Ihre Meinung zu Boris Palmer: Absturz eines Hoffnungsträgers
Boris Palmer galt bei den Grünen lange als politisches Talent. Doch über die Jahre wurde er mehr und mehr zum Provokateur. Nun hat er den Bogen überspannt. Wie konnte es so weit kommen? Von Iris Volk.
In Deutschland darf man sich nicht mehr kritisch zu Corona, Migration, Genderfragen usw. äußern. Sofort wird man angegangen bzw. bedeutet es oft das Karriereende eines Politikers. Der linksgrüne Mainstream in Deutschland hat jedenfalls die Oberhand gewonnen; dazu kommen die Sprachregler. Natürlich geht es nicht, andere bewusst rassistisch zu beleidigen. Das ist ganz klar. Palmer hat gewisse Wörter nicht direkt als Beleidigung gesagt, sondern versucht, einen Kontext herzustellen. Aber komplizierte Sachverhalte sind heute nicht mehr gefragt, es reicht oft schon ein Wort, um z.B. von den Grünen durchs Dorf gejagt zu werden. Diese Sache vor dieser Veranstaltung an der Goethe-Universität, als er abgepasst wurde, war jedenfalls insziniert. Im Übrigen ging Palmer auf dieselbe Schule wie die Kinder meiner Partnerin und es war eine Waldorfschule, die schon ansich sehr kritisch mit Gesellschaftsfragen umgeht. Dazu hatte er ein Abi von 1.0 usw. Aber das alles zählt heute eh nichts mehr.
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Zitat: "In Deutschland darf man sich nicht mehr kritisch zu Corona, Migration, Genderfragen usw. äußern. Sofort wird man angegangen bzw. bedeutet es oft das Karriereende eines Politikers. "
Es gibt eine Partei, wo man solche Themen sachlich diskutieren kann, ohne ideologische Einengung des Diskursraumes: die Partei nennt sich AfD!