Eine Anzeigetafel am Bahnhof Hamburg-Altona, die keine Informationen anzeigt. (Archivbild: September 2021)

Ihre Meinung zu Überblick: Welche Bundesländer der Warnstreik trifft

Heute findet ein bundesweiter Warnstreik statt, von dem weite Teile des öffentlichen Nahverkehrs, Flughäfen und Schiffsverkehr betroffen sind. Wo Pendler und Reisende mit massiven Einschränkungen rechnen müssen.

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146 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Ver.di und EVG machen deutlich, wie sehr unser Land von der Arbeit ihrer Mitglieder abhängig ist.  Das sollte  in vernünftigen Vorschlägen der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen endlich seinen Niederschlag finden. 

Auch ich werde von den Streikauswirkungen betroffen sein und akzeptiere das in Solidarität zu den Streikenden.

 

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werner1955

betroffen sein und akzeptiere das in Solidarität!

Gut so, Ich auch.

NieWiederAfd

Da werden wir beide (hoffentlich) nicht allein sein mit dieser Haltung. 

Kommen Sie gut durch Ihren Montag!

Neutrale Stimme

Da sind wir mal einer Meinung!

Werdaswissenwill

Wird Zeit zu zeigen Wer hier Wen vertritt! 

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werner1955

Das wissen alle.  Gie Gewerkschften durch Abstimmung Ihre Mitarbeiter , 

DünneBerg

Für mich ist das kein Streik, daß ist für mich schon fast Terrorismus. Angeführt von skrupellosen Gewerkschaften. Und die Situation ist vom fähigem Kanzleramt/Wirtschaftsministerium verursacht. In Spanien ist die Inflation 4% und bei uns? Eine Ampelkoalition die durch Unfähigkeit Entscheidungsstau und Größenwahn glänzt. Und der größte Witz dabei, die Ausnahme ist die FDP. Aber die wird von sozialistisch affinen Journalisten und Satiriker bis zum Gehtnichtmehr gebasht.

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NieWiederAfd

Sie sollten Ihre Definition von "Terrorismus" doch noch einmal überprüfen. 

Zudem scheinen Sie weder die Tarifautonomie zu kennen noch den Aufruf der Bundesregierung zu rascher Verhandlungslösung wahrgenommen zu haben.

Die einzigen Basher, die mit der Axt durch den politischen Wald ziehen, kommen aus der FDP, allen voran Lindner und Wissing. Mit den Streiks hat das allerdings weniger zu tun: Außer insofern, dass die Gelben lobbygesteuert stets vor zu üppigen Tarifabschlüssen warnen. Noch krasser machen das nur die ... ? ... Blaubraunen. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Neutrale Stimme

In ihrer Welt sind fuer alles die FDP und Braunblauen verantwortlich. Wobei die letzteren noch nichtmal in der Politischen lage waren irgendetwas zu Entscheiden. 

Das ideologische Denken begrenzt halt eine neutrale Warnehmung von Fakten etc. 

In unserer Politischen als auch Taeglichen Welt ist nicht immer alles schwarz und weiss. 

NieWiederAfd

Ich habe lediglich auf einen User geantwortet, der die fdp in diesem Zusammenhang über den grünen Klee lobte.

In der Welt, die Ihre wie die meine ist, sind in der Tat für viele Bremsmanöver einer ökologischen Fortschrittspolitik die Gelben und die Blaubraunen verantwortlich. Da ist nix schwarz-weiß...

Neutrale Stimme

Ich respktiere ihre Meinung, ganz teilen kann ich jene nicht. Aber das ist auch ok

Vaddern

Sie verwechseln hier etwas. 

Für den Foristen „Nie wieder AfD“ sind die Blaubraunen nicht verantwortlich. Er zeigt nur auf, dass die Blaubraunen keinerlei Lösungen für Probleme aufzeigen und nur populistisch Benzin und Öl ins Feuer gießen, was nicht nur den CO2-Ausstoß erhöht, sondern auch den politischen Diskurs zerstört. 

Neutrale Stimme

Verstehe, er halt sich halt ein wenig falsch ausgedrueckt.

DünneBerg

@NieWiederAFD

"Sie sollten Ihre Definition von "Terrorismus" doch noch einmal überprüfen"

Sie haben wohl das Wörtchen "fast" überlesen.

"Zudem scheinen Sie weder die Tarifautonomie zu kennen noch den Aufruf der Bundesregierung zu rascher Verhandlungslösung wahrgenommen zu haben."

Ich bin nicht der einzige, der Kooperationen von versch. Gewerschaften als höchstproblematisch sehen.

"Die einzigen Basher, die mit der Axt durch den politischen Wald ziehen, kommen aus der FDP, allen voran Lindner und Wissing. Mit den Streiks hat das allerdings weniger zu tun: Außer insofern, dass die Gelben lobbygesteuert stets vor zu üppigen Tarifabschlüssen warnen. Noch krasser machen das nur die ... ? ... Blaubraunen."

