Kai Wegner und Franziska Giffey.

Ihre Meinung zu Haushaltsregeln der Bundesländer: Schulden für den Klimaschutz

Für alle Bundesländer gelten strenge Haushaltsregeln. Vor allem Bremen, das Saarland und Berlin suchen nun neue Wege, um Investitionen in den Klimaschutz zu finanzieren - an der Schuldenbremse vorbei. Von M. Polansky.

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95 Kommentare

Kommentare

stgtklaus

Regelt doch erst mal nach. Balkonkraftwerke auf 800 Watt, genemigungsfreie Solarfelder auf Ödland. Weniger Bürokratie durch Bauamt, Schonsteinfeger und Co. Gs und Kohle Verstromung für das Ausland beenden 

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91541matthias

So viel Bürokratie abzubauen ist nicht einfach,vor allem, wenn man wie ich als Bewohner einer historischen Altstadt im Würgegriff des Denkmalschutzes lebt

eine_anmerkung .

Angesichts des Umstandes das Deutschland nichtmal 2%-Co2 der weltweiten Emissionen ausmacht, kann ich diesen ganzen Klimawahn nicht verstehen und auch nicht gutheißen. Wann wachen wir endlich auf? Schulden, Schulden und nochmals Schulden um dann ein Ziel zu erreichen was im Gesamten untergeht?

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wie-

Genau: Aufwachen!

>> Angesichts des Umstandes das Deutschland nichtmal 2%-Co2 der weltweiten Emissionen ausmacht,

Das alte und schon unzählige Male widerlegte Argument: tatsächlich hat - historisch gesehen - Deutschland zu einem Viertel der CO2-Emissionen aus fossilen Quellen beigetragen. Aber auch das ist egal. Denn Deutschland und die Bundesländer haben sich nunmal zum Erreichen und Einhalten von Klimaschutzzielen verpflichtet, wohl begründet, und stellvertretend für seine Bürgerinnen und Bürger.

>> kann ich diesen ganzen Klimawahn nicht verstehen und auch nicht gutheißen.

Gut. Denn es gibt keinen "Klimawahn", höchstens als weiteres Wahngebilde der rechten Ecke.

>> Wann wachen wir endlich auf?

Wann wachen Sie auf?

>> Schulden, Schulden und nochmals Schulden um dann ein Ziel zu erreichen was im Gesamten untergeht?

Vom drohenden Untergang will doch Ihre AfD profitieren, oder nicht? Diese Schulden werden private Investitionen treiben, sind also Wirtschaftsförderung.

91541matthias

Man muss hellwach sein um die heutige Weltlage objektiv zu begreifen

fathaland slim

Man kann sie nur subjektiv begreifen. 

jaja...

...bitte nicht schon wieder irgendwelche längst widerlegten Argumente, um die Diskussion auf längst geklärte Grundsätzlichkeiten zu verlagern. Das hat was trolliges...

harry_up

Also besser das Geld hernach in die Beseitigung der Klimaschäden stecken?

Naja, wenn dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden - könnte man ironisch bis geschmacklos dagegenhalten. 

AuroRa

jajaja... und die Erde ist flach... Sie blasen ins Verschwörungs-Horn. 

schabernack

Angesichts des Umstandes das Deutschland nichtmal 2%-Co2 der weltweiten Emissionen ausmacht, kann ich diesen ganzen Klimawahn nicht verstehen und auch nicht gutheißen.

Das übergeordnete Ziel aller Länder sei, prozentual so viel CO2 zu emittieren, wie hoch der Prozentsatz der Landesbevölkerung an der Weltbevölkerung ist, und generell weniger CO2 auszustoßen als momentan.

84 Millionen Menschen in Deutschland von 8 Milliarden weltweit sind geringfügig mehr als 1% Anteil, und die Emissionen sind um den Faktor ca. 2 zu hoch. Rang 4 mies weltweit bei den großen Staaten hinter Japan, Russland, und den USA. Nicht gut, gar nicht gut.

Reduktion ist nicht so einfach, und ja auch nicht auf einen einzelnen Sektor zu begrenzen. Stromerzeugung und -verbrauch, Verkehr und Heizung haben immer einen großen Anteil. Fossilförderung auch, aber so was gibt es in Deutschland nicht in nennenswert großem Ausmaß.

Kein Wahn, aber sicher, dass die, die von «Klimawahn» reden, gar nicht verstehen, worum es geht.

