Kampfpanzer "Leopard 2A4"

Ihre Meinung zu Lieferungen für Ukraine: "Waffenhilfe wird einen Unterschied machen"

Bis Ende März wird Deutschland die zugesagten Kampf- und Schützenpanzer in die Ukraine schicken. "Die werden einen Unterschied machen", sagt General Freuding, der die deutsche Waffenhilfe koordiniert. Von A. Engelke und K. Küstner.

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170 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Hauptsache etwas gesagt...

"Sie werden einen Unterschied machen."

Einen Satz mit weniger Aussagekraft wird man schwerlich finden.

MehrheitsBürger
Waffenhilfe entscheidet über Sein oder Nichtsein

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

 

Coachcoach
Auf zum Heldentum!

An diesem Punkt kann ich Theweleit zustimmen: 'Helden sind dumm.'

Ich halte die Ansicht Freudings für für eine professionelle Deformation: Soldaten müssen an den Sieg glauben, sonst können sie nicht mehr laufen.

Das hat mit Realismus nix zu tun.

Und es gibt auch schlaue Helden - aber die sind hier nicht zu finden.

Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

zöpfchen
Schmales Fenster der Gelegenheit

Die Ukraine wird ab Mitte April eine Offensive zur Rückeroberung von Zaporizhia starten. Die Chancen, dass die Ukraine die Südfront der Russen erfolgreich durchbricht stehen dank westlicher Panzer und Militärtaktik recht gut. 

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. Elektronikbauteile und lkw.

 

MehrheitsBürger
Durchmarsch und Sieg auf beiden Seiten unwahrscheinlich

 

Die Waffenhilfe wird weder zu einem kompletten Durchmarsch der ukrainischen Truppe bis zur Ost- und Südgrenze des völkerrechtlich anerkannten ukrainischen Territoriums führen, noch zu einer totalen Niederlage der russischen Invasionstruppen.

Es geht aber darum, dass die ukrainischen Truppen den Russen deutlich machen, dass sie ihre Ziele zur Eroberung der Ukraine nicht erreichen können und die Ukraine sich verteidigen kann. Dazu müssen die Russen zunächst regional zurückgeworfen werden.

Nur das wird Putin dazu veranlassen, an einen Verhandlungstisch zu gehen. Solange er kalkuliert, dass er die Ukraine militärisch überwältigen kann, wird er niemals verhandeln

 

 

Coachcoach
@10:45 Uhr von MehrheitsBürger

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

Es sterben zu viele.

NieWiederAfd

Das Reden vom 'Sieg' hilft nicht weiter: Wie still das aussehen? 



Niemand kann wollen, dass die militärische Rückeroberung der Krim ein Kriegsziel ist, denn das  erhöht die Gefahr von Eskalationen. 



Niemand kann wollen, dass Russland die Ukraine besetzt, weil das das Völkerrecht letztlich zerstört und zu einer beliebigen Größe machen würde.

Niemand kann einen jahrelangen Zermürbungskrieg mit hunderttausenden oder gar millionen Opfern wollen. 



Deshalb braucht es d wirklich schwierigen Kurs, der zwar die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine auch durch Waffen stärkt, aber gleichzeitig - flankiert durch Sanktionsmaßnahmen - jeden Kanal zu Verhandlungen nutzt. Das beginnt mit den Verhandlungen, die zu Verhandlungen führen und deren Ausgangslage definieren.

Und - so schmerzhaft und unbefriedigend das sein mag: Es wird Verhandlungen geben müssen, bevor sich Russland total  aus der Ukraine zurückgezogen hat. Einzige unabdingbare Voraussetzung ist: Die Waffen müssen schweigen. 

 



gez. NieWiederAfd 

 

 

melancholeriker
@10:43 Uhr von Seebaer1

"Sie werden einen Unterschied machen."

Einen Satz mit weniger Aussagekraft wird man schwerlich finden.

Doch, ich nehme gerade Stellung dazu, zu Ihrem "Beitrag". 

Jeder einzelne Panzer ist ein Unterschied zu einem Dauerblackout in Bezug auf Mitverantwortlichkeit durch die Diplomatie des Wegduckens zur eigenen Vorteilswahrung oder die erbärmliche Anbiederung an Kriegsverbrecher. 

Für die Ehre und Würde spielt es keine Rolle, ob oder wann es zum Erfolg führt. Bei Ihnen nicht? 

Hansi2012
Diplomatie ist wohl nicht gewollt

Wie lange soll denn der Krieg weitergehen?

Wie lange muss der Westen unterstützen?

Gibt es denn überhaupt ein "Kriegsziel" seitens des Westens?

Selenskyj hat eines: Rückeroberung einschließlich KRIM. Nur kann er das nicht allein. Dazu bedarf es seitens des Westen mehr militärische Ustg als nur Waffen. Polens Außenminister hat schon angekündigt, dass PL auch Soldaten schicken würde.

Adeo60

Dieser unselige und völlig unsinnige Krieg hat schon zuviele Opfer gefordert. Putin liefert Propagandaaufnahmen von seiner nächtlichen Fahrt durch Mariupol, um zuhause die schrecklichen Bilder einer zerstörten Stadt zu kaschieren, seine Soldaten, meist aus Gefängnissen rekrutiert, werden derweil durch den Fleischwolf gedreht, Und leider, ja leider, braucht es militärische Gegenwehr, um den bestialischen Feldzug von Putin zu stoppen. In Georgien und Moldau wurden russische Separatisten bereits aktiv, um Stimmung gegen die dortigen Regierungen anzuheizen. Die Blaupause, die von Putin bereits mehrfach und erfogreich angewendet wurde, soll beibehalten werden, Die Panzerlieferungen werden der UKR sicherlich militärische Optionen bieten. Eine ukrainische Offensive wird auch nötig sein, um einem Abnutzungskrieg zu entgehen, der nicht zu gewinnen sein wird. Die letzte Hoffnung ruht auf Xi, der aufgrund seiner Putin.Nähe aber (noch) kein ehrlicher Mittler sein kann,

MehrheitsBürger
Der militärische Moloch RU beißt sich jetzt schon die Zähne aus

 

Die Ukrainer stehen trotz allem Kriegsleid, das ihnen der russische Aggressor zufügt, wie eine 1 hinter ihren Truppen.

Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die kleine Ukraine sich den nationalistischen Eroberungsversuchen des russischen militärischen Molochs, der die größte Landarmee Europas unterhält, so erfolgreich entgegen stellen kann.

Das hat damit zu tun, dass die Ukrainer um ihre Heimat kämpfen, während die russischen Soldaten sich auf fremden Territorium nur zwecks Raub von Land bewegen. Das macht einen Unterschied  in der Motivation.

Aber Motivation muss durch die Waffen zu Verteidigung unterstützt werden, wenn sie effektiv sein kann.

 

Account gelöscht
@10:49 Uhr von Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

Wenn er wirklich lachen würde, dann würden wir es mitbekommen. Stattdessen setzt Russland vor allem veraltete Panzertechnik ein, weil deren neuer "Wunderpanzer" technische Schwierigkeiten hat. Aber mit dem Thema "Wunderwaffen" sind wir Deutsche ja auch bestens betraut.

Natürlich macht das Material den Unterschied! Das haben wir in zwei vergangenen Weltkriegen auf´s Abscheulichste erleben dürfen. Ob Verdun in Frankreich oder die Ostfront in Russland. Am Ende hat das Material entschieden und die Soldaten wurden regelrecht verheizt. Ein Umstand, den wir inzwischen besonders auf russischer Seite in der Ukraine wieder sehen können. Da werden junge Männer ohne Erfahrung in Maschinengewehrfeuer gehetzt! Mir tun beide Seiten leid. Für einen Wahnsinnigen in den Tod!

Nettie
"Waffenhilfe wird einen Unterschied machen"

In der derzeitigen Situation sogar den entscheidenden: Derjenige, auf dem derzeitigen Schlachtfeld über die schlagkräftigsten Waffen verfügt, wird sich durchsetzen.

Bleibt nur zu hoffen, dass solche ‚Machtkämpfe‘‘ zwischen den ‚Mächtigen‘ und der Allgemeinheit bald nicht mehr auf dem Schlachtfeld entschieden werden. Weil die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, dass beide - Machtkämpfe und ‚Schlachtfelder‘ - obsolet sind.

w120

Natürlich sind die Lieferungen ein Plus für die Ukraine.

Die Aussagen des General Freuding sind natürlich auch vorsichtig zu betrachten.

"Einen Unterschied machen"

Keine Waffe in Relation zu einer Waffe, das ist doch schon ein Unterschied.

 

Er sagt nicht, dass die Ukraine den Krieg gewinnt, sondern, dass die Ukraine gewinnen muss.

Und, vorbeugend, man darf keine Wunder erwarten.

Trotz Einsatzfreude der Ukrainer braucht es seine Zeit und auch praktische Erfahrung mit den Geräten, um die Möglichkeiten der Waffe ausspielen zu können.

Werner40

Die Waffenhilfe kann gar nicht groß genug sein, um Putin schnellstmöglich zur Einsicht zu bringen, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann.  

Reinhard Libuda
Ein veritables Le(h)erstück

für alle russlandfreundlichen Pazifisten, die wenn sie wollten sehr genau die Grenzen einer friedensbewegten Ideologie in den in der Ukraine stattfindenden Feldschlachten erkennen könnten, wenn sie es nur wollten. Aber es ist natürlich bequemer, an seiner "Überzeugung festzuhaltenals sich mit den entsetzlichen Wahrheiten des völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Vernichtungsfeldzuges des Schlächters im Kreml und seiner korrupten Oligarchenentourage zu befassen. Dass Auch unsere Regierung hier zu unentschlossen und zu zögernd zu den erforderlichen Maßnahmen zur Verteidigung unserer freiheitlichen demokartischen und vor allem rechtsstaatlichen Verfasstheit in Deutschland, Europa und der Nato agiert hat, geschenkt 

Endlich werden den Ukrainern die Dinge zurVerfügung gestellt, die erst zur Wiederherstellung der territorialen Integrität und einem wie auch immer gearteten "Frieden" mit Russland (unter einer anderen Regierung) führen können..Teil 1

marvin
Ist eine ehrliche Berichterstattung überhaupt möglich?

Wenn auf die Frage, ob ein Sieg der Ukraine möglich sei, "wir setzen alles daran" kommt, ist das wohl ein ziemlich klares "Nein". Zu beiden Fragen.

ich1961
10:43 Uhr von Seebaer1   ///…

10:43 Uhr von Seebaer1

 

////Hauptsache etwas gesagt...

"Sie werden einen Unterschied machen."

Einen Satz mit weniger Aussagekraft wird man schwerlich finden.////

 

Und was verstehen Sie an diesem Satz nicht? Oder wollen Sie ihn einfach nicht verstehen?  Weiterlesen  hilft auch manchmal.

 

 

MehrheitsBürger
Das falsche Narrativ des Pseudo-Pazifismus ist am Ende

 

Es gibt zahlreiche historische Beispiele, in welcher die folgende Besatzungsherrschaft und Tyrannei mehr Opfer gekostet haben, als die vorausgegangenen Kriegshandlungen:

- spanische Kolonialherrschaft in Süd- und Meso-Amerika,

- NS-Besatzung Polens,

- Stalins Besatzung des Baltikums,

- Pol Pots Killing Fields nach dem Sieg der Khmer Rouge im Bürgerkrieg in Kambodscha mit 2 Millionen Toten.

Stellt man diesen Erfahrungen die hasserfüllten Ankündigungen und Drohungen von Dmitri Medwedew oder Ramsan Kadyrow gegenüber, dann wird klar, was die Ukrainer nach einem Sieg der Russen erwarten könnte:

->Ein Blutbad unter Soldaten und Zivilisten, Vergewaltigungsorgien wie in Butscha, Irpin und Isjum. Mehr Opfer, als der Verteidigungskrieg fordert.

Deswegen bleibt ihnen nichts, als so entschlossen und tapfer für ihre Heimat und ihre Angehörigen zu kämpfen wie bislang. Mit den richtigen Verteidigungswaffen.

mic
Man braucht Kompromisse. Trotz allem. Es geht nicht anders.

