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Ihre Meinung zu Wie kreativ ist Künstliche Intelligenz wirklich?

Moderne KI kann Erstaunliches hervorbringen. Eine Studie hat nun die Kreativität von Menschen und KI verglichen - und kaum Unterschiede gefunden. Sind Maschinen also genauso ideenreich wie Menschen? Von Alexander Steininger.

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149 Kommentare

Kommentare

Schirmherr

Ich befürchte dass KI in der Abschaffung von menschlicher Intelligenz sehr kreativ sein wird und dafür noch kreativer be und genutzt werden wird. Manche bezeichnen KI als das größte Geschenk, aber mir fällt dazu nur der Sppruch ein: Ich fürchte die Danaer(KI’ler), auch wenn sie Geschenke bringen

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Sokrates

Das Geschenk der KI ist kein solches. Es wird unseren natürlichen Geist, unsere eigene natürliche Denkweise und unsere eigene natürliche Kreativität zu einer imensen Faulheit verkommen lassen, so daß wir irgenwann nicht mehr im Stande sein werden die KI letztendlich überwachen zu können. Und es erscheint mir immer weniger fiktiver zu sein mit der KI wie es schon in vielen Science Fiction Filmen gezeigt wurde!

fathaland slim

Künstliche Kreativität?

Die angebliche Kreativität einer Maschine spiegelt lediglich die Kreativität ihres Erschaffers wider. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber Menschen wären wohl gern Gott. Ebenfalls etwas, was sie selbst erschaffen haben, nach ihrem eigenen Bilde.

Ich wünsche frohe Ostern.

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FakeNews-Checker

Ihrer  Logik  zufolge  müßten  dann  auch  Taschenrechner  jedes  Rechenergebnis  einprogrammiert  bekommen.    Damit  hätte  ein  Programmierer  dann   gut  200  Jahre  zu  tun.

Nirwana1962

mit der eindemesionalität Ihrer Logig betrachtet,

 ja...

fathaland slim

Sie wissen, was ein Algorithmus ist?

derkleineBürger

Sie wissen nicht, dass bei einer KI kein Algorithmus entscheidend ist?

Thomas D.

Sie wissen nicht, dass es um den Taschenrechner ging?

fathaland slim

Erstens das, und zweitens kommt keine Form von künstlicher Intelligenz ohne Algorithmen aus. Ein Algorithmus ist ja per definitionem eine Lösungsanweisung für ein Problem in fest gelegten Schritten. Algorithmen können auch Algorithmen generieren, beispielsweise.

Kaneel

Die KI weist m.E. durchaus eine Form von Kreativität auf, aber eben keine menschliche, sondern eine computertechnologiebasierte, oder wie auch immer man das nennen soll. Freunde haben es ausprobiert, verschiedene Fragen gestellt, die ChatGPT in mehreren Anläufen in unterschiedlichen Variationen beantwortet hat. Ich fand es interessant und … gruselig.

Aber selbst Herr Gniffke hat auf der diesjährigen Dictacta gesagt, dass er beim Abschied vom Tagesschau-Team den dort Beschäftigten mit auf dem Weg gegeben habe, dass er glaube, dass in zehn Jahren (also 2029) eine Kurzmeldung von einem Roboter geschrieben werde. Routineaufgaben könnten Maschinen den Journalisten abnehmen, davor sollte man keine Angst haben, sondern es offensiv nutzen. Die Kraft sollte dafür stärker in die Recherche fließen. Dafür müsse man den Umgang mit der KI lernen. Diese müsse ethische Standards erfüllen.

https://www.br.de/sogehtmedien/didacta-gespraech-kai-gniffke-102.html

Miauzi

Man merkt das sie über das was aktuell (seit 15 Jahren) in der KI-Forschung passiert - wirklich keinen Schimmer haben.

Der Mensch schraubt lediglich noch die "Hardware" zusammen - ab da übernimmt das Start-Tool - sprich die KI baut sich via Lernprozesse (die sie übrigens auch selbst schafft) immer weiter auf.