Seebaer1

Warum denn Schulden machen für den Klimaschutz? Nehme man doch einfach ein "Sondervermögen". Bei der Bundeswehr hat das prima funktioniert...

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wie-

Gutes Beispiel. Das Einrichten eines Sondervermögens ist offenbar nicht besonders schwer. Dagegen scheint's beim Ausgeben der Gelder zu hapern. Mal sehen, wie dies die drei Bundesländer dann bewerkstelligen, was ja nur in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen geht, denn staatliche Zuwendungen können ja nur Teil- bzw. Anschubfinanzierung leisten.

fathaland slim

Sie haben den Artikel gelesen? Der Begriff "Sondervermögen" ist zentraler Bestandteil desselben.

Alter Brummbär

Der Bund, wird es wieder richten müssen.

heribix

Ich finds gut schlieslich machen wir diese Schulden doch für die Zukunft unsrer Kinder. Besser für das Geld für Umweltschutz ausgeben als für Rüstung und Kriege.

harry_up

Schulden machen, ohne Gefahr zu laufen, bei den nächsten Wahlen dafür abgestraft zu werden, scheint die Länderregierungen stärker umzutreiben.

Diesem Risiko begegnet man - wie beim Bund - indem eine Notlage beschlossen wird, und schon sind Schulden keine Schulden mehr.

Doch ich sehe sehr wohl die Zwickmühle, in der sich Bremen, Berlin und andere Bundesländer befinden. Und daher könnte ich nicht entscheiden, welcher Warner von der Pro- oder Kontra-Schulden Recht hat.

Letztlich aber wird der  anständige AN und Rentner so oder so zur Kasse gebeten werden.  

Sparer

Kann mir jemand erklären, warum ausgerechnet die drei höchstverschuldeten Bundesländer immer noch mehr Schulden anhäufen wollen ? Ohne gleichgeartete globale Anstrengungen zum Klimaschutz (die es nicht gibt) werden ihre Maßnahmen nichts bewirken, außer dass noch viele Generationen nach uns an diesen Schulden zu knabbern haben werden.

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wie-

>> Kann mir jemand erklären, warum ausgerechnet die drei höchstverschuldeten Bundesländer immer noch mehr Schulden anhäufen wollen ?

Ja. Auf einfache Weise: Klimaschutz. Steht auch im zu kommentierenden Artikel.

>> Ohne gleichgeartete globale Anstrengungen zum Klimaschutz (die es nicht gibt) werden ihre Maßnahmen nichts bewirken, außer dass noch viele Generationen nach uns an diesen Schulden zu knabbern haben werden.

Sollen ausgerechnet Deutschland und die Bundesländer Vorreiter sein und gegen eingegangene internationale Verpflichtungen zum Wohle aller verstoßen? Wenn's mit globalen Anstregungen für den Klimaschutz nicht klappt, dann sind die jetzt eingegangenen finanziellen Verpflichtungen die geringsten Sorgen zukünftiger Generationen.

Sparer

Was machen Sie, wenn Sie private Verpflichtungen eingegangen sind, bei denen sich dann herausstellt, dass sie nicht finanzierbar sind ? Richtig, Sie müssen diese Verpflichtungen rückgängig machen, eventuell unter Zahlung von Schadenersatz. Oder Privatinsolvenz. Ganz genauso funktioniert es in der Staatswirtschaft. Und immer nur Schulden mit Schulden zu begleichen, führt schlussendlich in den Abgrund, in den dann hauptsächlich die „kleinen Leute“ fallen, denn die großen haben dann ihr Schäfchen schon im Trockenen. Insofern sind Staatsschulden unsozial.

wie-

>> Was machen Sie, wenn Sie private Verpflichtungen eingegangen sind, bei denen sich dann herausstellt, dass sie nicht finanzierbar sind ? Richtig, Sie müssen diese Verpflichtungen rückgängig machen, eventuell unter Zahlung von Schadenersatz. Oder Privatinsolvenz. Ganz genauso funktioniert es in der Staatswirtschaft.

Die Analogie zu privaten Schulden funktioniert nicht, da hier unterschiedliche Rechtsbereiche betroffen sind. Machen Sie sich kundig.

Sparer

Schulden sind Schulden, Verpflichtungen sind Verpflichtungen. Nur das Staatsrecht bietet mehr Möglichkeiten, seine Gläubiger im Regen stehen zu lassen, da muss ich Ihnen recht geben.

fathaland slim

Nein, das ist nicht der Unterschied.

