Ihre Meinung zu Apotheker wollen nationale Antibiotika-Reserve
Bundesweit fehlen derzeit Antibiotika - vor allem für Kinder ist die Versorgungslage kritisch. Der Apotherkerverband schlägt nun vor, eine nationale Reserve für die Medikamente einzurichten. Lauterbachs Pläne sieht der Verband kritisch.
sonnenbogen • 09:47 Uhr ➢ Statt Rezept ausstellen, dann zur Apotheke, die bestellt dann aus der nationalen Reserve, dann wird es verschickt, kommt in der Apotheke an, dann werd` ich angerufen und kann es abholen ....
Was für ein grotesker Unsinn. Damit sich dann jeder, der meint, ein Antibiotikum täte ihm jetzt gut, sich auch eins bestellen kann. Nimmt er oder sie aber dann nicht zu Ende, und das ist dann der Booster für noch mehr Antibiotikaresistenzen. Antibiotikum fast wie Haribo Goldbär.
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Ja, wie angedeutet, jeder Arzt kann .... .... bestellen.
Und glauben sie mal nicht das bei Haribo Goldbär am Ende noch etwas in der Tuete ist, die werden alle aufgegessen; aber stimmt, das ist bei Antibiotika nicht immer der Fall.
Ja, wie angedeutet, jeder Arzt kann .... .... bestellen.
Es ist völlig unnötig und ohne jeden Sinn, dass Ärzte Medikamente in Apotheken bestellen, die sie Patienten auf einem Rezept verschrieben haben. Ärzte sind Ärzte, und keine Medikamente-Dealer.
"Was für ein grotesker Unsinn. Damit sich dann jeder, der meint, ein Antibiotikum täte ihm jetzt gut, sich auch eins bestellen kann. Nimmt er oder sie aber dann nicht zu Ende, und das ist dann der Booster für noch mehr Antibiotikaresistenzen"
Exakt. Es gibt keine bessere Methode, die Widerstandskraft ('Resistenz') lebensgefährlicher Bakterien zu stärken, als ihre Bekämpfung 'auf halbem Wege' - also bevor sie restlos 'ausgemerzt' sind - abzubrechen.