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Ihre Meinung zu Ethikrat: Künstliche Intelligenz darf Menschen nicht ersetzen

Der Deutsche Ethikrat fordert in einer Stellungnahme klare Regeln für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Softwaresysteme verfügten nicht über Vernunft, handelten nicht selbst und könnten daher keine Verantwortung übernehmen, heißt es darin.

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138 Kommentare

Kommentare

schabernack
@15:53 Uhr von Coachcoach

 

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

So realitätsfern, so viele nicht spezifizierte Aussage, nur Allgemeinplätze.

 

Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2.

Das verwundert aber auch niemanden.

 

w120

Der Einsatz beim Miltär sollte hervorgehoben werden.

 

Drohnen, die selbst entscheiden, welche Ziele sie anfliegen, unbemannte Flugzeuge/Panzer in bewaffneten Konflikten.

Da die Entscheidungszeiten immer kürzer werden, selbstständige Auslösung des Zweitschlages.

 

Es gab wohl mal Versuche, die alle Daten eines Patienten aufzunehmen, um dann, auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, die Maschine entscheiden zu lassen, ob und in welchem Umfang eine Behandlung angebracht ist.

 

Desinformation ist auch eine Nichtinformation.

Ich finde es richtig, dass die Ablehnung eines Beitrages, begründet werden muss.

Hohes Aufkommen und fehlende Ressourcen dürfen da kein Entschuldigungsgrund sein.

Natürlich, die Berufung auf das Hausrecht und da es freiwillige Teilnahme ist, umgehen das.

 

Die Aussage, dass KI menschliche Entfaltung erweitern, aber nicht einschränken darf, diese Einschränkung wäre wünschenswert.

das ding
@13:14 Uhr von dr.bashir

Ist dies Stellungnahmen nicht ein wenig naiv? In unserer Gesellschaft wird KI überall da eingesetzt werden, wo sie einen kurzfristigen Gewinn verspricht. Und der besteht nahezu immer darin, die offenbar immer noch zu teure menschliche Arbeitskraft zu ersetzen.

Es ist irgendwie witzig... Erst Ihre Ueberlegung, dass die Stellungnahme des Ethikrats naiv ist. Und dann beschreiben und benennen sie im naechsten Satz das, was wirklich naiv ist. Man sollte wirklich mal erkennen, wie naiv die sogenannte Realitaet ist, sogenannt weil menschengemacht und nicht wirklich real. Aber mit diesem Wahnsinn (im wahrsten Sinne des Wortes wahn-sinn) wird dann jeder Fortschritt durchgewunken,, derweil die Frage, was Fortschritt ist und was Rueckschritt ist, als vieeel zu kompliziert  und als naiv abgeschmettert wird.

D. Hume
@15:59 Uhr von saschamaus75

>> Einen Ethikrat empfand ich immer schon als einen

>> zivilisatorischen Fortschritt

 

Ich hätte zu diesem Thema trotzdem lieber einen Sachverständigenrat. -.-

Folgen Sie dem Link von Questia und informieren Sie sich über die Zusammensetzung des Ethikrats 🥸

Vector-cal.45
@15:45 Uhr von Forengedöns

Ethikrat besetzt mit kirchlich gebunden Mitgliedern, 2000 Jahre lang Unterdrückung jeder missliebiger Meinung. Aber bis heute für alle "Ethik" bestimmen.

Auch Mitglieder der Kirche können gute Philosoph:innen und gute Ethiker:innen sein. Sie sind jedenfalls nicht automatisch Unterdrücker:innen. Das sind in meinen Augen platte Vorurteile.

 

 

Ich wage zu behaupten, dass gerade Vertreter der Kirchen ein weitaus größeres Problem mit Sterbehilfe haben als mit bspw. automatischer Gesichtserkennung.

 

Meines Erachtens haben gerade Anhänger einer monotheistischen Religion in einem Ethikrat ebenso wenig verloren wie der Religionsunterricht an den Schulen. 

das ding
@15:59 Uhr von saschamaus75

>> Einen Ethikrat empfand ich immer schon als einen

>> zivilisatorischen Fortschritt

 

Ich hätte zu diesem Thema trotzdem lieber einen Sachverständigenrat. -.-

Den haben Sie mit dem Ethikrat. Die groesseren Zusammenhaenge mit der KI sind interdisziplaer, und dazu gehoert die Ethik. Was Sie wollen, so scheint es mir, sind Fachidioten.

oooohhhh
Achso?

Ich bin sehr erstaunt das der Ethikrat das in Bezug auf den medizinische/ärztlichen bereich so kritisch sieht.

Vielleicht sollte sich Herr Gesundheitsminsiter das mal zu Herzen nehmen und nicht zuguntsen von Pharma und Krankenkassenkonzernen wie seine Vorgänger in den letzten 35 Jahren entscheiden.

Die elektronische Gesundheitskarte macht genau den Einstieg genau dahingehend. K

Kein Arzt keine Therapeut der wirklcih PAtienten versorgt und Erfahrungen hat will das, weil man weiss was dabei rauskommt.

Maximalprofit für die Investoren, Versicherungen, Pharmariesen, Krankenkassen... noch höhere Beiträge , Tschüss Datenschutz  aber dafür noch weniger Versorgung der PAtienten durch Mesnchen und menschliche Qualität.

Bisher hat die Unfähigkeit des deutschen stattlichen Systems uns noch davor beschützt....

