Autos stauen sich in der italienischen Stadt Mailand.

Ihre Meinung zu Italien will weitere Ausnahmen vom Verbrenner-Aus

Nach langem Ringen schien das EU-weite Aus des Verbrennungsmotors besiegelt - doch nun kommt Widerstand aus Italien. Die Regierung will das Paket aufschnüren. Wie viel Druck macht die Wirtschaft? Von Jörg Seisselberg.

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131 Kommentare

Kommentare

Pumila

Bravo Italien! Was Deutschland kann, das können die anderen Länder auch.

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Einfach Unglaublich

Das hoffen wir doch, dass sich auch andere Länder für vernünftige technologieoffene Lösungen einsetzen!

harry_up

Jeden Tag ein Kommentar,

auch wenn er völlig sinnfrei war.

Hansi2012

Super.

Damit wird endlich den Kritikern der Wind aus den Segeln genommen, die einzig und allein unseren Verkehrsminister, der FDP und damit die dt. Haltung in Brüssel kritisiert haben.

Questia

Die Büchse der Pandorra

 Das haben viele vermutet. Die Befürchtung, dass Deutschlands Vorgehen "Schule" machen würde, ist jetzt zur Realität geworden.

Wie auch in Deutschland vermute ich, dass damit  Probleme "gelöst" werden sollen, bzw. davon abgelenkt werden sollen, die eigentlich mit dem Verbrenner nichts zu tun haben.

https://www.tagesschau.de/ausland/meloni-migration-101.html

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sonnenbogen

Ja, die Deutschen gehen in Europa immer voran..... wer hat sich denn als erstes nicht an die Euro Stabilitaetskriterien gehalten?

Questia

Da haben Sie meinen Kommentar ev. missverstanden.

Ich meine, dass die FDP-Motivation die letzten schlechten Wahlergebnisse war.

Die Meloni-Motivation ist m.M.n., dass sie von ihren Wahlversprechen ( der Link w/Flüchtlingen) "bedroht" wird.

Wolf1905

Haben Sie gelesen, wie es in Italien mit E-Autos aussieht? Dann würden Sie verstehen, warum die Italiener nicht den Kompromiss mittragen möchten. Italien war schon mit Deutschland nicht mit der EU Regelung einverstanden.

Ich vermute, dass noch weitere Länder wie Italien vorgehen und den Kompromiss nicht mittragen werden. Die Länder sind schließlich für ihre jeweilige Bevölkerung zuständig, müssen auf deren Sorgen hören, und nicht nach dem, was eine EU Bürokratie gerne umsetzen möchten.

Für den Gebäudesektor sehe ich die gleichen Themen dann aufkochen; ein Irrsinn, den die EU da durchsetzen möchte!

Mauersegler

Ich habe schon einmal versucht, es Ihnen zu erklären: Hier hat keine "EU-Bürokratie" etwas beschlossen, sondern die Energieminister der Länder sowie das europäische Parlament. Ich bitte Sie, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen, statt immer wieder Ihren Vorurteilen freien Lauf zu lassen. 

Wolf1905

Okay, haben Sie recht; dann auch das EU Parlament, das ich mit zur EU Bürokratie rechne. Oder ist das falsch? Vermutlich ist für Sie der Begriff „Bürokratie“ abwertend?

eine_anmerkung .

... und vielleicht sollten wir Deutschen uns da nicht immer so wichtig in der EU nehmen? Das die Italiener schon von Anfang an Kritik geäußert haben dürfte wohl den wenigsten hier bekannt sein wenn ich mir hier so einige Kommentare zu Gemüte führe und ich hab das eher den Eindruck das hier suggeriert werden soll das die ganze EU selbstverständlich so tickt wie bei uns eine 16% Partei, Grüne genannt. Wie vermessen ist das?

Account gelöscht

Nun das Deutschland als größter Nettozahler in der EU auch etwas zu sagen hat, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Italiens Automobilindustrie wie z.B. Fiat gehört den Franzosen und muss tun was die sagen. Auch Fiat wird mehr E-Autos auf den Markt bringen. 

Im übrigen ihr Webinhalt, hat mit dem Thema nichts zu  tun!

Questia

V8forever,  11:27 Uhr | Eben  - Ablenkungsmanöver|

"...Im übrigen ihr Webinhalt, hat mit dem Thema nichts zu  tun!..."

