Fischsterben im Darling River nahe Menindee.

Ihre Meinung zu Fischsterben in Australien: Eine "Wand aus toten Fischen"

Im südostaustralischen Bundesstaat New South Wales sind nach Überflutungen und hohen Temperaturen Millionen Fische verendet. Der Geruch sei unerträglich, berichten Anwohner.

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Kommentare

werner1955
Der Geruch sei unerträglich,

Also die Millionen Fische die Qualvoll verendet sind werden als nicht so schlimm wahrgenommen?

Der Klimawandel trifft alle. Jetzt müssen wir mit diesen Folgen leben. Resilenz ist jetzt nurnoch möglich.

spax-plywood
@15:08 Uhr von forensüchtig

Und jetzt ein großes Fischsterben. Hat das keine Folgen für das Trinkwasser ? Entsteht durch die verwesenden Fische kein Gift ? 

Zumindest wird doch die Entnahme von Wasser aus dem Fluss durch Verstopfung behindert.

Wo haben Sie gelesen, dass man Trinkwasser aus dem Fluss entnimmt? In Deutschland nutzt man dazu Grundwasser. Und wenn Wasser mit Keimes belastet ist, wird es gechlort.

Hierzulande nutzt man auch Uferfiltrat. Trinkwasseraufbereitung ist eine Wissenschaft für sich.

Humanokrat
@13:11 Uhr von Sokrates

Die Fische verlieren ihr Leben, die anwohnenden Menschen "nur" die gute Luft.

Der Geruch wird vergehen - wie die Fische.

Auch in einem uns allen wohlbekannten Gallischen Dorf ist ab und zu dicke Fischluft! Und die kommen auch klar damit, und daß schon seit 50 vor Chr.

Aber im Ernst, die Welt und Natur ändert sich einfach, daß hat nicht unbedingt nur was mit dem Klimawandel zu tun. Die Menschheit hat sicherlich seit der großen Industrialisierung einen Anteil daran. Aber auch ohne Menschen würde sich das Klima wandeln, es würde eben nur etwas länger dauern! Das ist einfach die Natur, und die hat sich seit dem großen Meteoriteneinschlag und dem Aussterben der Dinosaurier ständig geändert.

 

Ach so, dann ist ja alles gut.

 

Aus der Ferne der Sofabequemheit ist ein ökologisches Drama am anderen Ede der Welt natürlich auf ein Minimum relativierbar. Übrigens wird in ein paar Milliarden Jahren die Sonne verglühen. Klimawende ist also völlig sinnlos. Es kommt nur auf die Maßstäbe des Denkens an ....

Sokrates
@15:24 Uhr von Dicodes

 

Ich akzeptiere ganz einfach was und wie etwas passiert, denn wir Menschen können es nicht ändern!

So ähnlich sehe ich das auch, das Klima ist nicht mehr zu retten, da nützt auch kein festkleben. Den Chinesen z.b. ist das vollkommen egal. 

Entweder der Mensch passt sich an oder er geht unter. 

Genau so ist das! Und solange der Klimaschutz nicht in allen Köpfen auf dem Planeten angelangt ist, Beispiele dafür kann sich jeder selber in Google dafür  ersuchen, solange kann man darüber diskutieren wie man möchte. Dadurch ändert sich das Klima keineswegs!

spax-plywood
@12:58 Uhr von NieWiederAfd

Ich verstehe die Aussage der australischen Umweltministerin nicht ("Wir müssen die Ursachen dieses Sterbens besser verstehen, um sie besser verhindern zu können"), denn die Antwort liegt doch schon auf dem Tisch: Die zu hohen Wassertemperaturen verringern den Sauerstoffgehalt im Wasser. 
Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Hauptsache schnell wieder in der Klima- Fahrspur. Andere Ursachen gibt es nicht. Wo findet man etwas über die Wassertemperaturen in dem Fluss? Im Artikel jedenfalls nicht, da ist nur von hohen Lufttemperaturen die Rede, also Wetter.

weingasi1
@12:58 Uhr von NieWiederAfd

Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

Das wird den Herrn Lindner freuen, dass nicht nur er und sein Fortbewegungsmittel der Grund für all den Ungemach sind, wie man es mitunter  glauben könnte, wenn man Ihre Beiträge liest. Allerdings ist sein Verweis auf die Wissenschaft nicht weniger realistisch als Ihrs Annahme, dass eine ausreichende Zahl an Menschen auf alles verzichten würden, was der Umwelt schadet. Der Verzicht würde das Problem allenfalls verzögern aber nicht beseitigen. Auch wenn Sie offenbar eine andere Einschätzung haben. Die sei Ihnen unbenommen, auch wenn sie unrealistisch ist. Ich bezweifle, dass die Zahl Ihrer Mitstreiter sich auf die erforderliche Menge erhöhen wird. Verzicht können Sie natürlich üben. Ob er hilft, sei dahingestellt.

 

 

 

schabernack
@14:14 Uhr von Sokrates

 

Ich hätte aber schon eine Lösung für den Klimawandel der würde vielleicht viel verbessern? Reduzieren wir die Anzahl von mittlerweile über 8.Mrd Menschen auf 500 Millionen was weniger Ausbeutung des Planeten bedeutet …

 

Wie wollen Sie denn so was anstellen, ohne fünfzehn Sechzehntel der Menschheit ums Leben zu bringen? Genau so sinnvoll, wie Fische verbieten, damit es zukünftig keine toten Fische in Flüssen gibt.

rimitino
Was oder wer ist schuld?

Die Wissenschaft hatte vor 60 Jahren die möglichen Veränderungen von Klima und Co. vorausgesagt, deshalb ist es Unrecht alles auf den Menschen zu schieben. Die Natur unterliegt Naturgesetzen, welche seit dem Zeitpunkt Null sich permanent ändern, von einer Stunde zur anderen und von Jahrtausend zu Jahrtausend... 

Akzeptieren und nicht in die Natur eingreifen mit dem Ziel Geld zu produzieren! Einfach? Ja einfach!

NieWiederAfd
@15:27 Uhr von werner1955

Also die Millionen Fische die Qualvoll verendet sind werden als nicht so schlimm wahrgenommen?

Der Klimawandel trifft alle. Jetzt müssen wir mit diesen Folgen leben. Resilenz ist jetzt nurnoch möglich.

 

Verhaltensänderungen und politische Wenden sind möglich. Für letzteres tickt allerdings gnadenlos die Uhr. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Vector-cal.45
@14:56 Uhr von melancholeriker

Um allen einen Gefallen zu tun die mich heute im Inhalt meiner Beiträge nicht verstehen, ich steige aus dieser Diskussion aus und schaue lieber Formel1 im TV an.

 

Einer der gewichtigsten Gründe für den Zustand der Erde ist das Ausufern von öden Wettbewerben, in denen Stellvertreter für "maskuline" Überhöhung bzw. deren Drang danach tonnenweise Schmutz in die Luft blasen für einen Sekundärkitzel lachhafter Überlegenheit. 

 

 

Erst habe ich es mir verkniffen, aber Sie haben m. E. schon Recht.

In einem thread über die erschreckenden Auswirkungen der Umweltzerstörung durch den Menschen lapidar zu erwähnen, man gehe jetzt Formel-1 gucken, ist schon etwas daneben.

