Ihre Meinung zu Lauterbach stellt Pläne zur Cannabislegalisierung vor
Gesundheitsminister Lauterbach stellt heute die Pläne für die Cannabislegalisierung vor. Schon vorab hatten Medien über verschiedene Eckpunkte berichtet. Demnach soll die Legalisierung weniger umfangreich sein als bislang geplant.
Für Menschen denen es bei Krankheiten hilft ist es schon legal und das ist auch gut so. Ansonsten braucht das Zeug niemand. Ich kenne genug Menschen aus meiner Jugen die damals mit kiffen begonnen haben und heute ganz unten sind oder noch tiefer.
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Ich freue mich, einen Mitstreiter für ein Verbot von Alkohol begrüßen zu dürfen. Nichts hat so viele Familien kaputtgemacht wie der Alkohol und besonders die "Einstiegsdroge" Bier, für die man in Bayern sogar legales Massenanfixen veranstaltet.
Fragen Sie doch mal rum, ob diese ehemals jungen sich nicht mit beiden auf die Flucht gemacht haben vor der Unpässlichkeit, die das Leben hin und wieder provoziert.
Dann sind wir schon drei.
Und solange in allen Medien "saufen" für jede lebenslage als richtig und erfolgreich vermittelt wird?
Kein Tatort wo getrunken wird. Egal ob es gut, schlecht oder nur Feierabnd ist.
Und ich kenne jede Menge Leute, die heute das leben, was Sie wahrscheinlich als "normales" bürgerliches Leben bezeichnen würden. Von solchen Leuten, wie sie sie hier beschreiben, kenne ich niemanden. Und ds liegt nicht an der Größe meines Bekanntenkreises.
Suchterkrankte Menschen ohne Obdach, sind keine Kiffer/Innen, sie leiden unter Alkoholsucht oder sind Opfer von Heroin, Crack usw.
"Ich kenne genug Menschen aus meiner Jugend, die damals mit kiffen begonnen haben und heute ganz unten sind oder noch tiefer." Ja, nämlich unter der Erde. Davon kannte ich auch viele.
Junge Menschen, die sich "weggebeamt" haben, teils aus Langeweile, teils um dem schulischen oder elterlichen Druck zu entgehen. Trinker gab es natürlich auch, aber das Saufen war leichter zu erkennen und wurde entsprechend geächtet, wenn es im Übermaß geschah.
Kiffen, Tabletten einwerfen (teils mit ärztlicher Verordnung), härtere Drogen ... all das hat bei den meisten irgendwann zu Trägheit, Fehlverhalten (z.B. im Straßenverkehr) oder sozialer Desintegration geführt, d.h. Arbeitslosigkeit, Beklauen von Familie und Freunden ... Wenn der legalisierte Cannabiskonsum nicht mehr zu verhindern ist, dann sollte der Verkauf wenigstens kontrolliert in "offiziellen" Shops, z.B. in Apotheken erfolgen. Reinheit, kontrollierte Stärke und die Abwesenheit suchterzeugender Substanzen lassen dadurch gewährleisten.
Kann dazu nur sagen, dass es bslang sehr, sehr schwer und nur in Ausnahmefällen möglich war in D legal an Cannbis als Therapeutikum zu kommen. Vielen Kranken wird diese Legalisierung sehr helfen, sich nicht mehr mit illegalen Mitteln selber zu behandeln.