Verschiedene Speisen sind in Schüsseln des Mehrweg-To-Go-Geschirranbieters Vytal zu sehen

Ihre Meinung zu Nach 100 Tagen: Funktioniert die Mehrwegpflicht?

Seit rund 100 Tagen müssen Gastronomie-Betriebe Mehrwegverpackungen anbieten, wenn sie Essen für unterwegs verkaufen. Umweltverbände begrüßen das neue Gesetz, sehen aber noch viele Probleme. Von T. Diekmann und M. Rottach.

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121 Kommentare

Kommentare

w120

Besser als TO GO wäre TO StAY oder TO SIT

Aber halt keine Zeit mehr.

Für die Fahrt im Bus bis in die Stadt, also für die 15 Min muss einfach etwas TO GO sein, sonst verdurstet oder verhungert man elendlich.

 

Ich habe es auch schon öfters erlebt (Markt), dass mitgebrachte Behälter über die Ladentheke gereicht und befüllt werden.

Finde ich nicht gut, unabhängig davon, dass es verboten ist.

Bestimmte Bereiche festzulegen, wie soll dann die Umsetzung gehen?

Kontaminierung der benutzen Utensilien.

 

Ein einheitliches System, wie fast schon bei Pfandflaschen, wäre nicht schlecht.

Kleinere Läden könnten durch die Großen entlastet werden, die entsprechend entlohnt werden.

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falsa demonstratio

"Ein einheitliches System, wie fast schon bei Pfandflaschen, wäre nicht schlecht."

 

Das wird, wie bei den Flasche, die Wirtschaft entscheiden.

Die Tendenz geht zur Einheilichkeit, sog . Poolsysteme, die es regional oder überregional gibt.  Dann kann man die Behältnisse in jedem Laden, der sich dem Poolsaystem angeschlossen hat, zurückgeben.

CoronaWegMachen

"... Besser als TO GO wäre TO StAY oder TO SIT ... Aber halt keine Zeit mehr ... "

Deswegen müssen jetzt schnell alle Unternehmensmanager/innen in die strikte gesetzliche Pflicht genommen werden, dass sie den Beschäftigten die Pausen kostenlos zugestehen die sie benötigen um die notwendige Nahrungsaufnahme mittels gesunder Gerichte ausüben zu können, und das serviert mittels Mehrwegverpackungen (besser haushaltsübliche Teller / Schalen).

Verstöße der Unternehmensmanager/innen müssen mit sehr empfindlichen Strafen geahndet werden.

Denunzierung (besser whistleblowing) muss erlaubt sein.

nie wieder spd

Grundsätzlich eine gute Idee, aber tatsächlich ein weiteres Beispiel vorsätzlicher staatlicher Vernachlässigung. Es werden Gesetze oder Verordnungen erlassen, obwohl völlig klar ist, dass die Behörden, die für die Kontrolle zuständig sind, hoffnungslos überlastet und unterbesetzt sind. Und beim Mehrweggeschirr ist das ja noch fast harmlos. Herr Lindner klagt über zu hohe Staatsschulden, tut aber nichts, um die Steuerdiebe an ihrem Tun zu hindern und erst recht nichts, um das schon gestohlene Geld einzutreiben. Und auch da gibt es gute Gesetze, die aber umgangen werden können und Kontrollen finden alle paar Jahrzehnte statt. Ebenso wie Lebensmittelkontrollen oder Hygienekontrollen in entsprechenden Betrieben. Drogen kommen Tonnenweise über große Häfen ins Land, der Zoll hat kein Personal zum kontrollieren. Und zur Einhaltung der Sanktionen gegen Russland will Herr Habeck mehr kontrollieren. Mal sehen, woher er das Personal dafür nimmt. 

nie wieder spd

Warum wird bei diesem Problem und wenn es dann auch noch Arbeitnehmer betrifft, die ihr Mittagessen in Mehrweggeschirr transportieren müssen, nicht an die klassischen „Henkelmänner“ gedacht? Die kann man doch immer noch kaufen, die sind aus Metall, mit nahezu unbegrenzter Lebensdauer und erschwinglich. 

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91541matthias

so einen haben/hatten wir zu Hause..muss noch irgendwo sein..hat uns sehr oft gute Dienste geleistet..

werner1955

Das wäre zu einfach und keiner verdiend genug damit.