Machen Sie sich kundig.

fathaland slim

Nein, genau so funktioniert es eben nicht in der Staatswirtschaft. Und warum sollten kleine Leute in Abgründe fallen? Es ist Aufgabe eines Sozialstaats, dies zu verhindern. Es hängt allein vom politischen Willen ab.

IlPadrino

Staatsschulden werden in unserem Wirtschaftssystem ohnehin nie zurück gezahlt werden... wir machen einfach immer weiter bis das Sysem kollabiert. Dann gibts eine neue Währung und einen Schuldenschnitt und wer die wenigsten Schulden gemacht hat ist der Dumme. Insofern finde ich das Argument ,,,aber das müssen künftige Generationen abbezahlen'' irreführend. Geldwirtschaft beruht nicht auf Naturgesetzen (im Gegensatz zum Klimawandel) und wenn eine Mehrheit die Regeln neu verhandeln will wird sich die Wirtschaft anpassen müssen, da sie ohne das Einverständniss der Mehrheit nicht funktioniert... so zumidnest meine Meinung.

Sparer

Da irren Sie. Geldwirtschaft basiert auf mathematischen Regeln, und die Mathematik gehört bekanntlich zu den Naturwissenschaften. Insofern fußt  Geldwirtschaft eben schon auf  Naturgesetzen. Und künftige Generationen müssen auch dann für die heutigen Schulen bezahlen, falls es einen Währungsschnitt und eine neue Währung gibt. Nämlich indem sie durch diese ihre Ersparnisse verlieren.

wie-

>> Insofern fußt  Geldwirtschaft eben schon auf  Naturgesetzen.

1) Welche Naturgesetze genau sehen Sie hier in Anwendung? Haben Sie Beispiele?

2) Sollten dann nicht Klimawandelvorsorge und Geldwirtschaft perfekt harmonieren? Schließlich basieren die Erkenntnisse zum Klimawandel / Klimaschutz ebenfalls auf purer Anwendung von Naturgesetzen?

Sparer

Ganz einfach. Es beginnt damit, dass schon „1+1=2“ ein Naturgesetzt darstellt, das niemand ändern kann. Mathematische Regeln bestimmen unser gesamtes Dasein, ebenso wie physikalische. Für Menschen, die in Geld nur bedrucktes Papier sehen, schwer zu  verstehen, das ist mir bewusst.

wie-

>> Ganz einfach. Es beginnt damit, dass schon „1+1=2“ ein Naturgesetzt darstellt, das niemand ändern kann. Mathematische Regeln bestimmen unser gesamtes Dasein, ebenso wie physikalische.

Das ist aber jetzt wirklich schwach. Und ich dachte, jetzt kämen ein paar komplizierte BWL-Algorithmen.

>> Für Menschen, die in Geld nur bedrucktes Papier sehen, schwer zu  verstehen, das ist mir bewusst.

Tatsächlich ist das meiste "Geld" nur rein virtuell vorhanden. Geld ist nur ein Kommunikationsmittel  auf das sich soziale Gemeinschaften geeinigt haben und basiert auf einem kollektiven Glauben, dass hinter bestimmten Zahlen auch irgendwelche reale Werte vorhanden sein könnten. Insofern ist das Suchen einer Relation zu Naturgesetzen Ausdruck von Wunschdenken. Warum steht z.B. auf dem US-Dollar seit den 50er Jahren, seit Einflussnahme von evangelikalen Hardlinern "In God we trust" und nicht "Wir vertrauen auf Naturgesetze"?

Sparer

Unsere heutige Form der Zahlungsmittel mag in „Geldscheinen/Münzen“ oder Zahlen in einer Computeranwendung bestehen; hinter jedem dieser Formen steckt aber -natürlich!- ein reeller Wert, der aber -ebenso natürlich- umsomehr gegen Null geht, je mehr von diesem „Geld“ vorhanden ist und je weniger Werte (wie zB Waren) es repräsentiert. Diesen Zusammenhang muss man verstanden haben, um den Sprung zu den Naturgesetzen machen zu können. Wenn es auf der Erde nur 2 Säcke Reis und 6 Säcke Bohnen gäbe, wieviele Säcke Bohnen wäre dann ein Sack Reis wert ? Und wieviele Säcke Bohnen wären für einen Sack Reis zu bezahlen, wenn es eine „Bohneninflation“ gäbe, und plötzlich 12 Säcke Bohnen da wären, aber weiterhin nur 2 Säcke Reis ? Und setzen Sie für die Bohnensäcke ein anderes Zahlungsmittel ein, von mir aus Gold oder auch Papierscheine.

fathaland slim

Geld ist nicht bedrucktes Papier, sondern Zahlenkolonnen, bestehend aus Nullen und Einsen, auf Rechnern. Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz des im Umlauf befindlichen oder auch festgelegten Geldes existiert in gedruckter oder geprägter Form.

