Schiffe, die ukrainisches Getreide geladen haben, am Eingang des Bosporus im Schwarzen Meer (Archvibild, 02.11.2022)

Ihre Meinung zu Russland und Ukraine verlängern Getreideabkommen

Russland und die Ukraine haben sich auf eine Verlängerung des Getreideabkommens geeinigt. Das teilten der türkische Präsident Erdogan und die Vereinten Nationen mit. Unklar ist noch, für wie lange der Vertrag verlängert wurde.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
118 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Die zweite gute Nachricht inmitten von schrecklichen Berichten aus den Kriegsgebieten. 

krittkritt
Das meiste ukr. Getreide ging nach Europa ... als Tierfutter.

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung.

Nettie
„Russland und die Ukraine haben sich auf eine Verlängerung des

Getreideabkommens geeinigt“

Also darauf, die Interessen aller zu wahren. Im Falle Russlands - das diese Einigung durch seinen eklatanten Verstoß gegen sämtliche grundlegende Regeln des allgemeinen Zusammenlebens bzw. seinen verbrecherischen Angriffskrieg erst notwendig gemacht hat: Einschließlich der eigenen. 

werner1955
Russland und Ukraine verlängern Getreideabkommen

Russland darf nman nicht trauen.

Wer weiterhin einen Vernichtungskrieg führt und Frauen und Kinder durch Raketen ziellos ohne Grund mordet.

CoronaWegMachen
Ist doch gut das wieder Getreide...

... Von der Ukraine per Schiff in die Welt transportiert werden kann.

Hoffentlich kommt das Getreide für kleines Geld auch in den trockenen Ländern z. B in Afrika an, wo es wg. Trockenheit massive Ernteausfälle gab.

Und diese Getreidelieferabkommen sind ein kleines Zeichen das es doch Verständigung zwischen der ukrainischen Regierung und der russischen Regierung geben kann. Geht doch. Kampf Jets waren hier nicht erforderlich.

Möbius
Es ist ein Kompromiss

60 Tage reichen aus um die Auswirkungen der indirekten Sanktionen gegen russische Agrar- und Düngemittelproduzenten aufzuheben. 
 

 

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

CoronaWegMachen
@18:28 Uhr von werner1955

Russland darf nman nicht trauen.

Wer weiterhin einen Vernichtungskrieg führt und Frauen und Kinder durch Raketen ziellos ohne Grund mordet.

Na, immer hin hat die Administration der Putin-Armee / Marine erkannt das es besser ist die Blockade der Seehäfen aufzugeben um so den Getreidetransport per Schiff möglich zu machen. Die hunger leidende Bevölkerung in Afrika kann jetzt beliefert werden.

CoronaWegMachen
@18:15 Uhr von krittkritt

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung.

Na ja, so kann dann aber auch besser mit dem Getreideweltmaktpreis spekuliert werden.

harpdart
@Krittkritt

"Am 18. März 2023 - 18:15 Uhr von krittkritt

Das meiste ukr. Getreide ging nach Europa ... als Tierfutter.

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung."

 

Das mit dem Tierfutter können Sie doch bestimmt belegen. Bisher dachte ich, das Tierfutter in Form von Soja käme aus dem ehemaligen Amazonas-Regenwald. Also, selbst unsere hochgemästeten Tiere können wohl kaum so viel fressen, wie ihnen immer vorgeworfen wird...

Aber, davon ab: egal, was mit dem Getreide gemacht wird: bei Mangel steigen die Preise an und dies trifft vornehmlich die ärmeren Länder. 

Emil67
@18:36 Uhr von CoronaWegMachen

Russland darf nman nicht trauen.

Wer weiterhin einen Vernichtungskrieg führt und Frauen und Kinder durch Raketen ziellos ohne Grund mordet.

Na, immer hin hat die Administration der Putin-Armee / Marine erkannt das es besser ist die Blockade der Seehäfen aufzugeben um so den Getreidetransport per Schiff möglich zu machen. Die hunger leidende Bevölkerung in Afrika kann jetzt beliefert werden.

Getreide aus der Ukraine landet oft bei Schweinen statt bei hungernden Menschen, so berichtet es Focus online.

 

Möbius
Getreidedeal hat eben ZWEI Abkommen

Und die sollten auch beide erfüllt werden. Die Ukraine profitiert sehr von diesen Ausfuhren. 
 

 

Doch ist das Volumen russischer Exporte um ein Vielfaches höher. Außerdem brauchen die ärmeren Länder auch Dünger. 
 

 

Bisher ist nur ein geringer Teil der ukrainischen Exporte in ärmere Länder gegangen. Das meiste ging als Futtermittel in die EU. 

 

 

 

Emil67
@18:39 Uhr von harpdart

"Am 18. März 2023 - 18:15 Uhr von krittkritt

Das meiste ukr. Getreide ging nach Europa ... als Tierfutter.

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung."

 

Das mit dem Tierfutter können Sie doch bestimmt belegen. Bisher dachte ich, das Tierfutter in Form von Soja käme aus dem ehemaligen Amazonas-Regenwald. Also, selbst unsere hochgemästeten Tiere können wohl kaum so viel fressen, wie ihnen immer vorgeworfen wird...

Aber, davon ab: egal, was mit dem Getreide gemacht wird: bei Mangel steigen die Preise an und dies trifft vornehmlich die ärmeren Länder. 

Und wird dort von oft von deutschen Unternehmen z.B. "UIFK Agro" produziert.