Eigentlich ist die Situation ziemlich hoffnungslos. Keine von beiden Konfliktseiten kann siegen. RU würde UKR nur dann in Ruhe lassen, wenn es eine "Beute" behalten kann, z. B. Donbass und Krim. Es ist so und nicht anders. RU/UKR-Grenze von 1991 ist als Kriegsziel unerreichbar. Weitere Waffenlieferungen? Für "normale Leser" ist es selbstverständlich. Für "nicht normale Leser" (hoffentlich gehören dazu auch manche Politiker), die wissen, wie ähnlich beider Feinde in vielen Hinsichten sind (Kriegsführung, Rechtsstaatlichkeit etc.) ist es eine schwierige Entscheidung. Dieser Krieg ist kein Kampf St. Georgs gegen den Drachen. Ganz und gar nicht. Es gibt trotzdem viele Argumente für die Waffenlieferungen. Auch viele Argumente dagegen...

ich1961
10:48 Uhr von Coachcoach   /…

10:48 Uhr von Coachcoach

 

////Auf zum Heldentum!

An diesem Punkt kann ich Theweleit zustimmen: 'Helden sind dumm.'////

 

Und was hat Ihr Satz mit dem Artikel zu tun?

 

////Ich halte die Ansicht Freudings für für eine professionelle Deformation: Soldaten müssen an den Sieg glauben, sonst können sie nicht mehr laufen.

Das hat mit Realismus nix zu tun.////

 

Ist Ihnen überlassen.

 

////Und es gibt auch schlaue Helden - aber die sind hier nicht zu finden.////

 

Was sind denn "schlaue Helden"? Wo gibt es die ? Und warum sind "hier" keine zu finden?

 

 

ich1961
10:49 Uhr von Schirmherr   /…

10:49 Uhr von Schirmherr

 

////Und mit was schießen die…

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen?////

 

Im Artikel steht ****mit Munition****!

 

////Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen////

 

Genau, darum "geht den Russen schon der Ar... auf Grundeis". Die jammern doch schon seit der Ankündigung der Lieferungen.

 

 

Sokrates
@10:49 Uhr von Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

Ich finde ihren Kommentar absolut unangebracht. Unsere Leopard Panzer werden den Russen schon zeigen wo Bartel den Most holt, wovon ich überzeugt bin!

Kristallin
Schlaue Helden?@10:48 Uhr von Coachcoach

Und es gibt auch schlaue Helden - aber die sind hier nicht zu finden.

"Schlaue Helden", das sind Soldat/Innen welche sich im Kollektiv weigern ein unschuldiges Volk zu metzeln......

In welchem Zeitpunkt der Geschichte von Kriegen, gab es diese "schlauen Helden"?

Wenn alle Soldat/Innen auf einmal ukrainisch u russisch, die Waffen niederlegen.... 

Biocreature
@10:49 Uhr von Schirmherr

Genau, deshalb hat Putin ja bei jeder neuen Ankündigung zu neuen Lieferungen von Waffensystemen aus dem Westen, immer wieder gekontert und neuen Drohungen wie z.B. "Rußland werde hart zurückschlagen" im TV verkündet.

Und diese Vorgehensweise Putins, werden wir, nach dem Treffen mit Xi, noch viel bestimmter oft öfter sehen.

-

Dieser Krieg ist kein nur auf die Ukraine begrenzter Krieg mehr, auch wenn bislang (zum Glück) nur dort aktiv gekämpft wird, sondern ein globaler Krieg, bei denen die Fronten klar zu ziehen sind. Der eine große Block im Osten, bestechend aus Russland & China plus einiger weiterer Länder, die aber noch nicht in die Waagschale sind.

Und dem Westen u. teilweise Länder im Süden, also die USA & Europa.

Und wehe der Westen verliert, denn dann brennt die Welt und jeder demokratische Staat hört auf zu existieren!

-

Deshalb sind Waffenlieferung so wichtig, da sie nicht nur Leben in der Ukraine auf der Seite der Ukrainer retten können u. werden, sondern auch uns direkt schützen!

 

heribix

Ich hab mal irgendwann Orwell angefangen zu lesen, es aber schnell wieder weg gelegt weil ich mit Sätzen "Krieg ist Frieden" und "Lüge ist Wahrheit" nicht viel anfangen konnte. Wenn ich aber heute Sätze lese wie "Waffen schaffen Frieden" oder "Panzer retten Leben" weiß ich was er meinte.

Werdaswissenwill

Abwarten und Tee trinken! Die Ukraine muss auch in Bachmut ordentlich Federn lassen! Und diese 6 Wochen Rekruten als Ersatz! Na ja! Und für eine Offensive brauch man Munition! Putins Munitionsbunker sind voll! Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Reinhard Libuda
Teil 2

Die Sicherung der Verteidigungsbereitschaft unserer Bundeswehr im Rahmen der internationelen Gemeinschaft der Nato wird weiterhin zum Nulltarif nicht möglich sein, da sich der Kampf der Blöcke West gegen Ost sich ohne effektive Verteidigungsfähigkeit und Bereitschaft nicht bequem auf dem Kommentarsofa oder per Friedensdemos gewinnen lassen wird. Darauf müssen wir uns alle einstellen, wenn uns unsere großen Freiheiten einen Einsatz wert sind.

Nicht nur für die Waffenlieferungen an die Ukrtaine sondern auch zur Restrukturierung der Bundeswehr sind höchste Eile und hoher Mitteleinsatz - leider- unabdingbar, und das müssen wir wissen- auch wenn wir auf "Friedensgespräche & Demonstrationen " gehen wollen.

Die Zeichen sind für jeden klar erkennbar und sie "zu übersehen" ist mindestens grob fahrlässig.

Reinhard Libuda
@10:52 Uhr von zöpfchen

Die Ukraine wird ab Mitte April eine Offensive zur Rückeroberung von Zaporizhia starten. Die Chancen, dass die Ukraine die Südfront der Russen erfolgreich durchbricht stehen dank westlicher Panzer und Militärtaktik recht gut. 

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. Elektronikbauteile und lkw.

 

Das läuft bereits recht gut -besonders für die Chinesen!

