Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, empfängt Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, im Dezember 2022 zu einem Arbeitsessen im Elysee-Palast.

Ihre Meinung zu Von der Leyen und Macron in China: Abstand oder Annäherung?

Es ist eine schwierige Reise nach China für Frankreichs Staatschef Macron und EU-Kommissionschefin von der Leyen. Auch, weil die beiden sich von ihrem Besuch wohl Unterschiedliches versprechen. Von Helga Schmidt.

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Kommentare

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"China weniger abhängig von der Welt zu machen und die Welt abhängiger von China zu machen" (Zitat vdL)

Damit unterstellt Frau vdL der Führung Chinas eine Politik, die jedes andere bedeutende Land oder jeder bedeutende Block (USA, EU) praktizieren, seit sie über die entsprechende wirtschaftliche und politische Stärke verfügen. Der Unterschied ist nur: Was uns nur recht ist und zu unserem Selbstverständnis gehört, soll den Chinesen noch lange nicht erlaubt sein. Das ist Neokolonialismus pur.

 

 

 

wenigfahrer

" Adeo60 05. April 2023 • 12:29 Uhr

 Ich selbst fühle mich als Patriot, zugleich aber auch als Weltbürger. "

-

Das steht Ihnen frei sich so zu sehen und zu verhalten, nur können Sie nicht erwarten das Ihnen die ganz Welt folgen wird, weil das in den Ländern unterschiedlich ist.

Ich fühle mich der Heimat und dem Ort wo ich geboren wurde auch sehr verbunden, kann aber nicht entscheiden wie sich andere in Indien oder Afrika fühlen, jeder in den Ländern wird das anders sehen.

H. Hummel

China strebt, nach offiziellen Parteiprogramm, die Weltherrschaft nach chinesischem Vorbild an  ... ganz ohne wenn und aber. Und dieses Ziel verfolgen sie astatisch- stoisch und beharrlich. Immer beruhigend auf Gegenrede einwirkend. Auch Putin sagte eInst vor dem Deutschen Bundestag: "Die Zeit des kalten Krieges ist vorbei ...". Und damit hat er alle erfolgreich eingelullt, besonders Deutschland. 

Xi macht es ähnlich: Er singt das chinesische "Guten Abend, gute Nacht". Und Deutschland schläft wieder tief und fest.

wie-

Netter Zug der Kommissionspräsidentin

Schön, dass Frau von der Leyen Präsident Macron mit auf die Reise nach Fernost nimmt. So kann Herr Macron ein wenig dem Druck und der Konfrontation mit den Demonstrierenden und den Schwierigkeiten seiner Innenpolitik für einen Augenblick entfliehen, vielleicht sogar ein wenig Sympathiepunkte sammeln. Wir werden sehen.

Gut auch im Artikel der Hinweis auf die Schwierigkeiten, die der deutsche Bundeskanzler mit dem Stärken der einst zentralen Achse Frankreich-Deutschland der EU hat. Hier muss Herr Scholz dringend seine Hausaufgaben machen.

bolligru

Wessen Interessen werden dort in China von Macron und von der Leyen eigentlich vertreten?

Etwa die Interessen des "kleinen Mannes"?

Man möge sich einmal mit Herkunft und Werdegang dieser zwei Politiker beschäftigen....

(oder geht auch diese Meinungsäußerung zu weit?)

wie-

Immer wieder spannend...

... wie viele und wer sich so wieder einmal als Verteidiger autoritärer Regime erklärt und Werte, Grundsätze und Ziele von Demokratie allgemein und der EU im besonderen versucht schlecht zu reden. Nun ja.

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