Sparer

Und: ich bin keinesfalls gegen Klimaschutz eingestellt, und leugne auch den Klimawandel nicht. Aber um diesen Schutz zu finanzieren, dürfen nicht nur immer weiter Schulden aufgehäuft werden, sonst haben wir eines Tages eine perfekte Umwelt, in der aber kein Mensch mehr zuhause ist. Dh es müssen andere Wege gefunden werden, den Umweltschutz zu finanzieren, etwa in dem man bei anderen Kosten kürzt oder „Klimasteuern“ erhebt, die jeder bezahlen muss, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Und das tun wir alle, auf die eine oder andere Weise.

wie-

>> Und: ich bin keinesfalls gegen Klimaschutz eingestellt, und leugne auch den Klimawandel nicht. Aber um diesen Schutz zu finanzieren, dürfen nicht nur immer weiter Schulden aufgehäuft werden, sonst haben wir eines Tages eine perfekte Umwelt, in der aber kein Mensch mehr zuhause ist.

Wie das denn? Noch mehr Schwurbelei?

>> Dh es müssen andere Wege gefunden werden, den Umweltschutz zu finanzieren, etwa in dem man bei anderen Kosten kürzt

Machen Sie Beispiele. Politisch umsetzbare. Die drei Bundesländer sind sicherlich dankbar.

>> oder „Klimasteuern“ erhebt, die jeder bezahlen muss, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Und das tun wir alle, auf die eine oder andere Weise.

Klimasteuern gibt's schon in Deutschland. Diverse.

Sparer

Sie brauchen meine „Schwurbelei“ ja nicht zu lesen…

Ihre „Lösung“ heißt „Schulden“, meine heißt „Gegenfinanzierung“. Ihr Ruf nach Vorschlägen meinerseits heißt nichts anderes, als dass Ihnen außer Neuverschuldung dazu nichts einfällt. Höhere Klimasteuern lehnen Sie ja offenbar ab. Ohne Steuererhöhung und Neuverschuldung gäbe es da noch die Stärkung des Wirtschaftswachstums zum Zwecke höherer Steuereinnahmen. Aber ohne staatliche finanzielle Anreize natürlich, da diese die Verschuldung wieder erhöhen würden. Oder Senkung der Zinsen (wohin das führt, verdeutlicht uns gerade die Entwicklung der Inflationsrate). Investitionen werden ua attraktiver durch die Senkung von Umweltstandards, zB im Bau, oder (nur kurzfristig) durch die Ankündigung neuer Vorschriften (Wärmepumpen!).

Wäre da etwas dabei für Sie ?

IlPadrino

Durch welche Naturgesetzte wir die Existenz von Geld begründet? 

Geld ist ein vom Menschen für den Menschen geschaffene Verrechnugseinheit, nicht mehr und nicht weniger. Wenn heute 95% der Bevölkerung auf die Idee kommen den Euro nicht mehr als Zahkungsmittel zu akzeptieren sind ihre bedruckten Baumwollfetzen nichts mehr wert, ganz gleich wie gut Sie mit ihnen rechenen können. 

Ebenso verhält es sich mit unserem gesamten Finanzsystem...

Sparer

Schon wieder ein Irrtum. „Geld“ wurde nicht durch den Menschen geschaffen. Zahlungsmittel hat es vom Anbeginn der Menschheit gegeben, nur irgendwann wurde dafür der Begriff „Geld“ geschaffen. Und gerade damit aus unserem aktuellen „Geld“ keine Baumwollfetzen werden, darf der Schuldenturm nicht mehr weiter wachsen. Er hat eh schon Risse bekommen, wie man an den aktuellen Inflationsraten ablesen kann.  Und paradoxerweise haben am meisten darunter diejenigen zu leiden, für die ein Großteil der Schulden aufgenommen worden war.

fathaland slim

Außer sie haben in Sachwerte, Aktien, Gold, Immobilien und noch so einiges andere investiert.

