Kampfpanzer "Leopard 2A4"

Ihre Meinung zu Lieferungen für Ukraine: "Waffenhilfe wird einen Unterschied machen"

Bis Ende März wird Deutschland die zugesagten Kampf- und Schützenpanzer in die Ukraine schicken. "Die werden einen Unterschied machen", sagt General Freuding, der die deutsche Waffenhilfe koordiniert. Von A. Engelke und K. Küstner.

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170 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45
@14:21 Uhr von fathaland slim

@11:02 Uhr von NieWiederAfd

 Ihre Haltung scheint sich deutlich geändert zu haben.

Diese Einschätzung des Mitforisten scheint wohl eher einer Fehleinschätzung Ihrerseits geschuldet zu sein. Differenzierte Sichtweisen und Standpunkte werden oft nicht verstanden. Man  möchte es ja gern schwarz/weiß und gut/böse haben. Von wegen der Übersichtlichkeit.

 

 

 

Ich habe gar nichts gegen differenzierte Sichtweise und behaupte mal, dass ich diese meist auch als solche verstehe.

 

Vielleicht verwechseln Sie mich ja.

 

Ich kann mich an weitaus undifferenziertere Beiträge zu diesem Thema erinnern, von wegen schwarz/weiß deswegen mein Kommentar.

Knubbelnase
@14:17 Uhr von NieWiederAfd

Wie lange soll denn der Krieg weitergehen?

Wie lange muss der Westen unterstützen?

Gibt es denn überhaupt ein "Kriegsziel" seitens des Westens?

Selenskyj hat eines: Rückeroberung einschließlich KRIM. Nur kann er das nicht allein. Dazu bedarf es seitens des Westen mehr militärische Ustg als nur Waffen. Polens Außenminister hat schon angekündigt, dass PL auch Soldaten schicken würde.

 

Wenn es denn so etwas wie 'Kriegsziele' des Westens gibt, dann sicher nicht in dem Bereich, in dem die Ukraine allein ihre Ziele definieren kann.

Indirekte Ziele des Westens bzw. aller Länder, denen Rechtsverbindlichkeit ein hohes Gut ist, dürfte die (Wieder-)Anerkennung des Völkerrechts sein und möglichst breite Sanktionen gegen deren Verstoß.

Außerdem die Verhinderung einer Ausweitung des Krieges, sowohl territorial wie waffentechnisch. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Wieder-Anerkennung des Völkerrechts ist kein Ziel des Westens - da er das mit Koalitionen der Willigen und Sanktionen permanent bricht

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:48 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne massive Waffenlieferungen der USA ab 1941 an die Sowjetunion

...

wäre die Rote Armee unter dem Ansturm von Hitlers Invasionsarmee zusamengebrochen.

 

Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Das ist eine historische Lektion.

 

Das "Lend and Lease"-Gesetz, das jetzt für die Ukraine angewendet wird, wurde damals erlassen, um Europa Hilfe gegen Hitler zu senden.

Die USA lieferten allein an die UDSSR:

14.795 Flugzeuge

7.056 Panzer

8.218 Flakgeschütze

131.633 Maschinengewehre

105 U-Boot-Jäger

197 Torpedoboote

15.417 Millionen Paar Stiefel

77.900 Geländewagen Willys MB („Jeep“)

151.000 leichte Transportfahrzeuge

200.000 Studebaker US6-Lastkraftwagen

> 4 Mio t Nahrungsmittel

> 2,5 Mio t Stahl

...

 

Die USA haben Europa vor Hitler gerettet.

What about that?

Clara Bosetti
@15:49 Uhr von Möbius

Alles bekannt. Das Selenskiy Anfang April losschlagen will, ebenfalls. Mich erinnert das an die Panzerschlacht im Kursker Bogen 1943.

Ohne die Waffenhilfe aus den USA an die UdSSR wäre die rote Armee dort eingegangen. Und heute steht die gleiche Waffenhilfe wieder solidarisch auf der Seite des Angegriffenen. Und wieder wird der Angriff des mächtigen Diktators scheitern. Die Ukraine lässt sich nicht unterjochen.

Sokrates
@15:39 Uhr von ein Lebowski

13:51 Uhr von ein Lebowski @11:26 Uhr von Sokrates

wir sind schon ein geniales Völkchen

80 Millionen Bundestrainer

dann Virologen

jetzt Militärstrategen

-------

Bei Fussball und Corona habe ich leider gar nichts beizusteuern, was bitte stört an meiner militärischen Beurteilung, werd mal konkret.

Rechtfertigen Sie sich nicht, sie dürfen genauso wie jeder andere hier ihre Einschätzung kund tun! Manche kommen damit klar, manche halt weniger!