 

KI im Gesundheitssystem heisst ärtzliches und therapeutisches Handeln am Mesnchen mit Mesnchen nichtmal im Ansatz verstanden zu haben

 

land_der_lemminge
@14:50 Uhr von saschamaus75

>> Wie es im Moment aussieht....

 

..., hat Ihr Beitrag nicht das Geringste mit dem Thema KI zu tun. oO

Sie werden kein leistungsfaehiges neuronales Netz erstellen koennen ohne grosse Mengen von Daten.

Daten haben natuerlich etwas mit KI zu tuen.

 

D. Hume
@16:08 Uhr von saschamaus75

>> Schwache KI...

>> Starke KI...

An sich richtig.

ABER was passiert, wenn 2-3 schwache KIs (mit verschiedenen Aufgabengebieten) im Netz aufeinandertreffen und sich vereinen (von einander lernen)? oO

 

>> Einige Experten glauben jedoch, dass eine solche

>> KI noch nicht existiert und möglicherweise noch

>> Jahrzehnte entfernt ist.

Aber wenn, dann geht es um Millisekunden. ;(

 

Ich denke nicht, dass Skynet eine realistische Vorlage für ein solches Szenario ist.

Account gelöscht
@16:06 Uhr von Sokrates

Vor zwei Jahren befasste sich die EU-Kommission mit Künstlicher Intelligenz. Sie legte Regeln für Hochrisikoanwendungen vor. Dazu zählt sie kritische Infrastruktur wie den Verkehrssektor oder Programme zur Personaleinstellung.

 

Von Amazon wurde in Tübingen ein Forschungszentrum für KI eröffnet. 70 Wissenschaftler sind dort tätig. Vom Unternehmen wird dabei versichert, daß keine Profitinteressen verfolgt werden. Gleichzeitig gibt es Pläne für den Abbau von 18.000 Stellen weltweit. 

Wer das glaubt wird selig, wie naiv die Menschen dann doch sein müßten!

Der Mensch hat ein Gehirn zum Denken und Handeln, Ein Denken und Handeln darf aber den Mensch niemals beherrschen, vor allem kein Künstliches!

 

 

 

 

So sieht es aus. Nur eine Menge Menschen glauben solchen Verlautbarungen.

 

Forengedöns
@15:52 Uhr von Werner40

Es gibt keine künstliche Intelligenz. Man sollte lieber von machine learning sprechen.

Das ist mit dem Begriff "künstliche Intelligenz" gemein. Ich denke, da verwechseln Sie etwas.

melancholeriker
@13:58 Uhr von Giselbert

Hoffentlich hören dann endlich bald auch die automatischen Kommentarlöschungen auf manchen Portalen aufhören. 

Dort wird nach Schlüsselworten gesucht und ohne den Kontext zu erfassen inflationär gelöscht.

 

Da Sie bereits Erfahrung damit gemacht haben - welche Schlüsselworter prallen am effektivsten ab, damit ich verstehen kann, warum mir sowas nicht passiert.

Was eine KI sicher sehr gut kann ist zu erkennen, wenn Sie es mit anderen KI oder unausgegorener, natürlicher Intelligenz zu tun hat. 

Forengedöns
@15:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

70 Wissenschaftler sind dort tätig. Vom Unternehmen wird dabei versichert, daß keine Profitinteressen verfolgt werden. Gleichzeitig gibt es Pläne für den Abbau von 18.000 Stellen weltweit.

Rationalisierung ist das Recht eines Unternehmens. In unserem Betrieb gibt es heutzutage auch keine Arbeiter mehr, die Briefmarken ablenken und Briefe frankierten.

land_der_lemminge
@15:40 Uhr von jaja...

 

 

...wozu brauchts da einen anderen "Datenumgang", wenn Sie das "unerwünschte" "Ergebnis" eh schon kennen?

Und egal, was die Daten Ihnen "sagen" würden, wenn schon die Fragestellungen rassistisch sind, sind es die Ergebnisse auch...

 

Sagen die das den US Demokraten, welche in Chicago das Sagen haben und mit solchen Mitteln versuchen der ueberbordenden Kriminalitaet Herr zu werden.

Das wort rassistisch ist schnell in die Runde geworfen in einem Land wie diesen hier.

Solche aeusserungen haben manchmal etwas mit Scheuklappen zu tuen.

Und mit Denkverboten.

Und mit Gesinnungsethik.

Den Leutem, die in den USA solche Daten verwenden, wird es darum gehen, Einsatzschwerpunkte fuer die Polizei zu definieren und ggf. Straftaten vorher zu sagen.

Sonst nichts.

 

 

 

 

 

 

D. Hume
@16:10 Uhr von Anna-Elisabeth

...

Ebenso müsste gefragt sein, wie gut KI vor ungewollter Fremdbeeinflussung geschützt ist. Für Hacker wird sich hier durchaus ein neues Betätigungsfeld eröffnen. Und letztlich darf man annehmen, dass die Bedenken eines deutschen Ethikrates mit Sicherheit nicht für die weltweiten Entwicklungsprozesse auf diesem Gebiet maßgebend sein werden.

Soweit richtige Überlegungen und Ausführungen. Beim letzten Absatz wäre ich mir nicht so sicher, da:

§ 2 Aufgaben (des Ethikrats nach Ethikratgesetz - EthRG):

[...]

3. Zusammenarbeit mit nationalen Ethikräten und vergleichbaren Einrichtungen anderer Staaten und internationaler Organisationen.

Maßgebend bestimmt nicht, aber auch nicht einflusslos.