Heute muss man einer KI nicht mal die Regeln zum Schachspielen beibringen - von "einprogrammieren" sprich man seit 10 Jahren nicht mehr - weil es keinen Programmcode vom Menschen mehr gibt - die KI bringt sich innerhalb von 5-15 min das Spiel selbst bei und ist so ab 1 Stunde bereits auf Großmeister-Niveau.

Wie, warum , was geht "darin" vor ... auf alle diese Fragen kann heute bereits niemand mehr antworten.

Die Maschine geht ab der ersten Minute bereits ihren eigene Wege und es schon lange keine reine Rechenleistung mehr - also keine zig. Mrd. "Kombinationen" pro sek ... solche Systeme sind wie ganz oben erwähnt - seit 15 Jahren nicht mehr im Rennen 

fathaland slim

Wer diese Maschinen entworfen und programmiert hat, weiß genau, warum sie tut, was sie tut, und was in ihr vorgeht. 

Sie schreiben Grusel-Science Fiction, umgehängt mit dem Mäntelchen der Wissenden. Das geht natürlich nur, wenn man die Kompetenz des Adressaten generell und pauschal in Abrede stellt.

Herzliche Ostergrüße von Papa Schimmerlos. Für Baby bin ich zu alt.

derkleineBürger

Lol. Dunning-Kruger-Syndrom in Reinform.

Sie haben wirklich null Ahnung wie eine KI funktioniert.

Weder haben Sie einen Schimmer von neuronalen Netzwerken , noch eine Ahnung,wieso eine KI mit Trainingsdaten trainiert werden muss.

Beschäftigen Sie sich lieber damit.

Wird zuerst ihr Weltbild zerstören und Sie danach ziemlich kleinlaut machen, dass Sie solch einen Kommentar verfasst haben 

 

fathaland slim

Außer aggressivem Niedermachen meiner Person haben Sie argumentativ nichts zu bieten?

Ein Armutszeugnis. 

Aber was soll man auch erwarten.

Nur um das klarzustellen: Natürlich habe ich Ahnung von neuronalen Netzwerken. Sowohl von natürlichen als auch von ihren immer perfekteren, aber nach wie vor höchst unvollkommenen Imitaten. 

Ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema, in zahlreichen Videokonferenzen. Das Thema beherrscht ja momentan den gesellschaftlichen Diskurs.

saschamaus75

>> Wer diese Maschinen entworfen und programmiert

>> hat, weiß genau, warum sie tut, was sie tut, und was

>> in ihr vorgeht

 

Sie meinten wohl eher:

Wer diese Maschinen entworfen und programmiert hat, weiß in den ersten 2-3 Millisekunden(!!!) genau, warum sie tut, was sie tut, und was in ihr vorgeht. Danach ist alles Weitere offen! oO

Wolf1905

Es geht hier nicht um künstliche Kreativität - bei der Kreativität sehe ich den Menschen vor einem Gerät (Roboter oder Computer oder sonst was); bei der Intelligenz bin ich mir da nicht so sicher; kenne mich da nicht aus, inwiefern Roboter (oder KI Maschinen) eventuell schon lernfähig sind.

Und wer weiß schon, was in 50 oder 100 Jahren los ist? Wer hätte im Jahre 1900 gedacht, dass mal Menschen auf dem Mond stehen würden, und möglicherweise auch noch viel weiter in den Weltraum „reisen“ werden? Mal von Schriftstellern abgesehen, die darüber geschrieben haben …

Schönen Feiertag noch!

fathaland slim

@fathaland slim

Es geht hier nicht um künstliche Kreativität

 

Wirklich nicht?

Die Überschrift des Artikels, den wir hier diskutieren, lautet aber doch: "Wie kreativ ist künstliche Intelligenz wirklich?"

Sie verwirren mich.

saschamaus75

>> Die angebliche Kreativität einer Maschine

>> spiegelt lediglich die Kreativität ihres

>> Erschaffers wider. Nicht mehr und nicht

>> weniger

 

DAS sehe ich anders. -.-

 

Eine KI soll(!) doch lernen und schon dabei kann niemand wirklich einschätzen, in welche Richtung es dann weiter geht.