 

derkleineBürger
@18:39 Uhr von harpdart

"Am 18. März 2023 - 18:15 Uhr von krittkritt

Das meiste ukr. Getreide ging nach Europa ... als Tierfutter.

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung."

 

Das mit dem Tierfutter können Sie doch bestimmt belegen. Bisher dachte ich, das Tierfutter in Form von Soja käme aus dem ehemaligen Amazonas-Regenwald. Also, selbst unsere hochgemästeten Tiere können wohl kaum so viel fressen, wie ihnen immer vorgeworfen wird...

Aber, davon ab: egal, was mit dem Getreide gemacht wird: bei Mangel steigen die Preise an und dies trifft vornehmlich die ärmeren Länder. 

 

->

45% sind Futtermais.

Zu größten fünf Importeuren gehören drei europäische Länder sowie China und die Türkei. Dorthin gehen 60 % aller Exporte.

Maximal 15% landen in wirklich armen Ländern.

https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/geht-getreide-ukraine-fu…

 

CoronaWegMachen
Auch gut ist...

... Das der türkische Präsident Herr Erdogan die Vermittlung hinbekommen hat. Und er ist in der Vergangenheit tüchtig wg anderer  Dinge kritisiert worden. Und nun das auf einmal.  Wo waren denn hier die Friedensparteien welche der Ukraine militärisch zur Seite stehen?

Vector-cal.45
@18:28 Uhr von werner1955

Russland darf nman nicht trauen.

 

 

 

Diesen Satz muss man mal auf sich wirken lassen. Man darf Russland also nicht trauen … und vollkommenes Misstrauen ist dann die Basis für …?

 

Was heißt das denn für Sie so allgemein und auch konkret im Bezug auf das Abkommen?

 

Sollte man also alle Kanäle schließen und gar nicht mehr miteinander reden? Hielten Sie das wirklich für sinnvoll?

 

 

derkleineBürger
@18:36 Uhr von CoronaWegMachen

Russland darf nman nicht trauen.

Wer weiterhin einen Vernichtungskrieg führt und Frauen und Kinder durch Raketen ziellos ohne Grund mordet.

Na, immer hin hat die Administration der Putin-Armee / Marine erkannt das es besser ist die Blockade der Seehäfen aufzugeben um so den Getreidetransport per Schiff möglich zu machen. Die hunger leidende Bevölkerung in Afrika kann jetzt beliefert werden.

 

->

Wie wohl Hunger leidende Bevölkerung in Afrika ukrainisches Getreide erhält ?

In Form von spanischen Schweinehälften,die mit ukr. Futtermais gemästet werden ?

...also per Direktlieferung herzlich wenig...lt. egal welcher Quelle

Möbius
Wenn es diesmal die UN wieder nicht schafft, ist bald Schluss

Die UN und die Türkei haben mehrfach bekräftigt das die russischen Forderungen berechtigt sind. 
 

 

Der Westen sollte ein großes Interesse an der Erfüllung der Vereinbarung haben, da das westliche Narrativ in Afrika und Asien nicht verfangen hat. 
 

 

 

Russland ist Nr. 1 Weizenexporteur, Ukraine nur Nr. 5. Bis auf 3 Staaten in Afrika haben fast alle 55 Länder der AU mehr oder ausschließlich Getreide aus Russland importiert. Vor allem Ägypten als größter Importeur. 
 

 

 

Wenn der Deal platzt, müssen 200 Millionen Menschen hungern. Und der Westen wird das nicht Russland in die Schuhe schieben können … 

harpdart
@Emil67

"Aber, davon ab: egal, was mit dem Getreide gemacht wird: bei Mangel steigen die Preise an und dies trifft vornehmlich die ärmeren Länder. 

Und wird dort von oft von deutschen Unternehmen z.B. "UIFK Agro" produziert"

 

Sorry, ich verstehe nicht, was Sie sagen wollen. 

Das Getreide muss dort nicht mehr "produziert" werden. Es ist gewachsen, geerntet und verkauft/ exportiert worden. Es muss an die dortige Bevölkerung verteilt werden. Was sollten deutsche Unternehmen dabei produzieren?

pxslo
Verhandeln besser als Schießen

Dieses Getreideabkommen wäre ohne die Vermittlung der Türkei niemals zustande gekommen. Die UN alleine hätte nicht viel erreicht.

Dass die Türkei hier erfolgreich war, liegt vor allem an der Politik Erdogans. Er hat zu beiden Ländern u. beiden Präsidenten, Selenskyi u. Putin, ein sehr gutes Verhältnis. Und ich bin mir sehr sicher, dass Erdogan auch längst einen Waffenstillstand erreicht hätte, gäbe es da nicht diese ständige Einmischung von außen. So hat es auch Sara Wagenknecht bei ihren Auftritten in Talkshows gesagt. Da ist schon was wahres dran. 

DerVaihinger
@18:34 Uhr von Möbius

60 Tage reichen aus um die Auswirkungen der indirekten Sanktionen gegen russische Agrar- und Düngemittelproduzenten aufzuheben. 
 

 

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

 

 

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

ich1961

Um hier mal die Fake News wegen der Sanktionen zu entkräften (ich bitte mal um seriöse Belege für das "Tierfutter"!):

 

****....  Auf der Tagung des Europäischen Rates vom 23./24. Juni 2022 betonten die EU-Führungsspitzen, dass Russland für die weltweite Nahrungsmittelkrise allein verantwortlich ist und dass die EU-Sanktionen Nahrungsmittel und Agrarerzeugnisse nicht betreffen. Ernährungssicherheit und die Erschwinglichkeit von Nahrungsmitteln haben oberste Priorität für die EU und ihre Mitgliedstaaten. ...