Die Strecken, der Sprit, der Feinstaub etc., all das dafür, mit einem Auto möglichst schnell im Kreis zu fahren. Ich konnte das noch nie nachvollziehen.

Sokrates
@15:16 Uhr von NieWiederAfd

 

Ich habe mich mit dem Thema befaßt und was zu tun ist steht in meinem Beitrag von 14:14 Uhr!

Nur will das keiner verstehen auf was ich hinaus möchte. Auch sie nicht!

 

Sie erzählen uns sicher, wie Sie das bewerkstelligen wollen, die Menschheit von 8 Milliarden auf 500 Millionen zu 'reduzieren'. 

Mich gruselt's, dass Sie diesen Unsinn nochmal als Lösung präsentieren wollen und beklagen, niemand wolle Sie verstehen.

 

gez. NieWiederAfd 

Leider reicht der Platz hier nicht es zu beschreiben, würde aber auch nichts nützen weil sie mich ohnehin nicht verstehen wollen!

 

Das übliche: Personenbeschimpfung statt Diskurs.

 Schade. Aber bei jemand, der Aussagen wie "alles ist endlich" und "500 Millionen statt 8 Milliarden Menschen" für sinnvolle Beiträge hält, ist eine Diskussion schwer möglich.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Wer beschimpft hier wen? Ich habe nur festgestellt, daß sie mich verstehen wollen. Wenn sie das schon als Beschimpfung ansehen, dann tut es mir leid für sie!

weingasi1
@12:22 Uhr von derkleineBürger

"Stellen Sie sich den Geruch vor, wenn Sie einen toten Fisch in Ihr Waschbecken legen und ihn ein paar Tage verrotten lassen - aber wir haben Millionen davon", sagte Anwohner Graeme McCrabb gegenüber dem "Guardian". 

 

->

Wenn du ne Umweltkatastrophe vor der Tür hast,dir die Ursachen und weiteren Folgen sch*** egal sind  und dein einziges Problem der Geruch ist...

Kann man immer nur EIN Problem haben? Oder darf der Gestank auch ein Problem darstellen ?

 

Anna-Elisabeth
@15:09 Uhr von harry_up

 

Um allen einen Gefallen zu tun die mich heute im Inhalt meiner Beiträge nicht verstehen, ich steige aus dieser Diskussion aus und schaue lieber Formel1 im TV an.

 

 

Wenn ich so solch einem Punkt angelangt bin, schnapp ich mir meine Hündchen und mache mit ihnen eine größere Runde als sonst. :-)

Ich frage mich gerade, wie all die Hundchen erst unter dem Fischgestank leiden müssen, ist deren Geruchssinn doch extrem sensibler als der menschliche.

ein Lebowski
@12:21 Uhr von Questia

In gemeinsamer Betrachtung der Ereignisse an der Oder in  2022, hatte ich sofort die Assoziation an den Roman von Frank Schätzing "Der Schwarm" aus 2004.

Allerdings zeigt sich hier die Version 2023. Hier wird den Menschen in olfaktprischer Eindrücklichkeit gezeigt, welche Macht die Natur hat.

------------

Ist schon öfter passiert und auch wenn wir öfters verantwortlich sind, ist es nicht immer so, manchmal ist es einfach wie es ist.

"Der Schwarm" war so ziemlich die schwachsinnigste, langweiligste, uninteressanteste Serie die ich mir jemals angetan hab, zum Glück konnte ich vorwärts spulen.

Meister Lampe
@12:27 Uhr von derkleineBürger

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet.

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

was glauben Sie wieviele Umweltgifte von einer

Ueberschwemmung ins Flussbett gelangen?

Opa Klaus
@15:37 Uhr von Sokrates

 

Ich akzeptiere ganz einfach was und wie etwas passiert, denn wir Menschen können es nicht ändern!

So ähnlich sehe ich das auch, das Klima ist nicht mehr zu retten, da nützt auch kein festkleben. Den Chinesen z.b. ist das vollkommen egal. 

Entweder der Mensch passt sich an oder er geht unter. 

Genau so ist das! Und solange der Klimaschutz nicht in allen Köpfen auf dem Planeten angelangt ist, Beispiele dafür kann sich jeder selber in Google dafür  ersuchen, solange kann man darüber diskutieren wie man möchte. Dadurch ändert sich das Klima keineswegs!

Das notwendige Umdenken in den Köpfen der Menschen muss weltweit erfolgen. Dummerweise tritt dies nur dann ein, wenn sich die Katastrophe offenbart und bereits eingetreten ist. Man kann eben von Zweitklässlern keine Hochschulreife erwarten. Und ja, die Menschheit ist halt nunmal noch sehr unreif. Falls sich jetzt jemand persönlich angegriffen fühlt bitte ich um Entschuldigung. Die deutsche Bevölkerung ist da natürlich wesentlich weiter.. 

 

NieWiederAfd
@15:39 Uhr von weingasi1

Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Das wird den Herrn Lindner freuen, dass nicht nur er und sein Fortbewegungsmittel der Grund für all den Ungemach sind, wie man es mitunter  glauben könnte, wenn man Ihre Beiträge liest.
 

Ich habe lediglich auf einen foristen geantwortet. 
Wie Sie aus meinen Beiträgen lesen, Herr Lindner und sein Porsche seien "der Grund für all den Ungemach", ist mir schleierhaft.

 

... Ich bezweifle, dass die Zahl Ihrer Mitstreiter sich auf die erforderliche Menge erhöhen wird. Verzicht können Sie natürlich üben. Ob er hilft, sei dahingestellt.

 

Das Muster finde ich hier öfters: "Es lohnt sich nicht, etwas zu verändern, weil eh nichts mehr zu retten ist." 
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihre oder meine Grundhaltung mehr Mitstreiter hat.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@15:46 Uhr von Sokrates

 

Ich habe mich mit dem Thema befaßt und was zu tun ist steht in meinem Beitrag von 14:14 Uhr!

Nur will das keiner verstehen auf was ich hinaus möchte. Auch sie nicht!

 

Sie erzählen uns sicher, wie Sie das bewerkstelligen wollen, die Menschheit von 8 Milliarden auf 500 Millionen zu 'reduzieren'. 

Mich gruselt's, dass Sie diesen Unsinn nochmal als Lösung präsentieren wollen und beklagen, niemand wolle Sie verstehen.

 

gez. NieWiederAfd 

Leider reicht der Platz hier nicht es zu beschreiben, würde aber auch nichts nützen weil sie mich ohnehin nicht verstehen wollen!

 

Das übliche: Personenbeschimpfung statt Diskurs.

 S...

 

Natürlich ist das eine Art Beschimpfung, wenn Sie sich beleidigt zurückziehen und mir unterstellen, ich wolle Sie nicht verstehen. Ich hab Sie gebeten, Ihre Vorschläge (von 8 Milliarden auf 500 Millionen) mal konkret zu machen...

 

 

 

Account gelöscht
@15:08 Uhr von forensüchtig

Und jetzt ein großes Fischsterben. Hat das keine Folgen für das Trinkwasser ? Entsteht durch die verwesenden Fische kein Gift ? 

