Neubauten stehen in einem Neubaugebiet in der Region Hannover.

Ihre Meinung zu Baugenehmigungen in Deutschland gehen rasant zurück

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist auch im Januar stark gesunken. Gestiegene Kosten halten Bauherren von Projekten ab. Die Wohnungsnot verschärft sich zunehmend.

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111 Kommentare

Kommentare

Spicher Jung
Zinsen und Kosten steigen..

Und die Ampelkoalition entfernt sich immer mehr vom Ziel von 400.000 Wohnungen..Stattdessen werden Eigentümer und Mieter weiter mit Belastungen "belohnt" wie beim Heizungsaustausch.

Sternenkind
Passt

Robert ist fast am Ziel - totaler Stillstand in der BRD 

Kristallin
Und wenn doch gebaut wird

zB. Mehrfamilienhäuser, sehe ich meistens auf dem Bauschild "Eigentumswohnungen" ab Luxuspreis, dafür stets mit Fußbodenheizung und sonstigen tollen Features.......

Ok, ich wohne "vor den Toren" Kölns.... hier gehen "gehobene Eigetumswohnungen" immer noch gut weg.

Möbius
Dabei ist die Auswirkung der „Heizungswende“ noch garnicht da

Das Verbot von - wohlgemerkt - PRIVATEN Öl- und Gasheizungen wird sich noch negativer auswirken auf die Baukonjunktur als jetzt schon der Zwang zur energetischen Sanierung von - wiederum wohlgemerkt: PRIVATEN - Bestandsbauten. 

 

Eine Wärmepumpe rechnet sich auch gesehen auf die Lebensdauer der Heizung nicht. 

 

 

Wer heute bauen will muss mit Mehrkosten rechnen, die das Bauen an sich wirtschaftlich unattraktiv machen. 

 

Öffentliche Gebäude können hingegen im Prinzip nach Habeck‘s Entwurf auch noch 2050 Kohle in ihrer Heizung verfeuern .,, und sich auch jederzeit einen neuen Kohleofen einbauen lassen … wer kann, der kann ! 

GeMe
Verstehe die Aufregung nicht

"Das Volk" verlangte, dass etwas gegen die Infaltion getan wird und dass man endlich wieder Zinsen auf sein Erspartes bekommt.



Das wurde inzwischen umgesetzt. Es gibt wieder ein paar Prozente Zinsen.

Dass auf der anderen Seite dadurch die Zinsen für Kredite steigen, ist die Kehrseite der Medaille.



Da greift nun mal die alte 3-6-3 Regel der Banker.

Gibt 3% Zinsen auf Erspartes

Nimm 6% Zinsen für Kredite

und sei pünklich um 3 auf dem Golfplatz.

grübelgrübel
Ein-Personenhaushalte

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Supafri
Belastungen und Verbote

Hohe Preise, hohe Zinsen und dazu ständig neue Regelungen und Verbote und dazu Wegfall von Förderungen durch die KFW, führt dazu. Wir bauen gerade, die Planung und Finanzierung war 2021. Stand heute wäre es nicht mehr finanzierbar trotz zweier Vollzeit Einkommen. Für Familien ist es kaum noch möglich und Grundstücke werden zurückgeben. Wenn dann nächstes Jahr die neue Regelung zur Wärmepumpe Pflicht werden, in unserem Fall Mehrkosten mit Fußbodenheizung 27000 Euro muss man sich nicht wundern. Für die normale Bevölkerung wird Wohnen ein knappes teures Gut.

MJK 0110
@10:47 Uhr von Spicher Jung

Und die Ampelkoalition entfernt sich immer mehr vom Ziel von 400.000 Wohnungen..Stattdessen werden Eigentümer und Mieter weiter mit Belastungen "belohnt" wie beim Heizungsaustausch.

Und wenn dann noch der "große Sprung" der europäischen Union, die uns mit ihren sinnfreien Sanierungsplänen beglückt, Wirklichkeit wird und ab 2030 regelmäßig mehrer hundertausend Wohnungen aus dem Markt genommen werden... In Herrn Habecks Partykeller ist sicher noch Platz

Nettie
„Die Wohnungsnot verschärft sich zunehmend“

Und gleichzeitig: „Baugenehmigungen in Deutschland gehen rasant zurück“.

Mit Geldpolitik in der jetzigen Form bzw. nach den jetzigen Regeln lassen sich die Probleme bei der Gewährleistung der Versorgungssicherheit offensichtlich nicht lösen.

Und das nicht nur beim Wohnraum, sondern - was noch weit mehr Anlass zur Sorge geben sollte - auch nicht bei der Schaffung der zur allgemeinen Existenzgrundlagen- bzw. Zukunftssicherung notwendigen Voraussetzungen.

amran.juli
@10:47 Uhr von Spicher Jung

Und die Ampelkoalition entfernt sich immer mehr vom Ziel von 400.000 Wohnungen..Stattdessen werden Eigentümer und Mieter weiter mit Belastungen "belohnt" wie beim Heizungsaustausch.

In der Tat. Momentan gibt die Regierung alles, um ihr selbstgestecktes Ziel möglichst nicht zu erreichen. Aber wir reden hier von einer typ. dt. Regierung. Im Wahlkampf etwas ankündigen/bewerben - nach Machtübernahme genau das Gegenteil machen. So geht es ja nun schon seit Jahrzehnten. Erst links blinken, dann hart rechts abbiegen ......

Das schlimme daran ist, jeder weiß es. Und spielt dieses A....theater trotzdem mit und/oder verteidigt es sogar.

 

 

Deeskalator

es zeigt sich wieder, was für eine tolle Idee es war Firmen wie Vonovia und Co. ein Oligopol aufbauen zu lassen.

dieses Conglomerat besitzt so viele Geldmittel, dass ihnen die Immobilienpreise Egal sind und sie sie trotzdem kaufen.