Adeo60
@10:49 Uhr von Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

Zum Lachen dürfte Putin nun wirklich nicht zumute sein. Er steht mit dem Rücken zur Wand. International geächtet, als Kriegsverbrecher geoutet, seine vielgerühmte Armee wird von Gefängnisinsassen unterstützt, die als Kanonenfutter geopfert werden, die Anrainerstaaten von Russland suchen verzweifelt Schutz in der Nato und rüsten auf... Da dürfte ihm das Lachen im Halse stecken bleiben. Im übrigen werden die Panzerlieferungen an die UKR sicherlich auch mit entsprechender Munition einhergehen.

Sokrates

Wenn die Ukrainer die Leopard 2 Panzer sinnvoll einsetzen wird das dem russischen Militär hoffentlich sehr viele Kopfschmerzen bereiten. Und wenn Russland so stark wäre wie es immer vorgibt, warum ist dann die Ukraine nicht schon längst gefallen?

zöpfchen
@10:49 Uhr von Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

_____

putin lacht schon lange nicht mehr. Die Bilder mit Xi waren sehr aufschlussreich.

stgtklaus
Mehr direkter Druck ist nötig

Weiten wir die Sanktinen auf die Freunde, Kinder und Enkel der Oligarchen aus. Bei uns sollten keine Russen mehr studieren oder Urlaub machen können. Ziehen wir die Visa wieder ein und schicken sie nach Hause. Denn hier drücken sich viele vor dem Wehrdienst deren Eltern und Großeltern den Krieg wünschen. Es ist davon auszugehen das einzelne einen Haufen Geld mit Krieg machen.

Wir sollten weltweit Kriegstreiber ächten, anklagen und einsperren

MehrheitsBürger
Westliches High Tech dem russischen Material mehrfach überlegen

 

Die völkerrechtswidrig in die Ukraine eingedrungen russischen Invasionstruppen haben bislang eine große Zahl von ihrem Material verloren. Insbesondere Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Das hat mit der Effizienz von Panzerabwehr wie Javelin und NLAW Systemen zu tun.

In der Luftabwehr haben sich westliche Abwehrtechnik und neuerdings das deutsch IRIS T als effizient und präzise erwiesen.

Leopard und Marder treffen auf unterlegene T-72 u.ä.

HIMARS und die Panzerhaubitze 2000 haben die russischen Angreifer Respekt gelehrt und gezwungen, ihre operative Taktik zu ändern.

Das alles zeigt, dass selbst geringere Mengen an diesen Waffen zu Verteidigung ukrainischen Territoriums einen Effekt haben. Aber es werden mehr gebraucht, als es im Moment noch sind.

Der Krieg und das Sterben enden, wenn die Russen nicht mehr an ihren Durchmarsch glauben.

 

Bender Rodriguez

Warum.kann man nicht mal eben 1000stück neu bauen? Das muss ja auch gehen, wenn wir einen Verteidigungsfall haben. 

Das Zeug, das in unseren Kasernen verottet, muss sowieso dringend entsorgt werden. Wir können eigentlich alles verschenken.  

Ginge es nur um die Ukraine alleine, könnten wir Putin ja sagen, nimm es und gib ruhe. Das ermutigt aber alle anderen Despoten,  das auch zu tun. Südkorea Taiwan,  Eritrea, Jemen.....

Das geht nicht. Deshalb müssen wir der Ukraine helfen.

Naturfreund 064
@10:49 Uhr von Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

Na dann, bleibt zu hoffen, dass Putin danach hoffentlich nicht mehr aufsteht, wenn er vor Lachen umgefallen ist.

 

CoronaWegMachen
Jetzt wird geliefert...

... Dann wird erst ausgebildet und dann könnte die Offensive gestartet werden.

Ob bis dahin das Material hält und genügend Munition zur Verfügung steht, das muss dann bis dahin erstmal geprüft sein.

Von einem bevor stehenden Sieg / Befreiung von russisch besetzten Gebieten kann jetzt noch gar keine Rede sein.

Gegenmaßnahmen der russischen Kriegsarmee-Administration sind zu erwarten.

Und von daher kommen die neuerlichen Lieferungen nicht zu spät, denn die USA und GB und Andere liefern ja noch Kriegsmaterial an die Ukraine.

admin
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Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Lichtinsdunkle
@10:45 Uhr von MehrheitsBürger

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

 

Nein, das ist Ihre Sicht auf die Dinge, das verwechseln Sie mit der Realität. Wenn man 75% der vorhandenen Information ignoriert oder als alles Unfug antut, kann kein klares Bild der Welt entstehen. Selektive Betrachtungsweisen bringen nur noch mehr Leid. Sei es vom Westen oder vom Osten.

Karl Klammer
@10:45 Uhr MehrheitsBürger- Wenn Putin Krieg einstellt = Frieden

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

Dazu gehört aber der komplette Abzug aus der Ukraine & Krim

Reinhard Libuda
In der Welt

des Denkens des Kriegsverbrechers im Kreml und seiner Anhänger gibt es nur eines: Verhandlungen nur, wenn die westliche Orientierung der Ukraine dauerhaft unmöglich gemacht worden ist, vorher wird da nichts dergleichen gehen. Und daher sollte die Ukraine mit allem ausgestattet werden, was Ihr in Ihrem Widerstand hilft, nicht nur auf miltärischer Ebene!

teachers voice
re @10:52 zöpfchen: Schwierig

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. 

Die „Dinge“ werden mit jedem Tag schwieriger, mit dem Putins Regime seinen Invasionskrieg allen „Antiwestlern“ noch als „Erfolg“ verkaufen kann und sich selbst als dem „Westen“ überlegen darstellen darf.

Man muss sich nur mal die Rhetorik von Putin und Xi zu Gemüte führen. Da ist  nicht ein einziger in sich geschlossener Gedankengang drin. Da wird z.B. die UN-Charta und gleichzeitig eine „multipolare“ Weltordnung hochgehalten. Dabei widerspricht sich beides fundamental. 

Gehör findet solch ein verklausuliertes Gerede nur solange, wie die beiden „multipolaren Weltherren“ so viel Macht demonstrieren können, dass manch einer meint, dieses schlichte „Gerede“ ernst nehmen zu müssen. 

Welcher Mensch von Geist betrachtet denn noch diese Herren als Menschen mit Geist? 