Zumindest wird doch die Entnahme von Wasser aus dem Fluss durch Verstopfung behindert.

Wo haben Sie gelesen, dass man Trinkwasser aus dem Fluss entnimmt? In Deutschland nutzt man dazu Grundwasser. Und wenn Wasser mit Keimes belastet ist, wird es gechlort.

 

 

 

Gechlortes Wasser schmeckt aber nicht. Falls der Fluss für die Trinkwasserversorgung der Region eine Rolle spielen sollte.

 

werner1955
@15:44 Uhr von NieWiederAfd

Also die Millionen Fische die Qualvoll verendet sind werden als nicht so schlimm wahrgenommen?

Der Klimawandel trifft alle. Jetzt müssen wir mit diesen Folgen leben. Resilenz ist jetzt nurnoch möglich.

 

Verhaltensänderungen und politische Wenden sind möglich. Für letzteres tickt allerdings gnadenlos die Uhr. 
 

 

gez. NieWiederAfd

Viel Bürger hier haben schon immer sparsam und Umweltgerecht mit Ihren finazielen möglichkeiten gehandelt, Da ist keine Luft nach oben mehr.
 

Wir sollten klar erkennen das unsere Maßnahmen keine Änderungen für dass Weltklima erzeugen können. Wir nehemen den Bürgern jetzt nur noch mehr die Möglichkeiten mit den folgen klar zu kommen und diese zu finazieren. Ein Null Efizienz Haus im Ahrtal wird bei den nächsten Hochwasser Welle auch vernichtet.

Deshalb müssen wir uns jetzt sehr viel stärker auf die Beherschung und Finazierung der Folgen kümmern.

 

 

melancholeriker
@15:16 Uhr von Giselbert

@13:03 Uhr von Sokrates "Alles ist vergänglich ob mit oder ohne Mensch! ... Ich akzeptiere ganz einfach ..."

13:50 Uhr von Stein des Anstosses "Sorry, aber Ihr Nick ist eine Beleidigung für denjenigen, der dem "sokratischen Dialog", der die Grundlage ist, wenn Menschen ihr Verhalten ändern wollen, seinen Namen gegeben hat."

Über @Sokrates Aussage kann man diskutieren, sie hat durchaus Wahrheitsgehalt. Aber seine Aussage auf diese Weise zu diskreditieren, indem Sie seinen Nick kritisieren, bedeutet für mich argumentative Hilflosigkeit...

 

Wo sehen Sie Raum für Diskussionen, wenn ein Forist schreibt, daß er eine "Reduzierung" der Erdbevölkerung möglich sehen möchte, ohne nur einen Grund zu nennen warum und wie er sich das vorstellt.

Was qualifiziert wen, bei dieser "Reduzierung" auf der glücklichen Seite zu sein, wenn es der große, eigene Fußabdruck nicht  sein sollte?

Also ich würde nicht so gerne mit 500 Millionen Menschen auf der Erde zusammenleben wollen, die sich für die Besseren halten

 

Sokrates
@15:50 Uhr von Opa Klaus

Genau so ist das! Und solange der Klimaschutz nicht in allen Köpfen auf dem Planeten angelangt ist, Beispiele dafür kann sich jeder selber in Google dafür  ersuchen, solange kann man darüber diskutieren wie man möchte. Dadurch ändert sich das Klima keineswegs!

Das notwendige Umdenken in den Köpfen der Menschen muss weltweit erfolgen. Dummerweise tritt dies nur dann ein, wenn sich die Katastrophe offenbart und bereits eingetreten ist. Man kann eben von Zweitklässlern keine Hochschulreife erwarten. Und ja, die Menschheit ist halt nunmal noch sehr unreif. Falls sich jetzt jemand persönlich angegriffen fühlt bitte ich um Entschuldigung. Die deutsche Bevölkerung ist da natürlich wesentlich weiter.. 

Genauso muß man das sehen. In Europa hat man für den Umweltschutz viel getan. Aber was nützt es wenn der Rest nicht wirklich mitzieht und als Beispiel die Chinesische Schwerindustrie den Schmutz in die Luft bläst und in der Welt verteilt wird und auch in Europa wieder ankommt.

 

schabernack
@13:11 Uhr von Sokrates

 

Auch in einem uns allen wohlbekannten Gallischen Dorf ist ab und zu dicke Fischluft! Und die kommen auch klar damit, und daß schon seit 50 vor Chr.

 

In welchem Band von Asterix litt Verleihnix unter dem Gallischen Fischsterben …? Vermutlich bei Verleihnix seine Frau Jellosubmarine und der Weiße Hai.

 

 

Aber auch ohne Menschen würde sich das Klima wandeln, es würde eben nur etwas länger dauern! Das ist einfach die Natur, und die hat sich seit dem großen Meteoriteneinschlag und dem Aussterben der Dinosaurier ständig geändert.

 

Der Dino wird immer platt geklopft für jeden noch so beliebigen Vergliech. Hätte einer den Asteroid überlebt, würde er heute freiwillig aussterben wollen wegen Vergleicheritis.

NieWiederAfd
@15:38 Uhr von spax-plywood

Ich verstehe die Aussage der australischen Umweltministerin nicht ("Wir müssen die Ursachen dieses Sterbens besser verstehen, um sie besser verhindern zu können"), denn die Antwort liegt doch schon auf dem Tisch: Die zu hohen Wassertemperaturen verringern den Sauerstoffgehalt im Wasser. 
Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Hauptsache schnell wieder in der Klima- Fahrspur. Andere Ursachen gibt es nicht. Wo findet man etwas über die Wassertemperaturen in dem Fluss? Im Artikel jedenfalls nicht, da ist nur von hohen Lufttemperaturen die Rede, also Wetter.

 

Es scheint so, dass man hier immer wieder erklären muss, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist... Ich tu's nicht mehr. 
Aber gerne nochmal ein Zitat aus dem Bericht: "Die Menge an gelöstem Sauerstoff, die Wasser aufnehmen kann, nimmt mit steigender Wassertemperatur ab."

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
@15:50 Uhr von NieWiederAfd

Das Muster finde ich hier öfters: "Es lohnt sich nicht, etwas zu verändern, weil eh nichts mehr zu retten ist." 

Ich bin mir nicht sicher, ob Ihre oder meine Grundhaltung mehr Mitstreiter hat.

 

gez. NieWiederAfd

Eigentlich ist das auch unwichtig. Mit verboten und Zwang werden wir in unserem land die Welt nicht retten.

Jeder muss so leben dürfen wie er es möchte. Und wenn die große Mehrheit so leben möchte wie die Klimaretter es für notwendig und richtig halten, dann kommts auf mich doch nicht nehr bei 8 Mrd. Menschen.an.

Win /Win fürs Klima und und für mich.

weingasi1
@12:50 Uhr von LifeGoesOn

... nur fällt all dies nicht wirklich auf. Die Menge an toten Fischen hingegen zeigt nun jedem ganz offensichtlich, wie es wirklich um das Klima bestellt ist.

Leider ändert es aber nichts daran, dass wir (die Menschheit) zu spät auf die Warnsignale reagiert haben und sie immer noch nicht ernst genug nehmen.