...  Nahrungsmittel und Düngemittel sind von den EU-Sanktionen ausdrücklich ausgeschlossen: Es gibt keine Sanktionen gegen russische Nahrungsmittelausfuhren auf die Weltmärkte. Es ist jedem gestattet, mit aus Russland stammenden Nahrungsmitteln und Düngemitteln zu handeln und diese anzukaufen, zu befördern und ihre Erlangung sicherzustellen.****

 

https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions/restrictive-measu…

 

 

Vector-cal.45
@18:31 Uhr von CoronaWegMachen

Ist doch gut das ... Von der Ukraine per Schiff in die Welt transportiert werden kann.

Hoffentlich kommt das Getreide für kleines Geld auch in den trockenen Ländern z. B in Afrika an, wo es wg. Trockenheit massive Ernteausfälle gab.

Und diese Getreidelieferabkommen sind ein kleines Zeichen das es doch Verständigung zwischen der ukrainischen Regierung und der russischen Regierung geben kann. Geht doch. Kampf Jets waren hier nicht erforderlich.

 

Ja. Immerhin überhaupt mal irgendein Zeichen von gegenseitiger Gesprächsbereitschaft.

 

Auch wenn das meiste von dem Getreide letztendlich wohl in der Tiermast landet, muss man diese Nachricht eigentlich positiv sehen.

 

CoronaWegMachen
@18:54 Uhr von derkleineBürger

Russland darf nman nicht trauen.

Wer weiterhin einen Vernichtungskrieg führt und Frauen und Kinder durch Raketen ziellos ohne Grund mordet.

Na, immer hin hat die Administration der Putin-Armee / Marine erkannt das es besser ist die Blockade der Seehäfen aufzugeben um so den Getreidetransport per Schiff möglich zu machen. Die hunger leidende Bevölkerung in Afrika kann jetzt beliefert werden.

 

->

Wie wohl Hunger leidende Bevölkerung in Afrika ukrainisches Getreide erhält ?

In Form von spanischen Schweinehälften,die mit ukr. Futtermais gemästet werden ?

...also per Direktlieferung herzlich wenig...lt. egal welcher Quelle

Das kann ja ab jetzt auch anders werden...

Clara Bosetti
@18:15 Uhr von krittkritt

Das meiste ukr. Getreide ging nach Europa ... als Tierfutter.

Das ist sachlich nicht richtig. Und selbst wenn es richtig wäre, würde es Russland nicht das Recht geben, ukrainische Schiffe mit Gewalt zu bedrohen.

Was ist eigentlich Ihr Interesse, wenn Sie so etwas schreiben? Stehen Sie auf der Seite der Angreifer?

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung.

Wenn Russland die Aggression stoppt und den Krieg beendet, werden die internationalen Sanktionen wegfallen. Vorher nicht, denn sie sind berechtigt.

YVH

Diese kurzfristige Verlängerung ist unsinnig. Russland ist enorm abhängig vom Westen und das wird sich auch auf Jahre nicht ändern.

Putin muss ein neues Verhältnis aufbauen, was auch belastbar ist. Das zeigt man am Besten mit langfristigen Vereinbarungen.

fathaland slim
@19:01 Uhr von Vector-cal.45

Auch wenn das meiste von dem Getreide letztendlich wohl in der Tiermast landet, muss man diese Nachricht eigentlich positiv sehen.

Weizen in der Tiermast? Eigentlich nimmt man da doch lieber Soja, oder?

Clara Bosetti
@18:31 Uhr von CoronaWegMachen

Hoffentlich kommt das Getreide für kleines Geld auch in den trockenen Ländern z. B in Afrika an, ...

Haben die Bauern in der Ukraine nicht das Recht, den üblichen Marktpreis zu verlangen? Nur weil man ihnen einen Krieg aufgezwungen hat?

 

Möbius
Eigentlich ist das Abkommen zwischen UN und Russland entscheiden

Nur allein die Ukraine kann die Welt nicht ernähren. 
 

 

Hätte Kiew die Seeminen vor seinen Häfen geräumt, hätten sie das Getreide auch ohne Abkommen exportieren können. 
 

 

 

So aber hat wenigstens auch Russland und die russischen Agrar- und Düngerproduzenten etwas davon. 
 

 

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ - nur weil die Produzenten in den russisch besetzten Teilen ihr Korn nicht auf den Feldern verrotten lassen sondern ebenfalls exportieren möchten. 
 

Und dann sogar noch die Behauptung „die Russen“ würden ukrainische Getreidefelder abbrennen … ja es wurden Felder abgebrannt, aber es waren nicht Russen die das gemacht haben. Dies wurde auch von einem der ukrainischen Präsidentenberater bestätigt: „man wolle nicht, dass die Russen das Getreide aus den besetzten Gebieten exportieren“. An die betroffenen Landwirte denkt man in Kiew da anscheinend weniger. 

Emil67
@19:06 Uhr von fathaland slim

Auch wenn das meiste von dem Getreide letztendlich wohl in der Tiermast landet, muss man diese Nachricht eigentlich positiv sehen.

Weizen in der Tiermast? Eigentlich nimmt man da doch lieber Soja, oder?

Aus der Ukraine ist es der Mais, der als Tierfutter zum Einsatz kommt.

Clara Bosetti
@18:34 Uhr von Möbius

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

Ich glaube pro-russischen Narrativen grundsätzlich nicht mehr. Ob richtig oder Fake, weiß ich nicht. Es steht Ihnen aber dennoch frei, Ihre Thesen zu belegen.

