Elon Musk

Ihre Meinung zu Wie es Twitter nach der Musk-Übernahme vor sechs Monaten geht

"Der Vogel ist befreit", twitterte Elon Musk vor sechs Monaten. Ende Oktober 2022 übernahm der Tech-Milliardär den Kurznachrichtendienst - und chaotische Wochen folgten. Wie steht die Plattform heute da? Von Nils Dampz.

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142 Kommentare

Kommentare

werner1955

Wie es Twitter?

Die Frage muss lauten wie es den verbliebenen Mitarbeiter und Kunden geht.  Da ich diese Medien nie nutze tun mir vorallem die anständigen entlassenen Mitarbeiter Leid. Hoffentlich suchen sich jetzt noch viel leistungsbereiten Mitarbeiter eine neue ordentlich Aufgabe. 

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Sokrates

Warum regt man sich hier eigentlich darüber noch auf, vor allem wenn man Twitter oder ähnliche Medien sowieso nicht nutzt? Elon Musk ist ein Geschäftsmann und lenkt seine Firmen so Gewinn orientierent wie möglich. Ich oder sie würden das nicht anderst machen. Dabei kann es vorkommen, daß Mitarbeiter entlassen werden, oder auch was anderes auf der Strecke bleiben. Auch große Konzerne in Deutschland handeln so, und nicht nur in Deutschland sondern in allen Herren Ländern! Warum sollte man da noch Bedauernis oder Mitleid zeigen? Das ist einfach die Realität!

saschamaus75

>> Da ich diese Medien nie nutze

 

Ähh, Sie sind (fast) jeden Tag auf meta.tagesschau.de? oO

 

Möbius

Die Kritik an Musk und dem neuen Regime bei Twitter ist überzogen und eher nach dem Prinzip „getroffene Hunde bellen“ zu sehen. 

 

Ich finde es zB richtig, das man Accounts markiert die staatlich finanziert sind, nicht nur von Medienoutlets, sondern auch von NGO‘s. Das fördert die Transparenz und erhöht die Glaubwürdigkeit des Mediums Twitter. 

 

Twitter zensiert nicht mehr, ganz im Gegensatz zu Google - dem „Hassgegner“ von Musk. 

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Tremiro

Vereinfacht gesagt, Sie wollen dass Hass und Hetze ungebremst verbreitet werden kann.

morgentau19

Hass ist wie Liebe eine Emotion. Keiner kann sagen, ab wann Hass eine tiefe Abneigung ist. Sind sie dafür, Emotionen zu verbieten? 

 

PS. Wenn hauptsächlich Grüne, Linke aufjaulen, macht Herr Musk was richtig.

D. Hume

Emotionen kann man nicht verbieten. Das ist jedem bekannt. Sie schaffen es ja auch Ihren Hass auf Grüne und Linke in einer zivilen Form auszudrücken. Mehr wird von den Usern auf Twitter auch nicht verlangt.

werner1955

auch nicht verlangt?

Und wem diese "Emotionen" nicht möchte sollte einfach diese medien meiden. 

melancholeriker

Hass ist keine Emotion, sondern eine Entscheidung, weil der Mut, Risiken wie (Ver)Geben, Loslassen und Liebe ohne Rückgaberecht frustrierend sein kann. Wenn man sogar stolz ist auf seinen Hass, hat man schlicht nichts, worauf man sonst stolz sein kann. 

Ein Darfschein für Hass und seinen geschwätzigen Bruder, die Hetze, ist der Sanddamm für den Durchbruch von Mobbing und Gewalttätigkeit. 

Olivia59

Die Frage ist doch sowieso wer Hass und Hetze definiert. Das was in sozialen Netzwerken gegen Musk selbst losgelassen wird dürfte durchaus die selben objektiven Kriterien erfüllen, wie politisch anders gelagerte "Meinungsäusserung" die man unbedingt entfernt sehen will.

Relevant kann deshalb nur die Rechtslage sein. Wenn man erst einmal die Willkür von selbstdefinierter "Netiquette" etabliert, in einem Netzwerk, das so relevant ist, das es bereits ein wichtiger Teil der Öffentlichkeit an sich ist, dann bestimmen die Herren Milliardäre bald was in welcher Form gesagt werden darf.