 

 

Lichtinsdunkle

Klar, wie wir in der Geschichte oft genug gelernt haben, bringen Waffen einen Unterschied. Zu welchem Preis? Ich weiß nicht wie hier immer noch gesagt werden kann, dass der Russe ohne unsere Unterstützung für die UA übermorgen vor Paris steht aber gleichzeitig uns immer verkauft wird wie der Russe inkompetent und unter hohen Verlusten Meter für Meter nur schleichend vorankommt. 

 

w120
@11:02 Uhr von NieWiederAfd

Das Reden vom 'Sieg' hilft nicht weiter: Wie still das aussehen? 

Niemand kann wollen, dass die militärische Rückeroberung der Krim ein Kriegsziel ist, denn das  erhöht die Gefahr von Eskalationen. 

Niemand kann wollen, dass Russland die Ukraine besetzt, weil das das Völkerrecht letztlich zerstört und zu einer beliebigen Größe machen würde.

Niemand kann einen jahrelangen Zermürbungskrieg mit hunderttausenden oder gar millionen Opfern wollen. 

Deshalb braucht es d wirklich schwierigen Kurs, der zwar die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine auch durch Waffen stärkt, aber gleichzeitig - flankiert durch Sanktionsmaßnahmen - jeden Kanal zu Verhandlungen nutzt. Das beginnt mit den Verhandlungen, die zu Verhandlungen führen und deren Ausgangslage definieren.

Und - so schmerzhaft und unbefriedigend das sein mag: Es wird Verhandlungen geben müssen, bevor sich Russland total  aus der Ukraine zurückgezogen hat. Einzige unabdi...

 

Da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu.

 

rjbhome
natuetlich ein Unterschied

Es is nstuerlich schon etwas anderes ob sich Deutdchlsnf mehr oder weniger an diesem Krirg beteiligt

Lichtinsdunkle
@10:52 Uhr von zöpfchen

Die Ukraine wird ab Mitte April eine Offensive zur Rückeroberung von Zaporizhia starten. Die Chancen, dass die Ukraine die Südfront der Russen erfolgreich durchbricht stehen dank westlicher Panzer und Militärtaktik recht gut. 

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. Elektronikbauteile und lkw.

 

Sie sollten sich um mehr vor Ort Informationen bemühen, die in den sozialen Medien frei verfügbar sind. Aktive und inaktive Militärs analysieren ohne politische Brille, oder auch direkte appelle der ukr. Soldaten an die Heeresleitung sind in den einschlägigen Netzwerken zu finden. Man muss nur lernen Info von disinfo zu unterscheiden. So ergibt sich ein nüchternen Bild der Situation auf beiden Seiten. Heldentum und Torheit liegen dicht bei einander. 

Sokrates
@10:55 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die Waffenhilfe wird weder zu einem kompletten Durchmarsch der ukrainischen Truppe bis zur Ost- und Südgrenze des völkerrechtlich anerkannten ukrainischen Territoriums führen, noch zu einer totalen Niederlage der russischen Invasionstruppen.

Es geht aber darum, dass die ukrainischen Truppen den Russen deutlich machen, dass sie ihre Ziele zur Eroberung der Ukraine nicht erreichen können und die Ukraine sich verteidigen kann. Dazu müssen die Russen zunächst regional zurückgeworfen werden.

Nur das wird Putin dazu veranlassen, an einen Verhandlungstisch zu gehen. Solange er kalkuliert, dass er die Ukraine militärisch überwältigen kann, wird er niemals verhandeln

Putin kommt erst dann an einen Verhandlungstisch wenn die Ukraine bedingungslos kapituliert. Und wenn die Ukraine die Russen aus der Ukraine vertreiben können und den Krieg gewinnen würden, dann schätze ich wird das Putin und seinen Schergen nicht gut bekommen und Rusland könnte innerpolitische Probleme bekommen.

Denkerist
@11:00 Uhr von Coachcoach

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

Es sterben zu viele.

Aber ist das nicht in jedem Krieg so? Im Irak waren es Millionen!

Seebaer1
@11:05 Uhr von melancholeriker

"Sie werden einen Unterschied machen."

Einen Satz mit weniger Aussagekraft wird man schwerlich finden.

Doch, ich nehme gerade Stellung dazu, zu Ihrem "Beitrag". 

Jeder einzelne Panzer ist ein Unterschied zu einem Dauerblackout in Bezug auf Mitverantwortlichkeit durch die Diplomatie des Wegduckens zur eigenen Vorteilswahrung oder die erbärmliche Anbiederung an Kriegsverbrecher. 

Für die Ehre und Würde spielt es keine Rolle, ob oder wann es zum Erfolg führt. Bei Ihnen nicht? 

 

Etwas kryptisch die Antwort. Aber vermutlich haben Sie recht.

 

Wanderfalke
@Reinhard Libuda – 11:12

"Ein veritables Le(h)erstück für alle russlandfreundlichen Pazifisten, die wenn sie wollten sehr genau die Grenzen einer friedensbewegten Ideologie in den in der Ukraine stattfindenden Feldschlachten erkennen könnten, wenn sie es nur wollten.“

Was soll der Quatsch „russlandfreundliche Pazifisten“?

Pazifisten sind genauso wenig russlandfreundlich wie der eine othodoxe Gott, den Ukrainer und Russen gemeinsam anbeten, nur für eine Seite national zu vereinnahmen.

Wenn Sie es veritabel wollen: Der Pazifismus konnte den ersten Weltkrieg als auch den zweiten Weltkrieg nicht verhindern und wird auch dem dritten Weltkrieg nichts entgegensetzen können. Wenn die Akzeptanz und die strukturellen Bedingungen für eine gewollte Friedenspolitik nicht vorhanden sind, hat der Pazifismus keine Chance.

Sich berufen fühlen, den Pazifismus durch den Kakao ziehen zu müssen, sind typische Merkmale von Vorkriegsphasen und Tendenzen, Diplomatie durch Gewaltlösungen zu ersetzen.

Parsec
Was den Unterschied macht

Dass die bald zu liefernden Kampf- und Schützenpanzer "einen Unterschied machen" werden, dürfte einleuchtend sein. Hoffentlich auch mitentscheidend.