Die Frage ist doch, welchen Einfluss die Ethikräte anderswo haben. Die Datenanalystin Pegah Maham: "Deutschland verliert im KI-...

Das ist für die KI-Forschung natürlich relevant, aber hat doch nichts mit dem Wirken eines Ethikrats zu tun.

Möbius
@14:21 Uhr von Duzfreund: es reicht „Deutschlandgeschwindigkeit“

Man solle wie bei der Automatisierung des Straßenverkehrs lieber erstmal fragen, was KI denn so leisten kann - Wichtig wäre offensichtlich, das sie in Bälde in der Lage ist, z. B unsere Träge EU-Bürokratie und z. B. die Materialbeschaffung der BW auf "Lichtgeschwindigkeit" zu beschleunigen. 

 

Das ist etwas weniger als „Lichtgeschwindigkeit“ 

Pax Domino
@14:02 Uhr von Questia

so liest bei einigen ,lässt einen normalen User vor Neid erblassen.

Und keiner müsste mich auf Recht / Grammatik Fehler hier im Forum hinweisen.

Das ist der wahre Fortschritt , den ich voll auf begrüßen werde.

gz. Nie wieder Pax Domino  

Sollte das (dieses Mal) ernst von Ihnen gemeint sein, gebe ich Ihnen meinen Eindruck wieder:

Ich konnte an Ihren Beiträge noch nicht erkennen, dass Sie an Legasthenie leiden - also dickes Lob.

Allerdings braucht es m.E. eigentlich nur eine Software mit Rechtschreibprüfung oder ggf. ein (digitales) Fremd- oder Synonym-Wörterbuch, um diese Schwäche zu überwinden.

Im Übrigen finde ich: Der Verständlichkeit für Alle ist der Gebrauch von wenig Fremdwörtern eher dienlich.

Der Gebrauch von wenig Fremdwörtern ist für alle dienlich. Da warten Sie einmal auf die echten Fremdwörter Jongleure . Verdammt wie Gendert man Jongleur ? 

gz. Nie wieder Pax Domino 

Coachcoach
@16:17 Uhr von schabernack

 

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

So realitätsfern, so viele nicht spezifizierte Aussage, nur Allgemeinplätze.

 

Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2.

Das verwundert aber auch niemanden.

Das was Sie schreiben, ist rechnen, kein Mathe. erstes Kindergartenjahr oder früher.

Man braucht keinen Ethikrat, der einem sagt, dass man selber denken und handeln soll - im allgemeinen. 

Interessant wird es im besonderen: Da kann die KI etwas, was weder Sie noch ich sonst wer kann.

Was tun?

Darauf könnten wir Antworten erwarten.

w120
@16:15 Uhr von Vector-cal.45

 

Geht es um Profitsteigerung, dann pfeifen die Unternehmer auf die Hinweise des Ethikrates. Da können sie fordern und nutzlos palabern.

 

Was hat denn der Ethikrat schon einmal bewegt?

Der Deutsche Ethikrat sollte rational, evidenzbasiert und weltanschaulich neutral argumentieren, was aber durch die Überrepräsentanz kirchlicher Interessenvertreter allzu oft verhindert wurde und wird.

Die Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Ethikrates waren auch gegen die Selbstbestimmungsrechte am Lebensende. Sie unterstützten ein verfassungswidriges 

 

Die Aussagen zur KI sind fast ausnahmslos inhaltsleer.

 

Die Stellungnahme des Ethikrates liefert aber interessante Einblicke.

Natürlich kann man das nicht mal eben überfliegen, aber man kann sich ja mal einen Punkt herausgreifen.

https://www.ethikrat.org/pressekonferenzen/veroeffentlichung-der-stellu…

Stellungsnahme.pdf

melancholeriker
@15:58 Uhr von Giselbert

"Ich finde, jede Stadt sollte solidarisch sein und Flüchtlinge aufnehmen."

Was hat dies jetzt mit KI zu tun?

 

Ein aktuell beliebter Test, um natürliche Intelligenz in Foren zu provozieren. KI kann keine Empathie, reagiert dafür aber nicht, wenn "Flüchtlinge" ohne Zusammenhang im Text auftaucht. 

D. Hume
@16:15 Uhr von Vector-cal.45

An der Unabhängigkeit des „Ethikrates“ kamen schon häufiger Zweifel auf. Der Vorwurf der „Politiknähe“ geisterte durch diverse Medienorgane.

Aha. Ein Beispiel wäre schön gewesen.

 

Ich persönlich gebe überhaupt nichts auf diese Institution.

 

Die Aussagen zur KI sind fast ausnahmslos inhaltsleer.

Welch eine fundierte Kritik.

§ 4 Mitglieder

(1) Der Deutsche Ethikrat besteht aus 26 Mitgliedern, die naturwissenschaftliche, medizinische, theologische, philosophische, ethische, soziale, ökonomische und rechtliche Belange in besonderer Weise repräsentieren. Zu seinen Mitgliedern gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den genannten Wissenschaftsgebieten; darüber hinaus gehören ihm anerkannte Personen an, die in besonderer Weise mit ethischen Fragen der Lebenswissenschaften vertraut sind.

[...]

(3) Die Mitglieder des Deutschen Ethikrats dürfen weder einer gesetzgebenden Körperschaft des Bundes oder eines Landes noch der Bundesregierung oder einer Landesregierung angehören.

Forengedöns
KI in der Altenpflege

Die oft monotonen Gespräche mit alten Menschen in Pflegeeinrichtungen könnte auch eine KI übernehmen. Menschliche Bedienstete könnten so frei werden für Wichtigeres.