Weil Lindner die verfassungsmäßige Schuldenbremse vertritt, und SPD/Grüne das Geld mit vollen Händen ausgeben wollen? Und Wissing Verkehrsminister und nicht Bahnminister ist? Weil er statt nur umweltpol. fragwürd. E-Car, Alternativen Raum (wie mittlerw. auch andere Staaten wollen) geben will?

NieWiederAfd

@ 15:57

Weil Lindner zu kurz springt und nicht sieht, dass zurückgehaltene Ausgaben für klimapolitische Maßnahmen sich in 15-20 Jahren zigfach rächen.

Weil Wissing in seinem Ressort sämtliche Messwerte einer klimaschonenden Politik reißt und auf energetisch wie co2-bezogen unsinnige E-fuels setzt, die - außer Porsche (hört hört!) niemand in der Autoindustrie für sinnvoll hält. 

NieWiederAfd

@ 15:57

"Sie sollten Ihre Definition von "Terrorismus" doch noch einmal überprüfen"

Sie haben wohl das Wörtchen "fast" überlesen.

-------

Dann ist es 'fast' völlig daneben, die Streiks 'fast' Terrorismus zu nennen. 

 

Vaddern

Es ist das Wort „Terrorismus“, das hier nichts, aber auch gar nichts, in einem solchen Diskurs zu suchen hat, und zwar nicht fast, sondern ganz sicher. 

Ich finde es peinlich, darüber diskutieren zu müssen. 

Fast wären wir drauf reingefallen, 

CoronaWegMachen

Die Arbeitnehmer des ÖD haben sich aber in der Vergangenheit tüchtig in Lohnzurückhaltung geübt.

Da kann jetzt aber einen nettes Plus in der Lohntüte nicht schaden.

DünneBerg

@CoronaWegMachen

"Die Arbeitnehmer des ÖD haben sich aber in der Vergangenheit tüchtig in Lohnzurückhaltung geübt.

Da kann jetzt aber einen nettes Plus in der Lohntüte nicht schaden."

Viele Kommunen sind am finanz. Limit. Straßen, Schwimmbäder, Kitas, usw. sind nicht mehr finanzierbar. Wir wollen uns von China-Abhängigkeit loskommen, bei solchen Lohnabschlüssen? Viele Firmen denken schon über Abwanderung nach. Wo soll das enden? Und die finanz. Hochbelastung kommt mutmaßlich von den Lebensmittelfirmen, die durch das Kartellamt (Habeck) kontrolliert werden müssten, und Habeck, Müller, und Bundeskanzleramt haben sich entschieden, nicht in den Energiemarkt einzugreifen. Ergebnis: Spanien 4% Inflation Deutschland 9%. 

 

CoronaWegMachen

Den Gemeinden, Städten, Kreisen, fehlt das Geld, weil nicht mehr genügend Steuereinnahmen getätigt werden können. Die jeweiligen Landesregierungen müssen hier viel mehr Geld in die Steuergeldschatullen der Gemeinden, Städte, Kreise, einzahlen und dito gilt für das Bundesfinanzministerium.

Dazu kommen Sozialausgaben die horrend gestiegen sind. Und die Menschen die vollständig von solchen Sozialgeldern abhängig sind kommen nicht in ein dauerhaftes unbefristetes Arbeitsverhältnis mit einem Lohn der es überflüssig macht Sozialgelder (Aufstockergeld / Wohngeld, etc) zu beziehen. 

Die Landesregierungen und die Bundesregierung haben hier nicht so viel getan damit die Gemeinden, Städte, Kreise, auf einen finanziellen Boden gestellt werden damit überhaupt wieder eine Handlungsfähigkeit entsteht.

Neue Arbeitsplätze im Bereich der Produktion / Entwicklung von Produkten im System relevanten Bereich entstehen gerade erst jetzt hier und da, sodass irgendwann mal eine Kehrtwende eintreten kann

Alter Brummbär

Klar doch wenn die böse Gewerkschaft, ihren Geldbeutel mit 500 - 600 Euro füllt, ist das alles ja gar nicht so gemeint.

werner1955

Die notwendige und gerechte Lohnerhöhung bekommen die antsändigen Arbeitnehmer nicht die Gewerkschaften. Sie sind die Intrssenvertretung und demokratisch mit Abstimmungen legitiemiert. 

Alter Brummbär

aber die Gewerkschaften sorgen dafür, mit Tarifvertrag.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Mein Beitrag zum Thema Streikankündigung:

>> BILD.DirEinDuHättestEineMeinung 23. März 2023 • 15:38 Uhr

Mal sehen wie lange es dauert, bis sich jemand in die Behauptung versteigt, die Verkehrslahmleger von Verdi wären "Lohn-Terroristen".

 

Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg bei der Tarifrunde! <<

 

QED

Wolf1905

Sicher - viel Erfolg! Und später meckern, weil die Ticketpreise für Bahn und Flug etc. erhöht werden.