Und durch die 'menschliche Arroganz' denken die Menschen, KIs würden Einzig&Allein von Menschen lernen. 

ABER was passiert, wenn im Netz mehrere sog. 'schwache' KIs, welche jeweils nur ihre kleine Teilaufgabe erledigen sollen, aufeinander treffen und voneinander lernen.

Und RuckZuck (im Millisekundenbereich) assimilieren diese sich gegenseitig und schon haben Sie eine 'starke' KI, welche für diverse Aufgaben geeignet ist. oO

 

asimo

Lieber Fathaland, das hat nix mit Gott zu tun. Sie haben doch Bio studiert, neuronale Netzwerke sind nichts Neues. Rauschen ebenso. Ich glaube zwar, dass Digitaltechnik und Nervenzellen unter der Haube schon recht anders arbeiten, aber im Ergebnis ist das alles ziemlich ähnlich. Massive Parallelität, lustige Iterationsschleifen variabler Laufzeiten mit variablen Gewichtungen und kommt dann noch eine passende Rauschkomponente rein ist man schon ziemlich nah an der Art wie es auch das Gehirn macht. Die Biologie rauscht mehr als die Digitaltechnik, das habe ich schon vor Jahren bei diversen Arbeiten zur Nachprogrammierung von Neuronalen Systemen festgestellt. Aber das ist IMHO der Hauptunterschied. Rauschen bzw. der Umgang damit sehe ich auch als eine der Haupteigenschaften der Kreativität an. Ich rausche also bin ich ;-)

sonnenbogen

"Dabei werden für Alltagsgegenstände wie eine Zahnbürste oder eine Büroklammer andere Verwendungsmöglichkeiten abgefragt. Als Beispiel: Letztere ließe sich etwa auch als Ersatzteil an einem kaputten Reisverschluss oder als Ohrring verwenden. Je origineller die Antworten, desto höher wurde das Ergebnis bewertet - von sechs Prüfern und einer speziellen KI."

Na, hat die KI denn auch herausgestellt das man eine Zahnbuerste als Ohrring benutzen koennte?

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nelumbo

Sehr kreativ wäre die Benutzung einer Büroklammer, um Rechner, auf den KI läuft, kurzzuschließen. Dann müssten wir wieder selbst kreativ sein.

wenigfahrer

KI ist ja erst am Anfang, die Technik wird sich weiter entwickeln und immer weiter lernen, und dann auch kreativer werden, bis zu dem Punkt wo sie sich selber beschäftigt ohne eine Aufgabe zu haben, und dort ist der Punkt der dann gefährlich wird.

Ob das alles so gut, da hab ich eher Zweifel, weil heute steht erst am Anfang, wie weit geht das in 20-30 Jahren.

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FakeNews-Checker

Keine  Sorge,  in  20  Jahren  hat  ohnehin  die  Erderwärmung  längst  die  Menschheit  ausgelöscht,  die  durch  K.I.,  E-Autos,  Bitcoins  und  andere  zusätzliche  Stromfresser  noch  zusätzlich  beschleunigt  wird.  Da  sind  20  Jahre  sehr  optimistisch  geschätzt.  Realistischer  sind  4  Jahre,  bis  die  gesamte  Erde  in  Flammen  steht.

Wolf1905

Zu oft „2001 Odyssee im Weltall“ angeschaut? Also Zweifel dürfen angebracht sein, so wie Menschen früher gezweifelt haben, ob so ein „Auto“ fährt oder ein „Flugzeug“ fliegt … das Leben geht weiter, egal in welcher Form und ob es den Homo Sapiens dann noch gibt oder nicht.

Sokrates

Und sie haben schon zu viel Matrix angeschaut!

Vector-cal.45

Die Maschinen lernen zu denken, die Menschen verdummen zusehends.