 

teachers voice
re @15:58 Coachcoach: Wisch und weg

Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Das ist eine historische Lektion.

das ist eine eigenwillige Sichtweise

 

Sehen Sie, das meine ich! Da bringt man Argumente und Argumente - und Sie wischen die mit einem "eine eigenwillige Sichtweise" mit einem Wisch vom Tisch.

 

Clara Bosetti
Die Kinder frei lassen

Moskau ärgert sich über die Anklage gegen Putin, bedroht sogar das internationale Gericht. Aber warum tut man nicht das Allernaheliegendste und lässt einfach die verschleppten Kinder frei?

admin
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Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

ich1961
15:58 Uhr von Coachcoach @15…

15:58 Uhr von Coachcoach

@15:48 Uhr von MehrheitsBürger

 

+++Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Das ist eine historische Lektion.+++

 

////das ist eine eigenwillige Sichtweise////

 

Was ist an Tatsachen eigenwillig? Oder wollen Sie allen ernstes den Überfall des Größenwahnsinnigen auf die Ukraine, die vielen Kriegsverbrechen und die Veröffentlichungen (Essays usw.) leugnen?

 

 

fathaland slim
@15:48 Uhr von MehrheitsBürger

Ohne massive Waffenlieferungen der USA ab 1941 an die Sowjetunion

- 10.000 Flugzeuge,

- Tausende Studebaker LKW, auf welche die Katjuscha-Raktenwerfer ("Stalin-Orgel") montiert wurden

- Artillerie

- Unmengen Munition

wäre die Rote Armee unter dem Ansturm von Hitlers Invasionsarmee zusamengebrochen.

Das wird von den Fans des Toxisch-Männlichen gern ausgeblendet.

Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Das ist eine historische Lektion.

So bitter wie es ist, ich muss Ihnen leider Recht geben.

Ich bin Pazifist. Seit fast 50 Jahren Karteileiche beim DFG-VK. Übermorgen werden wir uns treffen, ich und andere Mitglieder aus der Umgebung. Es herrscht großer Diskussionsbedarf. Auf meine alten Tage werde ich noch zum Aktiven. Ja, die Zeiten sind besondere.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:58 Uhr von Coachcoach

 

Ohne massive Waffenlieferungen der USA ab 1941 an die Sowjetunion

- 10.000 Flugzeuge,

- Tausende Studebaker LKW, auf welche die Katjuscha-Raktenwerfer ("Stalin-Orgel") montiert wurden

- Artillerie

- Unmengen Munition

wäre die Rote Armee unter dem Ansturm von Hitlers Invasionsarmee zusamengebrochen.

 

Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Das ist eine historische Lektion.

das ist eine eigenwillige Sichtweise

 

Nein, das ist ein historischer Fakt - auch wenn manche, vor allem in der UDSSR, das immer gerne anders dargestellt haben.

 

Selbst Stalin hat das zumindest mal auf der Konferenz von Teheran zugegeben:

„Dies ist ein Krieg der Motoren und der Oktanzahl. Ich erhebe mein Glas auf die amerikanische Autoindustrie und die amerikanische Ölindustrie.

 

Coachcoach
@15:53 Uhr von Clara Bosetti

@14:19 Uhr von Sisyphos3

wir sind schon ein geniales Völkchen

80 Millionen Bundestrainer

dann Virologen

jetzt Militärstrategen

Ich will kein Militärstratege sein und habe auch mit Militär und Bundeswehr bisher gar nichts am Hut. Aber ich will einfach nur, dass die Ukraine sich fair verteidigen kann gegen den brutalen Angriff und die von einem Angreifer versuchte Unterjochung.

Im Krieg gibt es keine Fairness - auf keiner Ebene.

Sokrates
@15:45 Uhr von Möbius

Die ukrainische Armee profitiert von den gemeinsamen Planungsstäben mit der NATO (einer davon in Deutschland) aber die Wahrheit an der Front spricht nicht für „gute Führung“. 

Stammtisch Parole? Halten sie das nicht selber für Quatsch? Die Ukraine hat doch eine sehr gute Führung, sonst hätte sie doch nicht bis durchgehalten!

Clara Bosetti
@16:02 Uhr von Sokrates

Wer könnte denn ein ehrlicher Mittler sein?

Henry Kissinger, das wäre von der alten Garde noch der einzigst Lebende, der als Mittler geeignet wäre. Andere die ich aufzählen könnte leben leider nicht mehr.

Ja, das stimmt. Kissinger hat Putin längst aufgefordert, den Krieg zu beenden und alle Truppen abzuziehen.

Coachcoach
@16:02 Uhr von ich1961

15:50 Uhr von Coachcoach

@14:13 Uhr von NeNeNe

 

 

////Ich wünsche Waffenstillstand. Es ist alles schlim genug.////

 

Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

 

 

nein. Es ist verpflichtend.