Möbius

Nein, nein, nein !

 

Ich bin überhaupt nicht für die Verbreitung von „Hass und Hetze“ - und das wird auch weiterhin von Twitter gelöscht. 

 

Ich halte nur die Behauptung das durch die „unkontrollierte“ und „unzensierte“ Verbreitung von Information „Hass und Hetze“ Vorschub geleistet werde, für vorgeschoben. 

 

In Wirklichkeit geht es um die Kontrolle und das Behaupten der „Lufthoheit“ über die „öffentliche Meinung“. 

NieWiederAfd

Entlarvend.

Nach Ihrem Wunsch sollen also NGOs gebrandmarkt werden, während sich jeder finanziell Potente ein goldenes Häckchen kaufen kann, völlig unabhängig von einer Überprüfung der Echtheit. 

Ich nenne das den Sieg des autokratischen Raubtierkapitalismus über die Qualität des fairen transparenten öffentlichen Diskurses. 

 

Be We

Warum werden NGOSs gebrandmarkt, wenn sie als NGOs bezeichnet werden?

Ist es nicht genau das, was sie sind?

Möbius

Ich finde das jeder Bürger im selbst so bezeichneten „freien Westen“ das Recht haben sollte zu erfahren welche Geldgeber und damit welche politischen Interessen hinter den im Netz feilgebotenen Informationen stehen. 

 

DAS nenne ich Transparenz! 

Sie sind hingegen offenbar der Meinung das der „öffentliche Diskurs“ nur im Sinne der Machteliten gesteuert werden soll. 

melancholeriker

Ihre Versuche, NGOs frei nach Putin als Organisationen subversiver und feindlich gesinnter Art anzudeuten, ist rührend. Das ist es immer, wenn maßstabsgetreu Regierungslinien autokratischer GOs vertreten werden in öffentlichen Foren. 

Wenn Engagement für Gerechtigkeit, für das Leben Verfolgter, für Frieden und Freiheit auch dann noch erfolgt, wenn sich keiner dabei die Taschen füllt, kommt in Ihrem Kosmos wohl nicht vor. NGOs sind so etwas wie die Ehrenamtlichen des Weltgefüges. 

 

Möbius

NGO‘s sind vor allem ein Machtinstrument des Westens um subtil die Gesellschaften anderer Länder zu durchdringen und zu beeinflussen. 

 

Wenn man so will, eine „undercover“ Operation. 

D. Hume

Sie ziehen mal wieder ganz eigene Schlußfolgerung, ohne den Fakten einen Platz dabei zu geben. Die internationalen Nationalisten begrüßen die Wandlung von Twitter natürlich, da sie Musks eigensinnigen Meinungsfreiheitsbegriff teilen: Alles ist erlaubt zu sagen, egal ob dabei Gesetze verletzt werden. Ist ja schließlich "meine Meinung".

Mauersegler

"das [sic!] man Accounts markiert die staatlich finanziert sind" haben Sie wieder mal flugs erfunden, nicht wahr? 

Im Übrigen sind NGOs natürlich nicht "staatlich finanziert". Wohl bekommen manche Zuwendungen von staatlichen Einrichtungen, aber das macht nur einen Teil ihres Budgets aus bzw. es sind Zuwendungen ganz verschiedener Staaten, wie in dem Beispiel, das Sie neulich erwähnt haben. 

Genauso gut könnten Sie behaupten, Unternehmen, die Subventionen bekommen, seien "staatlich finanziert". 

Und dass Leuten ein blaues Häkchen verpasst wird, die überhaupt nicht bezahlen und das auch dezidiert ablehnen, ist ja auch sooo transparent!

Alter Brummbär

Dafür kann man jetzt ungebremst Hass posten.

Was für eine Welt

melancholeriker

Wie Sie zurecht bemerken, ist Twitter ein ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Medium

Möbius

In Deutschland werden „Medium“ und „Medienoutlet“ leider immer wieder verwechselt … 

teachers voice

Ja, ja,hier in „Deutschland“ haben die das ja allgemein noch nicht so ganz mit der „Demokratie“ verstanden…

Muss ich das jetzt noch als „Ironie“ kennzeichnen?