Forengedöns
@15:53 Uhr von Coachcoach

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

Wie meinen Sie das? Nach der Pressekonferenz haben die Mitglieder vermutlich den Raum verlassen.

crumble
Ethik vs Realität

Wissen die überhaupt worüber die reden? Natürlich handeln "Softwaresysteme" eigenständig. Und die ach so tollen Sachbearbeiter können zwar Einzelentscheidungen treffen. Diese aber nur in dem Rahmen, denen ihnen die dummen Softwaresysteme vorgeben.

 

KI darf den Menschen nicht ersetzen? Das hat sie doch schon längst. Und in vielen Bereichen will man da kein zurück mehr. Suchmaschinen auf SQL-Abfragen beschränken? Qualitätskontrolle in der Lebensmittelindustrie abbauen? ... na wenn ihr meint.

Mädelz, wir leben nicht in 1820igern. Ihr habt da irgendwie 200 Jahre verschlafen. 

 

Und wieso kommt ihr überhaupt erst im Spätherbst damit an? Der Winter steht wieder vor der Tür. Die aktuellen Erfolge beruhen hauptsächlich auf gestiegener Rechenleistung. Für den nächsten Level werden wir wieder ein paar Jährchen warten müssen. Immerhin wird er diesmal nicht so tief werden, da uns diese Saison benutzbare Anwendungen hinterlassen hat.

CoronaWegMachen
@15:44 Uhr von Questia

Also es werden aber doch immer mehr Roboter mit Ki  eingesetzt und auch Schiffe, Flugzeuge, Züge und Autos sollten viel mehr "autonom" eigesetzt werden. Die Menschen können dann Ihre zeit mehr für sich selbst oder Ihre Mitmenschen oder Umwelt einsetzten.

Gerade in der Medizin zitter die Hand des Roboters beim Lasermesser nicht .

Roboter gesteuert über KI können u. U sehr präzise arbeiten.

Das ist aber nicht alles.

Viel mehr gibt es im Leben immer wieder Situationen wo intuitiv gehandelt werden muss. Und an diesen Stellen sind derzeit Roboter gesteuert über KI völlig ungeeignet.

Soweit ich informiert bin, ist es zur Zeit für Menschen sehr gefährlich sich "Robotern at work" zu nähern.

Sie sollen nicht in der Lage sein,  zu erkennen, ob sich jemand oder etwas in ihrem Arbeitsbereich befindet, dem sie schaden könnten.

Das lässt sich gg technisch ja noch irgendwie lösen.

saschamaus75
@16:17 Uhr von schabernack

>> Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2

 

Ähh, in der Informatik gilt aber 01 + 01 = 10. -.-

Anna-Elisabeth
@12:55 Uhr von NeNeNe

 

Die Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Ethikrates waren auch gegen die Selbstbestimmungsrechte am Lebensende. Sie unterstützten ein verfassungswidriges Gesetz.

Das habe ich dem Ethikrat auch nie verziehen. Im Bundesverfassungsgericht sitzen jedenfalls die klügeren Köpfe. Gott sei Dank!

 

Forengedöns
@16:06 Uhr von Sokrates

 

Der Mensch hat ein Gehirn zum Denken und Handeln, Ein Denken und Handeln darf aber den Mensch niemals beherrschen, vor allem kein Künstliches!

Der Unterschied ist, dass ein Computer seine Denkfähigkeit auch konsequent in jedem Zeitpunkt einsetzt.

 

Anna-Elisabeth
@16:15 Uhr von Vector-cal.45

 

Geht es um Profitsteigerung, dann pfeifen die Unternehmer auf die Hinweise des Ethikrates. Da können sie fordern und nutzlos palabern.

 

Was hat denn der Ethikrat schon einmal bewegt?

Der Deutsche Ethikrat sollte rational, evidenzbasiert und weltanschaulich neutral argumentieren, was aber durch die Überrepräsentanz kirchlicher Interessenvertreter allzu oft verhindert wurde und wird.

Die Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Ethikrates waren auch gegen die Selbstbestimmungsrechte am Lebensende. Sie unterstützten ein verfassungswidriges Gesetz.

 

 

 

An der Unabhängigkeit des „Ethikrates“ kamen schon häufiger Zweifel auf. Der Vorwurf der „Politiknähe“ geisterte durch diverse Medienorgane.

 

Ich persönlich gebe überhaupt nichts auf diese Institution.

 

Die Aussagen zur KI sind fast ausnahmslos inhaltsleer.

Inhaltsleer würde ich nicht sagen, aber alles andere als neu.

Forengedöns
@15:59 Uhr von saschamaus75

Ich hätte zu diesem Thema trotzdem lieber einen Sachverständigenrat. -.-

Das ist der Ethikrat doch. o,o

0803
@16:17 Uhr von schabernack @Coachcoach

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

So realitätsfern, so viele nicht spezifizierte Aussage, nur Allgemeinplätze.

 

Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2.

Das verwundert aber auch niemanden.

 

Mich verwundert nicht, dass hier mehrere User so tun, als hätten sie die fast 300 Seiten umfassende Stellungnahme des Ethikrates schon gelesen und gedanklich erfasst. Hätten sie, würden sin ganz sicher nicht von Allgemeinplätzen oder inhaltsleeren Aussagen sprechen. Ich bin noch auf den ersten 20 Seiten. Meinem Gehirn gefällt der Text, er ist tiefgründig, herausfordernd, anregend und so weiter. 

schabernack
@15:59 Uhr von saschamaus75

 

Ich hätte zu diesem Thema trotzdem lieber einen Sachverständigenrat. -.-

 

Der Sachverständigenrat diskutiert Technisches zur KI, und was Technik in der Anwendung möglich machen kann. Der Ethikrat denkt über mögliche Auswirkungen, Vorteile und Gefahren für die Gesellschaft nach.