Ich bleibe daher bei meiner schon seit längerem vorhandenen Einschätzung: Der Planet ist in seiner jetzigen Form nicht mehr zu retten.

Das sehe ich ähnlich, obwohl man u.a. liest, dass alles gut werden wird, wenn nur genügend Verzicht geübt wird. Beklagenswerterweise ist aus deren Sicht leider nur die Anzahl der Verzichtübenden nicht gross genug.

 

Sokrates
@15:52 Uhr von NieWiederAfd

 

Natürlich ist das eine Art Beschimpfung, wenn Sie sich beleidigt zurückziehen und mir unterstellen, ich wolle Sie nicht verstehen. Ich hab Sie gebeten, Ihre Vorschläge (von 8 Milliarden auf 500 Millionen) mal konkret zu machen...

Was sie unter Beschimpfung verstehen ist mir schleierhaft. Ich habe ihnen geschrieben warum und weshalb ich zur Reduzierung der Bevölkerung hier keine Lösung bieten kann, weil hier einfach der Platz es zu beschreiben nicht ausreicht.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn sie nicht meinen Meinungen sind, dann drücken sie das klar und deutlich aus und lassen die Herabwürdigung meiner Person sein. Reagieren sie in Zukunft einfach nicht auf meine Beiträge, ich werde versuchen das Gleiche zu tun!

schabernack
@15:46 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich frage mich gerade, wie all die Hundchen erst unter dem Fischgestank leiden müssen, ist deren Geruchssinn doch extrem sensibler als der menschliche.

 

Die Frage an die Hundchennase sei, ob sie den Geruch von totem Fisch genau so als üblen Gestank empfindet wie die menschliche Nase. Hundchen schnüffelt ja so ganz allgemein gerne und freiwillig an Einigem-Mehrerem-Vielem, und der Mensch denkt … Hundchen … was soll das.

derkleineBürger
@15:46 Uhr von weingasi1

"Stellen Sie sich den Geruch vor, wenn Sie einen toten Fisch in Ihr Waschbecken legen und ihn ein paar Tage verrotten lassen - aber wir haben Millionen davon", sagte Anwohner Graeme McCrabb gegenüber dem "Guardian". 

 

->

Wenn du ne Umweltkatastrophe vor der Tür hast,dir die Ursachen und weiteren Folgen sch*** egal sind  und dein einziges Problem der Geruch ist...

Kann man immer nur EIN Problem haben? Oder darf der Gestank auch ein Problem darstellen ?

 

 

->

Ursache -> Wirkung ? Prinzip unbekannt ?

Würde mich nicht wundern,wenn da demnächst jemand vorschlägt auf die toten Fische Beton zu kippen,damit es nicht mehr so stinkt...

weingasi1
@15:50 Uhr von NieWiederAfd

 

 

 

 

 

 

Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Das wird den 

 

... Ich bezweifle, dass die Zahl Ihrer Mitstreiter sich auf die erforderliche Menge erhöhen wird. Verzicht können Sie natürlich üben. Ob er hilft, sei dahingestellt.

 

Das Muster finde ich hier öfters: "Es lohnt sich nicht, etwas zu verändern, weil eh nichts mehr zu retten ist." 
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihre oder meine Grundhaltung mehr Mitstreiter hat.

 

gez. NieWiederAfd 

Da reicht ein Blick auf die u.a. CO2 Emissionen, die eben nicht nennenswert zurückgehen, wenn überhaupt und weltweit ohnehin nur marginal. Insofern scheint mir meine Einschätzung nicht aus der Luft gegriffen zu sein. Bezügl. Herrn Lindner  verweise ich auf Ihre zahlreichen diesbezügl. Beiträge.

 

 

 

harry_up
@15:46 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Um allen einen Gefallen zu tun die mich heute im Inhalt meiner Beiträge nicht verstehen, ich steige aus dieser Diskussion aus und schaue lieber Formel1 im TV an.

 

 

Wenn ich so solch einem Punkt angelangt bin, schnapp ich mir meine Hündchen und mache mit ihnen eine größere Runde als sonst. :-)

 

 

Ich frage mich gerade, wie all die Hundchen erst unter dem Fischgestank leiden müssen, ist deren Geruchssinn doch extrem sensibler als der menschliche.

 

 

Die Hündchen mögen den Geruch, die haben da einen ganz anderen Geschmack als unsereins. :-)

Anderes1961
@12:27 Uhr von derkleineBürger

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet. 

 

->

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.

Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

 

Ja, da haben Sie Recht. Denn die schlaue Person hat im Gegensatz zu Ihnen nämlich verstanden, daß der Klimawandel nicht nur Einfluss auf einen einzelnen Fluss, sondern auf ganze Flusssysteme hat und Gegenmaßnahmen sich daher nicht auf einen einzelnen Fluß beschränken können. Deshalb sei noch viel zu tun, wie er sagte.

 

Und im Gegensatz zu Ihnen scheint diese schlaue Person den Unterschied zwischen Fluss und Flusssystem zu kennen.

derkleineBürger
@15:49 Uhr von Meister Lampe

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet.

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

was glauben Sie wieviele Umweltgifte von einer

Ueberschwemmung ins Flussbett gelangen?

 

->

Jetzt fangen sie aber gedanklich bereits das Laufen an,während man in Australien gerade entdeckt hat ,dass es sowas wie Gehen gibt...

 

..alles,was ich noch diesbezüglich zu sagen habe,ist:

"In Brawndo steckt, was Pflanzen schmeckt – es enthält Elektrolyte!“

spax-plywood
@16:04 Uhr von NieWiederAfd

Ich verstehe die Aussage der australischen Umweltministerin nicht ("Wir müssen die Ursachen dieses Sterbens besser verstehen, um sie besser verhindern zu können"), denn die Antwort liegt doch schon auf dem Tisch: Die zu hohen Wassertemperaturen verringern den Sauerstoffgehalt im Wasser. 
Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Hauptsache schnell wieder in der Klima- Fahrspur. Andere Ursachen gibt es nicht. Wo findet man etwas über die Wassertemperaturen in dem Fluss? Im Artikel jedenfalls nicht, da ist nur von hohen Lufttemperaturen die Rede, also Wetter.

 

Es scheint so, dass man hier immer wieder erklären muss, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist... Ich tu's nic

Das ist allgemein bekannt das die Löslichkeit von Gasen in Wasser mit der Temperatur abnimmt. Wie hoch war denn die Temeratur des Wsssers und der O2- Gehalt des Flusses?

harry_up
@16:19 Uhr von derkleineBürger

 

"Stellen Sie sich den Geruch vor, wenn Sie einen toten Fisch in Ihr Waschbecken legen und ihn ein paar Tage verrotten lassen - aber wir haben Millionen davon", sagte Anwohner Graeme McCrabb gegenüber dem "Guardian". 

 

->

Wenn du ne Umweltkatastrophe vor der Tür hast,dir die Ursachen und weiteren Folgen sch*** egal sind  und dein einziges Problem der Geruch ist...

 

 

Kann man immer nur EIN Problem haben? Oder darf der Gestank auch ein Problem darstellen ?

 

 

->

Ursache -> Wirkung ? Prinzip unbekannt ?