Clara Bosetti
@19:08 Uhr von Möbius

Nur allein die Ukraine kann die Welt nicht ernähren.

Die Ukraine hat ein Recht auf Eigenständigkeit und Freiheit. Diese Recht will ihr Russland nehmen. Die Ukraine verteidigt sich und sie wird am Ende siegen.

Hätte Kiew die Seeminen vor seinen Häfen geräumt, hätten sie das Getreide auch ohne Abkommen exportieren können. 

Dieses pro-russische Narrativ ist nicht verboten, aber trotzdem eine bewusste Verzerrung der Realität.

 

Möbius
@18:59 Uhr von DerVaihinger: reicht doch !

60 Tage reichen aus um die Auswirkungen der indirekten Sanktionen gegen russische Agrar- und Düngemittelproduzenten aufzuheben. 
 

 

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

 

 

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

 

Wenn nicht mal der ICC seine absurden Anschuldigungen beweisen muss, dann sollte es Ihnen doch ausreichen wenn ich Ihnen sage dass es so ist, wie ich sage ?! 

Clara Bosetti
@19:08 Uhr von Möbius

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ ...

Riesige Mengen Getreide aus der Ukraine wurde heimlich nach Russland geschafft. Die UN hat es dokumentiert.

schabernack
@18:51 Uhr von derkleineBürger

 

45% sind Futtermais.

Zu größten fünf Importeuren gehören drei europäische Länder sowie China und die Türkei. Dorthin gehen 60 % aller Exporte.

Maximal 15% landen in wirklich armen Ländern.

 

Na und? Diese belämmerte Getreideexportblockade von Wladimir gegen die Ukraine, und man muss zur Milderung erst ein «Getreideabkommen« machen, ist ein Kriegsknebel, um der Ukraine finanziell zu schaden.

 

Das Letzte, was Wladimir in diesem Zusammenhang interessiert, ist, ob oder wer wo in ärmeren Ländern deswegen hungert.

derkleineBürger
@18:59 Uhr von ich1961

Um hier mal die Fake News wegen der Sanktionen zu entkräften (ich bitte mal um seriöse Belege für das "Tierfutter"!):

 

****....  Auf der Tagung des Europäischen Rates vom 23./24. Juni 2022 betonten die EU-Führungsspitzen, dass Russland für die weltweite Nahrungsmittelkrise allein verantwortlich ist und dass die EU-Sanktionen Nahrungsmittel und Agrarerzeugnisse nicht betreffen. Ernährungssicherheit und die Erschwinglichkeit von Nahrungsmitteln haben oberste Priorität für die EU und ihre Mitgliedstaaten. ...

...  Nahrungsmittel und Düngemittel sind von den EU-Sanktionen ausdrücklich ausgeschlossen: Es gibt keine Sanktionen gegen russische Nahrungsmittelausfuhren auf die Weltmärkte. Es ist jedem gestattet, mit aus Russland stammenden Nahrungsmitteln und Düngemitteln zu handeln und diese anzukaufen, zu befördern und ihre Erlangung sicherzustellen.****

 

https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions/restrictive-measu

 

->

Und wie sollen die das ankaufen ? Mit Goldlieferungen ?

Thomas D.
@18:59 Uhr von DerVaihinger

60 Tage reichen aus um die Auswirkungen der indirekten Sanktionen gegen russische Agrar- und Düngemittelproduzenten aufzuheben. 
 

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

 

 

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

 

Wie immer hat Möbius die entscheidende Satzhälfte vergessen zu erwähnen:

 

Russlands Präsident Wladimir Putin sagt, Russland sei bereit, mehr als 300.000 Tonnen russischer Düngemittel, die in europäischen Häfen festsitzen, kostenlos an die Entwicklungsländer zu liefern, wenn Europa zustimme, die Sanktionen gegen russischeExporte weiter zu lockern …“

 

(Quelle: TASS)

Thomas D.
@19:18 Uhr von Möbius

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

 

Wenn nicht mal der ICC seine absurden Anschuldigungen beweisen muss, dann sollte es Ihnen doch ausreichen wenn ich Ihnen sage dass es so ist, wie ich sage ?! 

 

Sehr verehrter Möbius, nein, auf keinen Fall reicht es aus Ihnen zu glauben, nur weil Sie es behaupten. Das ist inzwischen wirklich zu viel verlangt. 

Möbius
@19:11 Uhr von Clara Bosetti: das macht keinen Sinn

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

Ich glaube pro-russischen Narrativen grundsätzlich nicht mehr. Ob richtig oder Fake, weiß ich nicht. Es steht Ihnen aber dennoch frei, Ihre Thesen zu belegen.

 

Selbst wenn ich auf die ARD verlinken würde, würde mein Post mit dem „Beleg“ erfahrungsgemäß nicht freigegeben. So können Sie und andere User „Ihren“ Narrativen weiter anhängen … 

schabernack
@19:08 Uhr von Möbius

 

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ - nur weil die Produzenten in den russisch besetzten Teilen ihr Korn nicht auf den Feldern verrotten lassen sondern ebenfalls exportieren möchten.

 

Das behauptet die Ukraine, weil es so ist.

Zuerst hat Russland das Territorium,

und dann das Getreide gestohlen.

Frankfurter Bürger
Grundsätzlich

- kann man sich freuen, über jede Tonne, die die Ukraine verlassen kann

- trägt Russland Schuld und Verantwortung durch den Überfall auf die Ukraine

- ist das Wort Russlands unter "Präsident" Putin nichts Wert, sind Verträge das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, weil Putin Verträge einhält oder bricht, grad wie es ihm gefällt.