 

Einen Künstlerrat gibt es nicht, die Künstler machen dennoch unberaten Digitale Kunst mit KI. Dieser Chatbot mit einer anderen Software-Prägung kann nun neben Texte schreiben, auch Gemälde oder Photographien interpretieren. Wie früher in der Schule im Kunstunterricht:

 

«Was will uns der legendäre Alte Hase von Albrecht Dürer sagen?

Warum schreit dieser eine Mann von Edvard Munch so laut?

Und warum hat Vincent van Gogh nur noch ein Ohr …?»

 

Sehr viele Aspekte und Fragen zur KI, auch wenn man die «Machine Learning» nennt. Only machine learned sind weder der Schachcomputer, noch das Rudel von KI Robo Dogs, die versuchen sollen, irgendwie die in Fukushima versunkenen Reaktorbrennstäbe wieder auszubuddeln.

 

Wenn, dann KI.

jaja...
@15:59 Uhr von saschamaus75

>> Einen Ethikrat empfand ich immer schon als einen

>> zivilisatorischen Fortschritt

 

Ich hätte zu diesem Thema trotzdem lieber einen Sachverständigenrat. -.-

...wobei sich beim Thema Ethik halt der Ethikrat empfiehlt... 

saschamaus75
@16:23 Uhr von D. Hume

>> Folgen Sie dem Link von Questia und informieren Sie

>> sich über die Zusammensetzung des Ethikrats

Ist mir bekannt.

Und ich sage ja auch nicht, daß dieses Thema ausschließlich nur von Informatikern besprochen werden sollte, ABER wenigstens 2-3 Informatiker sollten doch schon dabei sein, oder?

 

>> 🥸

Cooooler Smiley. ;)

FakeNews-Checker
Der Ethikrat wieder mal weit hinter der Realität hinterher

Klar,  wenn  man  mit  K.I.  in  Deutschland  keine  Straßenecke  weit  kommt,  heißt  das  nicht,  daß  man   nicht  mit  K.I.  jedes  Ding  vom  anderen  Weltende  aus  China  geliefert  bekäme.

Sokrates

Sind wir doch mal ehrlich, der Mensch kann weder die Natur noch sich selber kontrollieren. Wie naiv und anmaßend hält sich der Mensch wenn er glaubt so was kompliziertes wie eine künstliche Intelligenz kontrollieren zu können?

Wir sollten alle froh sein, daß wir zwar wissen für was das menschliche Gehirn da ist, aber es Gott sei Dank immer noch nicht wirklich beherrschen und nicht wirklich wissen was in ihm tatsächlich vorgeht!

Andererseits so einen Androiden wie Data in Star Trek, das könnte ich mir schon vorstellen!

saschamaus75
@16:24 Uhr von das ding

>> Was Sie wollen, so scheint es mir, sind Fachidioten.

 

Nope, nicht ausschließlich. ABER trotzdem sollten wenigstens 2-3 "Fachidioten" dabeisein. -.-

saschamaus75
@16:29 Uhr von D. Hume

>> Ich denke nicht, dass Skynet eine realistische Vorlage

>> für ein solches Szenario ist.

 

Nope, aber 'Colossus - The Forbin Project'.

 

Naja, stellen Sie Sich bitte mal vor, die Luftraumüberwachung setzt eine KI ein. Und irgendein Börsenbroker setzt eine andere KI mit ganz anderen Aufgaben ein.

Wenn diese beiden KIs 'A' und 'B' (rein hypothetisch) im Netz aufeinandertreffen und von einander lernen, dann haben Sie innerhalb von Sekunden eine KI 'AB' und eine KI 'BA', deren neue Motivationen Sie noch nicht einmal erahnen können. -.-
Und dann stürzen auf einmal 2 Boeing 737-800 ab und die KI verdient Millionen durch vorher gesetzte Put-Optionen gegen Boeing.

Ich weiß, eine verwegene Theorie, aber deshalb unrealistisch?

Leider wurde das niemals überprüft oder überhaupt in Erwägung gezogen. Aber von der technischen Seite rechnete ich mit sowas schon seit ca. 10-15 Jahren. oO

 

schabernack
@16:08 Uhr von saschamaus75

 

ABER was passiert, wenn 2-3 schwache KIs (mit verschiedenen Aufgabengebieten) im Netz aufeinandertreffen und sich vereinen (von einander lernen)? oO

 

Dann stöpselt man sie vom Netz ab, oder man muss sie übertölpeln wie einst auch die KI Hal in 2001 - Odyssee im Weltraum.

 

 

Aber wenn, dann geht es um Millisekunden. ;(

 

Und da sollte dann was geschehen, sollte man eine Millisekunde zu spät sein? Das Beamen wurde umprogrammiert, und der Warp Speed ist nun lahm wie Mofa.

Anderson
Ethik ?

Der deutsche Ethikrat ist ja nicht der einzige auf der Welt, der sich mit KI beschäftigt. Die Frage ist nur, was es für eine Wirkung erzielt, wenn Ethik eingefordert wird.

Bei Google oder Samsung fragt doch auch niemand mehr nach den Datenschutzrichtlinien (evtl. weil es keine sind). Wir haben uns an diese Übergriffigkeit schon zu sehr gewöhnt.