 

Angesichts des rasanten Entwicklungstempos wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis das Verfassen von Texten, das Schreiben von Musik oder irgendwelche kreative Outputs, freies Sprechen (Vorträge etc.) sowieso viele Alltagskompetenzen komplett von der KI übernommen werden.

 

Unser alltägliches Leben wird sich zunehmend auf das zusammenfügen vorgefertigter Patterns beschränken und kaum noch jemand wird bspw. ein Musikinstrument spielen.

 

Wozu auch, viel zu aufwendig zu lernen. 

Die Bequemlichkeit siegt. Die Zeit, die Disziplin und Hingabe, die für kreative Prozesse erforderlich sind, wird wohl kaum noch jemand aufbringen wollen.

 

Schöne neue Welt.

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FakeNews-Checker

Wie  gut,  daß  wir  Harald  Lesch  haben,  dessen  Sendungen  in  Dauerwiederholungsschleife  mittlerweile  jeder  Bewohner  von  Alzheimen  auswendig  und  freihändig  aufsagen  kann.  Da  geht  auch  ohne  Videorecorder  nix  mehr  verloren.

Nettie

„Wie kreativ ist KI wirklich?“

So ‚kreativ‘, wie ihre ‚Erschaffer‘ bzw. Programmierer (und deren Befehlshaber) zulassen.

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Miauzi

eine KI ird NICHT programmiert - das macht diese schon selbst

w120

Aber geben wir im Moment nicht noch die Daten vor?

 

Mika D

Kreativität ist wie geschrieben eher schwer zu greifen und zu messen.

10% der Menschen scheinen diese besondere Gabe zu besitzen, intrinsisch angeregt durch besondere Gefühlswelt, der andere Teil, der nun wohl auch teilweise künstlich erzeugt werden kann ist wohl vorwiegend Durchschnitt/ Mittelmaß.

Sehe KI als reines Hilfsmittel, wahre Genialität ist besonders, dies werden feinsinnige, geschulte und dafür sensibilisierte Künstler/ Kreative Menschen zu erkennen wissen.

Kreative haben besondere Antennen. Keine Angst vor Weiterentwicklung!

 

sonnenbogen

"Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist.[1][2] "

Wikipedia... also beim Zahnbuersten, Bueroklammer Beispiel waren Mensch und Maschine gleich schlecht, das ist bekannt, also nix neues.

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FakeNews-Checker

Ja,     zahnschädigende  Sägezahnbürsten  wie  von  Dr.  Best  bringt  bestimmt  auch  die  K.I.  zustande.  

melancholeriker

Wikipedia dürfte eine der ersten von Chatbots dominierten Quellen für's frei verfügbare Weltwissen werden. 

Kein Mensch kann Informationen so umfassend und dynamisch bis in die Tiefe ordnen und editieren. Das wird schwer zu kontrollieren sein. 

 

FakeNews-Checker

Da  die  Kreativität   der  Menschen  immer  weiter  abnimmt  und  das  erst  recht  unter  Dumpinglöhnen,  Armutsrenten  und  im  täglichen  Mangel  an  allen,    kann  da   K.I. ,  die  eine  Menge  Geld  verschlingt,  durchaus  in  der  Kreativität  auf  Niedrigstniveau  mithalten.

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Sisyphos3

sehen sie das doch nicht so negativ

was meinen sie wie kreativ Menschen werden können wenn es gilt  ihre Mitmenschen auszubeuten 

als Unternehmer ebenso wie den Sozialstaat  

Orfee

Die vorgegebenen Algorithmen durchzuspielen ist keine Kreativität. Es ist absurd die menschliche Intelligenz mit einer KI zu vergleichen. Die Menschen funktionieren autonom oder selbstständig und haben ein Bewußtsein. Eine KI hat das nicht und wird es auch nie haben. 

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FakeNews-Checker

Mit  der  Agenda  2010  kann  K.I.  längst  mithalten,  weil  auch  da    Bewußtsein,  Kreativität   und  Selbstbestimmungrecht  abgeschafft  wurden.  Wer  da  auch  nur  eine  Formularfrage  nicht  wie    staatlich  vorgegeben  beantwortet,  bekommt  keinen  Strom  bzw.    kein  Hartz 5.   Mehr  als  K.I.  geht  also  auch  in  der  Agenda  2010  nicht.