Ich habe nichts gegen Streiks, aber die Forderungen sind einfach zu hoch! Es wäre besser, es würden Verhandlungen geführt werden. Aber wenn sich die Gewerkschaften Frankreich als Vorbild nehmen … naja, warte nur drauf, bis auch hier in D der Vandalismus durchbricht.

Klabautermann 08

Vielleicht sollten SIE sich erst einmal informieren, bevor Sie solche Hasstriaden gegen die Gewerkschaften loslassen. Der Vorstand der DB hat sich Ende letzten Jahres ein sattes + von 10% gegönnt, was beim Bahnchef mal eben 90.000€ MEHR im Jahr sind. Es gibt bei der Bahn Tarife unter dem Mindestlohn, die lediglich durch Zulagen ausgeglichen werden. Ein Plus in diesen Gruppen bewirkt also lediglich, dass die Zulagen gekürzt werden können, ohne das der Mitarbeiter mehr bekommt. 5% in 2 Stufen und einer Laufzeit von 27Monaten und Anrechnung einer Einmalzahlung als Lohnerhöhung sind eine Unverschämtheit. Die Mitarbeiter haben während Corona den Betrieb am laufen gehalten und die Mitarbeiter waren dem Unmut der Fahrgäste wegen Maskenpflicht usw ausgesetzt. Vorstände sind für den maroden Zustand der DB verantwortlich und nicht die Mitarbeiter die sich bei Wind und Wetter im Gleis, auf den Bahnhöfen und in den Zügen jeden Tg den ..... aufreißen, damit Sie von Leuten wie Ihnen als Teroristen b

DünneBerg

@Klabautermann 08

"Der Vorstand der DB hat sich Ende letzten Jahres ein sattes + von 10% gegönnt, was beim Bahnchef mal eben 90.000€ MEHR im Jahr sind. Es gibt bei der Bahn Tarife unter dem Mindestlohn, die lediglich durch Zulagen ausgeglichen werden. Ein Plus in diesen Gruppen bewirkt also lediglich, dass die Zulagen gekürzt werden können, ohne das der Mitarbeiter mehr bekommt. 5% in 2 Stufen und einer Laufzeit von 27Monaten und Anrechnung einer Einmalzahlung als Lohnerhöhung sind eine Unverschämtheit."

 Wieso dann so eine horrnede Lohnforderung für alle, und nicht nur für Mindestlohnempfänger? 

Über den Unfähigkeitsvorstand der Bahn läßt sicheigentlich kaum diskutieren. 

Vaddern

Sie haben noch nie einen Streiktag in Spanien oder Frankreich erlebt, sonst würden Sie hier nicht völlig abwegig das Wort Terrorismus einbringen. 

Das, was wir Morgen erleben, ist der Sinn eines Streiks. Gefallen tut es mir auch nicht, aber weil hier ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung vertreten wird (im Gegensatz zur Gewerkschaft der Lokomotivführer, die gerne die Bahn lahmlegt) und die Arbeitnehmer über Jahre Reallohnverluste hinnehmen mussten (ganz im Gegenteil zu denen, die mit Kapital ihren Lebensunterhalt „verdienen“), finde ich den Streik richtig, wenn auch doof. 

Und Ihre gelobte FDP ist es, die die wichtigste Weichenstellung aus Spanien verhindert. Man nennt es Übergewinnsteuer, in Spanien längst Realität, hier dank FDP in weiter Ferne. 

DünneBerg

@Vaddern

"Sie haben noch nie einen Streiktag in Spanien oder Frankreich erlebt, sonst würden Sie hier nicht völlig abwegig das Wort Terrorismus einbringen. "

Das in Frankreich halte ich für anarchisch.

"Das, was wir Morgen erleben, ist der Sinn eines Streiks. Gefallen tut es mir auch nicht, aber weil hier ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung vertreten wird  und die Arbeitnehmer über Jahre Reallohnverluste hinnehmen mussten , finde ich den Streik richtig, wenn auch doof."

Wenn die Gewerkschaften vor dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium demonstrieren würden, hätte ich Verständnis, aber wenn die Kommunen für das Fehlverhalten den oben genannten ausbluten müssen, ist das falsch.

"Und Ihre gelobte FDP ist es, die die wichtigste Weichenstellung aus Spanien verhindert. Man nennt es Übergewinnsteuer, in Spanien längst Realität, hier dank FDP in weiter Ferne. "

Wie treibe ich eine Übergewinnsteuer im Ausland ein?

Vaddern

Warum halten Sie das Streikrecht in Frankreich denn nicht für terroristisch? 

Warum sollen sich „die Gewerkschaften“ (es sind Menschen, keine Institutionen) vor dem Kanzleramt versammeln, sie verhandeln nicht mit Scholz? 

Wie die Spanier das machen und vor allem, wie sie das verabschiedet haben, müssen Sie schon selbst nachlesen. 

Wolf1905

Wer soll eine Übergewinnsteuer neben den Energiefirmen bezahlen (also Mineralölfirmen, Stromerzeuger aller Art)? In Spanien zahlen lt. Wikipedia auch Banken eine Übergewinnsteuer - warum das denn?