Ich habe auch noch einen. 

Sisyphos3

 da sind uns die Inder voraus

in Bombay gibt es sogenannte Dabbawalla  die bringen das Essen in so Henkelmänner ins Büro

damals bei uns brachte der Mann das Essen morgens mit und es wurde in so nen großen Topf mit heißem Wasser gehängt

nie wieder spd

Das das in Indien gut funktioniert habe ich im TV gesehen. Aber da gibt es dann auch immer noch eine Haus  - und Ehefrau, die das Essen kocht und von der der Bote es abholt um es dann  zum Arbeitsplatz des Mannes zu liefern.  Das wäre eine gute Lösung auch in Deutschland, die aber kaum bezahlbar ist. Und Ehefrauen, die nicht arbeiten müssen und Zeit dazu haben, vernünftiges Essen selber zu kochen, gibt es hier ja auch kaum noch. Die müssen ja inzwischen auch oft selber aushäusig arbeiten.  Und das heißt dann Fortschritt und Emanzipation. Wen interessiert dabdas Essen?

FakeNews-Checker

Die  Grünflächen  und  Parks  sind  trotz  dieser  Regelung  weiterhin  mit  solchem  Verpackungsmüll  voll.   Mal  da  die  proppevollen  Mülleimer  zu  leeren,  darauf  kommt  die  Stadtverwaltung  auch  nicht  immer  oder  es  fehlt  dazu  das  Geld.     Da  können  schon  mal  aus  einer  Woche  ein  paar  Monate  werden,  bis  da  mal  die  Mülleimer  geleert  werden.  Hauptsache,  die  Ampel  freut  sich  wieder  mal  über  ein  neues  Gesetz.

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Fair Lady

Nun, wenn viele diese Regelung - weil sinnvoll - umsetzen, gäbe es keine proppenvollen Mülleimer mit Verpackungsmüll und Sie hätten keinen Grund, über die Ampel zu meckern (die für die städtische Müllentsorgung noch nichtmals zuständig ist).

91541matthias

Bei uns wird regelmäßig geleert..spätestens alle 3 Tage..Welchen Großstadtdschungel haben Sie da erlebt?

FakeNews-Checker

Da  braucht  man  nicht  mal  in  einen  von  Müllbergen  überzogenen  Großstadtdschungel  zu  schauen.  Sogar  in  Naturschutzgebieten  tritt  so  eine  Vermüllung  auf,  weil  die  Gemeinden  da  sich  für  überfordert  erklären,  regelmäßig  die  Mülleimer  zu  leeren.     Das  ist  dann  nicht  gerade  motivierend,  einen   Mülleimer  überhaupt  zu  nutzen,  wenn  der  eh  nicht  geleert  wird.  Also  lassen  dann  die  Leute  da  den  Müll  fallen,  wo  er  entsteht  und  gehen  gar  nicht  erst  zu  einem  der  raren  Mülleimer.

Anita L.

Und daran ist weder die Regierung noch die Gemeinde schuld, sondern genau jene Menschen, die meinen, ihre Motivation, die Umwelt sauber zu halten, hinge von der Menge der Mülleimer ab. Wir haben mal gelernt, dass man den Müll, den man unterwegs produziert, auch wieder mit nach Hause nimmt. Mülleimer im Naturschutzgebiet... wow. Ich käme gar nicht auf die Idee, nach solchen zu suchen. 

Humanokrat

Ich habe den Eindruck, dass das ein Thema ist, wo man überhaupt erstmal einen Anfang finden muss, um alltägliche wohl eingeübte Gewohnheiten der 80 mio+ Mitbundesbürger zu ändern. Hier geht es neben den üblichen ökofeindlichen Starrköpfigkeiten der Sowieso-Alles-in-der-feindlichen-Welt-Versteher auch um den Schweinehund, den wir alle mit uns führen: Unser altägliches gewohntes Verhalten ein wenig zu ändern. Diese Kombination ist besonders schwer in Bewegung zu bringen. 

Und so kann sich mal wieder die 'ich-will-eh-nichts-anders'  Fraktion mit der 'ist-eh-alles-sinnlos' Fraktion in die altbekannte Koalition der superschlauen fatalistischen Resginationsopferallianz begeben.