Möbius

Wenn Sie das als Ironie ansehen wollen … 

Account gelöscht

Wie es Twitter geht ? Von knapp 8000 soll die Belegschaft auf 1500 geschrumpft worden sein. Kündigungen per E-Mail.

Im November stellte Musk per E-Mail ein Ultimatum an die verbleibende Belegschaft. Da wurde von "außergewöhnlichen Leistungen geschrieben oder Abfindung nehmen.

Es müsse lange und mit hoher Intensität gearbeitet werden. Nur eine außergewöhnliche Leistung werde das Maß für das Bestehen sein". 

So der Menschenfreund.

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Miauzi

Und dabei brennt er die Menschen regelrecht aus wie Raketenstufen - nur sind diese dann nicht mehr "wiederverwendbar".

Aber natürlich applaudieren ihm aus der Ferne eine Reihe von Mescnhen zu ... die zwar sein Menschenbild teilen - aber oh Wunder - nicht mal eines seiner Elektro-Autos kaufen würden ... den so etwas ist ja links-grün-versiffter Mist!

*sarkasmus*

Account gelöscht

Applaudiert wird ihm von den Ellenbogenleuten. Und von denen, die gerne vom sozialen Aufstieg reden, "vom Tellerwäscher zum Millionär".

MRomTRom

++ Musk-Twitter ist ins Abseits gerutscht ++

Es ist nicht mehr die Plattform, in der seriöse, auf Qualität ausgerichtete Nutzer ihre Heimat haben. Stattdessen kommt ein 'Publikum' wieder, das jeden freien Diskurs auf Dauer zersetzt.

++

'Content Management finde seit der Übernahme gar nicht mehr oder kaum noch statt, berichten ehemalige und aktuelle Beschäftigte. Die Folge - das belegen verschiedene Untersuchungen - sind Falschinformationen, Hassrede, antisemitische und extremistische Posts.'

++

Wer braucht das ? 

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Be We

Um zu dieser Einschätzung zu kommen brauchts aber eine gehörige Brise Narzissmus. Aber wie sagt schon der Volksmund: "Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz, denn jeder denkt genug davon zu haben".

Das angesprochene "Content Management" erinnert mich eher an betreutes Wohnen. Naja, jeder wie er mag :-)

MRomTRom

Sämtliche Formate ohne Content Management und Moderation enden erfahrungsgemäß im Schmuddel der Schreier und Hetzer. Das seriöse Publikum wendet sich ab und überlässt dieser Klientel das Format.

Wer es braucht ...

NieWiederAfd

1500 statt 7500 Mitarbeiter. 

Rechtsextreme Positionen, Fakenews und Hatespeech sind zurück.

Die Frage ist nicht so sehr, wie es Twitter geht, sondern wie es den 6000 Mitarbeitenden geht, die nicht selten unter Missachtung von Arbeitnehmerrechten und Kündigungsfristen von heute auf morgen vor die Tür gesetzt worden sind.

Die Frage ist nicht, wie es um Twitter bestellt ist, sondern wie es um den Kampf gegen Fakenews, Hatespeech und Rechtsextremismus bestellt ist.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

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Sokrates

Für mich stellt sich weder die Frage gegen Fakenews, Hatespeech und Rechtsextremismus bei Twitter. Für mich stellt sich die Frage warum die Nutzer sich immer wieder darüber aufregen, aber nichts dagegen unternehmen, es zwingt niemand bei Twitter einen Account zu haben!

NieWiederAfd

Ich habe keinen Twitteraccount.

Ich beteilige mich trotzdem an der Diskussion über die besorgniserregende 'Entwicklung' (besser: Rückschrittlichkeit) bei Twitter, das unter Musk zum Muskhähnchen von Gewinnstreben und Machtstreben in der Dominanz und Manipulation öffentlicher Diskurse verkommt. 