Übergewinnsteuer sollten auch die einzelnen Betreiber des ÖPNV bezahlen, wenn die Leute vom Auto auf die Bahn umsteigen, oder?

Übergewinnsteuer sollten die Dienstleister wie die Post und Amazon bezahlen, wenn vermehrt online eingekauft wird, oder?

Gibt bestimmt noch viel mehr Beispiele.

werner1955

kein Streik?

Die AG sind für diesen Streik alle verantwortlich. 

Neutrale Stimme

Der einzige der hier Skupelos ist sind die Arbeitgeber. Es haette erst nicht dazu kommen muessen, haetten diese sich mit vernuenftigen vorschlaegen an den Verhandlungstisch gesetzt. Jetzt die Streikenden als Buhmaenner und wie Sie es tun als Terroristen zu bezeichnen ist schon ein starkes Stueck.

NieWiederAfd

Da gebe ich Ihnen recht!

DünneBerg

"Der einzige der hier Skupelos ist sind die Arbeitgeber. Es haette erst nicht dazu kommen muessen, haetten diese sich mit vernuenftigen vorschlaegen an den Verhandlungstisch gesetzt. Jetzt die Streikenden als Buhmaenner und wie Sie es tun als Terroristen zu bezeichnen ist schon ein starkes Stueck."

Achso, die Kommunen, die schon jetzt ihren Verpflichtungen (Schulen, Kitas, Straßen, usw.) nicht mehr nachkommen können sind an der armseligen Bundespolitik, die die Preise nach oben getrieben hat, schuld. 

Und die Verquickung von verschiedenen Gewerkschaften zu gemeinschaftlichem Streik ist abzulehen. Was, wenn alle deutschen Gewerkschaften sich solidaisiern würden, um solche unrealistischen Forderungen durchzudrücken. Dann kann Deutschland zusperren.

CoronaWegMachen

Nee. Die Auswirkungen die wir jetzt sehen sind die Fehlentwicklungen der Vergangenheit.

Es ist in der Vergangenheit tüchtig an der Verlegung der Produktion / Entwicklung in System relevanten Bereichen in das Ausland gearbeitet worden. Wir wir alle wissen mit üblem Ausgang. Deutschland ist vom Ausland abhängig.

Genau diese Rückführung  der Produktion / Entwicklung in System relevanten Bereichen muss jetzt schnell sein. Das bringt viele Menschen in der Zukunft wieder in eine Arbeit, u.U. auch die Menschen welche derzeit nur ab und zu mal Arbeit finden oder derzeit gar keine Arbeit bekommen.

Auch das wird Gemeinden, Städten, Kreise dabei helfen von den horrenden Sozialgeldleistungen als Dauerausgaben herunter zu kommen.

Wie bekannt ist das auch ein Grund dafür, dass die Gemeinden, Städten, Kreise finanziell am Boden sind,  weil sie horrende Sozialgeldleistungen als Dauerausgaben leisten müssen.

Sokrates

Ich bin auch nicht für Streiks, aber das Ganze als Terrorismus anzusehen, angeführt von skrupellosen Gewerkschaften, das ist voll daneben und geht gar nicht! Und den Rest zu kommentieren lohnt sich nicht, daß ist nur Stammtischgerede!

CoronaWegMachen

Die Arbeitgeber des ÖD und deren gesamten Verbände müssen jetzt schnell einsehen, dass die Menschen der unteren Lohngruppen soviel Lohnplus bekommen, dass die Menschen nicht beim Wohngeldamt Wohngeld beantragen müssen, und auch nicht beim zuständigen Amt Aufstockergeld beantragen müssen. 

Die Arbeitgeber des ÖD würden so die entsprechenden Ämter mit Bürokratie entlasten. Und das wäre gut so.

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DünneBerg

@CoronaWegMachen

Würde mich auch interessieren, wieso dann soviel Lohnsteigerungen für alle, und nicht nur für die Niedriglöhner, aber da würde man dann auch nicht soviele Mitglieder mobilisieren können.

CoronaWegMachen

Wohl war.

Von der Mache her wäre es einfach in die Lohngeldtabelle der unteren Lohngruppen zu gucken, um dort festzustellen, um welchen Lohnsteigerungsbetrag / Monat es sich handeln muss, damit die Menschen der unteren Lohngruppen so viel Geld mehr in der Lohntüte haben, um nicht zum Wohngeldamt zu müssen und auch nicht zum Amt für Lohnaufstockergeld.

Damit ist dann der Betrag / Monat klar, die alle Beschäftigten des ÖD im Rahmen der Laufzeit des Tarifvertrages bekommen können. Eigentlich ganz einfach. Die Frage ist :  Wieso geht nicht ?

NieWiederAfd

Der Vorschlag scheitert schon daran, dass sich die Bahn-Cheflobby mit 10% den kräftigsten Schluck aus der Pulle nimmt. 

Von "Lohnzurückhaltung" für die oberen Verdienstgruppen zu reden, wenn die oberste DB-Etage sich 10% genehmigt, ist schlicht unanständig.