Würde mich nicht wundern,wenn da demnächst jemand vorschlägt auf die toten Fische Beton zu kippen,damit es nicht mehr so stinkt...

 

 

Die Fische schwimmen mit Bauch nach oben an der Wasseroberfläche.

 

Sollte man die zubetonieren wollen, würden sie nachher auf dem Beton liegen.

 

Wird also keiner auf diese Idee kommen. 

Vector-cal.45
@15:47 Uhr von ein Lebowski

In gemeinsamer Betrachtung der Ereignisse an der Oder in  2022, hatte ich sofort die Assoziation an den Roman von Frank Schätzing "Der Schwarm" aus 2004.

Allerdings zeigt sich hier die Version 2023. Hier wird den Menschen in olfaktprischer Eindrücklichkeit gezeigt, welche Macht die Natur hat.

------------

Ist schon öfter passiert und auch wenn wir öfters verantwortlich sind, ist es nicht immer so, manchmal ist es einfach wie es ist.

"Der Schwarm" war so ziemlich die schwachsinnigste, langweiligste, uninteressanteste Serie die ich mir jemals angetan hab, zum Glück konnte ich vorwärts spulen.

 

Geben Sie dem Buch ruhig mal eine Chance, ist mit Sicherheit viel besser als die Serie, von der ich bis eben gar nichts wusste.

Brauchbare Romane deutscher Autoren (wie auch Filme) sind extrem selten und diese Geschichte wirkt wie von selbst entstanden. 

Vector-cal.45
@15:44 Uhr von NieWiederAfd

Also die Millionen Fische die Qualvoll verendet sind werden als nicht so schlimm wahrgenommen?

Der Klimawandel trifft alle. Jetzt müssen wir mit diesen Folgen leben. Resilenz ist jetzt nurnoch möglich.

 

Verhaltensänderungen und politische Wenden sind möglich. Für letzteres tickt allerdings gnadenlos die Uhr. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Soll das heißen für individuelle Veränderungen bliebe noch ausreichend Zeit? Das klingt sehr bequem.

 

Ich persönlich achte da viel eher auf meinen Lebenswandel, als auch nur ansatzweise auf die Politik zu hoffen oder gar auf diese zu verlassen.

 

Dabei bin ich der Ansicht, dass NUR so wirklich etwas bewegt wird. Es müssen eben genug mitmachen.

 

Die Politik sollte natürlich definitiv bessere Grundlagen und Eckdaten dafür schaffen.

 

schabernack
@16:27 Uhr von harry_up

 

Die Hündchen mögen den Geruch, die haben da einen ganz anderen Geschmack als unsereins. :-)

 

Aber würde ihnen toter Fisch auch gut bekommen, so sie den fräßen?

 

Den adligen King Charles Cavalier Spaniels vermutlich eher nicht. Deren Leibspeise soll ja Kaviarbrötchen mit After Eight sein. Vom Geruch her ein wenig mehr angenehm für menschliche Nasen …

Anderes1961
@12:44 Uhr von Vector-cal.45

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet. 

 

->

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.

Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

 

 

 

Genau das dachte ich mir beim Lesen auch. Da stellt sich mir dann manchmal die Frage, ob die solche Aussagen treffende Person ihre potentiellen Zuhörer/innen für minderbemittelt hält, diese für dumm verkaufen will, oder es sich um eine Art Realsatire handeln soll.

 

Ist die allgemeine Verdummung wirklich so weit fortgeschritten, oder habe ich da einen falschen Eindruck?

 

Wenn Sie den Unterschied zwischen einem Fluss und einem Flusssystem nicht kennen, können Sie das ganz einfach nachlesen. Dann relativiert sich auch Ihr Eindruck.

harpdart
@Socrates

Sie schreiben in Ihrem ersten Beitrag, dass der Mensch selbst einen großen Anteil an der aktuellen Erderwärmung hat, aber daran nichts ändern könne. Das widerspricht sich schon mal. 

Dann machen Sie einen Vorschlag, was getan werden müsse, nämlich die Zahl der Menschen auf der Erde radikal zu reduzieren. 

Für beides ernten Sie zurecht Widerspruch. Dann fühlen Sie, Ihre Meinung werde nicht respektiert. Das verstehe ich nicht. Erwarten Sie etwa, dass man Ihrer Meinung zustimmen muss, um sie zu respektieren? Wenn man Ihnen antwortet, respektiert man doch, wenn man sich die Zeit nimmt zu antworten. Jeder Meinung darf widersprochen werden. 

Und ja, die anderen Foristen verstehen genau, was Sie sagen. Aber sie halten Ihre Meinung für falsch. So sehe ich das. 

All das sollte für Sie kein Grund sein,  sich beleidigt zurückzuziehen. 

weingasi1
@16:19 Uhr von derkleineBürger

"Stellen Sie sich den Geruch vor, wenn Sie einen toten Fisch in Ihr Waschbecken legen und ihn ein paar Tage verrotten lassen - aber wir haben Millionen davon", sagte Anwohner Graeme McCrabb gegenüber dem "Guardian". 

 

->

Wenn du ne Umweltkatastrophe vor der Tür hast,dir die Ursachen und weiteren Folgen sch*** egal sind  und dein einziges Problem der Geruch ist...

Kann man immer nur EIN Problem haben? Oder darf der Gestank auch ein Problem darstellen ?

 

 

->

Ursache -> Wirkung ? Prinzip unbekannt ?

Würde mich nicht wundern,wenn da demnächst jemand vorschlägt auf die toten Fische Beton zu kippen,damit es nicht mehr so stinkt...

Beitrag ja/nein verstanden ? Offenbar nicht, sonst wäre die unsinnige Idee mit dem Beton nicht gekommen.

 

Vector-cal.45
@15:25 Uhr von Opa Klaus

Die zehn biblische Plagen begannen auch mit einem grossen Fischsterben, nachdem sich die Flüsse (vermutlich wegen einer Algenpest) rot färbten (2. Buch Mose…

 

 

Wissen Sie, ich finde Ihren Beitrag absolut deplatziert bzw. angesichts des Themas vollkommen weltfremd. Schon sehr seltsam, welch krude Weltbilder so existieren.

 

Die Umweltzerstörung ist also Wille eines omnipotenten Gottes und wir Menschen nur die hilflosen Opfer, die daran ohnehin nichts ändern können?

 

Dürften wir dann nicht konsequenterweise gar nicht versuchen, etwas dagegen zu tun, weil wir uns so ja Gottes Willen widersetzen würden wollen?

Der Forist zitiert aus dem AT, welches selbst von gläubigen Menschen als das blutrünstigste Buch beschrieben wird, was jemals geschrieben wurde. 

 

 

Gehen Sie mit dieser Behauptung nicht etwas weit? Nicht wenige Menschen erblicken in jedem Wort der Bibel die absolute Wahrheit.

 

Ist es angesichts dringender ökologischer Probleme nicht creepy, die Bibel überhaupt heran zu ziehen? 

Stein des Anstosses
@14:40 Uhr von Sokrates

Um allen einen Gefallen zu tun die mich heute im Inhalt meiner Beiträge nicht verstehen, ich steige aus dieser Diskussion aus und schaue lieber Formel1 im TV an.

