schon solchen Mist aus dem Mund eines Psychologen gehört - der über mich ein Gutachten für die KK schreiben sollte.

 

Account gelöscht

Na ja von einer etwa 100 Prozent mehr bei Kindern und Jugendlichen ist da die Rede.

Im Tagesschau-Artikel ist auch von Erwachsenen die Rede, die süchtig nach Teleshopping sind. 

stgtklaus

Ach würde mich doch nur ein Spiel begeistern. Das letzte war Siedler 1 bis mir jemand die Hacks gezeigt hat.  Ich bin wohl nur arbeitssüchtig......

Bender Rodriguez

Leo kirch und helmut kohl haben ganze Arbeit geleistet.

Die flächendeckende Verblödung begann mit der Einführung des Privatfernsehens. Davor hatte man zeit, mal das Hirn, zu benutzen.  Jetzt muss man dauerdaddeln.

Wiewäre es mit Sendeschluss im Internet? Das Ding zwischen 24 und 6 uhr abschalten. 

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wie-

>> Wiewäre es mit Sendeschluss im Internet? Das Ding zwischen 24 und 6 uhr abschalten. 

Warum schaffen Sie das rechtzeitige Abschalten nicht selbst? Warum muss also auch hier "der Staat" in dirigistischer Weise 'ran?

Bender Rodriguez

Is mir doch völlig egal. Aber da es diesen Beitrag hier gibt, scheint es ein Problem, zu geben.

Wenn man eh nix machen kann und will, könnte man sich solche Meldungen auch sparen. 

Was kommt als Nächstes?

"Studie beweist, 99%der Menschen atmen!"

0803

Genau! Abgesehen davon, dass es nachts für viele Dinge benötigt wird, weltweit. Wir hier könnten heute ein Experiment versuchen: sagen wir mal, wir User und Userinnen verabreden, z.B. von 13.00 Uhr heute bis Sonntag 15:00 Uhr uns in Abstinenz zu üben, schreiben und lesen hier in dieser Zeit nicht, niemand, dann schauen wir mal, was das Medium macht und wer sich daran gehalten hat und wer nicht und warum. So dringend braucht uns die Welt hier nicht. Jemand sollte dann die Koordinierung übernehmen. Ich nicht, ich habe schon den Vorschlag gemacht.

wie-

>> Wir hier könnten heute ein Experiment versuchen: sagen wir mal, wir User und Userinnen verabreden, z.B. von 13.00 Uhr heute bis Sonntag 15:00 Uhr uns in Abstinenz zu üben, schreiben und lesen hier in dieser Zeit nicht, niemand, dann schauen wir mal, was das Medium macht und wer sich daran gehalten hat und wer nicht und warum.

Ein guter Vorschlag und guter Selbsttest.

>> So dringend braucht uns die Welt hier nicht.

Völlig richtig. Und so manche Peinlichkeit im suchtfördernden emotionalen Affekt vor der stumm mitlesenden Weltöffentlichkeit bliebe auch vermieden.

0803

Jetzt ist 12:59 Uhr. In einer Minute gehe ich raus. Ich würde lieber nicht, aber war mein eigener Vorschlag. Das muss ich mir jetzt also antun, sonst werde ich vielleicht ausgelacht und fertig gemacht. Bis Sonntag Nachmittag also!

wie-

So, 13 Uhr. Melde mich ab. Viel Spaß noch.

melancholeriker

Warum nicht von 8 bis 24 Uhr? In der übrigen Zeit könnte man ja schlafen oder darüber reflektieren, ob 15 Std. Meinungsreproduktion in "Sozialen Medien" nicht als ein Suchtverhalten interpretiert werden könnten. 

Kinder und Jugendliche haben i. d. R. nicht so viel Zeit für so etwas. 

Vector-cal.45

Da täuschen Sie sich.

Viele Kinder und Jugendliche verbringen nahezu ihre komplette Freizeit nur noch vor Bildschirmen. Morgens an der Bushaltestelle geht es schon los, das Handy ist ja immer dabei. Das war bei uns damals gar nicht möglich.

 

Meine Kinder würden das sicher auch tun, würden wir als Eltern das nicht (streng) reglementieren (ein eigenes Handy bekommen die sowieso nicht vor ca. 13 oder 14). Häufig ist das nicht oder kaum der Fall.  Das durchgehende Nutzen von Handy, PC etc. wird zunehmend als normal empfunden.