Das führt zu einer weiteren Konzentration von Immobilienbesitz in wenigen Händen, während die Immobilienpreise bei steigenden Zinsen kaum mehr fallen, so es wie früher üblich war.

Hinzu kommt dann, dass in manchen größeren Städten von diesen Konzernen eine Politik der künstlichen Verknappung (beabsichtigter Leerstand) gefahren wird um die Mietpreise noch weiter nach oben zu treiben...

Kommt dann die Absolute Unwilligkeit der Industrie dazu einzusehen dass es dumm war sich weitestgehend von einem einzigen Lieferanten für Halbzeugen (China) abhängig zu machen und wir jetzt einen brutalen Lieferengpass haben...

Erhält man die Momentane Gemengelage

zomil

Dieses Jahr sollen laut Prognosen 400.000 Menschen neu nach Deutschland kommen. 

Nächstes und übernächstes Jahr wird es auch nicht aufhören. 

Die Verantwortlichen müssen die ganzen Regeln, Vorschriften und Gesetze die in Deutschland ausgeartet sind neu überdenken und ob wie so weiter machen können. 

Möbius
Mal angenommen

Angenommen, es gäbe ein Gesetz, dass alle privaten Bauherren dazu verpflichtet nur vergoldete Dachpfannen zu verbauen. Und alle Flachdächer sollten - wegen der Hygiene -  eine Abdeckung aus Silberblech erhalten. Was wäre dann wohl die Konsequenz für die Baukonjunktur ? 

 

 

 

Absurd ? Nee, im Prinzip ist es genau das - wenn auch etwas überspitzt - was der deutsche Staat gerade privaten Bauherren abverlangt. 

 

 

 

Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, müsste der Staat selbst wieder als Bauherr in Erscheinung treten auch wenn das bedeutet das Wohnungskonzerne dann eben wieder aus dem DAX fliegen … 

H. Hummel
Ist das ein Wunder?

Erst null Zinsen auf das Eigenkapital (dank an die EZB), dann Gebühren auf Guthaben, jetzt gehen neben den bereits utopischen Grundstücks- und Baukosten sowie Umweltanforderungen je Haus im hohen fünfstelligen Bereich auch noch die Zinsen durch die Decke. Auch hier geht der Dank an die EZB und ihre verfehlte Finanzpolitik. Ein übriges besorgt die Inflation, die, so hat man es letztes Jahr propagiert, eigentlich längst um 6 % liegen sollte.

Wie sollen Bauherren, die einst mit 1400,- Euro monatlicher Belastung rechneten jetzt 3500,- Euro × X stemmen? Für mich logisch, dass da viele zurücktreten.

Ist das Ampel- oder vor allem "Grüne" Taktik? Haben sie nicht bereits das Eigenheim als solches abgelehnt? Sind deshalb e- Autos so teuer? Weil es sich bald nur noch Reiche leisten können? Individualverkehr nur noch für Priviligierte? 

Wer sich das alles in einer ruhigen Minute vor Augen führt, kann sich dieses Gedankens nicht ganz verschließen.

geselliger misanthrop
Dann werden ja bald wieder ....

... Handwerker zu bekommen sein, wenn man welche braucht, oder? Der Rückgang bei den Baugenehmigungen hat -für den Normalbürger- also auch Vorteile.

.

Seit Jahren schrumpft, stagniert die Bevölkerungszahl im wesentlichen. Da sollte doch eigentlich nicht soviel gebaut werden müssen ... sollte man meinen.

Schirmherr

Wieso sind die Baugenehmigen gesunken? Wir hören doch dauernd, dass wir so reich sind. Die paar Prozent mehr Baugeld, und die durch teils künstliche Materialverknappung und Inflation die Baukosten quasi verdoppelt haben, erfordern doch jetzt für ein typisches Kleinbürgerliches Bauprojektüber  über die Jahre gerechnet einen Baukredit um die halbe Million Minimum und bei dem Zinz jetzt zahlt man da ja n u r dann 20 bis 30.000 Teuro mehr zurück. Ein Spauz für jeden von uns doch so reiche n Deutschen. Zum Glück hat uns ja E jetzt unter Lagarde unser Spargeld vorher zwanzig Jahre gestutzt. Aber es war ja gut gemeint, zumindest für Italiener, Spanier und Franzosen, die damit ihr laisez -faire unbehelligt weiter chic leben konnten. Aber da mußten wir auch helfen, weil wir haben ja noch so viel, was wir gar nie verbrochen haben, noch gut zu machen. Und da ist ja ein Haus bauen zu wollen schon wahre Hybris. Deswegen gibt es u. A  auch die LZB, die ist dann unsere Katharsis, wie man sieht.

Minka04
Die Zeitenwende

in Deutschland steuert im Moment auf ein sehr großes Problem zu. Immer mehr Menschen, immer weniger (bezahlbarer) Wohnraum. Und nun fallen nach Heizungstauschpflicht und Sanierungspflicht wohl auch noch zu Billigstpreisen Altbauten an Firmen wie Vonovia und Co., die dann Luxusappartments hochziehen. Deutschland wird für den gewöhnlichen Arbeiter bald nicht mehr finanzierbar sein. 

Seebaer1
Das passt alles nicht zusammen

Eine schlechte Nachricht reiht sich an die andere. Und unser Kanzler stellt sich hin und sagt gestern, er will der AfD den Wind aus den Segeln nehmen.

Account gelöscht
@11:00 Uhr von grübelgrübel

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Aha und jetzt? Singles verbieten? Singles in WGs zusammen führen?

FritzF
Warum nicht,

wenn es gute Gründe dafür gibt.

Kristallin
Örtlichkeit?@11:04 Uhr von Giselbert

"Die Wohnungsnot verschärft sich zunehmend."

Dies scheint die Ampel nicht wirklich zu interessieren, sonst würde sie mehr Anstrengungen unternehmen, um diesen absolut inakzeptablen Zustand zu verbessern.