Dieser Post, das kann ich jetzt schon sagen, ist mein highlight des heutigen Tages.

Nicht nur extra viel Mimimi, sondern nach all den Klima- und Endzeit.Diskussionen hier zur Formel 1 zu gehen. Klasse, ich kann nicht mehr....vielen, vielen Dank!

ein Lebowski
@16:36 Uhr von Vector-cal.45

In gemeinsamer Betrachtung der Ereignisse an der Oder in  2022, hatte ich sofort die Assoziation an den Roman von Frank Schätzing "Der Schwarm" aus 2004.

Allerdings zeigt sich hier die Version 2023. Hier wird den Menschen in olfaktprischer Eindrücklichkeit gezeigt, welche Macht die Natur hat.

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Ist schon öfter passiert und auch wenn wir öfters verantwortlich sind, ist es nicht immer so, manchmal ist es einfach wie es ist.

"Der Schwarm" war so ziemlich die schwachsinnigste, langweiligste, uninteressanteste Serie die ich mir jemals angetan hab, zum Glück konnte ich vorwärts spulen.

 

Geben Sie dem Buch ruhig mal eine Chance, ist mit Sicherheit viel besser als die Serie, von der ich bis eben gar nichts wusste.

Brauchbare Romane deutscher Autoren (wie auch Filme) sind extrem selten und diese Geschichte wirkt wie von selbst entstanden. 

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Die Vorlage hat alles was man braucht, um was filmisch zu reissen und es passiert wie so oft, NICHTS, mich nervt die deutsche Filmproduktion.

schabernack
@16:33 Uhr von spax-plywood

 

Das ist allgemein bekannt das die Löslichkeit von Gasen in Wasser mit der Temperatur abnimmt. Wie hoch war denn die Temeratur des Wsssers und der O2- Gehalt des Flusses?

 

Irgendwie war die Wassertemperatur wohl zu hoch,

und der O2-Gehalt im Wasser zu gering.

Vector-cal.45
@16:47 Uhr von Anderes1961

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet. 

 

->

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.

Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

 

 

 

Genau das dachte ich mir beim Lesen auch. Da stellt sich mir dann manchmal die Frage, ob die solche Aussagen treffende Person ihre potentiellen Zuhörer/innen für minderbemittelt hält, diese für dumm verkaufen will, oder es sich um eine Art Realsatire handeln soll.[..]

 

Wenn Sie den Unterschied zwischen einem Fluss und einem Flusssystem nicht kennen, können Sie das ganz einfach nachlesen. Dann relativiert sich auch Ihr Eindruck.

 

 

Ich weiß durchaus, was ein Flusssystem ist. Dies ändert allerdings nichts an der inhärenten Schlichtheit der Aussage der Dame.

 

Dass Fluten den letzten Dreck und auch Giftstoffe überall verteilen, um das zu wissen braucht man kein Studium.

derkleineBürger
@16:28 Uhr von Anderes1961

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet. 

 

->

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.

Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

 

Ja, da haben Sie Recht. Denn die schlaue Person hat im Gegensatz zu Ihnen nämlich verstanden, daß der Klimawandel nicht nur Einfluss auf einen einzelnen Fluss, sondern auf ganze Flusssysteme hat und Gegenmaßnahmen sich daher nicht auf einen einzelnen Fluß beschränken können. Deshalb sei noch viel zu tun, wie er sagte.

 

Und im Gegensatz zu Ihnen scheint diese schlaue Person den Unterschied zwischen Fluss und Flusssystem zu kennen.

 

->

...wann wohl dieser schlaue Mensch merkt,dass ich "Flüsse" -Plural - geschrieben habe ? Und dann noch rausfindet, dass Flusssysteme aus Flüssen bestehen ?

Bevor oder erst nachdem Perrottet aufhört Klimawandel-Maßnahmen als "gratuitous waste" zu bezeichnen ?

spax-plywood
Zu meinem Beitrag von 16:33

Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser:

Bei 40°C lösen sich immer noch knapp 30 Milligramm pro Liter Sauerstoff in Wasser, gegenüber knapp 60 Milligramm pro Liter bei 20°C. Kritisch wird es für Fische unter 10 Milligramm pro Liter Sauerstoff. Da muss etwas den Sauerstoff gezehrt haben, wenn die Fische Sauerstoffmangel hatten, die Temperatur allein war es nicht.

weingasi1
@14:56 Uhr von melancholeriker

Um allen einen Gefallen zu tun die mich heute im Inhalt meiner Beiträge nicht verstehen, ich steige aus dieser Diskussion aus und schaue lieber Formel1 im TV an.

 

Einer der gewichtigsten Gründe für den Zustand der Erde ist das Ausufern von öden Wettbewerben, in denen Stellvertreter für "maskuline" Überhöhung bzw. deren Drang danach tonnenweise Schmutz in die Luft blasen für einen Sekundärkitzel lachhafter Überlegenheit. 

So, wie es sich z.Zt. allenthalben darstellt, dürfen wir Frauen da demnächst auch mitmachen. Spätestens dann gilt Ihr Einwand nicht mehr. Ob der Wettbewerb öde ist, mögen andere beurteilen aber m.W. ist das Interesse der Zuschauer schon gross. Insofern teilen viele Leute Ihre Einschätzung eben nicht. Das ist aber Ihr Problem.

NieWiederAfd
@16:39 Uhr von Vector-cal.45

...

Verhaltensänderungen und politische Wenden sind möglich. Für letzteres tickt allerdings gnadenlos die Uhr. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

Soll das heißen für individuelle Veränderungen bliebe noch ausreichend Zeit? Das klingt sehr bequem.

 

Nein, das soll es nicht heißen; vielmehr, dass individuelles Verhalten immer an der Zeit ist.

 

Ich persönlich achte da viel eher auf meinen Lebenswandel, als auch nur ansatzweise auf die Politik zu hoffen oder gar auf diese zu verlassen.

 

Das ist kein 'entweder - oder' sondern ein 'sowohl - als auch'.

 

Dabei bin ich der Ansicht, dass NUR so wirklich etwas bewegt wird. Es müssen eben genug mitmachen.

 

Die Politik sollte natürlich definitiv bessere Grundlagen und Eckdaten dafür schaffen.

 

Die Politik stellt nicht nur Weichen für individuelles Verhalten, sondern strukturell for Verkehrswende, Energiewende etc., um die Klimaziele zu erreichen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Anna-Elisabeth
@16:42 Uhr von schabernack

 

Die Hündchen mögen den Geruch, die haben da einen ganz anderen Geschmack als unsereins. :-)

 

Aber würde ihnen toter Fisch auch gut bekommen, so sie den fräßen?

Aasfresser und Insekten mal ausgenommen: Ich könnte mir vorstellen, dass auch bei Säugetieren eine Art natürliche Hemmschwelle gegenüber verwesenen Eingeweiden 'eingebaut' ist. Wissen tu ich es nicht.

weingasi1
@16:39 Uhr von Vector-cal.45

 

 

 

 

 

Soll das heißen für individuelle Veränderungen bliebe noch ausreichend Zeit? Das klingt sehr bequem.