Fair Lady
@18:54 Uhr von Möbius

 

Wenn der Deal platzt, müssen 200 Millionen Menschen hungern. Und der Westen wird das nicht Russland in die Schuhe schieben können … 

Gab es vor dem Angriff auf die Ukraine auch die Notwendigkeit von Abkommen zwischen Russland und der Ukraine über die (Un-)Möglichkeit von Getreidelieferungen in andere Staaten? 
Wenn nein, dann kann der „Westen“ einen geplatzten Deal durchaus Russland in die Schuhe schieben. Denn ohne Angriffskrieg keine Notwendigkeit eines Deals. 

Unabhängig davon bin ich aber froh, dass ein Abkommen (und wenn auch nur für  60 oder 120 Tage) zustande kommt. 

 

Möbius
@19:18 Uhr von Clara Bosetti: Wortwahl

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ ...

Riesige Mengen Getreide aus der Ukraine wurde heimlich nach Russland geschafft. Die UN hat es dokumentiert.

 

Lokale Agrarbetriebe haben ihr Getreide nach Russland verkauft, ja. Und es ist auch dorthin transportiert worden. Russland hat einen sehr hohen Eigenbedarf. Aber schön, dass die UN das dokumentiert. 

Möbius
@19:29 Uhr von Thomas D.: damit kann ich leben

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

 

Wenn nicht mal der ICC seine absurden Anschuldigungen beweisen muss, dann sollte es Ihnen doch ausreichen wenn ich Ihnen sage dass es so ist, wie ich sage ?! 

 

Sehr verehrter Möbius, nein, auf keinen Fall reicht es aus Ihnen zu glauben, nur weil Sie es behaupten. Das ist inzwischen wirklich zu viel verlangt. 

 

Ich habe mich manchmal zwar geirrt aber hier noch nie bewusst gelogen. Dazu wäre mir einfach meine Zeit zu schade. Außerdem bringt das schlechtes Karma

..:-) 

NieWiederAfd
@18:59 Uhr von ich1961

Um hier mal die Fake News wegen der Sanktionen zu entkräften (ich bitte mal um seriöse Belege für das "Tierfutter"!):

 

****....  Auf der Tagung des Europäischen Rates vom 23./24. Juni 2022 betonten die EU-Führungsspitzen, dass Russland für die weltweite Nahrungsmittelkrise allein verantwortlich ist und dass die EU-Sanktionen Nahrungsmittel und Agrarerzeugnisse nicht betreffen. Ernährungssicherheit und die Erschwinglichkeit von Nahrungsmitteln haben oberste Priorität für die EU und ihre Mitgliedstaaten. ...

...  Nahrungsmittel und Düngemittel sind von den EU-Sanktionen ausdrücklich ausgeschlossen: Es gibt keine Sanktionen gegen russische Nahrungsmittelausfuhren auf die Weltmärkte. Es ist jedem gestattet, mit aus Russland stammenden Nahrungsmitteln und Düngemitteln zu handeln und diese anzukaufen, zu befördern und ihre Erlangung sicherzustellen.****

 

https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions/restrictive-measu

 

 

Danke, dass Sie sich die Mühe machen, die Fakten zu belegen.

 

 

Vector-cal.45
@19:06 Uhr von fathaland slim

Auch wenn das meiste von dem Getreide letztendlich wohl in der Tiermast landet, muss man diese Nachricht eigentlich positiv sehen.

Weizen in der Tiermast? Eigentlich nimmt man da doch lieber Soja, oder?

 

Ja. Weizen wird teilweise auch verwendet, aber ich habe gerade keine genaue Kenntnisse darüber, was die Exporte aus der Ukraine angeht.

 

Hauptsache man hört zumindest überhaupt mal irgendetwas von Gesprächen bei all dem Kriegsgetrommel.

 

Möbius
@19:33 Uhr von schabernack: ich bitte Sie !

 

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ - nur weil die Produzenten in den russisch besetzten Teilen ihr Korn nicht auf den Feldern verrotten lassen sondern ebenfalls exportieren möchten.

 

Das behauptet die Ukraine, weil es so ist.

Zuerst hat Russland das Territorium,

und dann das Getreide gestohlen.

 

Auf diesem „Territorium“ wie Sie es nennen, leben Menschen die frei sein wollen in ihrer Entscheidung - auch für Russland! Oder sind das Leibeigene von Kiews Gnaden ? 

Sokrates
@18:11 Uhr von NieWiederAfd

Die zweite gute Nachricht inmitten von schrecklichen Berichten aus den Kriegsgebieten. 

Und welches war die erste gute Nachricht?

Clara Bosetti
@19:18 Uhr von Möbius

Wenn nicht mal der ICC seine absurden Anschuldigungen beweisen muss, dann sollte es Ihnen doch ausreichen wenn ich Ihnen sage dass es so ist, wie ich sage ?! 

Es ist aber nicht so, Sie wiederholen hier nämlich das Narrativ der russischen Propaganda.

Und im Übrigen, die Ankläger am ICC werden ihre Anklage versuchen zu beweisen. Unzählige Beweise liegen bereits vor. Das Gericht wird dann ein rechtsstaatliches Urteil fällen. Ich hoffe, dass Putin nach einem Machtwechsel ausgeliefert wird.

werner1955
@18:54 Uhr von Vector-cal.45

Russland darf nman nicht trauen.