Wer größere Summen auf dem Konto rumliegen lässt, ist selbst schuld.

Geld ist etwas menschengemachtes. Es wächst nicht auf Bäumen und lässt sich nicht abbauen, obwohl man es auch Kohle nennt. So etwas ist Naturgesetzen nur in sehr geringem Maße unterworfen. Der Mensch erschafft das Geld und kann es mit einem Mausklick wieder verschwinden lassen. 

sonnenbogen

Bundeslaender sind "too big to fail" ... da kommt dann schon jemand zur Hilfe....  denn Politiker Pensionen muessen bezahlt werden, da kann man nicht kuerzen, selbst wenn es heisst noch mehr Schulden zu machen.

fathaland slim

Haben Sie denn an den Schulden, die viele Generationen vor uns gemacht haben, zu knabbern?

Oder haben die keine Schulden gemacht?

gelassenbleiben

Sie sind eindeutig ein Klimawandelleugner.  Diese haben früher den menschengemachten Klimawandel geleugnet, heute können sie den Tatsachen keine wirren Meinungen mehr entgegensetzen , also argumentieren sie dagegen etwaszu unternehmen. Sei zu spät, zu teier, sollen doch die anderen etc.. Sehr durchsichtig und menschenverachtend. Nein Deutschland und EU sind in der Pflicht!

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gelassenbleiben

oh, leider falsch einsortiert, war für eine-anmerkung 10:14

rjbhome

völlig richtig Klima und Kinder zuerst und keine Waffen etc für die Ukraine. Dann muessen auch keine Sculden unf kein susplündern von Arbeitnehmern und Rentnern sein

Account gelöscht

Da wird der Berliner CDU-Chef und designierter Regierender Bürgermeister Wegner mit den Worten zitiert: "Das Entscheidende ist ja, dass wir Klimaziele erreichen wollen und müssen".

 

Bei der Vorstellung des Berliner Koalitionsvertrages brach er eine Lanze für den Individualverkehr, sprich Autos, "die auch noch in Berlin Platz haben sollen". 

Wenn man sich auf den Weiterbau der Autobahn 100 in der künftigen Großen Koalition auch nicht einigen konnte.

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schabernack

Wenn man sich auf den Weiterbau der Autobahn 100 in der künftigen Großen Koalition auch nicht einigen konnte.

Das ist ja schon mal was, die pro Autobahnmeter teuerste Autobahn in ganz Deutschland nicht auszubauen.

Account gelöscht

Die CDU ist ohne wenn und aber für den Weiterbau. Giffey hat in der Vergangenheit keinen Zweifel am Weiterbau gelassen, ebenso der bisherige Stadtentwicklungssenator Geissel (SPD). Aber letztes Jahr votierte die SPD-Basis auf einem Landesparteitag  dagegen. 

Taeler

Unseren Politikern fällt immer was neues ein um noch mehr Schulden zu machen. Ich schlage vor, die Parlamente um 50% zu reduzieren, dann die Angestellten / Beamten im Öffentlichen Dienst um 30 % zu reduzieren, dann hätten wir wieder genügend Geld für viele Vorhaben der s.g. Fachleute.

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IlPadrino

Das Problem mit der Bürokratie ist, dass sie sich selbst Arbeit schustern kann. Digitalisierung läut bei uns nicht wirklich und wenn sie 30% der Lehrer, Polizisten und Verwaltungsbeamten streichen funktioniert endgültig nichts mehr.

jaja...

...nur leider nicht genug Fachleute und keinen der kontrolliert, auch das nicht, was überlastete Politik und Verwaltung dann produzieren. Zu kurz gedacht. Pauschal-Urteile halte ich nicht für einen Lösungsweg...

Account gelöscht

Wow, man möchte durch die "Hintertüre" noch mehr Schulden machen. Aber für den Klimaschutz macht man so etwas gerne, man spart dann an anderer Stelle. Wie die Stadt Berlin das machen will bleibt deren Geheimnis, ist doch pleite oder? Oder zahlen diese Summen die Bundesländer, welche Berlin eh schon finanzieren?  

Fräulein Alt

Schön das unser kleines Deutschland die Welt retten will. Wenn auch nur auf "Pump".