 

CoronaWegMachen

Na ja, dann müssen die "Unanständigen" eben den Differenzbetrag mal zurück zahlen, welcher über das Maß des Betrages / Monat pro Tarifvertragslaufzeit drüber raus geht, welchen die Menschen der unteren Lohngruppen als Betrages / Monat pro Tarifvertragslaufzeit erhalten müssen um nicht Wohngeld und nicht Lohnaufstockergeld beziehen zu müssen.

Dafür kann dann aber mal die ver.di ganz tüchtig und lautstark und auch transparent für die Öffentlichkeit streiken.

werner1955

für alle,

Das ist zwingend notwendig wenn man motivierte leistungsbereite Mitarbeiter haben möchte. 

Karl Klammer

@DünneBerg 26. März 2023 • 15:20 Uhr . Lohnsteigerung  ? bei 2,5% pro Jahr ist keine Steigerung sondern ein Minus?

Viele Arbeitnehmer wäre froh, wenn sie ihren oftmals über 25tägigen Resturlaub machen oder

ihre  tausende von Überstunden abfeiern könnten. Nein man soll ja noch länger arbeiten um effektiver zu werden.

Selbst Ruhezeiten gibt es gar nicht mehr 

Warum wohl finden die wohl keiner Mitarbeiter mehr ???

DünneBerg

"Viele Arbeitnehmer wäre froh, wenn sie ihren oftmals über 25tägigen Resturlaub machen oder

ihre  tausende von Überstunden abfeiern könnten. Nein man soll ja noch länger arbeiten um effektiver zu werden.

Selbst Ruhezeiten gibt es gar nicht mehr 

Warum wohl finden die wohl keiner Mitarbeiter mehr ???"

Im öffentlichem Dienst? Da hört man so Sachen, dass manche schon Gewissensbisse haben, weil sie eben die meiste Zeit nichts zu tun haben. Es mag ja auch andere geben, aber wo Rauch ist auch meist Feuer.

Mika D

Bundesweiter Warnstreik mal wieder, vor allem die Bundesbahn wird Montag keinen einzigen Zug in ganz Deutschland  fahren lassen. Könnte idealerweise genutzt werden das Streckennetz zu sanieren. Wenn noch öfter gestreikt wird, wird der langsame verrostete Riese, der das Umweltverkehrsmittel Nummer 1 sein will nicht wirklich Umsteiger gewinnen.

Prima, jede Woche gibt es nun 1-2 Streiktage, mal Kita, mal Flüge, mal Bus, Post, dann Krankenhaus.

Nun sind noch die Bahnen dran und Autobahnmeistereien. Wer sich tatsächlich auf den öffentlichen Dienst und Nahverkehr verlassen muss, tut mir sehr leid, denn es ist einzigartig, wie man das Monopol ausnutzt, stetig die kleinen Leute, Kinder, Schüler, Eltern, Kranke und Rentner leiden lässt, um ein paar Prozent mehr Gehalt rauszupressen.

Montag fahren wenigstens hier die Busse, die streikten ja gerade letzten Mittwoch. Mittlerweile muss man bei jeder Planung schauen, wer gerade wieder mit Streik dran ist. 

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CoronaWegMachen

Na ja, es wird auch wieder besser.

Zeitweise gab es z.B. in NRW zahlreiche Gleisbaustellen, und die sorgten bei der DB auch für tüchtig viele Zugausfälle und Verspätungen. Ein pünktliches Ankommen der Fahrgäste am gewünschten Ziel war da reiner Zufall.

NieWiederAfd

Zitat: "... stetig die kleinen Leute, Kinder, Schüler, Eltern, Kranke und Rentner leiden lässt, um ein paar Prozent mehr Gehalt rauszupressen."

Etwas anders formuliert wird der sprichwörtliche Schuh daraus: Es sind die "kleinen Leute", die streiken, um sich - nicht zuletzt als Eltern für ihre Schüler und Kinder - durch ein paar Prozent mehr Gehalt das Leben leisten zu können und auch für ein angemessenes Rentenniveau Vorsorge zu tragen. 

 

Karl Klammer

Wer soll denn das Streckennetz sanieren ?

Die Gleisbauer streiken auch , selbst private Unternehmen können nicht , weil Sipos und Gleise sperrende Fahrdienstleiter ebenfalls streiken.

Einen Notdienst wie manch schlaue fordern geht auch nicht, denn soviele Beamtete hat die Bahn nicht mehr

Nachfragerin

"Wer sich tatsächlich auf den öffentlichen Dienst und Nahverkehr verlassen muss, tut mir sehr leid, denn es ist einzigartig, wie man das Monopol ausnutzt, stetig die kleinen Leute, Kinder, Schüler, Eltern, Kranke und Rentner leiden lässt, um ein paar Prozent mehr Gehalt rauszupressen."