Doch hat es. Denn ich meine, dass Meloni von dem ablenken will, was in dem verlinkten Beitrag steht.

Questia

V8forever, 11:27 Uhr | Selbstverständlich nicht

| "....Nun das Deutschland als größter Nettozahler in der EU auch etwas zu sagen hat, sollte eigentlich selbstverständlich sein...." |

Nein, das finde ich selbstverständlich nicht. Mit dieser Sichweise bringen wir die anderen EU-Mitglieder (geschlossen) gegen uns auf.

Gerade in der aktuellen Krisen-Schwemme finde die Einigkeit der EU wichtig. Da kann Deutschland nicht auf "Dicke Hose" machen.

Nettie

„Italien will weitere Ausnahmen vom Verbrenner-Aus“

Die physischen ‚Gegebenheiten‘ gelten ausnahmslos überall.

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie meinen bestimmt "physikalisch".

eine_anmerkung .

Bravo! Bravo Italien! Weiter so! Lasst euch von der EU nur nicht bevormunden und ich sehe das genauso (und man sollte sich mal dies Umfragen die innerhalb der deutschen Bevölkerung getätigt wurden wie dort die Mehrheitsverhältnisse für und gegen das Verbrenneraus aussehen. Die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist auch dagegen!).

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Mauersegler

Bitte sagen Sie uns doch, wer diese "EU" ist, von der Sie glauben, dass sie Italien bevormundet. "Die EU" kann nämlich weder etwas beschließen noch jemanden bevormunden.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Und die Mehrheit der Bürger hat schlicht und einfach eine diffuse Angst sie könnten demnächst nicht mehr Auto fahren - geschürt von skrupellosen Politikern wie z.B. unserem Verkehrsminister Wissmann, dem CDU-Chef Merz oder der afd.

Winni-ed

Und wer ist die überwiegende Mehrheit in Deutschland? Ich beispielsweise bin für das Verbrenneraus!

eine_anmerkung .

Vorschlag zur Güte. Man könnte doch über ein Verbrenneraus in 2175 diskutieren?

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sonnenbogen

Muss man eigentlich... denn wollte die EU sich nicht erweitern.?

Bei einem Verbrenneraus und anderen Klimavorgaben schafft das kein Land das im Moment Mitglied werden moechte.

jaja...

...und Sie und alle anderen zahlen künftig sämtliche Folgekosten ihres Verhaltens, inklusive der von Ihnen bereits mitangerichteten Schäden (und ihrer Beseitigung)?

...sorry, selbst das funktioniert nicht, nicht alles, was kaputt ist, kann man mit Geld reparieren...

...und darauf, dass irgendwann schon irgendjemand ganz technologieoffen irgendwas einfällt, möchte ich mich nicht verlassen und die Hoffnung, dass es gelingt für nen Porsche die Naturgesetze zu umgehen teile ich nicht....

eine_anmerkung .

Ich persönlich bin gegen ein Verbrenneraus und deswegen begrüße ich die italienische Initiative.  Mal ganz rational betrachtet haben die Verbrenner einen ganz geringen Anteil an den Emissionen und über was reden wir denn da? Reine ideologiegesteuerte Verbote.  

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fruchtig intensiv

Wir reden davon, dass wir mit Verbrennern bei einem unterirdischen Wirkungsgrad Dinosaurier verbrennen, anstatt sie für was anderes zu nutzen. Z.B. in der Medizin. Und dass wir mit den Abgasen unsere Innenstädte und damit uns und unsere Kinder vergiften.

Aber sonst sind die Dinger doch super... nicht

eine_anmerkung .

Mal ganz nebenbei gesagt ist die Gesamtenergiebilanz Ihrer kinderabreitfördernden E-Autos sehr viel schlechter als die eines Verbrenners.

Schrammelvatti

Ich habe  Fragen:

Warum sind Sie persönlich gegen ein Verbrenner-Aus ab 2035? Sind Sie gegen Neues und halten daher am Alten fest weil Sie Angst vor Veränderungen haben?

Wenn die Verbrenner nur einen geringen Anteil von Emissionen haben, wäre es dann nicht sinnvoll die Emissionen ganz einzusparen? 

Ist eine Anpassung der Gegebenheiten mit so viel Mühe verbunden? Ist es so schwierig von seinem Sofa runterzukommen und aktiv etwas zum Umweltschutz zu tun?