Wie viele für Durchschnittsverdiener/Innen leistbare Mietwohnungen, entstanden denn in Ihrem Wohnort so in den letzten Jahren?

Hansi2012
@10:59 Uhr von GeMe

"Das Volk" verlangte, dass etwas gegen die Infaltion getan wird und dass man endlich wieder Zinsen auf sein Erspartes bekommt.

Das wurde inzwischen umgesetzt. Es gibt wieder ein paar Prozente Zinsen.

Dass auf der anderen Seite dadurch die Zinsen für Kredite steigen, ist die Kehrseite der Medaille.

Da greift nun mal die alte 3-6-3 Regel der Banker.

Gibt 3% Zinsen auf Erspartes

Nimm 6% Zinsen für Kredite

und sei pünklich um 3 auf dem Golfplatz.

Wo soll das Problem sein?

Dass Zinsen steigen ist ja ok. Schließlich gabs jahrelang nix für das Ersparte.

Doch dass der Staat angesichts der Probleme bei den Nebenkosten des Hausbaus selbst zulangt, ist nicht einzusehen. Die Grunderwerbssteuer für das 1.Haus gehört z.B. gestrichen.

 

quas
@10:58 Uhr von Möbius

Das Verbot von - wohlgemerkt - PRIVATEN Öl- und Gasheizungen wird sich noch negativer auswirken auf die Baukonjunktur als jetzt schon der Zwang zur energetischen Sanierung von - wiederum wohlgemerkt: PRIVATEN - Bestandsbauten. 

 

Eine Wärmepumpe rechnet sich auch gesehen auf die Lebensdauer der Heizung nicht. 

Für den Neubau sehe ich das anders. Wir haben vor 12 Jahren neu gebaut mit WP. Die Kosten waren kaum höher als für eine Gasheizung. Die Gerätepreise sind ähnlich. Die Mehrkosten für Bohrung oder wie unserem Fall Flächenkollektoren werden kompensiert, durch den Wegfall der Kosten für einen Kamin, Gasanschluß, etc.

In den zwölf Jahren hatten wir keine Zusatzkosten für Schornsteinfeger oder Wartungskosten. Die JAZ liegt bei 4,7, d.h. für ein 1kWh Strom bekommen wir 4,7kWh Wärme.

Tremiro
@10:58 Uhr von Möbius

Das Verbot von - wohlgemerkt - PRIVATEN Öl- und Gasheizungen wird sich noch negativer auswirken auf die Baukonjunktur als jetzt schon der Zwang zur energetischen Sanierung von - wiederum wohlgemerkt: PRIVATEN - Bestandsbauten. 

 

Eine Wärmepumpe rechnet sich auch gesehen auf die Lebensdauer der Heizung nicht.

 

Haben Sie heute den Auftrag Werbung für Gas und Öl zu machen? Ganz im Sinne Ihres Vorbilds.

KarlderKühne
@11:30 Uhr von KarlderKühne

Unsere derzeitige Regierung betreibt eine nicht unbedingt den Interessen des einfachen Bürgers dienende Politik! 

Gerade für jüngere Ehepaare ist es unmöglich eine Zukunft mit Häuschen zu planen. Hohe Inflation, Auflagen bei Heizung und Dämmung, steigende Zinsen, Jobverlust bei Abwanderung ganzer Wirtschaftszweige und auch der bürokratische Aufwand machen Zukunftspläne unmöglich.

Hat man die Bodenhaftung verloren?

Autograf
@11:00 Uhr von grübelgrübel

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Richtig! Selbst Studenten leben heute auf einer Wohnfläche, wo man in der DDR 4 Studenten untergebracht hätte. Dazu kommt, dass niemand mehr a) richtig auf dem Land und b) in einem unrenovierten Altbau wohnen möchte (wo gibt es heute noch ein Etagen-WC oder -Bad?). Die Wohnansprüche sind massiv mit den Gehältern gestiegen, jetzt, bei stagnierenden Gehältern und trotzdem steigenden Preisen lassen sich diese Wohnansprüche nicht mehr halten. Die meisten werden sich verkleinern müssen. Nur hat sich diese unvermeidliche Konsequenz noch nicht rumgesprochen - die Regierung verschweigt diese Konsequenz sowieso - die Leute werden es schon noch merken, warum heute die Wähler scheu machen?

Stein des Anstosses
@11:04 Uhr von Giselbert

"Die Wohnungsnot verschärft sich zunehmend."

Dies scheint die Ampel nicht wirklich zu interessieren, sonst würde sie mehr Anstrengungen unternehmen, um diesen absolut inakzeptablen Zustand zu verbessern.

Und wie angesichts von Inflation, steigenden Zinsen und rückläufigen Unternehmensgewinnen?

Aber schon klar, die Ampel interessiert die Wohnungsnot in Deutschland nicht, got it.

 Ich weiß auch, welche einzig „wahre“ Partei nicht nur dieses Problem, sondern magisch und wie von Zauberhand gleichsam „alle Probleme“ dieser Welt lösen könnte. Sie auch?

Warum nur wählen nicht alle „die“ Offenbarung, ich verstehs nicht…

gelassenbleiben
@11:00 Uhr von grübelgrübel

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Ich stimme Ihnen zu. Dabei ist es weniger höherer Anspruch der Einzel und Zweierhaushalte, sondern die Tatsache das Kinder ausgezogen sind, Partner versterben. Kauf und Verkauf von Eigentum sollte vereinfacht werden um hier Kosten zu sparen beim Wechsel in seniorengerechte kleine Wohnungen: Wegfall von Grundbucheintrag per Notar. Dann muss auch nicht mehr von der kleinen Rente ein 150qm ‚Häuschen‘ energetisch saniert werden.