 

Ich persönlich achte da viel eher auf meinen Lebenswandel, als auch nur ansatzweise auf die Politik zu hoffen oder gar auf diese zu verlassen.

 

Dabei bin ich der Ansicht, dass NUR so wirklich etwas bewegt wird. Es müssen eben genug mitmachen.

 

Die Politik sollte natürlich definitiv bessere Grundlagen und Eckdaten dafür schaffen.

Wie würden denn diese Grundlagen und Eckdaten aussehen, wenn man mit in Betracht ziehen sollte, dass möglichst viele Bürger sich beteiligen? Von der Regionalität der Politik ganz abgesehen. 

 

 

NieWiederAfd
@16:20 Uhr von weingasi1

 

 

 

 

 

 

Und wenn es noch so viele nicht wahrhaben wollen: Der Zusammenhang mit der anwachsenden Klimakatastrophe ist im doppelten Wortsinn erdrückend. 
 

 

 

 

... Ich bezweifle, dass die Zahl Ihrer Mitstreiter sich auf die erforderliche Menge erhöhen wird. Verzicht können Sie natürlich üben. Ob er hilft, sei dahingestellt.

 

Das Muster finde ich hier öfters: "Es lohnt sich nicht, etwas zu verändern, weil eh nichts mehr zu retten ist." 
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihre oder meine Grundhaltung mehr Mitstreiter hat.

 

 

Da reicht ein Blick auf die u.a. CO2 Emissionen, die eben nicht nennenswert zurückgehen,

 

Stimmt: Wissings (Achtung: FDP; sorry - ist so...) Verkehrsbereich hat die Latte deutlich gerissen. Andere Bereiche waren dagegen im Soll.

 

... Bezügl. Herrn Lindner  verweise ich auf Ihre zahlreichen diesbezügl. Beiträge.

 

Ich kritisiere Linder häufig. Dass alles an ihm und seinem Porsche liegt, finden Sie bei mir nicht - das ist billige Polemik.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@16:58 Uhr von harpdart

Sie schreiben in Ihrem ersten Beitrag, dass der Mensch selbst einen großen Anteil an der aktuellen Erderwärmung hat, aber daran nichts ändern könne. Das widerspricht sich schon mal. 

Dann machen Sie einen Vorschlag, was getan werden müsse, nämlich die Zahl der Menschen auf der Erde radikal zu reduzieren. 

Für beides ernten Sie zurecht Widerspruch. Dann fühlen Sie, Ihre Meinung werde nicht respektiert. Das verstehe ich nicht. Erwarten Sie etwa, dass man Ihrer Meinung zustimmen muss, um sie zu respektieren? Wenn man Ihnen antwortet, respektiert man doch, wenn man sich die Zeit nimmt zu antworten. Jeder Meinung darf widersprochen werden. 

Und ja, die anderen Foristen verstehen genau, was Sie sagen. Aber sie halten Ihre Meinung für falsch. So sehe ich das. 

All das sollte für Sie kein Grund sein,  sich beleidigt zurückzuziehen. 

 

Vielen Dank für Ihren Versuch. Ob's ankommt?

Sokrates

Zitat aus Asterix und der Seher:

Verleihnix: "Mein Fisch und alt"?

Automatix: "Gibs ruhig zu.... aber jetzt ist er ausgelesen. Da solltest Du ihn wieder zumachen und wegräumen.

Und man weiß ja, daß dann die Unstimmigkeiten im gallischen Dorf losgehen!

Aber dennoch denke ich, daß der Klimaschutz noch nicht in allen Köpfen in der Welt angekommen ist, auch in Australien als größten Umweltsünder nicht!

Quellenachweis dazu:

https://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/great-barrier-reef-….

NieWiederAfd
@16:14 Uhr von Sokrates

Ich hab Sie gebeten, Ihre Vorschläge (von 8 Milliarden auf 500 Millionen) mal konkret zu machen...

 

Was sie unter Beschimpfung verstehen ist mir schleierhaft. Ich habe ihnen geschrieben warum und weshalb ich zur Reduzierung der Bevölkerung hier keine Lösung bieten kann, weil hier einfach der Platz es zu beschreiben nicht ausreicht.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn sie nicht meinen Meinungen sind, dann drücken sie das klar und deutlich aus und lassen die Herabwürdigung meiner Person sein. Reagieren sie in Zukunft einfach nicht auf meine Beiträge...

An keiner Stelle habe ich Sie herabgewürdigt. Sie allerdings haben mir unterstellt, ich wolle Sie gar nicht verstehen. Ich habe Sie kritisiert für Ihre Allgemeinplätze und für Ihre zynische Idee, die Weltbevölkerung auf weniger als 10% der jetzigen (von 8 Mrd. auf 500 Mio) zu reduzieren.

Meine Kritik werde ich anbringen, wenn ich das möchte; wenn Sie das nicht vertragen, wird's schwierig in einem Diskussionsforum.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

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NieWiederAfd
@16:00 Uhr von melancholeriker

Über @Sokrates Aussage kann man diskutieren, sie hat durchaus Wahrheitsgehalt. Aber seine Aussage auf diese Weise zu diskreditieren, indem Sie seinen Nick kritisieren, bedeutet für mich argumentative Hilflosigkeit...

 

Wo sehen Sie Raum für Diskussionen, wenn ein Forist schreibt, daß er eine "Reduzierung" der Erdbevölkerung möglich sehen möchte, ohne nur einen Grund zu nennen warum und wie er sich das vorstellt.

Was qualifiziert wen, bei dieser "Reduzierung" auf der glücklichen Seite zu sein, wenn es der große, eigene Fußabdruck nicht  sein sollte?

Also ich würde nicht so gerne mit 500 Millionen Menschen auf der Erde zusammenleben wollen, die sich für die Besseren halten

 

Vielen Dank für Ihre klare unaufgeregte Antwort.

 

 

NieWiederAfd
@15:58 Uhr von werner1955

...

Verhaltensänderungen und politische Wenden sind möglich. Für letzteres tickt allerdings gnadenlos die Uhr. 
 

 

gez. NieWiederAfd

Viel Bürger hier haben schon immer sparsam und Umweltgerecht mit Ihren finazielen möglichkeiten gehandelt, Da ist keine Luft nach oben mehr.
 

Wir sollten klar erkennen das unsere Maßnahmen keine Änderungen für dass Weltklima erzeugen können. Wir nehemen den Bürgern jetzt nur noch mehr die Möglichkeiten mit den folgen klar zu kommen und diese zu finazieren. Ein Null Efizienz Haus im Ahrtal wird bei den nächsten Hochwasser Welle auch vernichtet.

Deshalb müssen wir uns jetzt sehr viel stärker auf die Beherschung und Finazierung der Folgen kümmern.

 

 

Wenn Sie sich um Finanzen kümmern, sollten Sie mittlerweile wissen, dass jeder €, den wir jetzt nicht in Klimaschutz, Energiewende, Verkehrswende etc investieren, in 15-20 Jahren die 20fachen Kosten verursachen werden. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Anderes1961
@17:19 Uhr von derkleineBürger

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur Auswirkungen auf unsere Straßen, sondern auch auf unsere Flusssysteme hatten", sagte Perrottet. 