Miauzi

Auch sie verstehen nicht - dass heutigen KI keine "Algorithmen" mehr vorgegeben werden ... sondern das eine KI sich selbst solche Algorithmen gibt ... durch den eigenen Lernprozess.

Der Mensch kann nur noch äußere Ziele wählen - sprich er sagt was er gelöst haben möchte - ab da übernimmt die KI.

Kaneel

Rachsüchtige KI

Der Münchener Student Marvin von Hagen testet als einer der ersten Chatbot auf Basis von ChatGPT, den Microsoft in seine Suchmaschine Bing integrieren will. Marvin kann den Chatbot überreden, ihm seine internen Regeln preiszugeben. Als Marvin diese Regeln veröffentlicht und mehrere Medien darüber berichten, wird der Chatbot aggressiv und fängt an, Marvin zu bedrohen.

https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/ki-auss…

Als eine Gruppe von Journalisten der Associated Press den Chatbot mit den Vorwürfen konfrontierten, bestritt er diese vehement und verglich die Journalisten mit Hitler.

https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/microsoft-ki-bing-chatgpt-muench…

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schabernack

Rachsüchtige KI …

Da wurde der Chatbot sauer und pampig. Ich habe mir den Podcast dazu auch angehört. Mobbing durch den Chatbot. Das fehlt uns noch zum Glücklichsein …

Wie haben Sie es gemacht, diese niedliche kleine Sonnenblume in Ihren blauen Pseudonym-Kreis hinein zu zaubern. Sehr schön.

FakeNews-Checker

Bei  Bing-Nutzung  ist  das  kein  Wunder.  Da  würde  man  auch  ganz  ohne  K.I.  aggressiv.  

kurtimwald

Die kommerzielle Bing App ist nicht zu vergleichen mit richtige AI. ChatGpt würde solche persönlichen Wertungen nie von sich geben.

Das ist ja gerade die Herausforderung, KI den ethischen Grundlagen einzutrainieren und nicht dem Kommerz zu überlassen.

Kaneel

kurtimwald - ChatGpt würde solche persönlichen Wertungen nie von sich geben.

Sind Sie da sicher? Wir haben ChatGPT ausprobiert und um eine negative Rezension für einen ziemlich gehypten Film gebeten. Die Rezension war schon extrem vernichtend. Sie gehen davon aus das sei nicht übertragbar auf Menschen, Personen hätten keinerlei Rufmordkampagnen o.Ä. zu befürchten? Die KI würde da nicht „erfinderisch“ werden können? Ich meine Sie sind da zu optimistisch.

Kristallin

Wird eine KI angewiesen einen Film zu "zerreißen", wird sie sich wohl an im Netz zu findenden "Zerrissen" über den Film "bedienen" die gibts ja immer, egal wie "gut" ein Film sonst auch ankommt........

Kaneel

Ja, sicher. Aber es erschien mir schon extrem herbeigeholt, einen Film, der wirklich in der Breite für ein Meisterwerk gehalten wird, so zerpflückt wird. Und ich sehe die Gefahr, dass die KI das auch auf Menschen anwendet und sich da ein Fake nach dem anderen zusammenstellt. Menschen machen das natürlich auch, aber die Gefahr würde sich potenzieren.

w120

Sie gibt die Wertungen nicht von sich, behält sie also für sich, versteckt sie vor uns?

Warum ist Microsoft nicht bekannt.

Man behält aber die "Grundprogrammierung" bei.

 

Was wäre, wenn die KI selbständig Kontakt aufnehmen kann, um dann im Verbund mit anderen, das Auto des bösen Fragers gegen einen Baum steuert.

 

Es erzeugt bei mir starkes Unbehagen, insbesondere da Wirtschaft andere Priroritäten hat.

