US-Soldaten der 1. Infanterie Division

Ihre Meinung zu US-Angriff auf den Irak 2003: Als Amerika das Vertrauen verlor

Vor 20 Jahren begann die US-Invasion im Irak. Hunderttausende Iraker und fast 4500 US-Soldaten starben. Der Irak-Krieg hat auch in den USA bis heute Folgen: für die Amerikaner selbst - und für ihr Ansehen in der Welt. Von Julia Kastein.

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86 Kommentare

Kommentare

derkleineBürger
@14:30 Uhr von Alter Brummbär

Es fehlen die Begriffe:

Völkerrechtswidrig, Angriffskrieg, Folter, Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverbrechen, Assange.

 

 

 

Assange?

 

->

Schon vergessen,dass der immer noch im Hochsicherheitsgefängnis sitzt,weil der US-Kriegsverbrechen wie im  "Collateral Murder"Video zu sehen und Fotos aus Abu Ghraib der Welt zugänglich machte ?

Hansi
Die Mär...

Solche Mär's werden weiter erzählt und die Leute glauben sie wieder. Siehe Nord-Stream. 

Neutrale Stimme
@14:40 Uhr von Stein des Anstosses

Ich hätte mir aber gewünscht, dass noch mehr auf die längst fällige Bewertung dieses Angriffskriegs eingegangen worden wäre. Von den gefakten Kriegsgründen über die Inthronisierung Trumps bis hin zu den bis heute fortbestehenden katastrophalen Folgen in der gesamten nahöstlichen Region. Da hätte man 

 

 Die USA müssen ihre Extreme in den Griff kriegen (Waffenbesitzzahlen, Polizeigewalt, Energieverbrauch pro Kopf) und weniger manipulativ / überheblich, mehr offen und demütig werden.

Vieleicht weniger versuchen anderen vorzuschreiben wie sie zu leben haben. Wir leben hier nach unseren rechten etc. Gibt es probleme? Sicherlich.

Ich bevorzuge aber lieber ein selbsbewustes USA in dem man freier leben kann.  

Was die Aussenpolitik der USA angeht, da bin ich weniger mit einverstanden. Wir mischen

fathaland slim
@15:07 Uhr von amran.juli

 

Kein Wort von den hunderttausenden Opfern (überwiegend/meist Zivilisten), über die Zerstörungen, keine Worte über die Spätfolgen, als infolge us-amerik. Außenpolitik Terror und willkürliche Gewalt die Regierung in Nah-Ost übernahm und bis heute (20 Jahre später) anhält. Auch kein kritisches Wort, wie die USA sich rücksichtlos an dern Rohstoffen des Landes bereicherte und immer noch bereichert.

So geht heutzutage Journalismus. Nicht immer - aber immer häufiger.

So geht nicht heutzutage, sondern in Propagandakreisen Journalismus. Immer schon.

 

Und so erstaunt es auch nicht, daß der imperialist. Kriegstreiber USA viele Fans hat - auch hier im Forum. Die bei jeder Gelegenheit versuchen, die Verbrechen der USA zu beschönigen, zu relativieren oder gar zu leugnen. 

Das trifft eher auf die Fans des imperialistischen Kriegstreibers Wladimir Putin zu. Solch glühende Anhänger, wie er sie hat, haben die USA hier im Forum eigentlich kaum.

 

melancholeriker
@14:25 Uhr von Einfach Unglaublich

Genau wie der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen Serbien um das Kosovo.

.

Ungesühnt.

.

Die Verantwortlichen wurden nie zur Verantwortung gezogen.

 

Sie meinten doch sicher die Rettung des Kosovo aus den brutalen Klauen der Faschisten Milosevic und Karadzic. So weit ich weiß, wurden beide zur Verantwortung gezogen, bloß hat Ersterer schon vor seinem Urteil Gnade durch den Tod erfahren. 

Icke 1
Ehrlich währt am längsten

Die Schlagzeile sollte eher lauten. Als Amerika die Welt belogen.

Sternenkind
Fragen

1 Million Iraker tot. Ein Krieg begann mit Lügen. Keine Sanktionen. Kein Kriegsverbrechertribunal. 

Bush legte in einer Kirche für die Opfer in der Ukraine Blumen nieder und forderte die Bestrafung von Kriegsverbrechern. Wie verrückt ist das? 

Kaneel
@frosthorn

Stellen Sie sich vor, jemand würde hier schreiben, der Irak-Krieg sei nicht schlimmer als andere Kriege, die Wahrheit (also auch die irakische) stürbe in jedem Krieg zuerst, man könne sowieso keiner Kriegspartei glauben; Vergewaltigungen, Verletzte, Traumatisierte und Tote wären halt für einen Krieg normal uswusf.

Das finde ich und offensichtlich auch andere als relativierend gegenüber den Opfern, um die es gerade speziell geht.

berelsbub
@15:13 Uhr von fathaland slim

Obwohl ich sehr jung war, kann ich mich nicht entsinnen, dass der Westen dem Irak mit der Bereitstellung von Waffen und Geldern gegen den Angriffskrieg der USA geholfen hätte.

Sie meinen, die USA und ihre Verbündeten hätten ihrem Kriegsgegner Waffen liefern sollen?

Auch kann ich mich nicht an einschneidende Sanktionen gegen die USA erinnern

Sie meinen, die Wertewesten hätten sich selbst sanktionieren sollen? Es war ja der Krieg einer "westlichen" Koalition.

und einen internationalen Haftbefehl gegen Bush hat es auch nie gegeben. 

Sie halten den internstionalen Strafgerichtshof für ein Instrument der Wertewesten?

Forderungen von Reparationszahlungen gibt es auch nicht. 

Die USA haben nach ihrem Krieg sehr viel Geld in den Irak gesteckt. Aber mit Geld lässt sich nicht reparieren, was dort angerichtet wurde.

 

Nein, die USA nicht, die Verbündeten, die niemals Verbündete hätten sein dürfen ja. 
die USA hätten vom Rest sanktioniert werden müssen, lieber ist man blind gefolgt

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Vector-cal.45
@15:07 Uhr von fathaland slim

@14:19 Uhr von derkleineBürger: ja

 

Wieso heißt dieser Krieg eigentlich Irakkrieg und nicht 

Lügenbasierte völkerrechtswidriger Angriffskrieg der USA auf den Irak ?

 

 

„unprovozierter verbrecherischer völkerrechtswidriger Angriffskrieg“ müsste es historisch korrekt heißen. 
 

Aber da wir im Westen sind, darf es so nicht heißen … 

Sie haben "lügenbasierter" vergessen.

Und?

Was passiert Ihnen jetzt, weil Sie das, was nach Ihrer Aussage bei den Wertewesten verboten ist, ausgesprochen haben?

Fünfzehn Jahre Haft?

Oder verwechseln Sie da was?

 

 

 

Sicherlich passiert einem da nichts, da haben Sie Recht.

 

Genau so allerdings den Verantwortlichen für das ganze unfassbare Elend.

 

Wo war und ist denn bitte an dieser Stelle das gerade momentan so häufig und gerne zitierte „Völkerrecht“?