 

->

Wirklich eine sehr sehr schlaue Person.

Bin schwer beeindruckt über die geistige Leistung Überschwemmungen mit Flüssen in Verbindung bringen zu können.

 

Ja, da haben Sie Recht. Denn die schlaue Person hat im Gegensatz zu Ihnen nämlich verstanden, daß der Klimawandel nicht nur Einfluss auf einen einzelnen Fluss, sondern auf ganze Flusssysteme hat und Gegenmaßnahmen sich daher nicht auf einen einzelnen Fluß beschränken können. Deshalb sei noch viel zu tun, wie er sagte.

 

Und im Gegensatz zu Ihnen scheint diese schlaue Person den Unterschied zwischen Fluss und Flusssystem zu kennen.

 

->

...wann wohl dieser schlaue Mensch merkt,dass ich "Flüsse" -Plural - geschrieben habe ? Und...

 

Eben. Der Mann hat seine Lektion gelernt. Im Gegensatz zu manchen Foristen. Umso weniger Grund diesen Mann mit solchen Kommentaren wie dem Ihrem herabzuwürdigen.

spax-plywood
@17:19 Uhr von spax-plywood

Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser:

Bei 40°C lösen sich immer noch knapp 30 Milligramm pro Liter Sauerstoff in Wasser, gegenüber knapp 60 Milligramm pro Liter bei 20°C. Kritisch wird es für Fische unter 10 Milligramm pro Liter Sauerstoff. Da muss etwas den Sauerstoff gezehrt haben, wenn die Fische Sauerstoffmangel hatten, die Temperatur allein war es nicht.

Nachtrag: Die angegebenen Sauerstoffgehalte müssen noch mit 0,2 mal genommen werden, da das Wasser ja mit Luft in Kontakt steht und nicht mit reinem Sauerstoff. Für 40°C ergibt sich dann 7 Milligramm O2 pro Liter Wasser.

NieWiederAfd
@16:00 Uhr von Sokrates

Genau so ist das! Und solange der Klimaschutz nicht in allen Köpfen auf dem Planeten angelangt ist, Beispiele dafür kann sich jeder selber in Google dafür  ersuchen, solange kann man darüber diskutieren wie man möchte. Dadurch ändert sich das Klima keineswegs!

Das notwendige Umdenken in den Köpfen der Menschen muss weltweit erfolgen. Dummerweise tritt dies nur dann ein, wenn sich die Katastrophe offenbart und bereits eingetreten ist. Man kann eben von Zweitklässlern keine Hochschulreife erwarten. Und ja, die Menschheit ist halt nunmal noch sehr unreif. Falls sich jetzt jemand persönlich angegriffen fühlt bitte ich um Entschuldigung. Die deutsche Bevölkerung ist da natürlich wesentlich weiter.. 

Genauso muß man das sehen. In Europa hat man für den Umweltschutz viel getan. Aber was nützt es wenn der Rest nicht wi...

 

Sie mögen ja gern verallgemeinernde Sprüche. Hier passt einer:

Wer nichts ändern will, sucht Gründe. Wer etwas ändern will, sucht Wege. 
 

 

NieWiederAfd
@16:06 Uhr von werner1955

Das Muster finde ich hier öfters: "Es lohnt sich nicht, etwas zu verändern, weil eh nichts mehr zu retten ist." 
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihre oder meine Grundhaltung mehr Mitstreiter hat.

 

gez. NieWiederAfd

Eigentlich ist das auch unwichtig. Mit verboten und Zwang werden wir in unserem land die Welt nicht retten.

Jeder muss so leben dürfen wie er es möchte. Und wenn die große Mehrheit so leben möchte wie die Klimaretter es für notwendig und richtig halten, dann kommts auf mich doch nicht nehr bei 8 Mrd. Menschen.an.

Win /Win fürs Klima und und für mich.

 

Ich geb's auf und geb mich geschlagen. 
Over.

NieWiederAfd
@16:08 Uhr von weingasi1

... nur fällt all dies nicht wirklich auf. Die Menge an toten Fischen hingegen zeigt nun jedem ganz offensichtlich, wie es wirklich um das Klima bestellt ist.

Leider ändert es aber nichts daran, dass wir (die Menschheit) zu spät auf die Warnsignale reagiert haben und sie immer noch nicht ernst genug nehmen.

Ich bleibe daher bei meiner schon seit längerem vorhandenen Einschätzung: Der Planet ist in seiner jetzigen Form nicht mehr zu retten.

Das sehe ich ähnlich, obwohl man u.a. liest, dass alles gut werden wird, wenn nur genügend Verzicht geübt wird. Beklagenswerterweise ist aus deren Sicht leider nur die Anzahl der Verzichtübenden nicht gross genug.

 

Es geht nicht nur um persönlichen Verzicht; es geht um strukturelles Umsteuern. 
 

 

Anderes1961
@17:13 Uhr von Vector-cal.45

"Wir haben gesehen, dass die Überschwemmungen nicht nur [...]

 

 

 

Genau das dachte ich mir beim Lesen auch. Da stellt sich mir dann manchmal die Frage, ob die solche Aussagen treffende Person ihre potentiellen Zuhörer/innen für minderbemittelt hält, diese für dumm verkaufen will, oder es sich um eine Art Realsatire handeln soll.[..]

 

Wenn Sie den Unterschied zwischen einem Fluss und einem Flusssystem nicht kennen, können Sie das ganz einfach nachlesen. Dann relativiert sich auch Ihr Eindruck.

 

 

Ich weiß durchaus, was ein Flusssystem ist. Dies ändert allerdings nichts an der inhärenten Schlichtheit der Aussage der Dame.

 

Dass Fluten den letzten Dreck und auch Giftstoffe überall verteilen, um das zu wissen braucht man kein Studium.

 

Ich weiß, gendern ist nicht so Ihr Ding, aber dennoch sei darauf hingewiesen: Bei Dominic Perrottet, dem Urheber des Zitates auf das Sie sich beziehen, handelt es sich um einen Mann. Dieser Post zeigt, wie sorgfältig Sie Artikel lesen, bevor Sie kommentieren.

Vector-cal.45
@17:19 Uhr von spax-plywood

Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser:

Bei 40°C lösen sich immer noch knapp 30 Milligramm pro Liter Sauerstoff in Wasser, gegenüber knapp 60 Milligramm pro Liter bei 20°C. Kritisch wird es für Fische unter 10 Milligramm pro Liter Sauerstoff. Da muss etwas den Sauerstoff gezehrt haben, wenn die Fische Sauerstoffmangel hatten, die Temperatur allein war es nicht.

 

 

 

Danke für die interessante Information.

 

Herausgewaschene Düngemittel dürften zumindest eine Rolle gespielt haben, denke ich.

 

Vielleicht wurde auch wieder mal irgendetwas toxisches eingeleitet oder verklappt.

 

Auf jeden Fall ein sehr bedauerliches und sinnloses Massensterben von Tieren und wohl weiteres Anzeichen zunehmender Öko-Katastrophen.

 

 

Vector-cal.45

Trotz des durchaus bedenklich stimmenden Themas wünsche ich Ihnen allen noch einen schönen Abend.

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