Ihren Aufruf, Twitter - wie auch "Truth Social" - zu meiden, unterstütze ich. Und ich würde begrüßen, wenn Firmen wie Volkswagen oder General Motors, die derzeit ihre Werbe-Ausgaben bei Twitter pausieren, daraus eine definitive Entscheidung machen.

Sokrates

Naja, ein Gewinnstreben hätte ja wohl jeder der eine Firma hat, egal wie groß sie ist! Machtstreben, Dominanz und Manipulation ergibt sich da je nach Größe von selber. Geld regiert nun mal die Welt!

werner1955

Und den größten Einfluss haben die Kunden. 

Die können mit Ihrem persönlichen Verhalten oder mit verzicht dieser Produkte viel erreichen. 

Sokrates

Und diese Kunden wollen das freiwillig! Ich habe nicht das Recht den Kunden vorschreiben zu wollen auf was sie verzichten sollen oder müssen! Wer mit Elon Musk und Twitter nicht einverstanden ist, der soll eben weg bleiben davon und gut ist! Und wer neidisch auf den Reichtum und die Tätigkeit von Elon Musk ist, ist er auch neidisch auf seine Verantwortung und Riskiken? Ich bin es nicht!

Olivia59

Was meinen Sie denn mit "Manipulation öffentlicher Diskurse"? So etwas wie unorthodoxe Diskursbeiträge die man einfach nicht canceln kann?

Der neue Goldstandard

Zitat: "Ein Großteil der Belegschaft ist entlassen worden. Vor der Übernahme arbeiteten weltweit rund 7500 Menschen bei Twitter, jetzt sollen es noch 1500 sein. "

.

Ich kann es mir natürlich überhaupt nicht erklären, dass Twitter ohne größere technische Schwierigkeiten weiter läuft, wenn all die Diversity-, Equity- und Gender-Beauftragten nicht mehr bei Twitter arbeiten.

Wer achtet denn darauf, dass die Twitter-User nichts "Falsches" twittern?

Schlimm, das könnte man ja am Ende des Tages Meineungsfreiheit nennen!

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Be We

How dare you!

Wir werden auch bei den anderen Tech-Riesen feststellen, dass der Jobkahlschlag ohne irgendeinen Produktivitätsverlust einhergeht. Das war jetzt aber auch ein offenes Geheimnis, dass etliche der Entlassenen den lieben langen Tag gar nichts mit sich anfangen wussten. Dann merkt natürlich auch keiner, wenn sie nicht mehr da sind.

MRomTRom

@BeWe @ Der neue Goldstandard

Sie betreiben mal wieder Selbstgespräche ;-)

++

Produktivität ist eine messbare Größe. Rein spekulativen Erwägungen können die nicht ersetzen.

++

Anderes1961

Lieber breitbärtiger, blitzgscheiter Goldstandard, der wir sein will, ich hätte da zwei Fragen: 1. Warum versuchen Sie es hier immer wieder mit Selbstgesprächen?

2. Halten Sie Ihre Mitforisten tatsächlich für so dumm, daß Sie immer wieder versuchen, sich selbst mit gefakten Konten zu bestätigen? Haben Sie doch schon oft genug probiert und Sie fallen damit immer wieder auf die Nase.

Und was den Inhalt angeht, so ist es ein offenes Geheimnis, daß Ihre Behauptung Blödsinn ist. Was bei Twitter nämlich seit der Übernahme durch Musk alles nicht mehr funktioniert, können Sie bei Heise, Golem oder anderen Webseiten nachlesen, die sich mit IT beschäftigen.

Und ja, Musk gehört Twitter und wen er entläßt ist seine Entscheidung. Es geht aber nicht nur darum, was Musk tut, sondern wie er es tut.

Übrigens hat er sich ja als CEO auch schon selbst entlassen. Sein Volk hat ja darüber abgestimmt. Warum tritt er denn nicht zurück?

NieWiederAfd

Es ist bekannt, dass Sie Meinungsfreiheit mit der plumpen Aussage verwechseln, "Jeder kann alles sagen, auch wenn es hatespeech, fakenews und rechtsextremes Gedankengut bis hin zu antisemitischen Positionen beinhaltet." Eine nicht überraschende und nicht der Rede werte Übereinstimmung des blitzgescheit Goldigen mit dem rein auf Gewinnmaximierung zielenden Goldhäckchenverkäufer. 