Nur - dadurch wird nichts besser.  Gar nichts. Null. Niente. 

Also vielleicht mal Alle ein wenig mehr den Blödsinnsmüll vermeiden und mehr Mehrweg verwenden. Mich inklusive. 

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Anna-Elisabeth

"Also vielleicht mal Alle ein wenig mehr den Blödsinnsmüll vermeiden und mehr Mehrweg verwenden. Mich inklusive."

 Dieses "mich inklusive" könnten man im Zusammenhang mit Ihrer Aussage davor aber gründlich missverstehen. ;-)

werner1955

Und am besten ist ganz auf das togo zu verzichten.

Hbe ich noch nie wirklich seit 60 Jahren gebraucht. 

FakeNews-Checker

Den  meisten  Verpackungsmüll  verursachen  Firmen,  die   keine   eigene  Kantine  haben  und  auswärts  sich  ihr  Mittagessen  jeden  Tag    besorgen.

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CoronaWegMachen

Hier ist die Lösung ganz klar.

Alle Unternehmen, die keine Kantine unterhalten wollen um den Menschen nachhaltig die Essensgrundlage in der Arbeitszeit darbieten zu wollen, müssen jetzt schnell per Gesetzt dazu verpflichtet werden eine Kantine (etc.) den Beschäftigten zugänglich zu machen, sodass hier Gerichte in Mehrwegverpackungen (besser auf haushaltsüblichen Tellern etc) zur Verfügung gestellt werden.

Verstöße der Unternehmen  müssen mit hohen Geldstrafen belegt werden, insbesondere die Manager-Ebene muss hier gnadenlos zur Rechenschaft gezogen werden.

Nur so geht es !

dr.bashir

Ausnahmsweise stimme ich ihnen mal zu

Unsere Firma hat seit einem Umzug leider keine Kantine mehrm Aber unsere ChefInnen haben Mehrweggeschirr angeschafft, mit dem man sich was holen kann. Die Firma sorgt für dessen Reinigung 

FakeNews-Checker

Ja  so  könnte  es  auch  gehen  ohne  Kantine.  Doch  wenn  der  ganze  Firmen-Trupp  jeden  Tag  von  auswärts  sich  das  Essen  besorgt,  ist  dieses  hohe  Verkehrsaufkommen  zur  Mittagszeit  auch  nicht  grad  umweltfreundlich  und  läßt  von  der  Mittagspause  nix  mehr  übrig.

schabernack

FakeNews-Checker • 19:21 Uhr ➢ Unkontrollierter  Mehrwegbehälter-Ringtausch  unter  hunderten  Leuten   hingegen  endet  so  wie  in  Wuhan.   Die  Alternative,  die  Mehrwegbehälter  100prozentig  zu  desinfizieren,  ist  auch  nicht  grad  gesund,  wenn  die  Mehrwegbehälter  in  Kontakt  mit  Lebensmitteln  kommen.

Was wollen Sie sonst in Mehrwegbehälter rein tun, wenn nicht was zum Essen? Murmeln oder Socken …?

Womit desinfizieren Sie Ihr Essgeschirr? Mit Sagrotan, mit der WC-Ente, oder mit unverdünntem Chlor …

Sie sind der einzige, wer weiß, dass die Fledermaus aus Wuhan im Mehrwegbehälter wohnte. Fledermausragout süß-sauer mit Reis und Gemüse.

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CoronaWegMachen

Desinfizieren von Geschirr / Mehrwegverpackungen :

Das geht auch sehr gut mit Abwischen / Abreiben mit frischen Zitronenscheiben.

Das ist total super, und riecht viel besser als Chlor. Ganz bestimmt.

schabernack

Desinfizieren von Geschirr / Mehrwegverpackungen :

Es ist sinnlos, Geschirr zu desinfizieren. Einst hat man es mit der Hand abgewaschen, ohne dass Millionen von Toten die Folge waren, und heutzutage tut man Geschirr in die Spülmaschine.

CoronaWegMachen

Die Angelegenheit ist hier ganz klar.

Das Bundesumweltamt (die Bundesregierung) muss jetzt schnell handeln.