 

 

 

Diesen Satz muss man mal auf sich wirken lassen. Man darf Russland also nicht trauen … und vollkommenes Misstrauen ist dann die Basis für …?

 

Dafür das Putin und seien Armee die die Ukraine vernichten will ganz aus der Ukrainew abzieht, die Mörder bestraft werden und die Schäden ersetzt werden.

Clara Bosetti
@18:54 Uhr von Möbius

Wenn der Deal platzt, müssen 200 Millionen Menschen hungern. Und der Westen wird das nicht Russland in die Schuhe schieben können … 

Mit welchem Recht bestimmt Russland über die Getreideexporte der Ukraine? Wenn Russland die ukrainischen Schiffe mit Gewalt stoppt, dann ist zweifelsohne die Schuld bei Russland. Da braucht niemand was zu schieben. Die Welt ist ja nicht begriffsstutzig.

Seebaer1
Ehre wem Ehre gebührt...

Was mir hier in der Dikussion viel zu kurz kommt ist die Tatsache, dass es wohl hauptsächlich Erdogan ist, dem man das Ganze zu verdanken hat.

weltoffen
@19:39 Uhr von Frankfurter Bürger

- kann man sich freuen, über jede Tonne, die die Ukraine verlassen kann

- trägt Russland Schuld und Verantwortung durch den Überfall auf die Ukraine

- ist das Wort Russlands unter "Präsident" Putin nichts Wert, sind Verträge das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, weil Putin Verträge einhält oder bricht, grad wie es ihm gefällt.

 

 

100% so siehts aus,Danke.

Clara Bosetti
@19:08 Uhr von Möbius

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ - nur weil die Produzenten in den russisch besetzten Teilen ...

Russland stiehlt ukrainisches Getreide, z.B. aus dem Gebiet Luhansk, und verkauft es auf eigene Rechnung. Das ist eine Tatsache und das braucht man auch nicht zu bestreiten. Wozu? Nur weil Russlands Verbrechen reingewaschen werden sollen?

Account gelöscht
agrarheute am 03.01.2023

 

https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/geht-getreide-ukraine-fu…

 

Der Getreidekorridor aus der Ukraine funktioniert. Allerdings geht der Großteil der Exporte nicht nach Afrika oder in arme Länder Asiens. Zu größten fünf Importeuren gehören drei europäische Länder sowie China und die Türkei. Dorthin gehen 60 % aller Exporte.

 

Das mit Abstand wichtigste Ausfuhrprodukt war Körnermais als Tierfutter. Hier lag die Ausfuhrmenge bei rund 7,7 Millionen Tonnen oder etwa 45 % der gesamten Exportmenge. Das wichtigste Nahrungsgetreide, Weizen, hatte einen Anteil von 4,76 Millionen Tonnen oder 23 Prozent an der Gesamtausfuhr.

 

Die Lieferungen in afrikanische Länder, südlich der Sahelzone, oder in einkommensschwache asiatische Staaten, halten sich indessen in Grenzen. Als erstes dieser Länder muss Bangladesch mit Importen von insgesamt 380.000 Tonnen Getreide genannt werden.

 

 

 

 

Stein des Anstosses
@18:15 Uhr von krittkritt

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert.

 

Sagt...Russland. Kriegsverbrechen als einzige Politik und ohne Vergleich in der jüngeren Weltgeschichte und dann sich wegen der dritten Stelle hinterm Komma aufregen.

Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung.

Vorsicht? Russland versucht, den Hunger in der Welt so maximal es geht zu vergrößern in der Hoffnung, dass die Unterstützung für die Ukraine schwindet.

Vorsicht? Eiskaltes, zynisches Kalkül, wie man es mittlerweile als russischen Standard ansehen muss, nach außen wie nach innen. Die blanke Menschenverachtung mit jedem Atemzug...

Clara Bosetti
@19:11 Uhr von Emil67

Auch wenn das meiste von dem Getreide letztendlich wohl in der Tiermast landet, muss man diese Nachricht eigentlich positiv sehen.

Weizen in der Tiermast? Eigentlich nimmt man da doch lieber Soja, oder?

Aus der Ukraine ist es der Mais, der als Tierfutter zum Einsatz kommt.

Das klingt wie eine Abwertung für die Ukraine. Warum?

Möbius
@19:25 Uhr von Thomas D.: gerne erklärt

60 Tage reichen aus um die Auswirkungen der indirekten Sanktionen gegen russische Agrar- und Düngemittelproduzenten aufzuheben. 
 

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

 

 

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

 

Wie immer hat Möbius die entscheidende Satzhälfte vergessen zu erwähnen:

 

Russlands Präsident Wladimir Putin sagt, Russland sei bereit, mehr als 300.000 Tonnen russischer Düngemittel, die in europäischen Häfen festsitzen, kostenlos an die Entwicklungsländer zu liefern, wenn Europa zustimme, die Sanktionen gegen russischeExporte weiter zu lockern …“

 

(Quelle: TASS)

Das ist allerdings so gemeint gewesen, dass man russischen Schiffen den Export dieses Düngemittels gestatten solle. Stand heute dürfen diese aber EU Häfen garnicht mehr anlaufen u.a. wegen der Probleme mit den Schiffsversicherungen. 

Clara Bosetti
@18:54 Uhr von Möbius

Wenn es diesmal die UN wieder nicht schafft, ist bald Schluss

Schluss? Richtet Russland über den Handel der Ukraine? Ist es nicht ein Recht der Ukraine, Getreide zu exportieren? Kann man ihr dieses Recht nehmen? Mit Gewalt?