Ob Putin seine aggressiven Anstrengungen noch erhöhen kann, halte ich für zweifelhaft, denn bis jetzt kommt sein zerstörerisches Werk - trotz massenhafter Rekrutierungen armer russischer Teufel aus allen Ecken des Landes - kaum über einen Stillstand hinaus, auch dank fortwährendem Mangel an russ. Kampfmoral; auch das macht den Unterschied. Deshalb dürfte Putin sein Lachen trotz chinesischer Worthülsen zur trauten chin.-russ. Zweisamkeit (Xi musste Putin ja schon quasi das Händchen halten) regelmäßig wie ein Kloß im Hals stecken bleiben. Zumal Selenskyj sich von Kriegsverbrechern nicht beeindrucken lässt.

zöpfchen
@11:39 Uhr von Lichtinsdunkle

Die Ukraine wird ab Mitte April eine Offensive zur Rückeroberung von Zaporizhia starten. Die Chancen, dass die Ukraine die Südfront der Russen erfolgreich durchbricht stehen dank westlicher Panzer und Militärtaktik recht gut. 

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. Elektronikbauteile und lkw.

 

Sie sollten sich um mehr vor Ort Informationen bemühen, die in den sozialen Medien frei verfügbar sind. Aktive und inaktive Militärs analysieren ohne politische Brille, oder auch direkte appelle der ukr. Soldaten an die Heeresleitung sind in den einschlägigen Netzwerken zu finden. …. So ergibt sich ein nüchternen Bild der Situation auf beiden Seiten. Heldentum und Torheit liegen dicht bei einander. 

______

was wollen Sie mir eigentlich sagen? 

mit Heldentum hat das, was die Ukrainer machen nur am Rande zu tun. Vermutlich handelt es sich um die momentan am besten geführteste Armee der  Welt. 

CoronaWegMachen
@11:25 Uhr von Adeo60

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

Zum Lachen dürfte Putin nun wirklich nicht zumute sein. Er steht mit dem Rücken zur Wand. International geächtet, als Kriegsverbrecher geoutet, seine vielgerühmte Armee wird von Gefängnisinsassen unterstützt, die als Kanonenfutter geopfert werden, die Anrainerstaaten von Russland suchen verzweifelt Schutz in der Nato und rüsten auf... Da dürfte ihm das Lachen im Halse stecken bleiben. Im übrigen werden die Panzerlieferungen an die UKR sicherlich auch mit entsprechender Munition einhergehen.

Solange es keine NATO - Osterweiterung gibt, dann ist das für den Putin auch schon mal was Erfreuliches. Und die Krim ist immer noch von der Putin-Kriegsarmee besetzt.

fathaland slim
@11:34 Uhr von Lichtinsdunkle

Klar, wie wir in der Geschichte oft genug gelernt haben, bringen Waffen einen Unterschied.

Da haben Sie Recht. Ohne Waffen hätten die Vietcong die USA nicht besiegt. Und der zweite Weltkrieg wäre ebenfalls anders ausgegangen. 

Zu welchem Preis?

Das ist immer die Frage.

Ich weiß nicht wie hier immer noch gesagt werden kann, dass der Russe ohne unsere Unterstützung für die UA übermorgen vor Paris steht aber gleichzeitig uns immer verkauft wird wie der Russe inkompetent und unter hohen Verlusten Meter für Meter nur schleichend vorankommt. 

Von welchem Russen reden Sie?

 

Nachfragerin
@Biocreature - absurde Behauptung

@11:20 Uhr von Biocreature:

"Und wehe der Westen verliert, denn dann brennt die Welt und jeder demokratische Staat hört auf zu existieren!"

Das ist die absurdeste Behauptung, die ich bisher zu diesem Thema gelesen habe.

Was veranlasst Sie, so etwas zu schreiben?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:20 Uhr von heribix

Ich hab mal irgendwann Orwell angefangen zu lesen, es aber schnell wieder weg gelegt weil ich mit Sätzen "Krieg ist Frieden" und "Lüge ist Wahrheit" nicht viel anfangen konnte. Wenn ich aber heute Sätze lese wie "Waffen schaffen Frieden" oder "Panzer retten Leben" weiß ich was er meinte.

 

Falls sie damit die Propagandisten des Raubmörders Putin meinen - ja, dann haben sie wahrhaft verstanden was genau George Orwell meinte, als er über Wahrheitsministerien und Neusprech schrieb.

 

Da wo Menschen verhaftet werden, weil sie einen Krieg auch als solchen bezeichnen, oder sich Nudeln über die Ohren hängen, sind diese Institutionen zuhause!

 

zöpfchen
@11:31 Uhr von teachers voice

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. 

Die „Dinge“ werden mit jedem Tag schwieriger, mit dem Putins Regime seinen Invasionskrieg allen „Antiwestlern“ noch als „Erfolg“ verkaufen kann und sich selbst als dem „Westen“ überlegen darstellen darf.

Man muss sich nur mal die Rhetorik von Putin und Xi zu Gemüte führen. Da ist  nicht ein einziger in sich geschlossener Gedankengang drin. Da wird z.B. die UN-Charta und gleichzeitig eine „multipolare“ Weltordnung hochgehalten. Dabei widerspricht sich beides fundamental. 

Welcher Mensch von Geist betrachtet denn noch diese Herren als Menschen mit Geist? 

 

 

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ich glaube, Ihre Meinung ist den beiden multipolaren ziemlich Wurscht. Die kommen aus einer Welt, in der die Meinung der Mitbürger nichts zählt. 

fathaland slim
@11:30 Uhr von Lichtinsdunkle

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

 

Nein, das ist Ihre Sicht auf die Dinge, das verwechseln Sie mit der Realität

Was ist an den Aussagen des Mitforisten falsch?

Wenn man 75% der vorhandenen Information ignoriert oder als alles Unfug antut, kann kein klares Bild der Welt entstehen. Selektive Betrachtungsweisen bringen nur noch mehr Leid. Sei es vom Westen oder vom Osten.

Verzeihung, aber das ist nichtssagendes, wohlfeiles Wortgeklingel.

 

ein Lebowski
@11:26 Uhr von Sokrates

Wenn die Ukrainer die Leopard 2 Panzer sinnvoll einsetzen wird das dem russischen Militär hoffentlich sehr viele Kopfschmerzen bereiten. Und wenn Russland so stark wäre wie es immer vorgibt, warum ist dann die Ukraine nicht schon längst gefallen?