Sisyphos3
@15:39 Uhr von ein Lebowski

Bei Fussball und Corona habe ich leider gar nichts beizusteuern, was bitte stört an meiner militärischen Beurteilung, werd mal konkret.

 

 

das Zitat :

>>Weil es die Russen von Anfang an vergeigt haben, sind viel zu schnell zu weit ins Land rein <<

(war allerdings nicht persönlich gemeint)

   passt eben genau rein jeder glaubt zu wissen was falsch lief

könnte ja auch sein die glaubten in 2 Tagen sind sie in Kiew beim der Siegesfeier

bzw. werden mit Blumen als Befreier begrüsst

 

 

Account gelöscht
@16:01 Uhr von fathaland slim

 

Die Diplomatie hat schon früher versagt -89, 99. 01, 07 -

Das erinnert mich sehr an die Kriegsschuldrelativierungen, wenn es um den zweiten Weltkrieg geht. Die folgen einem vergleichbaren Muster.

und an Klarheit des Herrn P aus M hat es nicht gemangelt

Putin hat immer die Erwartungen seiner Gesprächspartner gespiegelt. So was lernt man beim Geheimdienst. Das Paradebeispiel war seine Bundestagsrede. Da hat er sie alle um den Finger gewickelt. Und alle schwelgten in der Harmonie, nach der sie sich so lange gesehnt hatten. Aber dann kam die Münchner Sicherheitskonferenz, und er zeigte sein anderes Gesicht. Zuckerbrot und Peitsche...

 

 

 

Woher wissen Sie das ? Kennen Sie sich mit den Diensten aus ? Und Zuckerbrot und Peitsche, daß ist doch die Politik, die nach 1990 von bestimmten Mächten angewendet wurde.

 

fathaland slim
@15:58 Uhr von Coachcoach

@15:48 Uhr von MehrheitsBürger

Ohne massive Waffenlieferungen der USA ab 1941 an die Sowjetunion

- 10.000 Flugzeuge,

- Tausende Studebaker LKW, auf welche die Katjuscha-Raktenwerfer ("Stalin-Orgel") montiert wurden

- Artillerie

- Unmengen Munition

wäre die Rote Armee unter dem Ansturm von Hitlers Invasionsarmee zusamengebrochen.

 

Vor einer ähnlichen Situation wie damals steht der freie Westen nun wieder mit der Ukraine.

- ein rücksichtsloser Diktator, diesmal aus Russland, hat einen Nachbarn überfallen

- würde er siegen bedrohte er weitere Länder Europas

- Waffenlieferungen sind das Mittel der Wahl, um ihn aufzuhalten.

Das ist eine historische Lektion.

das ist eine eigenwillige Sichtweise

Haben Sie ihr argumentativ etwas entgegenzusetzen?

NieWiederAfd
@11:35 Uhr von w120

...

Niemand kann wollen, dass die militärische Rückeroberung der Krim ein Kriegsziel ist, denn das  erhöht die Gefahr von Eskalationen. 

Niemand kann wollen, dass Russland die Ukraine besetzt, weil das das Völkerrecht letztlich zerstört und zu einer beliebigen Größe machen würde.

Niemand kann einen jahrelangen Zermürbungskrieg mit hunderttausenden oder gar millionen Opfern wollen. 

...

 

Da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu.

 

Vielen Dank!
Ich nutze die Gelegenheit, die Autokorrekturfehler zu korrigieren:

 

Das Reden vom 'Sieg' hilft nicht weiter: Wie soll das aussehen? 
... 

Es wird Verhandlungen geben müssen, bevor sich Russland total aus der Ukraine zurückgezogen hat.

Einzige unabdingbare Voraussetzung ist: Die Waffen müssen schweigen. 
 

 

Coachcoach
@16:01 Uhr von fathaland slim

 

Die Diplomatie hat schon früher versagt -89, 99. 01, 07 -

Das erinnert mich sehr an die Kriegsschuldrelativierungen, wenn es um den zweiten Weltkrieg geht. Die folgen einem vergleichbaren Muster.

und an Klarheit des Herrn P aus M hat es nicht gemangelt

Putin hat immer die Erwartungen seiner Gesprächspartner gespiegelt. So was lernt man beim Geheimdienst. Das Paradebeispiel war seine Bundestagsrede. Da hat er sie alle um den Finger gewickelt. Und alle schwelgten in der Harmonie, nach der sie sich so lange gesehnt hatten. Aber dann kam die Münchner Sicherheitskonferenz, und er zeigte sein anderes Gesicht. Zuckerbrot und Peitsche...

Schuld ist ein untaugliches Prinzip