Ist es wirklich so: Nach mir die Sintflut und daher will ich weiter alles ablehnen und schlechtreden!

schabernack

Ich persönlich bin gegen ein Verbrenneraus und deswegen begrüße ich die italienische Initiative.

Anstatt Pasta auf den Teller nun Pasta in den Tank. Spaghettini con oglio in der Variante 2.0. Ganz besonders lecker.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Als erklärter afd-Anhänger verbreiten sie hier deren Lügen, um die Bevölkerung zu verunsichern und gegen sachlich richtige Maßnahmen aufzubringen.

Da ihnen das schon mehrfach hier im Forum erklärt wurde, gehe ich davon aus, dass sie das bewusst und absichtlich tun.

 

Hier die Fakten - mit Link als Beleg:

 

Ihr, angeblich "ganz geringer" Anteil der Verbrenner an den CO2-Gesamtemissionen der EU beträgt 29%

Die PKW alleine verursachen davon fast zwei Drittel.

 

destatis.de/Europa/DE/Thema/Umwelt-Energie/CO2_Strassenverkehr.html

 

Das Kompliment "ideologiegesteuert" muss ich an sie zurück geben.

Humanokrat

Danke für die Richtigstellung. Und so wird mal wieder deutlich, WER hier 'ideologiegesteuert' ist und die öffentliche Meinung mit Lug und Betrug verpestet. Nein, bei der Realitätsfremdheit kann man eigentlich nichts wirklich diskutieren. Zumal das Fake Verbreiten offensichtlich absichtsvoll geschieht. 

Ernst nehmen kann man diese Beiträge nicht - man muss es aber, weil solche Leute im Zweifelsfall unser Land zugrunde gehen lassen werden. 

Account gelöscht

Das Verbrenner-Aus sollte sich besser durch Angebot und Nachfrage regeln. Die Industrie stellt längst auf E-Mobilität um! Und wenn die Kisten auch im Preis sinken, wird auch die Nachfrage steigen. Ich fahre nun seit 2 Jahren ein reines E-Auto und möchte nicht mehr zurück zum Verbrenner. Zum Einen lade ich zum Teil über Solarstrom von meinem Carport-Dach (ok, das hat nicht jeder) zum Anderen genieße ich Steuerfreiheit, Lautlosigkeit, Wartungsarmut und natürlich den (mit Solar) sehr günstigen Strom. Ich bin froh, den Ölmultis kein Geld mehr hinterherwerfen zu müssen. Aber ich kann jeden verstehen, der die immer noch viel zu hohen Preise des Autos einfach nicht bezahlen kann oder will. Da muss sich noch was tun. Eine Angst ist (zumindest in Deutschland und vielen europäischen Staaten) unbegründet: die Reichweite!

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eine_anmerkung .

Ich finde ihren Kommentar sehr gut weil er ganz sachlich sich mit der Materie auseinandersetzt. Ich bin auch der Meinung das Angebot und Nachfrage, also der Markt, das regeln werden (und bitte ohne jedwede Subventionen). Ihr E-Auto hat die genannten Vorteile; es wird aber nicht in allen Ländern eine flächendeckende Energieversorgung möglich sein. Erst recht nicht bei den vorherrschenden Infrastrukruten in einigen EU-Partnerländern. Deshalb wird alles auf einen Mix der unterschiedlichen Systeme und ein Wettrennen der Herstellerindustrien hinauslaufen. Und wenn E-Auto, dann bitte natürlich nur und ausschließlich mit Strom aus regenerativen Erzeugern betrieben. Alles andere wäre ein Witz. Der Verbrenner hat in den letzten Jahrzehnten eine extrem hohe Entwicklungsgüte erlangt und es wäre meiner Meinung nach nicht richtig, dieses know-how über ein Verbot einfach wegzuschmeißen.

gelassenbleiben

„Der Verbrenner hat in den letzten Jahrzehnten eine extrem hohe Entwicklungsgüte erlangt und es wäre meiner Meinung nach nicht richtig, dieses know-how über ein Verbot einfach wegzuschmeißen“

Dampflokomotiven hatten auch eine excellente Entwicklungsgüte, warum haben wir uns von denen bloss getrennt,? Stimmt sie sind im Fernverkehr verboten worden, so eine Einschränkung der Freiheit aber auch. 