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Weil es die Russen von Anfang an vergeigt haben, sind viel zu schnell zu weit ins Land rein und wurden dort schon erwartet, danach sauber vom Nachschub getrennt und so mussten sich die Russen komplett neu aufstellen, unter riesen Verlusten, aber die haben sich gefangen.

 

nie wieder spd
@11:05 Uhr von Hansi2012

Wie lange soll denn der Krieg weitergehen?

Wie lange muss der Westen unterstützen?

Gibt es denn überhaupt ein "Kriegsziel" seitens des Westens?

Selenskyj hat eines: Rückeroberung einschließlich KRIM. Nur kann er das nicht allein. Dazu bedarf es seitens des Westen mehr militärische Ustg als nur Waffen. Polens Außenminister hat schon angekündigt, dass PL auch Soldaten schicken würde.

Stimmt. Das hat der polnische Botschafter in Frankreich einem französischen Sender erzählt. 

Leider wird hier darüber kaum berichtet. Hoffentlich wird daraus kein Fall für die NATO konstruiert, wenn Polen dort weitermacht. 

Vector-cal.45
@11:02 Uhr von NieWiederAfd

Das Reden vom 'Sieg' hilft nicht weiter: Wie still das aussehen? 

Niemand kann wollen, dass die militärische Rückeroberung der Krim ein Kriegsziel ist, denn das  erhöht die Gefahr von Eskalationen. 

Niemand kann wollen, dass Russland die Ukraine besetzt, weil das das Völkerrecht letztlich zerstört und zu einer beliebigen Größe machen würde.

Niemand kann einen jahrelangen Zermürbungskrieg mit hunderttausenden oder gar millionen Opfern wollen. 

Deshalb braucht es d wirklich schwierigen Kurs, der zwar die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine auch durch Waffen stärkt, aber gleichzeitig - flankiert durch Sanktionsmaßnahmen - jeden Kanal zu Verhandlungen nutzt. Das beginnt mit den Verhandlungen, die zu Verhandlungen führen und deren Ausgangslage definieren.

Und - so schmerzhaft und unbefriedigend das sein mag: Es wird Verhandlungen geben müssen, bevor sich Russland total  aus der Ukraine zurückgezogen hat. Einzige unabdi...



 

 



 

Ihre Haltung scheint sich deutlich geändert zu haben.

fathaland slim
@11:39 Uhr von Lichtinsdunkle

@10:52 Uhr von zöpfchen

Die Ukraine wird ab Mitte April eine Offensive zur Rückeroberung von Zaporizhia starten. Die Chancen, dass die Ukraine die Südfront der Russen erfolgreich durchbricht stehen dank westlicher Panzer und Militärtaktik recht gut. 

Danach werden die Dinge schwierig, weil China dann vermutlich mit versteckter militärischer Unterstützung beginnen wird. Elektronikbauteile und lkw.

 

Sie sollten sich um mehr vor Ort Informationen bemühen, die in den sozialen Medien frei verfügbar sind. Aktive und inaktive Militärs analysieren ohne politische Brille, oder auch direkte appelle der ukr. Soldaten an die Heeresleitung sind in den einschlägigen Netzwerken zu finden. Man muss nur lernen Info von disinfo zu unterscheiden. So ergibt sich ein nüchternen Bild der Situation auf beiden Seiten. Heldentum und Torheit liegen dicht bei einander. 

 

Wenn ich das mal eben übersetzen darf:

Mittels Internetrecherche finden Sie unschlagbare Beweise für die Richtigkeit eines jeden Standpunktes.

Zufriedener Optimist
@11:36 Uhr von rjbhome

Es is nstuerlich schon etwas anderes ob sich Deutdchlsnf mehr oder weniger an diesem Krirg beteiligt

D und seine Verbündeten unterstützen entsprechend Völkerrecht einen angegriffenen Staat auf dem Weg zur Demokratie gegen einen menschenverachtende Diktatur. Je mehr desto besser… ansonsten wird sich diese Diktatur weiter ausbreiten. Die Analogie zu Hitler und den Nazis ist frappierend - man muss schon sehr naiv sein, den Putintrollen auf den Leim zu gehen.

Sisyphos3
@11:40 Uhr von Sokrates

Putin kommt erst dann an einen Verhandlungstisch wenn die Ukraine bedingungslos kapituliert. 

 

 

das ist zu befürchten !

Demokratie ist toll
@11:20 Uhr von heribix

Ich hab mal irgendwann Orwell angefangen zu lesen, es aber schnell wieder weg gelegt weil ich mit Sätzen "Krieg ist Frieden" und "Lüge ist Wahrheit" nicht viel anfangen konnte. Wenn ich aber heute Sätze lese wie "Waffen schaffen Frieden" oder "Panzer retten Leben" weiß ich was er meinte.

Und Krieg heißt Sonder-Spezialoperation, Folterer und Mörder werden mit Orden ausgezeichnet, Menschen, die ein weißen Blatt Papier hochhalten, landen im Gefängnis. Orwell hätte sicherlich mit Leidenschaft gegen Russland gekämpft, da dort der Faschismus ein neues, warmes Nest gefunden hat.

fathaland slim
@11:20 Uhr von heribix

Ich hab mal irgendwann Orwell angefangen zu lesen, es aber schnell wieder weg gelegt weil ich mit Sätzen "Krieg ist Frieden" und "Lüge ist Wahrheit" nicht viel anfangen konnte. Wenn ich aber heute Sätze lese wie "Waffen schaffen Frieden" oder "Panzer retten Leben" weiß ich was er meinte.

 

Erstens lesen Sie heute solche Sätze nicht, außer vielleicht bei Provokateuren, und zweitens würde ich Ihnen empfehlen, das Lesen von Orwell nachzuholen. Es  beugt Mißverständnissen vor.

teachers voice
re @11:30 Lichtinsdunkle: Unfug?

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

 

Nein, das ist Ihre Sicht auf die Dinge, das verwechseln Sie mit der Realität. Wenn man 75% der vorhandenen Information ignoriert oder als alles Unfug antut, kann kein klares Bild der Welt entstehen. 