D. Hume

Was haben heute alle eigentlich mit Kindern an Bushaltestellen? In den Öffis benutzen fast alle Menschen ihre Endgeräte. 

Eudialyt4

So erlebe ich das auch.

melancholeriker

Richtig. Diese tun es in ihrer Freizeit. Der Anteil an Erwachsenen, die fast ausschließlich Freizeit haben, liegt im Fokus des Artikels. 

Ich sitze oft in Verkehrsmitteln, die viele Schüler transportieren. Da habe ich keine Illusionen. Viele schrecken auf, wenn es notwendigerweise zum Zusammenprall der Welten kommt beim Aus - und Einsteigen. Aber so anders war das früher auch nicht. 

Neulich hörte ich eine Gruppe von Schülern durch den ganzen Bus über ein Schachspiel WM schreien hören, das sie simultan mitdenken konnten und unglaublich leidenschaftlich am Handy mit verfolgten. Das war zwar ziemlich nervig, aber auch intelligent und wohltuend vital. Digital. 

 

harpdart

Interessant. Erziehen Sie Ihre Kinder mit Verboten? Sie sind doch sonst kein Anhänger von Verboten. 

schabernack

Wiewäre es mit Sendeschluss im Internet? Das Ding zwischen 24 und 6 uhr abschalten.

Mega Idee. Irgendwo auf der Welt ist immer zwischen 24 und 06 Uhr. Wegen Ihrer lausigen Unfähigkeit, das Internet selbst abzustellen, lasse ich mir meine einigen e-Mails nach Japan mit 9 Stunden Zeitunterschied nicht vermiesen.

Zig Millionen andere Menschen nur in Deutschland haben gar keine Lust, wegen Ihrer Unfähigkeit zu darben, und sich ihr Internetverhalten vorschreiben zu lassen. Papa Internet - denke du für mich - ich kann und will es nicht.

Kommt zum Sendeschluss im Internet dann wieder die Nationalhymne? Und wenn ja … welche?

wie-

Auszug aus dem Artikel: "Hirnscans zeigen, wie die Internetaktivität das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert. Jeder Like bewirkt, dass das Glückshormon Dopamin freigesetzt wird. Diese Dopaminschübe sind laut Psychologe Wölfling auch im MRT sichtbar und werden von Betroffenen immer wieder gesucht. Auf diese Weise kann sich schleichend eine digitale Sucht entwickeln, gerade auch bei älteren Personen."

Aufmerksamkeit ist eine der Sehnsüchte, die soziale Medien, u.a. Kommentarforen, befriedigen und somit suchtgefährdent sein können. Verstärker sind dabei sicherlich nicht nur zielgerichtet designte Algorithmen, welche die zeitlich-emotionale Bindung der Nutzenden an ein Forum, einen Dienst verstärken.

Auch die Moderation von Kommentarforen ist hier klar relevant. Wenn tatsächlich einmal Netiquetten und Forenregeln intensiver beachtet würden, was Troll-Beiträgen, Desinformation, Emotionalisierung, Polarisierungen gegenüber konstruktiver Sachlichkeit vorbeugen würde, dann wäre viel gewonnen.

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Account gelöscht

Ich gebe Ihnen recht, leider ist das Gegenteil der Fall. Ich habe öfters den Balken gekriegt, weil ich die Zulassung unsäglicher Beiträge kritisiert habe. 

Kristallin

Sehen Sie es mal so "unsägliche Beiträge" feuern die Diskussion an.

Mitlesende sollen doch schließlich auch "unterhalten" werden, nix ist langweiliger als Diskussionen ohne "unsägliche Beiträge".

heribix

Leider gerhört auch dazu das, daß Handy mit Internet nach dem Fernsehen einen nächsten Quantensprung in der Verdummung der Menscheit markiert. Eine ansich sinnvolle und durchaus praktische Erfindung die von den meisten Menschen doch nur zum daddeln und das durchzappen der Sozialen Medien genutzt wird. Dabei ist es eine reisige Imformationsquelle die man auch dazu nutzen könnte sich zu informieren und zu bilden.