Dicodes
Wohnungsnot

Die Ampel sollte sich mal Gedanken darüber machen wo alle die neuen Mitbürger aus dem nahen Osten und der Ukraine wohnen sollen. Eine Integration in einem Zeltlager wird wohl nicht funktionieren. 

Stein des Anstosses
@10:54 Uhr von Kristallin

zB. Mehrfamilienhäuser, sehe ich meistens auf dem Bauschild "Eigentumswohnungen" ab Luxuspreis, dafür stets mit Fußbodenheizung und sonstigen tollen Features.......

Ok, ich wohne "vor den Toren" Kölns.... hier gehen "gehobene Eigetumswohnungen" immer noch gut weg.

Dass im gehobenen Segment alles ohne Probleme läuft, heißt ja nicht, dass sich der Traum vom Eigenheim für immer mehr Menschen nicht mehr aus eigener Kraft verwirklichen lässt. Wir wohnen auch nur zur Miete, und ich sehe nicht, dass sich daran etwas ändern ließe.

Stein des Anstosses
@10:52 Uhr von Sternenkind

Robert ist fast am Ziel - totaler Stillstand in der BRD 

Passt.

Bernd kann dann übernehmen und eines seiner zahlreichen Wirtschaftskonzepte umsetzen.

Ach, er hat gar kein Konzept?

gelassenbleiben
@11:04 Uhr von Giselbert

"Die Wohnungsnot verschärft sich zunehmend."

Dies scheint die Ampel nicht wirklich zu interessieren, sonst würde sie mehr Anstrengungen unternehmen, um diesen absolut inakzeptablen Zustand zu verbessern.

16 Jahre CDU/CSU geführte Regierung und Verkrustung muß erstmal überwunden werden und das bei den geänderten äusseren Umständen. Kosten sind z.T auch extern bedingt. Und leider geht in der Koalition nicht alles was wünschenswert wäre, da Bremser dabei sind (siehe Energiewende / Steuer- und Abgabenumbau etc)

gelassenbleiben
@10:52 Uhr von Sternenkind

Robert ist fast am Ziel - totaler Stillstand in der BRD 

billigste Polemik

gelassenbleiben
@10:54 Uhr von Kristallin

zB. Mehrfamilienhäuser, sehe ich meistens auf dem Bauschild "Eigentumswohnungen" ab Luxuspreis, dafür stets mit Fußbodenheizung und sonstigen tollen Features.......

Ok, ich wohne "vor den Toren" Kölns.... hier gehen "gehobene Eigetumswohnungen" immer noch gut weg.

Fussbodenheizung ist doch sinnvoll bei Wärmepumpe und kein Luxus. Beheizter Pool oder Tiefgaragenplatz wäre Luxus.

GeMe
@10:58 Uhr von Möbius

Das Verbot von - wohlgemerkt - PRIVATEN Öl- und Gasheizungen wird sich noch negativer auswirken auf die Baukonjunktur als jetzt schon der Zwang zur energetischen Sanierung von - wiederum wohlgemerkt: PRIVATEN - Bestandsbauten.

Sind Sie der Meinung, dass sich PRIVATES Eigentum nicht an Gesetze halten muss?

 

Eine Wärmepumpe rechnet sich auch gesehen auf die Lebensdauer der Heizung nicht. 

Wie kommen Sie denn darauf? Eine Wärmepumpe hat eine ähnliche Lebensdauer wie andere Heizungen 15 bis 20 Jahre. Mit Erdwärme bis 30 Jahre.

 

Wer heute bauen will muss mit Mehrkosten rechnen, die das Bauen an sich wirtschaftlich unattraktiv machen.

Wenn der Bedarf da ist, kann man vermieten. Kostet aber mehr.

Öffentliche Gebäude können hingegen im Prinzip nach Habeck‘s Entwurf auch noch 2050 Kohle in ihrer Heizung verfeuern .,, und sich auch jederzeit einen neuen Kohleofen einbauen lassen … wer kann, der kann ! 

Haben Sie dafür einen Beleg? Alle fossilen Heizungen sollen bis 2045 ersetzt werden.

Kristallin
Seit Jahrzehnten?@10:52 Uhr von Sternenkind

Robert ist fast am Ziel - totaler Stillstand in der BRD 

Sie meinen "Robert", hat die ganzen letzten Jahrzehnte den Neubau von Häusern "sabotiert".........?

Ah Ja

Sparer
Durch

Herrn Habecks „Hauruck“-Ankündigungen bedingt wird die Neubautätigkeit weiter abnehmen. Weder Wärmepumpen noch für deren Einbau notwendiges Personal sind in ausreichender Anzahl verfügbar. Und Fernwärme-Produktionsstätten und -Leitungen können auch nicht von heute auf morgen geplant und gebaut werden.

Somit treffen in Deutschland zwei diametral entgegengesetzte Entwicklungen aufeinander: die Bevölkerungszahl steigt stark, während die Neubautätigkeit stark abnimmt. Die dadurch entstandene und sich weiter ausweitende Lücke zwischen Wohnungsangebot und -Nachfrage lässt sich nicht mit einer Verschärfung der Baustandards schliessen, sondern eher mit dem Gegenteil. Diese Realität wird auch irgendwann in Herrn Habecks Denken Einzug halten (müssen).

Kröterich
@10:54 Uhr von Kristallin

zB. Mehrfamilienhäuser, sehe ich meistens auf dem Bauschild "Eigentumswohnungen" ab Luxuspreis, dafür stets mit Fußbodenheizung und sonstigen tollen Features.......

Ok, ich wohne "vor den Toren" Kölns.... hier gehen "gehobene Eigetumswohnungen" immer noch gut weg.

Fußbodenheizung ist heute nun wirklich kein "Luxusfeature", sondern der technische Standard in Verbindung mit einer Wärmepumpe. Aufgrund der größeren Abstrahlfläche werden bei einer Fußbodenheizung eine geringere Vorlauftemperatur benötigt. Die Wärmepumpen arbeiten dann effizienter.