 

Tja, was ist denn nun "Unfug" daran, dass ein Angriffskrieg immer entweder durch Beendigung des Angriffs oder durch die Kapitulation des Angegriffenen beendet wird?

 

Sehen Sie, auch Xi und Putin versuchen uns aktuell mit ganz vielen Worten (oder eben "75% der vorhandenen Information") zu erklären, dass ein Tier, was wie ein Pferd läuft, wie ein Pferd aussieht, wie ein Pferd klingt, wie ein Pferd riecht und wie ein Pferd austritt, eben doch auch ein Schaf sein könnte. 

 

Zufriedener Optimist
@10:49 Uhr von Schirmherr

Und mit was schießen die dann unsere Panzer, mit Klößen? Boah, das wird den Putin aber umwerfen, denn er wird über die paar Panzer und vor allem über unsere Vorstellungen, was die da tolles bringen werden, lachen bis zum umfallen

Herr Putin lacht sicher nicht - sonst wären die Trolle hier nicht so aktiv!

Demokratie ist toll
@11:21 Uhr von Werdaswissenwill

Abwarten und Tee trinken! Die Ukraine muss auch in Bachmut ordentlich Federn lassen! Und diese 6 Wochen Rekruten als Ersatz! Na ja! Und für eine Offensive brauch man Munition! Putins Munitionsbunker sind voll! Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

1. Putins Munitionsbunker sind komplett leer, sollten auch Sie mitbekommen haben.

2. Was ich nicht mitbekommen habe: Sind SIe dafür, dass das faschistische Russland die demokratitsche Ukraine unterjocht?

Parsec
@11:30 Uhr von Lichtinsdunkle

10:45 Uhr von MehrheitsBürger:

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

Das ist die einfache Realität ...

Nein, das ist Ihre Sicht auf die Dinge, das verwechseln Sie mit der Realität.

Sicht hin oder her: was ist falsch daran? -> •Russen raus aus der Ukraine und es ist Frieden. Leuchtet ein und wäre eine einfache Realität.

•Ohne Waffen würde die Ukraine von den Russen überrannt werden. Warum sollt Putin sich das entgehen lassen? Wäre eine einleuchtend Realität.

Dass beides so nicht eintreten wird, ist allen klar. Auch das ist Realität.

Wenn man 75% der vorhandenen Information ignoriert ...

Deshalb immer der Hinweis auf die Informationsquellen.

... Selektive Betrachtungsweisen bringen nur noch mehr Leid...

Fakt ist, Russland agiert aus der Überheblichkeit heraus und selbstverherrlichend.

Macht sich in der fehlenden "Truppen"moral bemerkbar. Und natürlich am ausbleibenden "Erfolg".

 

Nachfragerin
@teachers voice - Logikproblem

@11:31 Uhr von teachers voice:

"Man muss sich nur mal die Rhetorik von Putin und Xi zu Gemüte führen. Da ist  nicht ein einziger in sich geschlossener Gedankengang drin."

Ihr Verständnis von Logik ist ausbaufähig. Hier verwechseln Sie Logik mit Rhetorik.

"Da wird z.B. die UN-Charta und gleichzeitig eine ,multipolare' Weltordnung hochgehalten. Dabei widerspricht sich beides fundamental."

Multipolar heißt, dass es mehrere Großmächte gibt. Die UN-Charta definiert die Regeln für ein friedliches Zusammenleben. Das ist kein Widerspruch.

Ein Widerspruch ist es, wenn Staaten das Völkerrecht bemühen, obwohl sie selbst dagegen verstößen.

Zufriedener Optimist
@11:00 Uhr von Coachcoach

 

1. Wenn Russland heute den Angriffkrieg einstellt, ist morgen Frieden.

2. Wenn die Ukraine sich nicht wehren kann, gibt es morgen keine Ukraine mehr.

 

Das ist die einfache Realität in diesem Krig.

Wenn die Ukraine überleben will, braucht sie die Waffenhilfe, um sich wehren zu können.

Es sterben zu viele.

Und Sie glauben ohne die Waffenhilfe würden weniger sterben? Weniger Ukrainerinnen vergewaltigt werden? Weniger Kinder entführt werden? Wohl kaum… 

Zufriedener Optimist
@11:05 Uhr von Hansi2012

Wie lange soll denn der Krieg weitergehen?

Wie lange muss der Westen unterstützen?

Gibt es denn überhaupt ein "Kriegsziel" seitens des Westens?

Selenskyj hat eines: Rückeroberung einschließlich KRIM. Nur kann er das nicht allein. Dazu bedarf es seitens des Westen mehr militärische Ustg als nur Waffen. Polens Außenminister hat schon angekündigt, dass PL auch Soldaten schicken würde.

Sie verbreiten gerne Desinformation? Die NATO hat sich eindeutig positioniert… und - das wäre auch gar nicht nötig - das schaffen die Ukrainer alleine sich gehen diese Faschistentruppen zu wehren. Apropos - ich dachte das sei kein Krieg?! 

fathaland slim
@11:05 Uhr von Hansi2012

Wie lange soll denn der Krieg weitergehen?

Wie lange muss der Westen unterstützen?

Gibt es denn überhaupt ein "Kriegsziel" seitens des Westens?

Der Westen, was immer das auch sein soll, ist nicht Kriegspartei. Wenn die ukrainischen Bürger sich nicht mehr verteidigen wollen, ist der Krieg vorbei. Putin hat darauf gezählt und sich schwerst verkalkuliert.

Selenskyj hat eines: Rückeroberung einschließlich KRIM.

Das ist in der ukrainischen Bevölkerung wohl ziemlich breiter Konsens. Völkerrechtlich betrachtet eine Binse, aber ob es klug ist, ist eine andere Frage. Solange Putin aber nicht verhandeln will, ist es einigermaßen belanglos. 

Nur kann er das nicht allein. Dazu bedarf es seitens des Westen mehr militärische Ustg als nur Waffen. Polens Außenminister hat schon angekündigt, dass PL auch Soldaten schicken würde.

So, hat er das? Wann denn, und wo? Damit würde Polen ja zur Kriegspartei und würde die Unterstützung der NATO nicht bekommen. Denn die gäbe es nur, würde Polen angegriffen.