 

werner1955

Und nur wir die zahlenden Kunden können das ganz einfach beenden. VW macht kein Werbung mehr, Gut so mehr davon. 

Da ich diese Medien nicht nutze bin ich auch nie Schuld,

Peter P1960

Sie halten das Unterbinden von strafbewehrten Kommentaren für eine Einschränkung der Meinungsfreiheit? Dann bewerten Sie das Verbot, jemandem körperliche Gewalt anzutun, wohl als Einschränkung der pesönlichen Handlungsfreiheit? Ein interessantes Rechtsverständnis.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Sie halten das Unterbinden von strafbewehrten Kommentaren für eine Einschränkung der Meinungsfreiheit?"

 

Nein. 

Das halte ich nicht.

Wie kommen Sie auf solch einen Blödsinn?

 

Zitat: "Dann bewerten Sie das Verbot, jemandem körperliche Gewalt anzutun, wohl als Einschränkung der pesönlichen Handlungsfreiheit? Ein interessantes Rechtsverständnis."

.

Sowohl Ihre Prämisse als auch Ihr Schluss sind völliger Blödsinn, von fehlender Logik ganz zu schweigen.

Eine logische, faktengestützte Argumentation ist offekundig nicht Ihr Fachgebiet.

MRomTRom

++

Der User P160 trifft Ihr systemisches Problem im Kern. die Existenz von Hass- und Hetzrede (wie auch von Rassismus)  bestreiten Sie ja nicht nur in diesem Thread, sondern generell. Der Grund ist bekannt.

++

'Mit Hate Speech werden Worte als Waffe eingesetzt - die auf bestimmte Personengruppen als Zielscheibe gerichtet wird. Die Äußernden werten Menschen in Kommentaren ab, greifen sie verbal an, oder rufen zu Gewalt auf. Der Begriff steht eng in Verbindung mit „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ (siehe unten: Wer ist häufig von Hate Speech betroffen?). Dahinter steckt die Annahme der Täter, bestimmte Gruppen von Menschen hätten weniger Wert als andere. Ziel ist es, sie schlecht zu machen.'

https://www.merkur.de/politik/hate-speech-hassrede-netz-definition-form…

++

Das Unterbinden von Hass- und Hetzrede, das Musk-Twitter aufrund mangelnder Ressourcen de facto eingestellt hat, schränkt die Meinungsfreiheit ein.

++

 

werner1955

Ziel ist es, sie schlecht zu machen? Aber dann sind ja sehr sehr viel Aussagen "Hass- und Hetzrede". 

Schauen Sie sich die Reden von Politikern, Kunstschaffenden, Promis oder Fussball fans an. 

Peter P1960

Ihre letzten beiden Sätze im 1. Post lassen vermuten, dass Sie jegliche inhaltliche Kontrolle ablehnen und jede Äusserung als "Meinungsfreiheit" zulassen wollen.

Die letzten beiden Sätze im 2. Post sollten Sie sich durchlesen, bevor Sie sie einkopieren,  damit sie inhaltlich passen.

teachers voice

Sowohl Ihre Prämisse als auch Ihr Schluss sind völliger Blödsinn, von fehlender Logik ganz zu schweigen.

Eine logische, faktengestützte Argumentation ist offekundig nicht Ihr Fachgebiet.

Ist das jetzt ein Beispiel dafür, was man unter „Spiegelschrift“ verstehen könnte?

 

kurtimwald

Sie wissen augenscheinlich nicht was Meinungsfreiheit ist. 

Falschmeldungen, verdrehen von Fakten, verletzen der persönlichen Rechte anderer Menschen ist nicht Meinungsfreiheit sondern im Spektrum strafbarer Handlung wegen übler Nachrede bis hin zu assozilem Verhalten.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Sie wissen augenscheinlich nicht was Meinungsfreiheit ist. 