Die Verstöße gg die Verordnung / Gesetze wg der Mehrwegverpackungen / Mehrwegpflicht seitens der Gastronomie muss jetzt schnell völlig beseitigt werden. Diese Umweltbelastungen und die damit zusammenhängenden Energieverschwendungen müssen jetzt schnell aufhören.

Die Städte, Gemeinden, Kreise haben hierzu kein Personal und auch kein Material. Es fehlt an gutem Steuergeld aus der Steuergeldschatulle.

Jetzt schnell muss das Bundesumweltamt (die Bundesregierung) handeln und Material und Personal zur Verfügung stellen, um die Überprüfung / Ahndung der Verstöße durchzusetzen. Das Bundesfinanzministerium muss jetzt schnell viel gutes Steuergeld aus der Bundessteuergeldschatulle den  Städten, Gemeinden, Kreise, zur Verfügung stellen damit Personal und Material den zuständigen Behörden zur Verfügung stehen, sodass sie ihrer Aufgabe Gesetzes- / Verordnungsgetreu nachkommen können.

CoronaWegMachen

Die Lösung des hiesigen Problems :

Weg mit Fast-Food und hin zu guter gesunder Küche / Mahlzeiten / Gerichten in den Restaurants.per

Noch besser : Deutschland wird vegan, Deutschland wird vegetarisch !

Das ist super !

Und schon ist das Problem gelöst !

Super !

schabernack

FakeNews-Checker • 19:30 Uhr ➢ Und  Mehrwegbehälter  von  Gastronomen  ausgeteilt  lehnen  wiederum  die  Kunden  ab,  weil  die  eine  unzureichende  Reinigung  der  Behälter  befürchten  oder  die  Behälter  Reinigungs-   und  Desinfektionsrückstände  enthalten.  Auch  nicht  grad  gesund.

Teller in Restaurants werden von den Gästen auch abgelehnt. Könnte Sagrotan dran sein. Ich nehme mein Steak im Restaurant immer auf die Hand, und verzehre es durch Abbeißen im separaten Esszimmer mit Schutzatmosphäre. Messer und Gabel könnten auch verseucht sein …

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0803

Ich lehne die Restaurants ab. Kann ich mir leisten. Zu Hause schmeckts besser und ist gesünder. Ich habe dort genug Teller, Gläser und Tassen (ja, in der Regel alle im Schrank) und kann mir jedes Mal aussuchen, nehme ich den oder den, das oder das, die oder die. Ich muss sagen, wer auswärts Essen sucht, muss es wohl. Aber der Müll muss nicht sein.

werner1955

Deshalb sprechen wir jetzt von Wertstoffen. 

0803

Und man muss aufpassen, dass der Mensch mit der Zeit nicht zu einem Bindeglied zwischen all diesen Wertstoffen heruntergewirtschaftet bzw. heruntergewertet oder degradiert wird. Nicht dass jeder von uns irgendwann diese Kreislaufdinger und vielleicht noch eine  eigene Mülltonne mit sich führen muss und z.B. an bestimmten Orten oder Grenzübergängen etc., weil man ja auch mal in Urlaub will, dies kontrolliert wird. Wirklich, wir sind inzwischen schon soweit entfernt von einem natürlichen Leben, wo soll das noch hinführen! Ich glaube, wir müssen bescheidener Leben, weniger Wachstum wirtschaften, in vielen Bereichen uns besinnen.

Pumila

Deutschland kann noch so grün werden und und die Umwelt nach ihren Vorstellungen umgestalten. Sie vergessen die Bürger in der Umgestaltung einzubeziehen. Es wird von den Ministern bestimmt und basta. 

 

Der Umwelt wird nicht geholfen, wenn weiterhin China und die USA Dreck in die Umwelt schleudern. Wenn Kriege die Länder zerstören und die Böden vergiften. Die gesteckten Ziele werden verfehlt und das mit Sicherheit. Deutschland rettet nicht die Welt. Das grüne Gewissen von Habeck und Baerbock ist eine Fata Morgana.

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CoronaWegMachen

Hier ist die Angelegenheit ganz klar.

Deutschland muss sich unabhängig von anderen Ländern machen.

Das gilt auch für Gerichte die nur noch in Mehrwegverpackungen (besser haushaltsübliche Teller / Schalen / etc.) den Kunden zu reichen sind.