Weiter als bei Asimov, vor 50 Jahren, ist `die Ethik´ auch noch nicht gekommen. Weder vom Inhalt her, noch vom Stellenwert.

 

amran.juli
@13:39 Uhr von werner1955

Die Menschen können dann Ihre zeit mehr für sich selbst oder Ihre Mitmenschen oder Umwelt einsetzten.

Dieses Argument wird immer gerne vorgebracht. Die Erfahrung hingegen zeigt, daß den Arbeitnehmern nicht mehr Zeit für andere Dinge gegeben wird.

Stattdessen überbordende Arbeitsverdichtung, etliche Überstunden, 24/7 erreichbar/abrufbar sein  - das alles hat uns in den letzten Jahren der Fortschritt in Hard- und Software gebracht. Bsp.Südkorea - Hightechspitzenreiter, wo jetzt schon über eine allgm. 65,-Arbeitswoche diskutiert wird, ja sogar fast eingeführt wurde.

 

Nur leben um zu arbeiten, nein danke. Auch wenn man eine Arbeit zum Leben braucht, sollte und braucht es heutztage nicht mehr der einzige Lebenssinn zu sein.

 

 

 

saschamaus75
@16:37 Uhr von land_der_lemminge

>> Den Leutem, die in den USA solche Daten

>> verwenden, wird es darum gehen,

>> Einsatzschwerpunkte fuer die Polizei zu definieren

>> und ggf. Straftaten vorher zu sagen.

 

Und DAFÜR müssen diese Daten öffentlich für jeden zugänglich sein? oO

Anna-Elisabeth
@16:17 Uhr von schabernack

 

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

So realitätsfern, so viele nicht spezifizierte Aussage, nur Allgemeinplätze.

 

Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2.

Das verwundert aber auch niemanden.

Stimmt leider. Wäre aber hilfreich, weil weniger 'ideologieanfällig' ;-)

amran.juli
@16:42 Uhr von D. Hume

 

Welch eine fundierte Kritik.

§ 4 Mitglieder

(1) Der Deutsche Ethikrat besteht aus 26 Mitgliedern, die naturwissenschaftliche, medizinische, theologische, philosophische, ethische, soziale, ökonomische und rechtliche Belange in besonderer Weise repräsentieren. Zu seinen Mitgliedern gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den genannten Wissenschaftsgebieten; darüber hinaus gehören ihm anerkannte Personen an, die in besonderer Weise mit ethischen Fragen der Lebenswissenschaften vertraut sind.

[...]

(3) Die Mitglieder des Deutschen Ethik...

Und wer beruft die Mitglieder des Ethikrats ein - die Politik bzw. die Politiker. Und die setzen dort halt jemanden ein, der ihnen zuträglich ist. Die Qualifikation ist zweitrangig.

D. Hume
@16:40 Uhr von Pax Domino

..

Ich konnte an Ihren Beiträge noch nicht erkennen, dass Sie an Legasthenie leiden - also dickes Lob.

Allerdings braucht es m.E. eigentlich nur eine Software mit Rechtschreibprüfung oder ggf. ein (digitales) Fremd- oder Synonym-Wörterbuch, um diese Schwäche zu überwinden.

Im Übrigen finde ich: Der Verständlichkeit für Alle ist der Gebrauch von wenig Fremdwörtern eher dienlich.

Der Gebrauch von wenig Fremdwörtern ist für alle dienlich. Da warten Sie einmal auf die echten Fremdwörter Jongleure . Verdammt wie Gendert man Jongleur ? 

gz. Nie wieder Pax Domino 

Jongleurin, oder, was mir als frankophiler Mensch (Frankreich, seinen Bewohnern und seiner Kultur besonders aufgeschlossen gegenüberstehend) besser gefällt, Jongleuse. Ihre Beschwerde hat eine gewisse Komik innewohnend, wenn man mit einem lateinischen Nickname (Benutzername) daherkommt.

jaja...
@16:37 Uhr von land_der_lemminge

 

 

...wozu brauchts da einen anderen "Datenumgang", wenn Sie das "unerwünschte" "Ergebnis" eh schon kennen?

Und egal, was die Daten Ihnen "sagen" würden, wenn schon die Fragestellungen rassistisch sind, sind es die Ergebnisse auch...

 

...

Das wort rassistisch ist schnell in die Runde geworfen in einem Land wie diesen hier.

Solche aeusserungen haben manchmal etwas mit Scheuklappen zu tuen.

Und mit Denkverboten.

Und mit Gesinnungsethik.

...rassistische Äußerungen sind nie frei davon...

Den Leutem, die in den USA solche Daten verwenden, wird es darum gehen, Einsatzschwerpunkte fuer die Polizei zu definieren und ggf. Straftaten vorher zu sagen.

Sonst nichts.

...mag sein, Sie möchten allerdings eine Auswertung nach u.a. Ethnie, da besteht in einem Land wie diesem hier erstmal die Frage nach der Motivation. Zumal wenn dann noch gelegentlich Worte und Formulierungen gebraucht werden, die in rechten Kreisen häufiger benutzt werden...

amran.juli
@16:42 Uhr von Forengedöns

Die oft monotonen Gespräche mit alten Menschen in Pflegeeinrichtungen könnte auch eine KI übernehmen. Menschliche Bedienstete könnten so frei werden für Wichtigeres.