PeterK

Reichweitenangst unbegründet? Die ist für mich dann unbegründet, wenn ein E-Auto kann, was mein Diesel kann. 1000 km Reichweite und in 5 Minuten aufgeladen/vollgetankt.

Account gelöscht

Die wenigsten Diesel fahren 1.000 km. Weder im Stadtverkehr noch auf der Autobahn. Das ist völlig übertrieben, was Sie da schreiben! Mein Fahrzeug schafft im Winter 450 km, im Sommer etwas über 500 km auf der Autobahn bei Tempo 130! Und das ist keine Übertreibung. Der Ladevorgang dauert ca. 45 Min. Eine Pause, die man nach so einer Strecke durchaus einmal einhalten kann. Das was Sie da fordern ist reiner Luxus und in keiner Weise ein "Problem"! Sie sagen damit nur, dass die Zukunft weniger wert ist als so eine (völlig überschätzte) "Bequemlichkeit", 1.000 Kilometer und damit einige Stunden ohne Pause auf "dem Hosenboden sitzen zu können"! Ganz toll!

eine_anmerkung .

Wie gesagt ist ein E-Auto in Ihrem speziallen Fall sicherlich die bessere Wahl. Aber! Was ist wenn Sie nicht Ihren Strom von Ihren eigenen Solarzellen tanken können? Wissen Sie wie teuer bei uns der Strom momentan ist?  Was wäre wenn der Steuerzahler Ihnen nicht den Kauf des E-Autos mit seinen Steuergeldern versüßt hätte? Denken Sie mal an Ihr Handy? Wie lange dauert es bis da Ihr Akku platt ist (nur noch am Ladegerät hängt)? So zwei, drei Jahre. Und wie ist das mit Ihrer E-Autobatterie wenn die platt ist?..... ich kann aber auch gemein sein, ich weiß.

PeterK

55 Liter im Tank, durchschnittlicher Verbrauch lt. Bordcomputer 5,1 Liter/100 km auf den letzten 150.000 km. Tageskilometerzähler immer über 1000 km je Tankfüllung. Fahrverhalten zurückhaltend, Autobahn 130.

Reichweiten bis 1000 km, meinetwegen bis 800 km sollten selbstverständlich sein und kein Luxus. 

Winni-ed

Warum nehmen Sie sich nicht einfach die Zeit, während der Ladezeit Ihres E Autos mal einen Kaffee trinken zu gehen? 

Sisyphos3

Warum nehmen Sie sich nicht einfach die Zeit, während der Ladezeit Ihres E Autos mal einen Kaffee trinken zu gehen? 

 

.... oder auch 2 .... oder gleich zu übernachten

wie lange dauert ein Laden ?

bei 250 KW da sicherlich nur 25 Min das alle 300 km 

gibts überall (freie) Schnellladesäulen

in Hotels bestimmt nur welche mit 20 Kw (wobei was solls da schläft man auch)

also von mir nach Rügen 3 Übernachtungen

DünneBerg

Haben Sie auch die 50 t tausende Jahre konzentrierte Schwefelsäure emitierenden Abraum für ihre Batterie (lt. Jari Natunen Biochemiker Präs.Mining Watch Finnland) bekommen, oder blieb der im Abbauland, daß nun die Fließgewässer/Seen vergiftet. Daß alleine verbietet das E-Car als Alternative zum Verbrenner. Das E-Car hinterläßt bei seinem Baubedarf eine Schneise der Verwüstung. Und wenn man jetzt, wie bei der UNO im einem Statement für sauberes Wasser, und derem Zugang wirbt, ist es doch ein kleinwenig schizofren eine Woche früher für Co2-freien Verkehr (sprich E-Car) zu werben, wie es ja auch der Westen macht. Wow, gegen diesen Umgang mit den seltenen Erden Abbaustaaten war Kolonialismus fast schon nur noch pipifax.

Auch sind gebrauchte E-Autos nicht wiederzuverwenden, weil die Batterie-Reichweite zu gering ist, das gibt mal eine Menge Elektroschrott. 

Und wenn man einen Tesla kauft, tritt eine politische Frage auf, will man den Trump-Unterstützer Musk das Geld in den Rachen werfen?

Mauersegler

Ich kann Ihre Angaben nicht nachprüfen, es wäre aber ein Leichtes, (mindestens) dasselbe über die immensen Schäden der Erdölgewinnung überall auf der Erde und im Meer zu schreiben. Nur weil wir daran gewöhnt sind, sind die Schäden nicht minder gravierend. 