Die UN und die Türkei haben mehrfach bekräftigt das die russischen Forderungen berechtigt sind.

Erst den Krieg beenden, dann darf Russland fordern.

weltoffen
@19:18 Uhr von Möbius

60 Tage reichen aus um die Auswirkungen der indirekten Sanktionen gegen russische Agrar- und Düngemittelproduzenten aufzuheben. 
 

 

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

 

 

Das  mit der Spende können Sie sicher durch neutrale Quellenangaben bestätigen?

 

 

Wenn nicht mal der ICC seine absurden Anschuldigungen beweisen muss, dann sollte es Ihnen doch ausreichen wenn ich Ihnen sage dass es so ist, wie ich sage ?! 

 

ICC Anschuldigunge sind bewiesen.

Clara Bosetti
@19:43 Uhr von Möbius

Lokale Agrarbetriebe haben ihr Getreide nach Russland verkauft, ja.

Es wurde gestohlen und es ist nicht redlich, das zu bestreiten.

Emil67
@19:43 Uhr von Möbius

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ ...

Riesige Mengen Getreide aus der Ukraine wurde heimlich nach Russland geschafft. Die UN hat es dokumentiert.

 

Lokale Agrarbetriebe haben ihr Getreide nach Russland verkauft, ja. Und es ist auch dorthin transportiert worden. Russland hat einen sehr hohen Eigenbedarf. Aber schön, dass die UN das dokumentiert. 

Und ist trotz und alledem der GRÖSSTE Exporteur von Getreide.

 

NieWiederAfd
@19:53 Uhr von Sokrates

Die zweite gute Nachricht inmitten von schrecklichen Berichten aus den Kriegsgebieten. 

Und welches war die erste gute Nachricht?

 

Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichts gegen Putin.

 

 

Thomas D.
@19:31 Uhr von Möbius

Selbst wenn ich auf die ARD verlinken würde, würde mein Post mit dem „Beleg“ erfahrungsgemäß nicht freigegeben. So können Sie und andere User „Ihren“ Narrativen weiter anhängen … 

 

Das ist nun wirklich eine sehr dreiste Art, die Nennung eines Beleges für eine Ihrer zahlreichen Behauptungen zu vermeiden. 

 

Sie behaupten einfach, der betreffende Beitrag würde dann hier nicht freigegeben. 

 

Sagen wir mal so: Ihre Glaubwürdigkeit wird durch derartige Manöver nicht sehr gestützt. 

Clara Bosetti
Getreideabkommen ist gut, aber warum beendet Russland ...

... nicht auch gleich den Krieg?

Niemand müsste mehr sterben, auch nicht die jungen russischen Söldner. Keine zerstörte Infrastruktur mehr, keine getöteten Zivilisten und Soldaten mehr. Rückgabe aller geraubten Kinder. Das wäre doch schön.

Aber wenigstens dürfen ukrainische Schiffe Getreide transportieren, ohne versenkt zu werden. Das ist immerhin besser als nichts. Danke Russland.

Miauzi
@18:39 Uhr von harpdart

"Am 18. März 2023 - 18:15 Uhr von krittkritt

Das meiste ukr. Getreide ging nach Europa ... als Tierfutter.

De facto wurden bisher die vertragsmäßigen russischen Lebensmittelausfuhren durch die Sanktionen behindert. Deshalb offensichtlich Russlands Vorsicht bei der Verlängerung."

 

Das mit dem Tierfutter können Sie doch bestimmt belegen. Bisher dachte ich, das Tierfutter in Form von Soja käme aus dem ehemaligen Amazonas-Regenwald. Also, selbst unsere hochgemästeten Tiere können wohl kaum so viel fressen, wie ihnen immer vorgeworfen wird...

Aber, davon ab: egal, was mit dem Getreide gemacht wird: bei Mangel steigen die Preise an und dies trifft vornehmlich die ärmeren Länder. 

Die Ukraine war vor dem Krieg das größte Anbaugebiet für Tierfutter in Europa...

...was ja dann auch zu den ARd-Berichten passte das die ersten 15 Schiffe aus der Ukraine -> Soja und Mais für die europäische Tiermast an Bort hatten.

Nach Afrika ging faktisch gar keines der ukrainischen Schiffe

schabernack
@19:43 Uhr von Möbius

 

Lokale Agrarbetriebe haben ihr Getreide nach Russland verkauft, ja. Und es ist auch dorthin transportiert worden. Russland hat einen sehr hohen Eigenbedarf. Aber schön, dass die UN das dokumentiert.

 

Russland ist auch winzig klein, und hat so gut wie gar keine eigenen Getreideanbauflächen. Nur diese Ländereien groß wie drei Fußballfelder irgendwo in Südsibirien.

Stein des Anstosses
@19:43 Uhr von Möbius

Trotzdem behauptet Kiew, Russland würde Getreide „stehlen“ ...

Riesige Mengen Getreide aus der Ukraine wurde heimlich nach Russland geschafft. Die UN hat es dokumentiert.

 

Lokale Agrarbetriebe haben ihr Getreide nach Russland verkauft, ja. Und es ist auch dorthin transportiert worden. Russland hat einen sehr hohen Eigenbedarf. Aber schön, dass die UN das dokumentiert. 

Und die Ukraine muss zurzeit viele Menschen beerdigen, weil sie gestorben sind. Auch schön, dass die UN das dokumentiert?

Wie kalt sind Sie?

Es tut mir ja leid, dass Sie eine Verbindung ins Russische haben. Aber müssen wir hier tagtäglich Ihren ungelösten Loyalitätskonflikten beiwohnen, die Sie selbst krudeste Thesen mit Inbrunst zum Besten geben?