So kann Energie und so können auch wertvolle Ressourcen eingespart werden.

Das ist super !

Möbius

Sie haben recht. Aber das interessiert in Deutschland offenbar niemanden. 

 

Selbst wenn Deutschland jedes Jahr soviel CO2 aus der Atmosphäre saugen würde wie es gegenwärtig erzeugt, würde der Klimawandel ungehindert weitergehen. 

 

 Es kommt aber schon lange nicht mehr darauf an ob etwas sinnvoll ist.

falsa demonstratio

"Deutschland kann noch so grün werden und und die Umwelt nach ihren Vorstellungen umgestalten. Sie vergessen die Bürger in der Umgestaltung einzubeziehen. Es wird von den Ministern bestimmt und basta."

 

Sie können doch soviel Einwegmüll gebrauchen, wie Sie wollen.

Das Gesetz richtet sich an die Geschäfte, die Mehrweg anbieten müssen.

Das ist gut für die Bürger, die das wollen.  Die Bevölkerung besteht nicht nur aus Plastikfetischisten

nie wieder spd

Nein, Deutschland rettet nicht die Welt. Aber darum geht es nicht. Es geht viel mehr darum, dass die Politik der Meinung ist, dass Deutschland der ganzen Welt vormachen kann, wie alle zusammen die Welt retten könnten. Bis die Welt aber vor dem Klimawandel gerettet ist, wird kein aktuell auf der Welt existierener Mensch noch leben. Wir können davon ausgehen, dass der Klimawandel noch ein paar Jahrzehnte bis Jahrhunderte dauern wird und wenn er zum Stillstand gekommen ist, wir es nochmal so lange dauern, bis das Klima wieder so ist, wie zu Beginn der industriellen Revolution vor ca 250 Jahren. 

Ob es sinnvoll ist, dass sich Deutschland dafür opfert, wird niemals beantwortet werden können. Aber Versuch macht kluch.

Questia

Zusätzlicher Nutzen

Für mich stellt diese Regelung einen wirklichen Zugewinn dar.

Bisher war es nur sehr eingeschränkt möglich, auch für normale Einkäufe die eigenen, mitgebrachten Gefäße befüllen zu lassen.

Das ist jetzt überhaupt kein Problem mehr. Das freut mich.

FakeNews-Checker

Letztendlich  verursachen  Mehrwegbehälter  genauso  viel  Müll  wie  Einwegverpackungen.  Denn  mit  ungeeigneten  Verkehrsmitteln  wie  ÖPNV  oder  Fahrrad  werden  Mehrwegbehälter  oft  beschädigt  und  können  nicht  wieder  verwendet  werden.  In  Autos  befördert  ist  dieses  Risiko  zwar  deutlich  geringer,  aber  dafür  kann  es  da  vor  allem  im  Sommer  in  aufgeheizten  Autos  zu  starken  Salmonellen-Verkeimungen  dieser  Mehrwegbehälter  kommen,  die   dann  deshalb  nicht  mehr  in  Umlauf gebracht  werden dürfen und so dann auch  im Müll entsorgt werden müssen.  

FakeNews-Checker

Zur  Müllvermeidung  sollte  an  ganz  anderer  Stelle  angesetzt  werden:   Kantinenpflicht  für  größere  Firmen.   Und   ansonsten  mehr  daheim  essen,  wobei  die  4  Tage-Arbeitswoche  schon  mal  ein  Schritt  in  die  richtige  Richtung  ist.  Bei  einer  besseren  Arbeitsorganisation  als  bisher  wäre  sogar  eine  3 Tage-Arbeitswoche  bei  vollem  Lohnausgleich  möglich.

CoronaWegMachen

Damit das Problem Einwegverpackungen tüchtig reduziert werden kann gibt es eine ganz klare Richtung :

Die Unternehmensmanager/innen müssen den Beschäftigten jetzt schnell ein Selbstkochstudio einrichten / zur Verfügung stellen / zugänglich mache (früher hieß das in der Schule "Schulküche").

Hier können dann die Beschäftigten gesunde Gerichte selbst frisch mit frischen Zutaten zubereiten.

Serviert werden dann die Gerichte auf Tellern / Schalen / etc.

Das ist super !