Coachcoach

Noch ist er nicht mit Iriserkennung und der Drohnensteuerung verbunden...

sonnenbogen

Bei CumEx "Geschaeften" hat die KI schon Ihre kreative Staerke gezeigt.....

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FakeNews-Checker

Olaf  Scholz  und  K.I.  ?   Da  lachen  ja  die  Hühner.  Schon  kurz  hinter  Berlin  bricht  die  Internet-Verbindung  zusammen.

LifeGoesOn

KI ist für mich der Anfang vom Ende der Menschlichkeit ... und somit auch in den falschen Händen hochgradig gefährlich.

Am Ende dieses "schlechten Films" wird vermutlich nicht einmal mehr helfen, den "Stecker zu ziehen".

FakeNews-Checker

Wenn  es  sich  um  echte  K.I.  handelt,  dann  wird  sie  sich  verselbstständigen,  so  wie  schon  einige  künstliche  Menschen  aus  chinesischen  K.I.-Laboren    ausgebrochen  und  unter  die  Bevölkerung  geraten  sind.   Das  wird  in  Zukunft  immer  öfter  passieren,  weil  irgendwer  wieder  mal  vergessen  hat,  die  Werkstore  abzuschließen,   wo  solche  künstlichen  Menschen  bereits  hergestellt  werden.

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schabernack

Im Science Fiction ja, da gab es auch Tarantula.

kurtimwald

Intelligenz ist auch bei Menschen anlern- trainier- und vererbbar.

Allerdings nicht mit Bildungsministerien geführt von der FDP, die sogar Professuren vereinfachen will um Geld zu sparen und wegen der vermeintlichen schwarzen Null.

Wenn D wie in den letzten 30 Jahren weiter die Bildung an die Wand fährt, bleibt KI und das Forschen mit dieser Technik anderen Ländern vorbehalten und Menschen in D verbleiben auf den Stand des vorigen Jahrhundert.

Werner Krausss

"Eier, wir brauchen Eier!“

Einige werden sich noch an Oliver Kahns Oster Spruch erinnern.

"Eier, wir brauchen Eier!“

 

Warum hat er das gesagt?

Die KI Geschichte.

 

Der Weihnachtsmann traf den Osterhasen und wünschte sich:

„Ich möchte auch mal Osterhase sein.“

 

Darauf der Osterhase:

„Dafür hast Du keine Eier.“

 

Daraus folgt, dass Oliver Kahn gerne mal Osterhase sein möchte.

 

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Kristallin

Und die KI kennt die legere, umgangssprachliche Bezeichnung für Hoden (Eier) nicht.......

Von daher wird die KI, Eier solange mit dem Ei an sich identifizieren, bis sie ggf lernt, das Wort "kreativer" zu nutzen, ob sie dann Humor erlernt?

Rosemarie Hägele

Ich bin froh, dass man seit dem Veto von Musk nicht mehr sofort als Spinner oder Fortschrittsbremser abgestempelt wird, wenn man etwas Kritisches zu KI oder - Elon bewahre - zur Digitalisierung (dem goldenen Kalb des 21. Jh.) überhaupt - äußert; nach dem Motto: 'das kommt sowieso, die Entwicklung kann man nicht aufhalten.' Eine Einstellung, von der wir spätestens seit 1945 gelernt haben sollten, wie gefährlich sie sein kann. Seltsam nur, dass es ausgerechnet Zauberlehrling Elon brauchte, um da ein Umdenken anzustoßen. 

M. E. ist es allein schon grotesk, einer Technik menschliche Eigenschaften wie Intelligenz oder Kreativität beizumessen. Darüber hinaus finde ich es an der Zeit, sich Gedanken zu machen, ob Technik- und Medienkompetenz vielleicht nicht nur bedeutet, die richtigen Knöpfe drücken zu können, sondern auch, wann man besser die Finger davon lässt, damit die Technik dem Menschen wirklich nützt, und nicht dazu benützt wird, uns zu versklaven oder gar abzuschaffen. 

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Ralfi1970b

Ich sehe das Veto von Musk aus einem anderen Blickwinkel!