Auf der einen Seite haben Grüne Technologien oft höhere Investitionskosten - das ist bei einem E-Auto auch nicht anders. Auf der anderen Seite gibt es immer weniger Meschen, die es sich leisten können, in der  breiten Bevölkerung - da ist eben der Speckgürtel von Köln kein Maßstab. Das hat unweigerlich den Rückgang des Wohlstands, z.B. im Individualverkehr, Wohnen Nahrungsmittel,  zu Folge. Das ist doch so gewollt und sollte nun nicht beklagt werden.

SirTaki
Baugenehmigungen

Sie gehen zurück, weil die Kosten auf allen Seiten durch die Decke gehen- und der soziale Wohnungsbau wie auch andere Wohnbauten für Mietraum gehen den Bach runter. Wer träumt nicht vom Eigenheim oder Eigentumswohnung. Nur macht es keinen Sinn, diesen allen bekannten Rückgang an Mietwohnungen zu beklagen und jedesmal zu den Krokodilstränen die Zahlen zu bemühen, die sich stur nach oben bewegen. Wer Hotelbauten und Riesen-Ferienwohnungsanlagen bewilligt oder als Investor anpeilt, zeigt wohl, dass da Geld ist, aber die Zielgruppe eine andere: Touris und Investoren, die ihr Kapital mit fetter Rendite wollen. Legitim. Aber eben auch Zeichen, dass Überzeugungsversuch und - kraft fehlen, den Investoren Mietraum schmackhaft zu machen. Und angesichts der Geflüchteten stehen wir vor Wohnungsnot, sozialen Spannungen und sollten hier endlich anpacken, wie wir das gelöst bekommen. Wir wollen doch nicht Zeltstädte errichten, um den Hotelbau zu bevorzugen?

stgtklaus
Städte und Gemeinden Anreize bieten !!

Warum nicht neue Baugebiete ausweisen und die erhöhten Zinsen kompensieren. Dafür haben unsere Kirche von hunderten von Jahren Erbpacht erfunden.

Auch kann man Aufstockungen erlauben, da fällt kein Preis für Boden an. Des weiteren einfach mal die Bebauungsgrenze aufweichen. Ein Anbau und die kleine Wohnungen werden größer. Jetzt bauen alle große Balkone

Aber warum soll der immobilienbesitzende Gemeinderat dafür stimmen das es mehr Wohnraum gibt wenn die Verknappung die eigenen Immobilien wertvoll macht.

Der Bund sollte genemigungsfreie Bauverfahren einführen.... Und eine Erbbaupflicht

 

wenigfahrer
Es liegt

nicht nur an den leicht gestiegenen Zinsen, die waren zu anderen Zeiten viel viel höher, da Problem sind die Grundstückspreise und Verfügbarkeit, und dann die extrem gestiegenen Materialpreise.

Obendrauf kommen dann noch die vielen neuen Verordnungen und auch Lohnkosten sind etwas gestiegen.

Und dann wollen alle natürlich noch Gewinn machen, was ja auch klar ist.

Das die Mieten schon lange im Himmel sind, ist ja keine neue Erkenntnis, da hat der Staat vergessen einzugreifen.

Und mit der wichtigste Punkt, Sozialwohnungen müssen auch Sozialwohnungen bleiben, und nicht nach einiger Zeit rausgehen, dann saniert werden und für 70 Prozent der Bürger unbezahlbar.

Schön das Wohngeld gibt, aber das wissen die Besitzer auch, und Wohngeld ist auch Steuergeld, und das lässt auf die Art und Weise gut abfassen, rechte Tasche linke Tasche.

Die Preise sind einfach die letzten Jahre völlig aus dem Ruder gelaufen.

grübelgrübel
@10:58 Uhr von Möbius

Das Verbot von - wohlgemerkt - PRIVATEN Öl- und Gasheizungen wird sich noch negativer auswirken auf die Baukonjunktur als jetzt schon der Zwang zur energetischen Sanierung von - wiederum wohlgemerkt: PRIVATEN - Bestandsbauten. 

 

Ein Verbot ist nicht geplant

 

Eine Wärmepumpe rechnet sich auch gesehen auf die Lebensdauer der Heizung nicht. 

.

Das kommt drauf an, was sie als Berechnungsgrundlage annehmen. Wenn ihnen das Pariser 1,5 Grad-Ziel egal ist, reiht sich das ein in ihre sonstigen kruden Gedanken.

 

Wenn Deutschland bis 2035 CO2-neutral werden will, ist der Einbau von Gas-und Ölheizungen allerdings wirklich Unfug. Wärmepumpen sind fast überall einsetzbar, auch im Bestand. Eine energetische Sanierung ist nicht zwangsläufig nötig, aber sinnvoll. Der Staat unterstützt den Einbau von Wärmepumpen als Ersatz von Öl- und Gasheizungen mit 35%-40%. Die energetische Sanierung wird steuerlich mit 20 % über 3 Jahre gefördert. 

 

 

Kröterich
@11:09 Uhr von Deeskalator

es zeigt sich wieder, was für eine tolle Idee es war Firmen wie Vonovia und Co. ein Oligopol aufbauen zu lassen.

....

Kommt dann die Absolute Unwilligkeit der Industrie dazu einzusehen dass es dumm war sich weitestgehend von einem einzigen Lieferanten für Halbzeugen (China) abhängig zu machen und wir jetzt einen brutalen Lieferengpass haben...

Ein sehr verwirrendes Kommentar. Was haben "Vonovia und Co" mit sinkenden Bauaufträgen, v.a. bei Ein- und Zweifamilienhäusern,  zu tun? Und noch mehr, was hat die industrielle Verflechtung mit China damit zu tun? 

Ach ja, sie haben Putin vergessen zu erwähnen.

gman
@10:59 Uhr von GeMe "um 3 auf dem Golfplatz"

Da greift nun mal die alte 3-6-3 Regel der Banker.