Falschmeldungen, verdrehen von Fakten, verletzen der persönlichen Rechte anderer Menschen ist nicht Meinungsfreiheit sondern im Spektrum strafbarer Handlung wegen übler Nachrede bis hin zu assozilem Verhalten."

 

Falschmeldungen und Verdrehung von Fakten sind selbstverständlich durch die MF gedeckkt. Wäre dem so, dann könnten Grünlinke überhaupt nicht mehr frei reden.

Bei Verletzung persönlicher Rechte müsste geschaut werden, welche Rechte konkret verletzt wurden.

Für üble Nachrede gibt es ebenfalls entsprechende Paragraphen.

Sie haben offenkundig keine Ahnung vom Rechtssystem und StGB und blasen in Bezug auf MF Falschmeldungen raus. Gem. Ihrer "Logik" müsste Ihr Kommentar eigentlich gelöscht werden!

werner1955

im Spektrum strafbarer Handlung?

Richtig, 

Und nur der demokratische Rechttstaat darf das entscheiden. Nicht ein Konzern.

Was "falschmeldungen, verdrehen von Fakten, verletzen der persönlichen Rechte anderer Menschen ist muss immer ein Gericht feststellen. 

PKW oder Messer Hersteller sind ja auch nicht für tote und die Bestrafung verantwortlich. 

teachers voice

Schlimm, das könnte man ja am Ende des Tages Meineungsfreiheit nennen!

Schlimm ist der Ton, in dem Großmogule wie Musk von Autoritativen als Freiheitsjünger entstellt und instrumentalisiert werden.

Aber damit bestätigen sie unfreiwillig, wie wichtig der demokratische Schutz einer demokratischen Medienvielfalt ist. Oder es erst oder wieder werden muss!

 

Peter P1960

Alles, was strafbar ist, wenn ich es auf dem Marktplatz rausposaune, muss auch im Interet strafbar sein. Twitter ist kein rechtsfreier Raum. Und so, wie der Marktplatz für die Polizei frei zugänglich ist, um Straftaten zu verfolgen, müssen die einschlägigen Seiten die Strafverfolgung ermöglichen, also mit den Behörden zusammenarbeiten.  Der Aufwand mag groß sein, da die Strafverfolger an rechtsstaatliche Mittel gebunden sind, aber mit jedem Urteil steigt das Abschreckungspotential. Wer die Zusammenarbeit verweigert,  macht sich mitschuldig.

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Be We

Aber das ist doch jetzt schon Stand der Dinge und war es auch schon immer?

Irgendwann kam dann eben noch einer und meinte, dass Hass strafbar wäre. Das ist aber einfach falsch und nur ein Vehikel, um unliebsame Meinungen zu delegitimieren.

Hass ist aber eine völlig legitime Meinung. Ich hasse zum Beispiel Grünkohl. Abgrundtief sogar.

NieWiederAfd

Hass ist keine Meinung.

Und zum 'Grünkohl': den mögen Sie nicht, weil er Ihnen nicht schmeckt... Mit Hass im hier diskutierten Sinne hat das nichts zu tun. Aber das wissen Sie auch. 

Um es konkreter zu machen: Mit 'Hass' ist im hier diskutierten Zusammenhang nicht das umgangssprachlich saloppe "Ich hasse Grünkohl oder wenn's den ganzen Tag regnet" gemeint. "Ausdrücklich finden die Begriffe „Hass“ und „Hetze“ im Straftatbestand der Volksverhetzung Verwendung (§ 130 StGB). Hier wird unter Strafe gestellt, gegen „eine nationale, rassische, religi- öse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder ge- gen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung“ zum Hass aufzustacheln".

(Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/483584/1ccf107faf0d0f8a98de63400…)

 

 

D. Hume

Es ist recht unwahrscheinlich, dass der Grünkohl sich in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt und Sie anzeigt. 

Peter P1960

Es geht hier nicht um die Emotion "Hass", sondern um die Folge davon: Kommentare, die jemanden in rechtswidriger Weise verunglimpfen. In etwa so, wenn Sie jemandem, den Sie hassen, einen Knüppel über den Kopf ziehen. Auch in Ordnung?