Klar ist, dass Autos so oder so weniger werden müssen. 

Sisyphos3

zum Teil über Solarstrom von meinem Carport-Dach

und der Rest

kommt aus Kohlekraftwerken, Öl oder AKW´s

Reichweite, ich erreiche mit meinem Auto jeden Punkt der Republik (über 1.000 km)

und Solarstrom meine Solar Anlage 10 KWp damit kann ich kein Auto laden

und Steuerfreiheit  ist aktuell für sie ein Vorteil

aber die 60 Mrd die das Auto an Steuern bringt werden ja wohl irgendwann für alle Autos gelten müssen

oder kann der Staat darauf verzichten ?

Account gelöscht

Bitte lesen Sie auf der Seite der Faz nach, wieviel Strom inzwischen in Deutschland durch Wind und Solar gewonnen wird und dann können wir gerne noch einmal über Kohle, Öl und AKW (wo sind die hier) sprechen! Abgesehen davon, dass AKWs nun wirklich nicht sehr umweltschädlich sind! Da ist es ja leider nur die Lagerung, die das Problem darstellt.

Ich erreiche mit meinem Fahrzeug übrigens auch jeden Teil der Republik. Was wollen Sie uns nun sagen? Im Übrigen: Aptera in den USA bringt gerade ein serienreifes E-Fahrzeug mit bis zu 1.600 km Reichweite auf die Straße. Und die Zelle besteht fast vollständig aus Solar! Kann Ihr Verbrenner auch selbständig "tanken"? 

D. Hume

"Nachdem die Deutschen ein Zugeständnis bekommen haben in Sachen E-Fuels, will Italien auch eine Ausnahme für Biokraftstoffe."

Danke, Herr Wissing! Essen gehört auf den Teller, nicht in den Tank. 

"Die Regierungen, und besonders unsere in Italien, versuchen alles, um auf Zeit zu spielen und Schlupflöcher zu schaffen und so einen wirklichen Wandel der Automobilindustrie zu bremsen."

Das Gute ist, dass die Transformation nicht mehr aufzuhalten ist. Einige befinden sich aber noch in ihrem ideologischen letzten Gefecht um ihre Profite. So viel verschwendete Zeit...

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eine_anmerkung .

Bitte mal langsam! Was kann denn Herr Wissing dafür? Ist der irgendwie der italienische Regierungspräsident oder wie?

gelassenbleiben

nein er ist nur das schlechte Beispiel und Vorbild, in dem Fall pikanterweise auch noch für neofaschisten

eine_anmerkung .

Also ich sehe in Wissing eher das Vorbild und der überwiegende Teil unserer Bevölkerung sieht das bei diesem Thema auch so (siehe Umfrageergebnisse Verbrenneraus). Sie vertreten da eine Minderheitsmeinung.

gelassenbleiben

das ist Ihre Minderheitenmeinung! Siehe Umfrage Tempolimit.

Mauersegler

Warum tun Sie so naiv? Das wissen Sie doch genau. Herr Wissing hat einen Präzedenzfall geschaffen, der die Prozesse der Entscheidungsfindung und Beschlussfassung in der EU aushebelt. Und das wird uns allen noch schwer auf die Füße fallen.  

eine_anmerkung .

Mal ´ne Frage? Haben Sie einen Füherschein?

eine_anmerkung .

Was sollen die unbelegbaren Unkerufe "wird uns noch allen schwer auf die Füße fallen"? Ich sehe da eher ein Befreiungsschlag gegen die Würgegriffe einer ideologiegestuerten Minderheit.

Halleluja

Dann gehört Essen auch nicht in Biogasanlagen.

Möchte nicht wissen wo die Mengen an z.B. Mais hingehen die im Rheintal angebaut werden. Da stehen auch viel BIogasanlagen.

D. Hume

Biogas wird aus organischen Abfällen wie Tierdung oder Pflanzenresten hergestellt und kann als Alternative zu herkömmlichem Erdgas in Gasfahrzeugen verwendet werden. Das ist ein anderes Thema.

Halleluja

Warum wird dann da massenhaft Mais und Silage hingekarrt?