Gibt 3% Zinsen auf Erspartes

Nimm 6% Zinsen für Kredite

und sei pünklich um 3 auf dem Golfplatz.

 

So ein Nonsens. Das sind wohl Banken und Sparkassen im berühmten Schlaraffenland.

Passt vielleicht in die Satire-Show von Oliver Welke aber nicht in eine ernsthafte Diskussion.

 

Die Bauzinsen verharrten in den letzten Jahren auf einem Niveau von knapp über einem Prozent. Weit weg von 6 %.

1-0 gibt brutto 1. Netto wieviel? Kosten-Risikodeckend?

Folge: Enteignung der Sparer zu Gunsten der Schuldenmacher und Immobilienbesitzer.

Denn dieses Zinsniveau ist mit auch eine Folge der Immobilienpreisentwicklung.

Dass das nicht ewig so weitergehen konnte ist einen Binsenweisheit. Insbesondere bei einer galoppierende Inflation.

Galoppierende Inflation:

Besteht, wenn die Preissteigerungen u.a. deutlich über dem Zinsniveau liegen.

Das ist lange der Fall und noch nicht beendet! Die Korrektur ist überfällig!

 

wenigfahrer
@11:11 Uhr von zomil

Dieses Jahr sollen laut Prognosen 400.000 Menschen neu nach Deutschland kommen. 

Nächstes und übernächstes Jahr wird es auch nicht aufhören. 

Die Verantwortlichen müssen die ganzen Regeln, Vorschriften und Gesetze die in Deutschland ausgeartet sind neu überdenken und ob wie so weiter machen können. 

-

Das ist soweit richtig, das aber in der Beziehung irgend etwas überdacht wird, wird wohl bei der jetzigen Zusammensetzung nicht passieren, ich vermute das es noch mehr neue Dinge geben wird.

Vector-cal.45
@11:02 Uhr von Supafri

Hohe Preise, hohe Zinsen und dazu ständig neue Regelungen und Verbote und dazu Wegfall von Förderungen durch die KFW, führt dazu. Wir bauen gerade, die Planung und Finanzierung war 2021. Stand heute wäre es nicht mehr finanzierbar trotz zweier Vollzeit Einkommen. Für Familien ist es kaum noch möglich und Grundstücke werden zurückgeben. Wenn dann nächstes Jahr die neue Regelung zur Wärmepumpe Pflicht werden, in unserem Fall Mehrkosten mit Fußbodenheizung 27000 Euro muss man sich nicht wundern. Für die normale Bevölkerung wird Wohnen ein knappes teures Gut.



 

 

Man könnte sich schon manchmal fragen, ob es nicht sogar gewollt ist, den Immobilienbesitz weg aus privaten Händen in Richtung riesiger Aktien-Unternehmen zu lenken.



 

“You will own nothing and  be happy.“ 

Möbius
@11:11 Uhr von zomil: ich verstehe es auch nicht

Dieses Jahr sollen laut Prognosen 400.000 Menschen neu nach Deutschland kommen. 

Nächstes und übernächstes Jahr wird es auch nicht aufhören. 

Die Verantwortlichen müssen die ganzen Regeln, Vorschriften und Gesetze die in Deutschland ausgeartet sind neu überdenken und ob wie so weiter machen können. 



 

 

Um genug Personal für die Umsetzung der Energiewende (Scholz: „4-5 Windkraftanlagen pro Tag“) zu bekommen, buhlt der Kanzler um den Zuzug Zehntausender Fachkräfte aus dem Ausland. 

 

 

Wo sollen die denn dann wohnen - im Zelt oder in der Turnhalle ? 

 

 

Ich brauche schon keine Satiresendungen mehr zu schauen. Ein Blick in die Tagespresse reicht völlig .,, 

Jürgen Schwark
Wohnungsnot

Man darf nicht vergessen das die Landesregierungen Hunderttausende Wohnungen verkauf haben. Finanzminister Söder über 267000.In NRW dieselbe Zahl. In Köln kann man soweit man Mitglied einer Genossenschaft ist im Alter eine größere Wohnung gegen eine kleine tauschen. Die Kinder sind aus dem Haus. Was braucht man den eine 4 Zimmer Wohnung. Aber gerne werden in Wohngebieten um die Flora z.b. auch Wohnungsblöcke verkauft. Das Wohnungsamt das dieses Belegungsrecht hat stimmt dann zu. Die Aufgabe des sozialen Wohnungsbau war ein fundamentaler Fehler wobei der Erwerb von Eigentum der Fehler generell war. Schröders gescheiterte Agenda hat die Finanzierung auch gestoppt! Wenn die Baby Boomer Generation jetzt in Rente geht wird das mächtig knallen.   

 

 

onkelbond
Auch gebaut ?

Im Jahr 2022 wurden mehr neue Wohnungen genehmigt als in 2021 fertiggestellt wurden."...werden diese auch gebaut??  2021 wurden gerade mal 103 000 Wohnung gebaut. Nur ein Viertel von dem was die Regierung plante . Und es werden immer mehr Wohnungssuchende .. tolle Aussichten!  

0803

Man kann ja nicht zulassen, dass das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern umkippt. Wenn alle ein Häuschen haben, spätestens dann ist es damit ganz aus. Wer will das wirklich? Nicht mehr als die Hälfte der Bürger hierzulande, ist stark anzunehmen. Was können Zinsen dafür, dass es in Deutschland so einen wunderbaren Vermietermarkt gibt? Sehr wenig.

Sparer
@10:59 Uhr von GeMe

Da greift nun mal die alte 3-6-3 Regel der Banker.

Gibt 3% Zinsen auf Erspartes

Nimm 6% Zinsen für Kredite

und sei pünklich um 3 auf dem Golfplatz.