Genau! Die Arbeitnehmer sollen die sich stetig verschlechternden Bedingungen einfach stillschweigend hinnehmen. Und wer unbedingt andere auf seinen niedrigen Lohn oder die zunehmende Arbeitsbelastung hinweisen möchte, der soll das in einer Form tun, die keiner anderer bemerkt. Also nach Dienstschluss an einem Ort, wo keine Autos fahren.

Oder die Politik sorgt einfach mal für Bedingungen, zu denen Menschen gern arbeiten gehen. Aber das kostet womöglich Geld, welches dann bei wichtigeren Dingen wie beispielsweise der Subventionierung der Automobil-, Kohle- oder Rüstungsindustrie fehlt.

harpdart

Die kleinen Leute müssen leiden? Um ein paar Prozent mehr Gehalt "rauszupressen?"

In Deutschland wird ja nun wahrlich nicht oft gestreikt, ab und zu mal ein kurzer Warnstreik. Meistens von den kleinen Leuten. Weil die eben  viel  mehr leiden müssen, wenn die Löhne unten bleiben. Sollen diese die Inflation einfach hinnehmen und verarmen?

Sie sind bestimmt in keiner Gewerkschaft und sie lehnen von diesen erkämpfte Lohnerhöhungen dankend ab? Oder gehören Sie zu den wesentlich besser Verdienenden?

Klabautermann 08

Der Laden heißt NICHT Bundesbahn sondern Deutsche Bahn und wenn gestreikt wird, dann natürlich auch bei den Bautrupps der DB. Und die Leute wollen auch anständig bezahlt werden. Der Vorstand der DB zu dem auch der Herr Seiler gehört, haben sich ihr Einkommen mal eben um 10% (was beim Bahnchef mal eben 90.000€ MEHR in Jahr sind) erhöht.

CoronaWegMachen

Naja, jetzt wird mal ein etwas mehr in Deutschland gestreikt als früher. Die Zeiten ändern sich. Damals wurde eben im ÖD nicht so viel gestreikt, und alle waren happy das dem so war, ach wie anständig sind doch die Arbeitnehmer/innen im ÖD in Deutschland. Und der Fingerzeig auf andere Länder (z.B. Frankreich) blieb da nicht aus. Jetzt ist das eben mal anders. Daran müssen wir uns in Deutschland auch mal gewöhnen.

Vaddern

Sie werfen hier aber mächtig viel durcheinander. 

Es sind die kleinen Leute, die hier ihre einzige Chance nutzen, darauf aufmerksam zu machen, dass sie bald nicht mehr am öfftl. Leben teilnehmen können, dem öfftl. Leben, das sie aufrecht erhalten sollen. Die Tendenz in den Städten geht in Richtung Sylter Verhältnisse. Diejenigen, die die Inselinfrastruktur aufrecht erhalten, können sich ein Leben auf der Insel nicht leisten. So sieht es in vielen Städten bereits aus, und zwar nicht an einem Streiktag, sondern jeden Tag. 

Karl Klammer

@Mika D - einzigartig, wie man das Monopol ausnutzt

Wäre bei Bäckern , Metzgern etc .... genauso 

Ach ja , die Kindergärtnerinnen, Krankenschwestern sind ja selbst nicht mit ihren eigenen Kindern betroffen

DerVaihinger

Hier wird doch immer das streiklustige Frankreich als Vorbild hingestellt  und der Deutche als lahmer Michel.

Das ist offensichtlich nur so lange in Ordnung, so lange es die Franzosen betrifft.

Trifft es einen selbst, ist es aus mit dem lahmen Michel und dem Vorbild in  Frankreich.

Ich finde den Streik richtig. Seit Klunker hängt der ÖD in der Einkommensentwicklung hinterher.

Es ist wohlfeil, sich nur an ein paar Spitzenverdienern auszurichten. Der Hauptteil ist nicht gut bezahlt.

 

peter Schäfer

Es muß bessere und billigere  Wege für Tarifabschlüsse geben. Das Streikrecht ist ein hohes Gut und darf nicht beschnitten werden. Aber wenn Unternehmen mit Milliardengewinnen nicht bereit sind, überhaupt ein Angebot zu machen, gibt es heute keine Alternative. Bevor aber schon ein Warnstreik Millionen kostet und Tausende Unbeteiligte darunter leiden, sollte es einen fairen Schlichtungsversuch geben. Z.B. Dänemark hat hier ein gutes Verfahren.

 

 

 

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das ding

Das mit dem fairen Schlichtungsversuch ist genauso irreal wie Friedensverhandlungen mit Putin. Bei unseren Arbeitgebern und vorallem deren Verbaenden hilft nur Druck. Sie sagen es ja selbst (machen aber dann wieder einen Rueckzieher): "(...) wenn Unternehmen(...) nicht bereit sind, überhaupt ein Angebot zu machen, gibt es heute keine Alternative."

CoronaWegMachen

Das im Vorfeld von Warnstreiks so was wie ein Schlichtungsverfahren möglich sein sollte, ist eine gute Idee.

Falls es gesetzlich vorgeschrieben ist, sollte es aber auch eine gesetzliche Frist geben, wie lange diese Schlichtungsverfahren andauern darf. Die 4Wochen-Frist sollte da mal genügen.

