Ihre Meinung zu Nach 100 Tagen: Funktioniert die Mehrwegpflicht?
Seit rund 100 Tagen müssen Gastronomie-Betriebe Mehrwegverpackungen anbieten, wenn sie Essen für unterwegs verkaufen. Umweltverbände begrüßen das neue Gesetz, sehen aber noch viele Probleme. Von T. Diekmann und M. Rottach.
Besser als TO GO wäre TO StAY oder TO SIT
Aber halt keine Zeit mehr.
Für die Fahrt im Bus bis in die Stadt, also für die 15 Min muss einfach etwas TO GO sein, sonst verdurstet oder verhungert man elendlich.
Ich habe es auch schon öfters erlebt (Markt), dass mitgebrachte Behälter über die Ladentheke gereicht und befüllt werden.
Finde ich nicht gut, unabhängig davon, dass es verboten ist.
Bestimmte Bereiche festzulegen, wie soll dann die Umsetzung gehen?
Kontaminierung der benutzen Utensilien.
Ein einheitliches System, wie fast schon bei Pfandflaschen, wäre nicht schlecht.
Kleinere Läden könnten durch die Großen entlastet werden, die entsprechend entlohnt werden.
2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
"Ein einheitliches System, wie fast schon bei Pfandflaschen, wäre nicht schlecht."
Das wird, wie bei den Flasche, die Wirtschaft entscheiden.
Die Tendenz geht zur Einheilichkeit, sog . Poolsysteme, die es regional oder überregional gibt. Dann kann man die Behältnisse in jedem Laden, der sich dem Poolsaystem angeschlossen hat, zurückgeben.
"... Besser als TO GO wäre TO StAY oder TO SIT ... Aber halt keine Zeit mehr ... "
Deswegen müssen jetzt schnell alle Unternehmensmanager/innen in die strikte gesetzliche Pflicht genommen werden, dass sie den Beschäftigten die Pausen kostenlos zugestehen die sie benötigen um die notwendige Nahrungsaufnahme mittels gesunder Gerichte ausüben zu können, und das serviert mittels Mehrwegverpackungen (besser haushaltsübliche Teller / Schalen).
Verstöße der Unternehmensmanager/innen müssen mit sehr empfindlichen Strafen geahndet werden.
Denunzierung (besser whistleblowing) muss erlaubt sein.