Möbius

Es geht doch schon lange nicht mehr um Fakten, sondern nur noch darum wer sich durchsetzen kann. 

 

Einwegverpackungen sind geschaffen worden wegen der Hygiene. Man kann sie so herstellen, dass sie sich in der Natur zersetzen. 

 

Es geht letztlich um die Macht über den Müllbeutel … 

CoronaWegMachen

Das Problem der Umwelt zerstörenden Einwegverpackungen kann gelöst werden.

Alle Mahlzeiten, die in Umwelt zerstörenden / belastenden und Energie verschwendenden Einwegverpackungen angeboten und verkauft werden, sind jetzt schnell mit mind. 100% Steueraufschlag (wie z.B. Mehrwertsteuer) per Gesetz zu verkaufen.

Hier muss jetzt schnell die Bundesregierung handeln und jetzt schnell Gesetze dazu erlassen.

Nur so geht es. Das ist super !

Sokrates

Wenn nun alle, die hier die Hygiene ansprechen, 1. selber so hygienisch wären und 2. von anderen gerne hätten oder an den Pranger stellen, dann wäre schon viel gewonnen! Viele finden das Mehrwegsystem gut, aber leider reden es viel auch schlecht. So wird das ja nie nichts, wenn wir die unnötigen Einmalverpackungen wegbekommen wollen.

schabernack

CoronaWegMachen • 21:18 Uhr ➢ Die Unternehmensmanager/innen müssen den Beschäftigten jetzt schnell ein Selbstkochstudio einrichten / zur Verfügung stellen / zugänglich mache (früher hieß das in der Schule "Schulküche").

Bauarbeiter und viele andere werden begeistert sein, wenn sie bald erst selbst kochen müssen, bevor es was zu futtern gibt. Das wird ein Jubelfest.

Questia

@CoronaWegMachen•21:27 Uhr |Alter Hut|

|"Das Problem der Umwelt zerstörenden Einwegverpackungen kann gelöst werden. Alle Mahlzeiten, die in Umwelt zerstörenden / belastenden und Energie verschwendenden Einwegverpackungen angeboten und verkauft werden, sind jetzt schnell mit mind. 100% Steueraufschlag (wie z.B. Mehrwertsteuer) per Gesetz zu verkaufen. ..."|

Sarkasmus?

Es gibt bereits so etwas wie eine Abgabe für Einwegverpackungen, nämlich die für den grünen Punkt.

Die damalige Hoffnung, dass sich der Verpackungsmüll damit reduziert, ging nicht in Erfüllung.

Und obwohl die Grüne-Punkt-Abgabe an die Endkunden weitergereicht werden, kann ich nicht feststellen, dass weniger Müll in der Gegen herum liegt.

Account gelöscht

Die Initiative ist zu begrüßen. Weg von Einwegverpackungen, hin zu Mehrweg.

Das wird dann auch das Aufkommen an Plastikmüll verringern. Australien produziert davon 59 Kilo pro Kopf und Jahr. Sie USA 53 Kilo. Deutschland 22 Kilo, wovon 9,2 Kilo exportiert werden. Indien 4 Kilo, China 18 Kilo, Großbritannien 44 Kilo pro Kopf.

Account gelöscht

Die Initiative ist zu begrüßen. Weg von Einwegverpackungen, hin zu Mehrweg.

Das wird dann auch das Aufkommen an Plastikmüll verringern. Australien produziert davon 59 Kilo pro Kopf und Jahr. Sie USA 53 Kilo. Deutschland 22 Kilo, wovon 9,2 Kilo exportiert werden. Indien 4 Kilo, China 18 Kilo, Großbritannien 44 Kilo pro Kopf.

Questia

Sokrates• 21:41 Uhr |PFAS?|

|"Man kann auch ein Pizzakarton relativ sauber bekommen und ohne Bedenken zu haben wenn man ihn in die Blaue Tonne stopft! Wo sonst soll die Pappe denn dann rein?..."|

Letztens wurde hier doch über die Ewigkeitschemikalien PFAS diskutiert. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dort den Hinweis bekommen, dass die auch in Pizzakartons sind. Also ab damit in den Restmüll, wenn der Restmüll in die Verbrennung geht. Wenn nicht - Sondermüll?