D. Hume

Bin ich Google? Ich habe Ihnen erklärt womit man Biogas herstellt. Mais wird i.d.R. für Bioethanol benutzt.

passdscho

Sind Sie dann  auch gegen PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen? Der Vorteil von in Biogas über Photosynthese umgesetzte Solarenergie ist, dass diese  solange gespeichert werden kann, bis sie benötigt wird. Wer das eine befürwortet kann das andere nicht verurteilen. Sollte man meinen. 

Einfach Unglaublich

Nein,

 

Essen aus der Tonne gehört nicht auf den Teller sondern in den Tank. So wie alle anderen Bioabfälle  auch.

Für die Neunmalklugen (so wie der Anfangskommentar meint als Biosprit)

Trendy

Für die Landwirtschaft möglicherweise sinnvoll da man aus Komposthaufen noch etwas gewinnen kann.

Ob Biokraftstoffe ansonsten sinvoll sind ist eine andere Frage aus einem Hauptgrund -dem Flächenverbrauch- ökologisch erzeugte Wasserstoff mit Hilfe der Sonne scheint eine vielversprechende Technologie zu sein aber das ist ja auch durch die EU erlaubt.

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fruchtig intensiv

Der Traum vom Verbrenner, der mit Dung und Müll läuft.

Nur würden da nicht die Mengen dagegensprechen. Für 48 Mio PKW in D haben wir nicht genug (bio)Abfälle. Naja, außer, wenn man den Tanklaster vor die FDP Zentrale stellt. Und ab und zu zum italienischen Regierungssitz fährt, könnte genug Abfall zusammenkommen. Bei so viel Mist, wie die sich da zusammentratschen.

Sisyphos3

haben wir genug Sonne (des nachts) für die Stromerzeugung ?

Sisyphos3

was haben sie gegen ökologisch erzeugten Bio Sprit ?

Questia

@ DB_EMD 11:18 Uhr | Laden

| "...lade ich zum Teil über Solarstrom von meinem Carport-Dach (ok, das hat nicht jeder) zum Anderen genieße ich Steuerfreiheit, ..." |

Gerade in Städten oder Gebieten mit Mehrfamilienhäusern ist genau das Laden ein Problem.

| "...viel zu hohen Preise des Autos einfach nicht bezahlen kann oder will. ..." |

Paradox ist für mich: Diejenigen, die sich heute ein E-Auto leisten können, werden von allen Steuerzahlenden subventioniert. Auch von denen, die sich keines leisten können.

Sollte es E-Autos mal zu erschwinglichen Preisen geben, befürchte ich, dass es dann auch die Steuerfreiheit nicht mehr geben wird.

Insofern kann ich alle verstehen, die ihre Verbrenner so lange weiter fahren, bis es nicht mehr geht. Ist im Sinne von Ressourcenschonung sowieso das Beste.

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Account gelöscht

Ich fahre den Wagen nicht wegen der Subventionen! Ich fahre ihn, weil es die einzig logische Konsequenz aus den auf uns zukommenden Problemen ist. Dass ich alleine das Klimaproblem nicht lösen kann, weiss ich! Aber ich muss auch nicht dazu beitragen. Abgesehen davon habe ich es satt, den kriegstreibenden Ölmultis auf der Südhalbkugel mein Geld hinterherzuschmeissen! Auch darüber sollte man einmal nachdenken!

Questia

DB_EMD, 11:34 Uhr | Kein Angriff |

 | "Ich fahre den Wagen nicht wegen der Subventionen!..." |

Mein Beitrag ist doch kein Angriff auf Ihre Entscheidung. Das haben Sie ev. in den falschen Hals gekriegt.

MIr ist klar, dass Sie nichts für die Fördermöglichkeiten haben. Und jeder andere würde sie wohl nutzen.

Ich habe lediglich versucht, die Seite derjenigen weiter zu erzählen, die Sie ja auch benannt hatten.

Ich gönne Ihnen Ihr E-Auto, aber nicht nur Ihnen.

Wolf1905

Ich stimme Ihnen zu.

Diejenigen, die E-Autos fahren, sind i. d. R. die Betuchteren in unserem Land; andere können sich diese Autos nicht leisten. Dass die Allgemeinheit dies dann noch mitfinanziert (obwohl die Betuchteren dies womöglich gar nicht nötig hätten), ist ein Witz! Aber so läuft halt die Energiewende, und dann bei der Umstellung auf Wärmepumpen für das Heizen auch?

eine_anmerkung .

Sie sprechen da ein Problem an und ohne die Subventionen würden nur noch die übrig gebliebenen Idealisten die E-Autos kaufen und davon könnte kein Hersteller leben. 