Jedoch, eventuell sollte man den jungen Klimaaktivisten vor Augen führen, dass sie (und die nachfolgenden Generationen) es sind, die für diese Schulden später aufkommen müssen. 

 

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wie-

>> Schön das unser kleines Deutschland die Welt retten will. Wenn auch nur auf "Pump".

Wer will so etwas? Und wovor haben Sie Angst? Bislang hat die Wirtschaft dieses Landes doch prächtig Gewinnen eingefahren, dank Ressourcen und Absatz globalisierter Märkte.

>> Jedoch, eventuell sollte man den jungen Klimaaktivisten vor Augen führen, dass sie (und die nachfolgenden Generationen) es sind, die für diese Schulden später aufkommen müssen. 

Was meinen Sie, wofür Ihre "jungen Klimaaktivisten" auf die Straße gehen? Deren Sorgen drehen sich um einen bewohnbaren Planeten nicht ominös-virtuelle Schuldenstatistiken.

IlPadrino

Haben Sie schonmal erlebt, dass Staatsschulden zurück gezahlt werden würden? 

...ich auch nicht. 

Davon einmal abgesehen sind auch junge Menschen in der Lage zu erfassen in welcher Situation sie sich befinden. Wählen junge Leute nicht weil sie sich gegen den demografischen Überhang nicht durchsetzen können sind die politikverdrossen und undemokratisch.... artikulieren sie ihre Bedürfnisse politisch sind sie ,,jung und naiv''. Wir jammern gerne...

Zur Auswahl steht entweder Vorsorge um das Schlimmste zu verhindern. Oder Weitermachen wie bisher und ein vielfaches der jetzigen Investitionen als Folgekosten zu tragen. Letztere Position lässt sich leichter vertreten wenn man erwarten kann kein Teil der Zukunft zu sein, die mit den Folgen leben muss...

AuroRa

Under kleines Deutschland ist für die miserable Lage, verursacht durch das bereits emittierten CO2, zu einem übermäßigen Maße verantwortlich. Erwachsene Menschen stellen sich der Verantwortung. 

R13P

Ausser den Gegnern jeglicher Klimaschutzaktivitäten behauptet eigentlich niemand, dass Deutschland die Welt retten will oder kann. Ihrem Kommentar entnehme ich, dass sie für ein weiter so sind. Es gibt viele Hinweise, dass das noch teurer wird für nachfolgende Generationen. Da ihnen das egal ist, glaube ich nicht, dass ihnen nachfolgende Generationen irgendwie am Herzen liegen. Sie argumentieren nur für sich selbst.

Naturfreund 064

Schulden für den Klimaschutz sind nachhaltige Schulden, die sich auf längere Sicht auszahlen. Das ist übrigens bei jedem Unternehmer so, zuerst muss investiert werden bevor etwas verdient werden kann. Schulden in den Klimaschutz sind nicht nur notwendige Schulden, sondern zahlen sich längerfristig auch aus.

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sonnenbogen

Jaja, die Frage ist nur fuer wen es sich auszahlt?

Naturfreund 064

Einmal für Denjenigen,  der für diese Nachhaltigkeit investiert, das ist unter Anderen auch der Staat, wenn Er für Nachhaltigkeit investiert und vor allem die künftigen Generationen. Weg von Fossilen Brennstoffen ist neben Klimaschutz auch noch, weil damit viele autoritäre Regime unterstützen und was am schlimmsten  ist, Putins Krieg in der Ukraine von uns allen, ( einschließlich mir ) mit finanziert worden ist.

Wichtig ist die Sache und ich habe da auch kein Problem damit, wer da profitiert. So ist nun einmal unser Wirtschaftssystem und jeglicher Neid ist bei diesem Thema fehl am Platz.

 

 

 

Schirmherr

Weiter in dem Rausch,  2% von dem ab zu bauen, was Länder, wie China um das hundet und zigfache noch Jahrzehnte lang weiter betreiben und damit jegliche unserer viele Milliarden kostenden Anstrengungen zum Klima und Umweltschutz mehr als nullen werden. Aber wahre Gegebenheiten werden hier nur beachtet, wenn sie die eigenen Standpunkte ( für was auch immer)unterstützen.  Zu fragen, was es nutzen soll, mit dem Fingerhut Wasser zu schöpfen, während andere ganze Meere umleiten, will man nicht beantworten und man tut hier weiter, als könnten wir hier alleine das Weltklima retten, indem wir uns hier in ein grünes Kokon einspinnen und lahmlegen lassen, während andere das gleiche Klima (das ist nämlich weltumspannend und nicht nur hier den deutschen 2% Umweltschädigung, sondern auch den 98% der von anderen in der Welt ausgesetzt) weiter in unverantwortlicher Weise alles zerstören werden. Ist das Umweltschutz oder ein zur ideologischen Raserei verkommener Aktivismus?