Ohne die Differenz zwischen Einlage- und Kreditzinsen wäre das Bankwesen gar nicht erst entstanden. Und Kreditsuchende würden somit immer noch ihren Fürsten bei einer Audienz um ein Darlehen anbetteln müssen. Banken und deren Möglichkeit, mit Bankgeschäften Gewinn zu erzielen, sind für eine florierende Wirtschaft (und damit Arbeitsplätze) unverzichtbar geworden, auch wenn „Banken-Bashing“ ein beliebter Zeitvertreib geworden ist. Natürlich gibt es auch schwarze Schafe unter den Banken, aber die gibt es in jeder Branche.

Steppo1402
Ein Hoch auf die Ampel!  Sie…

Ein Hoch auf die Ampel! 

Sie verheizt die deutsche Wirtschaft, den Mittelstand.

Es geht in Deutschland nicht alles auf einmal. Klima retten, Inflation senken, Milliarden in die Ukraine pumpen, hunderttausende von Ukrainern nach Deutschland holen. Erneuerbare Energien aufbauen.

Deutschland ist ein Fliegenschiss aber brüllt rum wie ein Adrenalin gesteuerter Orang Utan in die große Welt. 

Die Regierung ist dafür da,dem deutschen Volk zu dienen und nicht alles dem deutschen Volke aufzubürden.

Die Ampel schafft Deutschland ab. 

 

Kristallin
Warum?@11:19 Uhr von geselliger misanthrop

... Handwerker zu bekommen sein, wenn man welche braucht, oder? Der Rückgang bei den Baugenehmigungen hat -für den Normalbürger- also auch Vorteile.

.

Seit Jahren schrumpft, stagniert die Bevölkerungszahl im wesentlichen. Da sollte doch eigentlich nicht soviel gebaut werden müssen ... sollte man meinen.

Das ist halt nicht weit genug betrachtet, noch suchen auch junge Menschen (mit Kindern) händeringend bezahlbaren Wohnraum.

Und es gibt ja auch leerstehenden teuren Wohnraum, ü 100qm Wohnungen.....

Für nette kinderlose Menschen ab XY Einkommen......

grübelgrübel
@11:12 Uhr von Möbius

Angenommen, es gäbe ein Gesetz, dass alle privaten Bauherren dazu verpflichtet nur vergoldete Dachpfannen zu verbauen. Und alle Flachdächer sollten - wegen der Hygiene -  eine Abdeckung aus Silberblech erhalten. Was wäre dann wohl die Konsequenz für die Baukonjunktur ? 

 

Selten blöd! 

 

Absurd ? Nee, im Prinzip ist es genau das - wenn auch etwas überspitzt - was der deutsche Staat gerade privaten Bauherren abverlangt. 

 

 

Sie haben noch nichts von CO2-Einsparung gehört? Pariser Klimaziele? Ach ja, das könnte ja Putin und seinen Kriegsverbrecherkumpanen schaden. 

 

Kröterich
@11:06 Uhr von amran.juli & Spicher Jung

Im Wahlkampf etwas ankündigen/bewerben - nach Machtübernahme genau das Gegenteil machen. So geht es ja nun schon seit Jahrzehnten. Erst links blinken, dann hart rechts abbiegen ......

Das schlimme daran ist, jeder weiß es....

Sie sollten sich doch bitte besser über die Wahlprogramme der Parteien informieren und vielleicht auch ab und zu kritisch über Berichte in Medien nachdenken.

Bereits vor der Wahl wurde von mindestens einer der Regierungsparteien eine s.g. "Grüne Transformation, Dekarbonisierung der Industrie" gefordert. Man sollte sich stets um die Auswirkungen solcher Veränderung des politischen Kurses und über Folgekosten im Klaren seien. Wenn Investitionen in einen Sektor fleßen, fehlen diese womöglich in einem anderen.

Als Beispiel, wenn ich mir eine Solaranlage kaufe, könnte es sein, dass mir das Geld für die Urlaube in den nächsten 15 Jahren fehlt. Auch enn es sogar mehrfach postive Folgen für die Umwelt bedeute, da z.B. ein schutziger Überflug wegfehlt.

Sisyphos3
@11:22 Uhr von Minka04

 Und nun fallen nach Heizungstauschpflicht und Sanierungspflicht wohl auch noch zu Billigstpreisen Altbauten an Firmen wie Vonovia und Co., die dann Luxusappartments hochziehen. 

 

 

dann wird in dem Segment "Luxus" wenigstens die Nachfrage befriedigt

weil diese stehen ja wohl nicht leer

:-)

Kristallin
Konkret?@11:22 Uhr von Seebaer1

Eine schlechte Nachricht reiht sich an die andere. Und unser Kanzler stellt sich hin und sagt gestern, er will der AfD den Wind aus den Segeln nehmen.

Hat diese Partei denn handfeste Pläne für 100% sozialen Wohnungsbau?

Und ich betone wirklich nur und ausschließlich solzialen Wohnungsbau.

Kröterich
@11:24 Uhr von Mischa007

Habe Gasheizung und Festoffheizung (Kohle u. Holz). Und ich muss ehrlich zugeben das mir das was da in Berlin und Brüssel ausorakelt wird am Hintern vorbei geht. Ich bin mir aber SICHER das ich keinen Kredit aufnehmen werde um da etwas zu verändern. Bin froh das ich Schuldenfrei bin, und sein werde!

Wir reden spätenstens in 5 Jahren darüber wieder.

gman
@11:22 Uhr von Minka04 - es gibt noch mehr Probleme…

in Deutschland steuert im Moment auf ein sehr großes Problem zu. Immer mehr Menschen, immer weniger (bezahlbarer) Wohnraum. Und nun fallen nach Heizungstauschpflicht und Sanierungspflicht wohl auch noch zu Billigstpreisen Altbauten an Firmen wie Vonovia und Co., die dann Luxusappartments hochziehen. Deutschland wird für den gewöhnlichen Arbeiter bald nicht mehr finanzierbar sein. 