 

Thomas D.
@18:54 Uhr von Möbius

Russland ist Nr. 1 Weizenexporteur, Ukraine nur Nr. 5. Bis auf 3 Staaten in Afrika haben fast alle 55 Länder der AU mehr oder ausschließlich Getreide aus Russland importiert. Vor allem Ägypten als größter Importeur. 

 

 

Auch Möbius:

 

Russland hat einen sehr hohen Eigenbedarf. 

 

Ich verstehe. Danke für das Gespräch. 

schabernack
@20:05 Uhr von Möbius

 

Das ist allerdings so gemeint gewesen, dass man russischen Schiffen den Export dieses Düngemittels gestatten solle. Stand heute dürfen diese aber EU Häfen garnicht mehr anlaufen u.a. wegen der Probleme mit den Schiffsversicherungen. 

 

Dann soll Wladimir seine stolze Flotte der Weltmeere eben selbst versichern, anstatt sich über irgendwelche anderen Versicherungen zu bejammern, die das nicht tun.

Clara Bosetti
@19:52 Uhr von Möbius

Auf diesem „Territorium“ wie Sie es nennen, leben Menschen die frei sein wollen in ihrer Entscheidung - auch für Russland! Oder sind das Leibeigene von Kiews Gnaden ? 

Russland hat das Land mit Gewalt angegriffen und erobert. Es ist ukrainisches Gebiet und Russland hat dort keine Beute abzutransportieren.

Stein des Anstosses
@19:31 Uhr von Möbius

Als vertrauensbildende Maßnahme könnte man zuerst die 300.000 Tonnen Dünger freigeben, die in europäischen Häfen lagern und die Russland längst an ärmere Länder gespendet hat.

Ich glaube pro-russischen Narrativen grundsätzlich nicht mehr. Ob richtig oder Fake, weiß ich nicht. Es steht Ihnen aber dennoch frei, Ihre Thesen zu belegen.

 

Selbst wenn ich auf die ARD verlinken würde, würde mein Post mit dem „Beleg“ erfahrungsgemäß nicht freigegeben. So können Sie und andere User „Ihren“ Narrativen weiter anhängen … 

Da einzige, das Putin spendet, sind Tod und Zerstörung, gerne auch einfach mal reinhalten in Wohngebiete.

Er kann da gar nicht genug vom Spenden kriegen....

MehrheitsBürger
Russlands Getreidedeal = Erpressung der Welt durch Hunger

 

„Deal“ hört sich nach einem reellen Geschäft an, in dem beide Seiten einen legitimen Anspruch vertreten.

Den hat Russland nicht. Es bedroht völkerrechtswidrig einfach Getreideschiffe der Ukraine in den internationalen Gewässern des Schwarzen Meers mit Beschuss um die Ukraine militärisch und die Länder des globalen Südens mit Hunger zu erpressen.

Das ist eine Form der Piraterie wie sie auch vom Horn von Afrika bekannt ist. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Getreide

Die Menschen brauchen Getreide. Erdogan vermittelt. Scholz und Bearbock hingegen schüren den Konflikt mit immer neuen Waffenlieferungen. 

Sanktionen führen zu einer neuen Finanzmarktkrise. Otte, er sagte bereits die grosse Krise 2008/09 vorausgesagt, twitterte Gestern: Wer anderen eine Grube gräbt...

Kooperation, Diplomatie und Handelsverträge zum Wohle der Weltbevölkerung darf nicht imperialer Phanasieträumen geopfert werden. Europa braucht Frieden jetzt. 

Möbius
@19:55 Uhr von Clara Bosetti: Gottvertrauen :

Wenn nicht mal der ICC seine absurden Anschuldigungen beweisen muss, dann sollte es Ihnen doch ausreichen wenn ich Ihnen sage dass es so ist, wie ich sage ?! 

Es ist aber nicht so, Sie wiederholen hier nämlich das Narrativ der russischen Propaganda.

Und im Übrigen, die Ankläger am ICC werden ihre Anklage versuchen zu beweisen. Unzählige Beweise liegen bereits vor. Das Gericht wird dann ein rechtsstaatliches Urteil fällen. Ich hoffe, dass Putin nach einem Machtwechsel ausgeliefert wird.
 

 

 

Ich kann nichts dafür, dass nach meiner Beobachtung der Kreml oft (nicht immer!) an der Wahrheit näher liegt als der Westen. Richtig ist allerdings das ich eine tiefe Abneigung gegen den US Imperialismus hege weshalb ich ab und an voreingenommen erscheinen mag. 

 

 

Es gibt - von bedauerlichen Einzelfällen abgesehen - hier garnichts zu „beweisen“. Das ist meine - vielleicht etwas pro-Russisch gefärbte - Einschätzung der Vorgänge. 
 

 

Einen Regierungswechsel erwarte ich demnächst eher in Kiew als in Moskau…

Sokrates
@20:09 Uhr von NieWiederAfd

Die zweite gute Nachricht inmitten von schrecklichen Berichten aus den Kriegsgebieten. 

Und welches war die erste gute Nachricht?

 

Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichts gegen Putin.

Dazu hatte ich ja schon in einem anderen Artikel geschrieben gehabt, so gut ist die Nachricht nämlich gar nicht wenn sie nicht umsetzbar ist!

Aber Erdogan hat was geschafft, was wohl sonst niemand mit dem Verlängern des Getreideabkommens geschaftt hat. Das ist wahrlich schon die einzigste gute Nachricht dieses Tages.