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wie-

>> Ist das Umweltschutz oder ein zur ideologischen Raserei verkommener Aktivismus?

Nein. Das ist einfach nur die Dimensionen der Problematik verharmlosende bzw. nicht verstehende Schwurbelei.

Schirmherr

Danke für Ihre wertvolle Bemessung. Wollen Sie nicht zur richtigen Diskussion Sie vielleicht Ihren großen Bruder holen?

eine_anmerkung .

Der Kommentator hat doch aber recht. 

eine_anmerkung .

Vielen Dank für Ihren tollen Kommentar dem ich absolut zustimme.

wie-

Können Sie dann noch einmal in einfachen Worten erläutern, welcher substanzieller Beitrag zum Thema in jenem Kommentar zu finden ist?

eine_anmerkung .

Vielleicht lesen Sie einfach mal den betreffenden Kommentar vollumfänglich? Ich habe übrigens mit meinem Kommentar um 10:14 unabhängig Ähnliches ausgesagt.

IlPadrino

Gleiches Argument wie weiter oben: Was glauben Sie wer den heute klimawirksamen Kohlenstoff in den letzten 200 Jahren emittiert hat? Sicherlich nicht die zweite und dritte Welt...

Davon einmal ab: Das einzige was Deutschland nennenswert exportieren kann ist Technologie und Knowhow diese herzustellen, seien es Autos oder Fertigungsanlagen. Wir haben jetzt die Chance unser Angebotsportfolio an die Nachfrage des 21sten Jahrhundets anzuspassen (wir HATTEN bspw. relativ früh eine nicht unerheblichen Solarbrache bevor man sie zugunsten der Automobilindustrie den Chinesen geopfert hat). Technologien die wir jetzt entwicklen weil wir unserem ,,Klimawahn'' anhängen werde diejenigen sein welche der Rest der Welt in den kommenden Jahrzehnten kaufen möchte. Auch wirtschaftlich macht diese Entwicklung daher Sinn.

Die Alternative ist weiter die Technologien zu verkaufen die im letzten Jahrhundert gut gelaufen sind und darauf zu hoffen, dass der Rest Welt auch denkt ,,lass die andern mal machen''.

eine_anmerkung .

Ihre Ausführungen sind doch aber keinerlei Begründung warum wir die 2% angehen sollten, denn unabhängig von dem was Deutschland irgendwann mal emittet hat, werden Länder wie China, Indien und die USA weiterhin Ihre diesbezüglichen Emissionen ausbringen.

wie-

Machen Sie sich bitte endlich kundig im Thema: Ihre magischen 2 %, das ist der aktuelle Anteil der Deutschen an den jährlichen Emissionen fossilen CO2. Der deutsche Anteil an der kummulierten Summe der weltweiten CO2-Emissionen seit Beginn der Industrialisierung beträgt etwa 25 %. Sollten Sie aber, da Sie tagtäglich die Berichte der Tagesschau zum Thema lesen, eigentlich wissen.

Schirmherr

Ihre Erinnerung an die hiesige abgestürzte Solarbranche habe ich hier immer wieder selbst zur Erinnerung gebracht, (wenn man das hier veröffentlichen wollte?) Die Fehler bei Umweltschutz der voran gegangenen Regierungen habe ich genauso kritisiert, das war aber lange, auch hier, kein Thema, entsprechend wurden solche Beiträge hier, wie auch in anderen Foren gar nicht mit in die Diskussion genommen.

Wer den klimawirksamen Kohlenstoff in den letzten 200 Jahren mit verursacht hat, wissen wir, es waren die Europäer, allen voran natürlich wir Deutsche. Afrika und Asien waren da natürlich nicht dabei, weil die ja  in damaligen Zeiten keine Industrie hatten ( außer Japan) und lediglich zum Heizen und Tee zubereiten nur ganze Wälder und Urwälder abgeholzt und verbrannt haben, was natürlich nicht zur Kohlenstoffeinlagerung gezählt werden darf, weil ja sonst die Argumente von den allein schuldigen dann nicht mehr als Diskussions-Referenz passen würde.