Echt jetzt? Mir fehlen die Worte - kann mal einer die passende KI entwerfen, um meiner Sprachlosigkeit angesichts solcher gefühlskalter Norstellungen Herr zu werden?

artist22
Und Ethik @16:17 Uhr von schabernack

 

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

So realitätsfern, so viele nicht spezifizierte Aussage, nur Allgemeinplätze.

 

Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2.

Das verwundert aber auch niemanden.

 

 

ist auch nicht Quantemechanik und da ist manchmal 1 + 1 = 3 ;-)

Anna-Elisabeth
@16:42 Uhr von Forengedöns

Die oft monotonen Gespräche mit alten Menschen in Pflegeeinrichtungen könnte auch eine KI übernehmen. Menschliche Bedienstete könnten so frei werden für Wichtigeres.

Ich halte diese Einstellung für menschenverachtend.

Menschliche Nähe duch Händehalten oder tröstend den Kopf streicheln ist für das Wohlbefinden eines Menschen extrem wichtig. Glauben Sie ernsthaft, ein alter Mensch könne z.B. den Unterschied zwischen einer Umarmung eines Menschen von der eines Roboters nicht unterscheiden? Roboter können unterstützen aber menschliche Zuwendung nicht ersetzen.

w120
@16:42 Uhr von Forengedöns

Die oft monotonen Gespräche mit alten Menschen in Pflegeeinrichtungen könnte auch eine KI übernehmen. Menschliche Bedienstete könnten so frei werden für Wichtigeres.

 

 

Für MitarbeiterInnengespräche.

 

Wenn Sie dafür Hilfskräfte einsetzen, das wäre in Ordnung.

Obwohl mal so eine synthetische Hand halten, warum nicht.

 

saschamaus75
@16:50 Uhr von Forengedöns

>> Das ist der Ethikrat doch. o,o

 

Aber halt nicht für IT.

Das ist ungefähr so, als würde der ChaosComputerClub auf einmal über die Ethik von Organtransplantationen oder Sterbehilfe Beschlüsse fassen. -.-

crumble
@16:24 Uhr von oooohhhh

KI im Gesundheitssystem heisst ärtzliches und therapeutisches Handeln am Mesnchen mit Mesnchen nichtmal im Ansatz verstanden zu haben

Ja, der Großteil der Leute im Gesundheitssystem hat keine Ahnung von Technik, obwohl sie davon umgeben sind.

Da werden Hilfsmittel nicht benutzt, die dafür sorgen sollen, das die Pflegekräfte länger durchhalten und nicht selber zum Pflegefall werden. Nicht etwa wegen dem engen Zeitplan, sondern weil man nicht weiss wie das Zeug funktioniert.

 

KI kann helfen rechtzeitig auf Stellen in bildgebenden Verfahren hinzuweisen, die normale Ärzte übersehen würden. Das kann vielen Leute ein übles Verrecken und der Allgemeinheit hohe Kosten ersparen.

KI gesteuerte Prothesen sind zwar teuer, aber erleichtern ein eigenständiges Leben.

Sie kann auch helfen frühzeitig Probleme bei Medikamenten zu finden oder vor dem Patienten alle Alarmglocken leuten lassen, weil die tollen Ärzte mal wieder das Rotbuch ungefragt ignorieren und das Budget priorisieren

Anna-Elisabeth
@16:38 Uhr von D. Hume

...

--

Soweit richtige Überlegungen und Ausführungen. Beim letzten Absatz wäre ich mir nicht so sicher, da:

§ 2 Aufgaben (des Ethikrats nach Ethikratgesetz - EthRG):

[...]

3. Zusammenarbeit mit nationalen Ethikräten und vergleichbaren Einrichtungen anderer Staaten und internationaler Organisationen.

Maßgebend bestimmt nicht, aber auch nicht einflusslos.

Die Frage ist doch, welchen Einfluss die Ethikräte anderswo haben. Die Datenanalystin Pegah Maham: "Deutschland verliert im KI-...

Das ist für die KI-Forschung natürlich relevant, aber hat doch nichts mit dem Wirken eines Ethikrats zu tun.

Indirekt über den in Teilen vielleicht(?) übertriebenen Datenschutz schon. Auch den spricht die Dame, die ich hier zitiert habe an. Leider ist hier nicht der Platz um das gesamte Interview wiederzugeben.

rjbhome
lange dagegen

Mittlerweile, glaube ich, wir können froh sein, wenn es wenigstens künstliche Intelligenz gibt. Obwohl die letztens beschriebenen Einschränkungen z.b. bei ChatGPT auch auf recht einseitigen Gebrauch hindeuten

schabernack
@16:40 Uhr von Coachcoach / @schabernack

 

Diesen Ethikrat betrachte ich eher als weggetreten.

So realitätsfern, so viele nicht spezifizierte Aussage, nur Allgemeinplätze.

 

Ethik ist halt nicht Mathe mit 1 + 1 = 2.

Das verwundert aber auch niemanden.

 

Das was Sie schreiben, ist rechnen, kein Mathe.

erstes Kindergartenjahr oder früher.

 

Seit wann ist Rechnen nicht mehr Mathe?

Das muss KI the overnext generation sein.

Im Herbst Laub rechen ist nicht Mathe.

 

 

Interessant wird es im besonderen: Da kann die KI etwas, was weder Sie noch ich sonst wer kann.

 

KI kann auch kein Gold zaubern, und eben so wenig beamen.

Von was ich das zweite sehr gerne könnte …

Wanderfalke
@Forengedöns - 16:42

"KI in der Altenpflege

Die oft monotonen Gespräche mit alten Menschen in Pflegeeinrichtungen könnte auch eine KI übernehmen. Menschliche Bedienstete könnten so frei werden für Wichtigeres."