DünneBerg

@ peter Schäfer

Erst mal ist die Situation durch Energie- und Lebensmittelerhöhungen nicht von den Kommunen, oder vormals der Post, verschuldet. Wieso die das dann ausbaden sollen, ist mir schleierhaft. Schuld, daß viele in die finanzielle Breduille kommen, ist zum einen Teil, weil Frankreich durch zu wenig Flußwasserkühlung von maroden Atomkraftwerken kaum Strom produziert, und weil die Grünen Habeck und Müller (Bundesnetzagentur) vor dem Winter mit ihren Warnungen vor Blackouts und Gasmangel die Preise in die Höhe getrieben haben. Also wenn man sich im Winterverbrauch um 50%  verschätzt, sollte man seinen Hut nehmen müssen, aber das muß man ja nicht mal, wenn man Rußland versehentlich den Krieg erklärt, daß muß man nur wenn man bei der Doktorarbeit geschummelt hat. 

Und bei den Lebensmittelpreisen hörte man von Ökonomen, daß Teile der Inflation von der Lebensmittelindustrie verursacht worden sind. Was unternimmt Habeck, dem das Kartellamt unterstellt ist, dagegen?

Vaddern

Erst mal ist die Situation durch Energie- und Lebensmittelerhöhungen nicht von den Kommunen, oder vormals der Post, verschuldet. Wieso die das dann ausbaden sollen, ist mir schleierhaft. 

Mir ist schleierhaft, warum das dann die kleinen Beschäftigten ausbaden sollen. In einem vorherigen Kommentar verteidigen Sie, zumindest zum Schein, die kleinen Leute (natürlich nur die, die unter dem Streik leiden) und hier wollen Sie sie gänzlich mit dem unverschuldeten Preisanstieg alleine lassen. 

dr.bashir

Was denn nun?

Ständig wird über den Fachkräftemangel gejammert und regelmäßig wird für irgendwelche Berufe eine bessere Bezahlung gefordert, damit mehr Leute den Beruf ergreifen. Aber viele dieser Berufe sind im öffentlichen Dienst (Kita, Pflege, Lokführer, Lehrer...).

Jetzt sind wir also alle dafür, dass es mehr von denen gibt und dass die besser bezahlt werden. Aber...

Der Kampf dafür darf uns nicht nerven und die besseren Arbeitsbedingungen dürfen uns natürlich auch n7chts kosten. 

So wird das nichts. Welche(r) Jugendlich sollte denn freiwillig so einen Beruf ergreifen, so lange es andere Alternativen gibt? Und weil das ein schleichender Prozess seit Jahren ist, fällt es jetzt so langsam auf.

Aber anscheinend ist die Lage noch nicht schlimm genug. Also warten wir halt noch ein paar Jahre, bis gar nichts mehr geht. 

DerVaihinger

Ich habe manchmal den Eindruck, dass der ÖD, als Ausgleich für den relativ sicheren Arbeitsplatz, auch noch Geld mitbringen sollte.

Das klingt für mich immer wieder durch.

Aber wehe, es geht um den eigenen Berufsstand. Da ist jede Steigerung deutlich zu wenig.

Anna-Elisabeth

Ich schließe mich Ihren Ausführungen an.  Bei manchen Kommentaren spüre ich, wie Biestigkeit in mir hochkocht. Besser also, ich verzichte in solchen Fällen auf eigene Antworten.

Koray

Es gibt viele im öffentlichen Dienst, die sowenig Lohn erhalten, dass sie Sozialleistungen beantragen müssen trotz Vollzeitjob. Und jetzt sollen diese noch weniger Kaufkraft haben trotz Rekordsteuereinnahmen? Obwohl ich selber betroffen bin, habe ich vollstes Verständnis für die Streikenden und 0 für die AG-Seite, die es derart eskalieren lassen. 

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Vaddern

Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. 

Nur in einem Punkt wäre mir an einer differenzierteren Haltung bei den Gewerkschaften gelegen. Die unteren Gehaltsklassen sowie die für die Infrastruktur relevanten (also auch an Wochenenden) Tätigen hätte ich gerne herausgehoben. Denn das Problem der Kommunen, die Gehaltserhöhungen dauerhaft zu stemmen, sehe ich auch. Auch wenn ich meine, dass dies ein hausgemachtes, strukturelles, Problem der Verwaltung ist. 

frosthorn

So weit ist es also gekommen,

dass in diesem Forum Streikende als "Terroristen" bezeichnet werden. Dass die "Geiselhaft"-Demagogie inzischen allgemein übernommen wird, Arbeitnehmer mit Kriminellen gleichgesetzt werden und die, die auf vorübergehend Annehmlichkeiten verzichten müssen, sich selbst zu Opfern stilisieren. Nach dem Motto "ich habe ein Grundrecht darauf, dass andere für mich arbeiten, unter welchen Bedingungen auch immer".