Also Maxima Pulpa nur für uns

 

schabernack

Wer den klimawirksamen Kohlenstoff in den letzten 200 Jahren mit verursacht hat, wissen wir, es waren die Europäer, allen voran natürlich wir Deutsche. Afrika und Asien waren da natürlich nicht dabei, weil die ja  in damaligen Zeiten keine Industrie hatten ( außer Japan) …

Völlig unkundig. Japan hatte bis 1853 «Sakoku Jidai», selbst gewählte «Splendid Isolation». Kein Handel mit dem Ausland, keine Industrieproduktion, der Agrarstaat der Samurai.

Ab Ende des 19. Jahrhunderts begann Japan, ein Industriestaat zu werden. Das ging dann aber sehr schnell. Inklusive Autos, und massiver Waffenproduktion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Wupeifu

Wer Ausreden sucht wird sie auch finden.

 

mispel

Zehn Milliarden Euro an neuen Schulden - das entspricht rund einem Viertel eines Berliner Landeshaushalts.

 

In Anbetracht des Berliner Schuldenbergs von 66 Mrd. Euro erscheint diese Zahl schon extrem hoch. Haushaltsdisziplin darf nicht einfach mit einem (sicherlich willkommenen) Verweis auf Klimaschutz missachtet werden.

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eine_anmerkung .

Vielleicht wäre es sinnvoll wenn Berlin einfach mal sparen würde?

Schirmherr

Danke für Ihre Ansprache.

Man sieht, man findet immer ein Beispiel, um seine Standpunkte darzulelen. Dass es ein Berlin gibt, so wie es ist, haben doch im wesentlichen die gestrickt, die unser Klima jetzt retten wollen. Deshalb ist es interessant, dass sie als Begründung ausgerechnet den Mist als Referenz nehmen und zeigt mir, dass Sie in der Diskussion jetzt wohl auf dem alleine richtigen Weg sind

kurtimwald

Die Berliner Politik hat viel Mist gemacht, aber nicht das Klima versaut. Das haben die Konsumenten, die ohne jegliche Eigenverantwortung Waren und Dienstleistungen aus prekären Ländern einkaufen in dem awiseen, das unter regulären Bedingungen die Preise für die Kleidung, den Fernseher usw. nie erreichbarvwären, und mit dem Ersparten Geld sich Flugreisen und Autos in Größenordnungen angeschafft haben, die das Klima obendrauf belastet haben.

Schirmherr

Warum ist scheint Frage verboten:

Was wird es wohl zur Abwendung von Klima- und Umweltkatastrophe nützen, wenn man hier mit teils überzogenen Mitteln versucht, unsere 2% Einfluss auf das Ganze auf nahe 0, nochetwas herunter zu fahren, wahrend andere Staaten mit jetzt bis zu 50% und mehr Verursachungsanteil ihre verursachenden Programme noch Jahrzehnte so weiter betreiben werden?

Glaubt man, dass das Weltklima bei uns, den einsichtigen Umweltschützern eine Ausnahme macht und uns mit besseren Wetterbedingungen belohnt?

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wie-

>> Warum ist scheint Frage verboten:

Warum glauben Sie, dass solche Fragen verboten sein könnten? Verschwörungstheorie?

>> Was wird es wohl zur Abwendung von Klima- und Umweltkatastrophe nützen, wenn man hier mit teils überzogenen Mitteln versucht, unsere 2% Einfluss auf das Ganze auf nahe 0, nochetwas herunter zu fahren, wahrend andere Staaten mit jetzt bis zu 50% und mehr Verursachungsanteil ihre verursachenden Programme noch Jahrzehnte so weiter betreiben werden?

Der klassische Denkfehler der Klimawandelverharmloser: auch andere Staaten leisten ihren Anteil an der Klimawandelvorsorge, durchaus erfolgreicher als Deutschland.

Übrigens: Deutschland war's, das durch massive Subventionen in Photovoltaiktechnik diese Anlagen zur preisgünstigen Massenproduktion brachte, wovon nun der gesamte Planet profitiert, da eben nun diese wichtige Technik preisgünstig zur Verfügung steht und somit preisgünstigen klimagerechten Strom liefert.