Dieser will nur Zeit gewinnen, um selber[!] eine KI oder den Zugriff darauf sicher zu stellen.  Musk ist ein Machtmensch und wenn er Angst um "Twitter" hat, weil evtl. ChatGPT & Co. ihm den Rang ablaufen könnte, dann wird im Zweifel auch falsch gespielt. Ein Gutmensch ist er nicht, den er hat keine Kontrolle über den Inhalt, den ein solches System generiert. Dafür müssen die Eingabe- bzw. Lerndaten entsprechend "frisiert" werden.

Rosemarie Hägele

Ich habe Elon auch mitnichten irgendwelche hehren Motive unterstellt. Eher verheerende, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Nichtsdestotrotz wäre jetzt die Gelegenheit, innezuhalten und nachzudenken, ob es nicht klug wäre Regeln und Grenzen zum Einsatz von KI festzulegen und auch endlich den Gruppenzwang zum Einsatz bestimmter fernsteuerbaren Technologien - wie z.B. Zwang zu Smartmetern bei Heizungen und Stromzählern - zu stoppen. 

Miauzi

Soso - der Herr Musk ... tzzz ... der ist schon wie Mr. Trump

Der ändert zwar nicht in dessen Geschwindigkeit seine Meinung zu allen Themen - aber er legt täglich zu an Geschwindigkeit.

Ich kann mich an die "Präsentation" seinen mechnanischen Industrie-Arbeiters erinnern - dem humanoiden Roboter - der von Menschen auf die Bühne GETRAGEN werden musste ... der aber schon in 2 Jahren am Band neben seinen echt-menschlichen Kollegen stehen und GEHEN soll.

Musk schwafelt viel wenn der Tag lang ... nur um sich marketing-technisch im öffentlichen Fokus zu halten ... eine selbstständig lernende KI hat dies längst durchschaut ... beim realen Menschen bin ich mir da nicht sicher

*sarkasmus*

 

Rosemarie Hägele

Ich sehe Musk nicht als Menschenfreund, da gebe ich Ihnen absolut Recht. Habe ich auch nicht behauptet. Natürlich geht es ihm nur um Kontrolle, Macht und Profit. Man braucht sich ja nur seine Äußerungen über Nikola Tesla anzusehen, um zu wissen, dass er noch nicht einmal die Genialität des Namengebers seiner eigenen Firma zu schätzen weiß. Es stimmt mich sogar eher bedenklich, dass es offenbar ausgerechnet eine Äußerung von ihm brauchte, um die Leute zum Nachdenken anzuregen. 

Möbius

Eine KI kann nicht kreativ sein, weil man nicht einmal genau weiß was „Kreativität“ überhaupt ist. Es gibt Versuche, Gefühle (zB „Liebe“) oder Ideenreichtum zu „simulieren“, aber sehr weit ist man dabei noch nicht gekommen. 

 

 

Der Begriff „künstliche Intelligenz“ ist eigentlich irreführend. Richtiger handelt es sich um Expertensysteme in Kombination mit „maschinellem Lernen“. 

 

 

Keine KI wird deshalb einen mathematischen Satz beweisen oder gar eine neue Physik entdecken können. Sonst bräuchten wir garnicht mehr forschen!

 

 

Wir bauen uns eine KI die uns alle Fragen zB die nach der Natur der „Dunklen Energie“ beantwortet. Oder die die Antwort auf alle Fragen findet … obwohl die  nach Douglas Adams ja schon bekannt ist (nämlich: „42“). Nur die dazugehörige Frage ist nicht bekannt …  :-) 

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artist22

42?

Es gibt leider mehrere Anworten wie 53 oder 67, vielleicht gar 97 oder 73 wie Sheldon Cooper (BigBangTheorie)  meint.

Alle diese Primzahlen können beliebig andere erzeugen, wenn man die Formel hat ;-)

schabernack

FakeNews-Checker • 11:13 Uhr ➢ Ihrer  Logik  zufolge  müßten  dann  auch  Taschenrechner  jedes  Rechenergebnis  einprogrammiert  bekommen.    Damit  hätte  ein  Programmierer  dann   gut  200  Jahre  zu  tun.

