Ihre Meinung zu Wahl in Finnland: Sanna Marin muss um Wiederwahl bangen
International gilt die finnische Ministerpräsidentin als Polit-Superstar. Doch innenpolitisch kriselt es. Der Wohlfahrtsstaat ist unter Druck, Schulden steigen und die Rechtspopulisten haben Aufwind. Von C. Blenker.
Sanna Marin war und ist ein Gewinn für Finnland. Eine Frau, die für Kompetenz und Coolness steht. Sie ist schlagfertig, hat Humor, versteht ihr Geschäft und darf dabei auch noch attraktiv sein ;-).
Viele junge Frauen meiner Generation drücken ihr die Daumen.
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„Sanna Marin war und ist ein Gewinn für Finnland. Eine Frau, die für Kompetenz und Coolness steht. Sie ist schlagfertig, hat Humor, versteht ihr Geschäft und darf dabei auch noch attraktiv sein ;-).
Und trotzdem muss sie um ihre Wiederwahl bangen?
Da mögen Sich Recht haben.
Doch wenn man den Artikel gelesen hat, bleibt der Eindruck, als steuere Finnland auf eben die Situation zu, die wir seit geraumer Zeit auch hier beobachten.
Geld ausgeben, das schlicht nicht vorhanden ist, führt über kurz oder lang zur nicht mehr finanzierbaren Überschuldung.
Es sieht so aus, als nehme die beneidenswerte Zufriedenheit in Finnland ab, und es passiert dort eben das, was die unausbleibliche Folge zu sein scheint:
Die Rechten erleben steigenden Zuspruch.
Und ich sage es ganz deutlich: Ihre Attraktivität, die sie ohne Zweifel hat, ist ihr größtes Pfund!
Geht es vielleicht noch ein wenig sexistischer und abwertender?
Kennen Sie das politische Wirken der Frau denn so genau?
„Viele junge Frauen meiner Generation drücken ihr die Daumen.“
Ich auch. Hoffentlich nützt es was.
Auch ich drücke ihr die Daumen,bin aber ein alter Mann. Sanna Marin macht gute Politik zwischen Rechts u. Links und das ist nicht immer einfach.
Zitat: "Viele junge Frauen meiner Generation drücken ihr die Daumen."
Hervorragend.
Jetzt dann aber auch
- den initialen Enthusiasmus in tatsächliche Engagement in politischer Arbeit gerade auch erst einmal auf lokaler/kommunaler Ebene einbringen - wo die Arbeit zu 80-90 % von Männern erledigt wird
- nicht bei den ersten negativen Rückmeldungen einen ominösen "Sexismus" verantwortlich machen
- sich Ziele setzen und seine Energie auf dessen Erreichung fokussieren,
Dann klappt es auch mit höheren Frauenanteilen in der Politik!
Wobei drücken die denn die Daumen ?
Bei der Vernichtung des Bildungsniveaus der aktuell jüngsten Generation ?