Gespräche mit alten Menschen in der Altenpflege erfüllen einen tieferen Sinn, weil sie sozialpflegerisch und therapeutisch von Bedeutung sind. Wer meint, solche Pflegeziele über KI zu ersetzen zu wollen, sollte dem Beruf und den alten Menschen damit dringend fern bleiben. 

Eine ethische Forderung im wahrsten Sinne.

Nachfragerin
@CoronaWegMachen - Intuition

 @14:38 Uhr von CoronaWegMachen:

"Roboter gesteuert über KI können u. U sehr präzise arbeiten."

Das liegt aber am Roboter und nicht an der KI.

"Das ist aber nicht alles. Viel mehr gibt es im Leben immer wieder Situationen wo intuitiv gehandelt werden muss. Und an diesen Stellen sind derzeit Roboter gesteuert über KI völlig ungeeignet."

Mir will spontan keine Situation einfallen, in der Intuition nötig wäre.

Eine intuitive Entscheidung unterscheidet sich von einer bewussten (rationalen) dadurch, dass sie unbegründet "aus dem Bauch" kommt. Das mag im Einzelfall gut sein, weil die Entscheidungsfindung Zeit kostet. Aber dem Zeitvorteil steht ein Glücksspiel mit ungewissem Ausgang gegenüber.

Ob eine intuitive Entscheidung gut oder schlecht war, entscheidet sich letztendlich anhand rationaler Kriterien. Eine KI könnte diese Kriterien ohne Zeitverlust ansetzen und sofort die bessere Entscheidung fällen.

silgrueblerxyz
Ki soll den Menschen ersetzen

Das ist das große Ziel, dass KI die Dinge erledigen kann, die der Mensch nicht kann. Eine selbständige Ki, die das auch ohne menschliche Betreuung kann, ist m. E. noch nicht entwickelt, aber man arbeitet darauf hin. Sollte die Entwicklung soweit fortschreiten, dass eine selbständige KI möglich wird, wird sie eingesetzt werden. Wenn nicht im ethisch handelnden Deutschland, aber sicher in anderen Ländern.

0803
@17:01 Uhr von FakeNews-Checker

Der Ethikrat wieder mal weit hinter der Realität hinterher

Klar,  wenn  man  mit  K.I.  in  Deutschland  keine  Straßenecke  weit  kommt,  heißt  das  nicht,  daß  man   nicht  mit  K.I.  jedes  Ding  vom  anderen  Weltende  aus  China  geliefert  bekäme.

 

Wie wärs mit einem längeren Zitat aus seiner Stellungnahme, um Ihre Einschätzung zu den geringen Fähigkeiten des Ethikrats zu belegen?

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Vector-cal.45
@16:42 Uhr von D. Hume

An der Unabhängigkeit des „Ethikrates“ kamen schon häufiger Zweifel auf. Der Vorwurf der „Politiknähe“ geisterte durch diverse Medienorgane.

Aha. Ein Beispiel wäre schön gewesen.

 

Ich persönlich gebe überhaupt nichts auf diese Institution.

 

Die Aussagen zur KI sind fast ausnahmslos inhaltsleer.

Welch eine fundierte Kritik.

§ 4 Mitglieder

(1) Der Deutsche Ethikrat besteht aus 26 Mitgliedern, die naturwissenschaftliche, 

[...]

(3) Die Mitglieder des Deutschen Ethik...

 

 

 

Wow, Sie beherrschen copy & paste. Welch Zufall, ich auch:

 

 

-> Deutschlandfunk vom 20/03/23

Kritik an Ethikrat-Papier zu Rechten für Geimpfte„Aufforderungen zur Solidarität sind keine ethischen Argumente“

Der Staatsrechtler Christoph Möllers hat die Stellungnahme des Ethikrats […] kritisiert. 

-> „WELT“ kritisiert Politiknöhe des Ethikrates „nicht unabhängig“

 

-> „Cicero“ kritisiert Ethikrat: „Moral auf Bestellung“

 

Bin jetzt ehrlich gesagt zu faul hier alles reinzuziehen, Tange Google hilft.

saschamaus75
@17:11 Uhr von schabernack

>> Dann stöpselt man sie vom Netz ab

 

DAS war vor wenigen Jahren schon mal. Ich weiß aber nicht mehr, ob bei google oder facebook.

 

Da haben die hausintern 2 KIs aufeinander losgelassen, welche innerhalb kürzester Zeit eine eigene Sprache entwickelt haben. Da half auch nur noch "Stecker ziehen". -.-

 

P.S.: Diese Sprache ist bis zum heutigen Tag nicht entschlüsselt. oO

D. Hume
@17:25 Uhr von amran.juli

Und wer beruft die Mitglieder des Ethikrats ein - die Politik bzw. die Politiker. Und die setzen dort halt jemanden ein, der ihnen zuträglich ist. Die Qualifikation ist zweitrangig.

Ideologiegetriebene, haltlose Unterstellung Ihrerseits. Außer, man glaubt an die ganz große Verschwörung "der Politik".

§ 5 Berufung und Amtszeit der Mitglieder

(1) Der Präsident des Deutschen Bundestags beruft die Mitglieder des Deutschen Ethikrats je zur Hälfte auf Vorschlag des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung.

(2) Die Mitglieder werden für die Dauer von vier Jahren berufen. Eine Wiederberufung ist einmal möglich.