Be We

Selbstverständlich nicht. Das Strafgesetzbuch zieht doch ganz klare Linien diesbezüglich.

Und doch wurde, gerade auf Twitter, die "Hassrede" völlig wachsweich auch als Legitimation zur Zensur hergenommen. Und was am Ende Hassrede war bestimmten natürlich keine Juristen sondern irgendwelche Angestellten, die nicht dem Gesetzt verpflichtet sind.

Das ist auf einer so viel beachteten Plattform selbstredend ein Instrument der Meinungssteuerung, bis hin zur Zensur. Und das dies in Teilen so praktiziert wurde haben die Twitter Files dann ja doch auch aufgezeigt.

 

falsa demonstratio

"Irgendwann kam dann eben noch einer und meinte, dass Hass strafbar wäre"

Hass ist ein Gefühl und niemand hat je behauptet, so zu fühlen sei strafabar. 

Strafbar sein können sog. Hasspostings, wobei ich diesen umgangssprachlichen Begriff für unglücklich halte. Es gibt deshalb auch keinen expliziten Straftatberstand für sog. Hasspostings. Diese können, je nach ihrem Inhalt, den üblichen Strafnormen unterfallen, die auch außerhalb des Netzes gelten.

Enlightеnmеnt

Alles, was strafbar ist, wenn ich es auf dem Marktplatz rausposaune, muss auch im Interet strafbar sein.

Das behauptet jede autoritäre Staatsmacht. Die meisten davon haben dazu Gesetze gegen (buchstäblich) "Hass, Hetze und Extremismus" verabschiedet.

Musk hat bei Twitter Gleichberechtigung eingeführt und das ärgert viele.

NieWiederAfd

Musk hat bei Twitter 'Gleichberechtigung' eingeführt? Den Satz sollten Sie konkretisieren, dass er Hatespeech, Fakenews und Antisemitismus 'gleichberechtigt' neben fairer transparenter Kommunikation stehen lässt.

Nicht dass Sie noch jemand falsch versteht oder gar auf den Gedanken käme, Sie verbreiten Fakenews...

 

NieWiederAfd

Leider wird Twitter unter Musk zu einem rechtsfreien Raum: Das himmelblaue Vögelchen wird eingesperrt in den Goldhäkchenkäfig, in dem jede Qualitätskontrolle, die gegen Fakenews, Hatespeech und Rechtsbruch vorgeht, draußen bleibt. 

Das Zeitalter brutaler autokratischer finanzkräftiger Dominanz setzt sich nicht nur im Kreml und anderen Sitzen diktatorischer Machteliten durch.

 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Leider wird Twitter unter Musk zu einem rechtsfreien Raum: Das himmelblaue Vögelchen wird eingesperrt in den Goldhäkchenkäfig, in dem jede Qualitätskontrolle, die gegen Fakenews, Hatespeech und Rechtsbruch vorgeht, draußen bleibt. "

 

Welche "Qualitätskontrolle" hatten den Kommentare auf Twitter bisher?

 

Forgive me if I burst out laughin' ...

Der neue Goldstandard

Zitat: "Leider wird Twitter unter Musk zu einem rechtsfreien Raum: Das himmelblaue Vögelchen wird eingesperrt in den Goldhäkchenkäfig, in dem jede Qualitätskontrolle, die gegen Fakenews, Hatespeech und Rechtsbruch vorgeht, draußen bleibt. 

Das Zeitalter brutaler autokratischer finanzkräftiger Dominanz setzt sich nicht nur im Kreml und anderen Sitzen diktatorischer Machteliten durch."

.

Sie widersprechen sich: auf der einen Seite ist es Ihnen ein Dorn im Auge, dass der "gemeine Bürger" frei ohne jegliche Kontrolle seine ungewaschene Meinung äußern kann. Zum anderen fürchten Sie sich vor " brutaler autokratischer finanzkräftiger Dominanz", die ihre "diktatorischer Machteliten durchsetze".

Mal von dem verschwörungsideologischen Slang Ihres Kommentar abgesehen: gegen jene finsteren, autokratischen Diktatoren gibt es nichts Besseres als Meinungsfreiheit!