Sisyphos3

Diejenigen, die E-Autos fahren, sind i. d. R. die Betuchteren in unserem Land

 

nein ! nie und nimmer

die Umweltfreunde sind das

oder wie sehen sie nen 300 KWh Boliden von Porsche ?

Möbius

Im Lichte der neuen Fraunhofer Studie die eine Überlegenheit der „Total Cost of Ownership“ bei E-Autos sieht (aber nur wenn diese komplett mit Selbsterzeugtem Strom betankt werden …) wäre etwas mehr Realismus eigentlich angesagt. 

 

im Prinzip finde ich es attraktiv CO2 das bei der Erdgasverbrennung anfällt mithilfe von Strom und Wasser zu Methanol zu reduzieren. Reine E-Autos haben ein Problem, wenn die Batterie wegen der Anodenkorrosion nach 10 Jahren den Geist aufgibt. Einen Verbrenner kann man dagegen auch 30 Jahre fahren … 

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Hätten wir heute noch 30 Jahre alte Verbrenner in Massen auf der Straße, dann würden wir an jeder Ecke im Land über Feinstaub, Abgasgestank und Lautstärke sprechen, wie wir es heute so nicht mehr kennen! Nicht von heute aus denken und sich fragen, was in 30 Jahre ist. Schauen Sie zurück und fragen Sie sich, ob genau das nicht auch die nachfolgenden Generationen dann in 30 Jahren über uns sagen würden!

Bender Rodriguez

Unsinn. Vor 30jahren kam no h kaum feinstaub aus den Motoren.

Die Schadstoffe kamen erst durch den Katalysator. Man hat nur das Eine gegen das Andere getauscht. 

fruchtig intensiv

|im Prinzip finde ich es attraktiv CO2 das bei der Erdgasverbrennung anfällt mithilfe von Strom und Wasser zu Methanol |zu reduzieren. Reine E-Autos haben ein Problem, wenn die Batterie wegen der Anodenkorrosion nach 10 Jahren den Geist |aufgibt. Einen Verbrenner kann man dagegen auch 30 Jahre fahren …

Da kommen wieder die ganz dolle informierten.. Den E-PKW kannst du ebenfalls 30 Jahre fahren. Die Batterie gibt "den Geist" auch nicht nach 10 Jahren auf. Und ja, man kann Batterien reparieren, sogar auswechseln. Mit dem gesparten Geld im Vergleich zum supadupa Verbrenner vermutlich sogar neu kaufen. Wenn man denn möchte.

Möbius

Warum kriegen Sie denn dann 10 Jahre alte Oberklasse E-Autos bereits für‘n Appel und n‘Ei nachgeschmissen ? 

 

Sie können die Batterie auch nicht „reparieren“, die ist einfach hinüber. Sogar wenn das Auto 10 Jahre nur in der Garage stand. 

 

 

weil beim Entladen/Laden ständig Lithiumionen zwischen den Graphitschichten der Anode und dem Elektrolyt hin und her wandern und die Anode dabei auch mechanisch stark beanspruchen, ist halt irgendwann Schluss - viel früher als beim Verbrenner! Im Stand kommen dazu noch Oxidationsprozesse durch reaktiven Singulettsauerstoff, der im Elektrolyten durch Disproportionierung entsteht. 

 

 

eine_anmerkung .

Sie haben recht und deshalb kam es bei den alten Bleibatterien beispielsweise irgendwann zum Kurzschluss zwischen den Platten. Aber ich denke auch das Sie viele ideologiegesteuerten Menschen mit Ihren Ausführungen überfodern.

fruchtig intensiv

@Möbius 30. März 2023 • 12:09 Uhr

Warum kriegen Sie denn dann 10 Jahre alte Oberklasse E-Autos bereits für‘n Appel und n‘Ei nachgeschmissen ? 

Oberklasse E-Auto: Tesla S. Bei einer Autosuchmaschine mal eingegeben: Der günstigste kostet 24.000 Euro. Mit einer halben Million KM auf der Uhr. 

Oberklasse Verbrenner: BMW 7er. Der günstigste aus ähnlichem Baujahr: 10.800 Euro. Mit nichtmal der Hälfte der KM.

Jetzt stellen wir uns mal janz doof: Was ist jetzt teuerer vom Kaufpreis, der Tesla oder der BMW?