Was für eine Gesellschaft, bestehend aus lauter Leuten, die sich für Könige halten, nur weil sie irgendwo Kunde sind, und folgerichtig andere für Sklaven.

Ich warte auf die Forderung, die Streikenden mit Waffengewalt zum Weiterarbeiten zu zwingen.

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Nachfragerin

"Nach dem Motto 'ich habe ein Grundrecht darauf, dass andere für mich arbeiten, unter welchen Bedingungen auch immer'."

Neben der fehlenden Solidarität einiger Streikbetroffenen sehe ich auch das Problem, dass zu viele Arbeitnehmer sogar bereit sind, aus Pflichtbewusstsein oder finanziellem Zwang unter solchen Bedingungen zu arbeiten. Das wird sich langfristig auf Produktivität sowie die Gesundheit niederschlagen und macht es den Arbeitgebern einfacher, die anderen auszubeuten.

Nettie

Nein, das Problem ist das Instrument, das es überhaupt irgend jemandem möglich macht, andere zu zwingen unter von ihm diktierten Bedingungen zu arbeiten. Also ein undemokratisches, weil intransparentes Gesellschaftsmodell, weil in dessen Wirtschafts- bzw. Finanzsystem einigen das Recht ‚zugestanden‘ wird, andere zur Einhaltung irgendwelcher Geheimhaltungspflichten zu zwingen, um das Gemeinwesen funktionsfähig erhalten zu können.

Jimi58

Es sind die Leute, welche vergessen haben, wie die 40Std. Woche zu stande kam aber ruhen sich darauf aus.

Vaddern

Ja, das ist mittlerweile Standard im allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs. Und solche kleinen Worthülsen verfangen, weil sie unbedarft aufgenommen und weiterverbreitet werden. Je einfacher und einprägsamer die diffamierende Worthülse ist, desto leichter wird sie verbreitet. Leider eine Meisterleistung des Rechtspopulismus. Das muss man anerkennen. 

Dass wir uns mittlerweile als Gesellschaft verstehen, die sich bedienen lässt (ohne zu hinterfragen, von wem denn noch), ist mir in den Sinn gekommen, als wir im Sommer letzten Jahres in Düsseldorf sonntags ein Restaurant besuchen wollten. Dies hatte aber nun sonntags geschlossen, weil die Bediensteten in der Coronazeit andere Jobs angenommen hatten (Fachkräftemangel). Eine ältere Frau erging sich in Tiraden gegen die faulen Leute, die sonntags nicht mehr arbeiten wollten (also sie bedienen wollten). Von der Reaktion nach meinem Vorschlag, ob sie sich nicht sonntags hinter die Theke stellen könne, erzähle ich lieber nicht. 

Anna-Elisabeth

//Eine ältere Frau erging sich in Tiraden gegen die faulen Leute, die sonntags nicht mehr arbeiten wollten (also sie bedienen wollten).Von der Reaktion nach meinem Vorschlag, ob sie sich nicht sonntags hinter die Theke stellen könne, erzähle ich lieber nicht.// 

Schade :-)

Im Ernst: Dieses Gemecker kenne ich aus unserem Krankenhaus. Da findet es auch so mancher "Kunde" empörend, dass in Amulanzen und vielen Untersuchungabteilungen nicht rund um die Uhr gearbeitet wird.

DünneBerg

"So weit ist es also gekommen,

dass in diesem Forum Streikende als "Terroristen" bezeichnet werden. Dass die "Geiselhaft"-Demagogie inzischen allgemein übernommen wird, Arbeitnehmer mit Kriminellen gleichgesetzt werden und die, die auf vorübergehend Annehmlichkeiten verzichten müssen, sich selbst zu Opfern stilisieren. Nach dem Motto "ich habe ein Grundrecht darauf, dass andere für mich arbeiten, unter welchen Bedingungen auch immer"."

Sind sie, jedenfalls von mir, nicht als Terroristen bezeichnet worden. Aber das muß korret lesen können.

"Ich warte auf die Forderung, die Streikenden mit Waffengewalt zum Weiterarbeiten zu zwingen."

Solche Kommentare ignoriere ich.

werner1955

t zum Weiterarbeiten zu zwingen?

Dazu brauchen Sie keien Waffen. Das geht mit der Erhöhung des Rentenalters viel einfacher, 

Karl Klammer

Streik und Gewerkschaften sind böse , wenn man selbst davon betroffen wird.

Die hohen Herren füllen sich mit Diäten & Bonis die Taschen  z.B Bahnvorstand mit 14%

Dagegen sind das Angebot an die welche das Geld erwirtschaftten von effektiv 2,5% absolut unterirdisch

Auch schimpft jeder über die Bahn & die ÖÖffis , welche natürlich für ihren drauflegenden Hungerlohn

kein neues Personal mehr kann.

Und wenn die letzten welche vor dem Gau warnenden mal für Stunden mal das Licht aus machen,

wird gleich von Geiselhaft gefaselt

Ohne die Öffis geht in Deutschland gar nix

Selbst Rente und Hatz4 wird dann nicht mehr gebucht