Der neue Goldstandard

Zitat: "Alles, was strafbar ist, wenn ich es auf dem Marktplatz rausposaune, muss auch im Interet strafbar sein. "

 

Richtig.

Was hat das jetzt mit den unzähligen Kommentaren auf Twitter oder sonst wo zu tun, die völlig auf dem Boden des strafrechtlich Erlaubten stehen, aber trotzdem als "Hasskommentare" bezeichnet werden und gelöscht werden?

Peter P1960

Wer tut denn das? Elon Musk lässt nur Beiträge löschen, die gegen ihn gerichtet sind. Ansonsten gibt es überall die Netikette, an die ich mich zu halten habe, hat aber alles nichts mit behördlichen Maßnahmen zu tun.

falsa demonstratio

Nennen Sie mich altmodisch, aber ich meine, dass die gute alte Höflichkeit nicht unbeachtet bleiben sollte.

Viele, insbesondere der User, den Sie ansprechen, scheinen diese in Kindheit und Jugend mit dem Schaumlöffel zu sich genommen zu haben. 

Peter P1960

Da stimme ich Ihnen vollständig zu, allerdings hat man keine Handhabe, wenn diese "altmodischen" Werte wie Höflichkeit und Anstand nicht jedem etwas bedeuten.

falsa demonstratio

Ich kommentiere einfach bestimmte Leute nicht (oder selten) um dem Affen nicht auch noch Zucker zu geben.

D. Hume

Weil es bei diesem Exemplar auch wirklich sinnlos ist. Einige Menschen hören sich einfach gerne sprechen.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Wer tut denn das? Elon Musk lässt nur Beiträge löschen, die gegen ihn gerichtet sind. "

 

Völliger Blödsinn.

Sie meinen wohl den Fall, wo eine amerikanische Zeitung Ortungsdaten von Musks Flugzeug veröffentlich hat.

Das nennt man Doxxing und ist STRAFBAR! und nicht von der MF gedeckt.

 

Sie bringen mal wieder alles durcheinander.

Peter P1960

"Twitter hat die Konten mehrerer Journalisten gesperrt, die über die Social-Media-Plattform und deren neuen Besitzer Elon Musk berichten." Rheinische Post von Dezember 22.

Sie sind mal wieder nicht informiert.

Der neue Goldstandard

Zitat: ""Twitter hat die Konten mehrerer Journalisten gesperrt, die über die Social-Media-Plattform und deren neuen Besitzer Elon Musk berichten." Rheinische Post von Dezember 22.

Sie sind mal wieder nicht informiert."

 

In dem Artikel ist genau das beschrieben, was ich oben gesagt habe. 

Zitat: "

"Für Journalisten gelten dieselben Doxing-Regeln wie für alle anderen", twitterte Musk am späten Donnerstagabend (Ortszeit). In einem weiteren Tweet schrieb er: "Mich den ganzen Tag lang zu kritisieren, ist total in Ordnung, aber meinen Echtzeitstandort zu doxen und meine Familie zu gefährden, ist es nicht." 

 

Lesen Sie Artikel nicht richtig oder sind Sie einfach nicht imstande, Sachverhalte richtig zu verstehen?

Peter P1960

Zitat: "„Ich habe gemäß der neuen Twitter-Regeln keinerlei Standortdaten geteilt“, teilte Binder in einer Mail mit. Er habe auch nicht auf den Account verwiesen, der Standortdaten von Musks Privatjet veröffentlicht habe oder auf andere Accounts, die Standortdaten veröffentlichten. Er sei in hohem Maße kritisch mit Musk umgegangen, habe aber nie gegen Twitter-Richtlinien verstoßen."

Weiteres Zitat: "Lesen Sie Artikel nicht richtig oder sind Sie einfach nicht imstande, Sachverhalte richtig zu verstehen?"

Möbius

Hier geht es aber in den allerseltensten Fällen um strafbare Inhalte. 

 

Auf Twitter wurde vor Musk vieles gesperrt was schlicht den herrschenden Machteliten nicht in den Kram passte.