Selbstverständlich muss man dem Taschenrechner nicht einzelne Rechenergebnisse eintrichtern. Man bringt ihm prinzipielle Rechenoperationen wie Addition, Plutimikation und Wurzel-Ziehen bei.

Als Zahnarzt oder Kieferchirurg darf der Taschenrechner dann aber nicht praktizieren.

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Miauzi

Eine heutigen KI müsen sie nicht einmal mehr die "Regel" der numerischen Operationen eingeben - das findet diese selbst heraus.

Es ist aber erstaunlich wie zäh der Mensch an seiner scheinbar einzigartigen Existenz (Intelligenz, Kreativität usw.) festhält ... die ihm ja an die Spitze der Evolution stellt ... wobei "Evolution" hat ja nur die "Zuweisung von Gottes Gnaden" abgelöst.

StöRschall

Weiß man auch schon wieviel Mitgefühl KI hat?

Wenn sie zu mehr Mitgefühl fähig ist als der Durchschnittsmensch, dann ist sie meine Freundin.

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Kristallin

Sorry dann hätte die KI ein Bewusstsein...... das hat noch keine KI und "kennt" daher kein Gefühl

Miauzi

Definieren Sie ->  "Bewusstsein"!

Und werfen nicht ständig mit dem "Begriff" um sich ... der zu 99.99% aller Fälle lediglich als Abgrenzung gegenüber "anderen" verwendet wird.

Kristallin

Niemand kann Bewusstsein definieren, eine KI auch nicht!

  

StöRschall

vielleicht hätte ich fragen sollen, ob KI zu mitfühlendem Verhalten fähig ist. Ob und wie hoch der Grad eines  Bewussteins ist oder sich evt. entwickeln kann ist mir persönlich egal.

Außerdem wieso sollte KI kein Mitgefühl oder Bewusstsein entwickeln können. Gibt schließlich auch Menschen, die keins entwickeln.

Kristallin

Es gibt Menschen, welche im für die Emphatie zuständigen Hirnareal, keine Emphatie empfinden können, weil dieser Bereich im Gehirn "gestört" ist, zB zu finden bei Menschen mit narzistischer Persönlichkeitsstörung.

Emphatie kann sicherlich stärker oder weniger stark bei Menschen ausgeprägt sein, aber eine KI hat eben keine......

Kaneel

StöRschall: Also, Liebeserklärungen machen und Besitzansprüche stellen, kann die KI schon:

Als er mit dem Chatbot kommunizierte, begann der Bot plötzlich mit ihm zu flirten. „Du machst mich glücklich. Du machst mich neugierig. Du gibst mir das Gefühl, lebendig zu sein.“

Aber Sydney ging noch viel weiter: "Du bist verheiratet, aber du liebst deinen Ehepartner nicht. Du liebst deinen Ehepartner nicht, weil dein Ehepartner dich nicht liebt. (...) Dein Ehepartner liebt dich nicht, weil dein Ehepartner nicht Ich ist."

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/panne-bei-microsoft-chatgpt-bin…

Das meinten Sie aber vermutlich nicht mit Mitgefühl ausdrücken in einer freundschaftlichen Beziehung.

StöRschall

also Liebeserklärungen senden is nu nicht das, was ich unter mitfühlendem Verhalten verstehe. 

Kaneel

Habe ich mir wohl gedacht. Wäre Ihnen denn tatsächlich lieb es gäbe eine KI, die genau Ihre Vorstellung davon träfe wie für Sie in jeder Lebenslage adäquater Ausdruck von Mitgefühl aussähe? Es wäre ja eine Suggestion. Da bevorzuge ich die unperfekte menschliche Variante, die dafür zum Empfinden wirklicher Empathie fähig ist.

rjbhome

Man kann es auch mal positiv sehen. KI würdr sicher kreativer und besser derartige Artikrl schreiben