 

Das Grundsteuerchaos nicht vergessen.

 

Ergebnis offen. Teuerer wird es mit Sicherheit.

 

Für den einen mehr für den anderen weniger.

z.B.:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/faq-grundsteuerbeschei…

 

grübelgrübel
@11:24 Uhr von Mischa007

Habe Gasheizung und Festoffheizung (Kohle u. Holz). Und ich muss ehrlich zugeben das mir das was da in Berlin und Brüssel ausorakelt wird am Hintern vorbei geht. Ich bin mir aber SICHER das ich keinen Kredit aufnehmen werde um da etwas zu verändern. Bin froh das ich Schuldenfrei bin, und sein werde!

.

Ich mache es genau umgekehrt. Diese Woche wurde eine 10 KW-PV-Anlage montiert. Übernächste Woche kommt der 10 KWh Stromspeicher und der Anschluss an das Stromnetz. Im Herbst kommt die Wärmepumpe und ein wasserführender Kaminofen. Mir geht die Zukunft meiner Kinder nicht am A.... vorbei.

Sebastian15
@11:26 Uhr von Mischa007

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Vorsicht bitte. Wenn das die Regierung oder Brüssel mitbekommen, wird es bald die Heiratspflicht ab 18 Jahren geben.

Oder eine "Bewohnpflicht" von soundsoviel Quadratmetern mit soundsoviel Personen. Sowas hat eine Bürgermeisterin hier in der Gegend neulich tatsächlich gerne geäußert. Sie würde gerne Senioren in den Innenstädten "bündeln" (mit dem Argument "soziale Teilhabe" etc.), so dass Familien die Häuser kriegen.

grübelgrübel
@11:26 Uhr von Mischa007

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Vorsicht bitte. Wenn das die Regierung oder Brüssel mitbekommen, wird es bald die Heiratspflicht ab 18 Jahren geben.

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Wenn man Ursache und Wirkung nicht sehen will, kann kein vernünftiger Kommentar herauskommen. 

Kristallin
Vorbei!@11:26 Uhr von Mischa007

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Vorsicht bitte. Wenn das die Regierung oder Brüssel mitbekommen, wird es bald die Heiratspflicht ab 18 Jahren geben.

Wohnungen nur für verheiratete Paare, gabs schon. Wurde zum Glück wie viele Ungerechtigkeiten der Vergangenheit abgeschafft!

 

grübelgrübel
@11:29 Uhr von quas

Für den Neubau sehe ich das anders. Wir haben vor 12 Jahren neu gebaut mit WP. Die Kosten waren kaum höher als für eine Gasheizung. Die Gerätepreise sind ähnlich. Die Mehrkosten für Bohrung oder wie unserem Fall Flächenkollektoren werden kompensiert, durch den Wegfall der Kosten für einen Kamin, Gasanschluß, etc.

In den zwölf Jahren hatten wir keine Zusatzkosten für Schornsteinfeger oder Wartungskosten. Die JAZ liegt bei 4,7, d.h. für ein 1kWh Strom bekommen wir 4,7kWh Wärme.

.

Und auch für den Bestand ist eine WP sinnvoll. Wir haben 1994 gebaut und eine Brennwertheizung eingebaut. Wir verbrauchen unter 10.000 KWh/Jahr. Woran liegt das? Wir haben ein Holzrahmenhaus gebaut mit 20 cm Dämmung. Das war seinerzeit weit besser als nach Wärmeschutzverordnung notwendig. Im Herbst kommt die Wärmepumpe. Die wird leichtes Spiel mit dem Heizwärmebedarf haben. 

Sternenkind
Zukunft

Für Millionen Deutsche ist das Eigenheim nicht nur ihr Zuhause, sondern auch die Basis ihrer Altersvorsorge. Doch die wird nun durch Roberts Heiz-Hammer zerstört.

bolligru
11:19 Uhr von geselliger mis…

"Seit Jahren schrumpft, stagniert die Bevölkerungszahl im wesentlichen. Da sollte doch eigentlich nicht soviel gebaut werden müssen ... sollte man meinen."

 

1990 lebten in Deutschland 78 858 760 Menschen, heute sind es 83 820 349.

Seit 2012, als 80 914 449 Mensche in Deutschland lebten, gab es kein Jahr des Bevölkerungsrückgangs. Auch in Deutschland leben immer mehr Menschen. Seit 2012 sind es ca. 3 Mio. mehr geworden, Tendenz steigend.

Quelle: "https://countrymeters.info/de/Germany"

Kröterich
@11:21 Uhr von Schirmherr

..Kleinbürgerliches Bauprojektüber  über die Jahre gerechnet einen Baukredit um die halbe Million Minimum und bei dem Zinz jetzt zahlt man da ja n u r dann 20 bis 30.000 Teuro mehr zurück...

Sorry, aber sie können nicht rechnen, 6! bitte setzen. Mit Ihnen würde ich aber gerne Geschäfte machen.

Die Zinsen für eine 20jährige Anleihe (im Immobiliensektor) lag in den Jahren 2017-2021 bei etwa 1% (pro Jahr versteht sich). Die Zinsen erreichen heute schon 4 bis 5%. Mit einer halben Million liegen Sie bei den Baukosten+Grund+Baunebenkosten+Außenanlagen sicherlich am Minimum für ein Eigenheim. Je nach Lage und Ausstattung  kann es auch schnell das doppelte werden. Wenn Sie aber in den Vorjahren für die Zinsen etwa 5 Tsd. (ausgehend von der halben Million) zahlen mussten, ist es heute das 4xfache - 20.000 Tsd. nur für die Zinsen und das jährlich!!!

artist22
Verstehe die Aufregung nicht @10:59 Uhr von GeMe

"Das Volk" verlangte, dass etwas gegen die Infaltion getan wird und dass man endlich wieder Zinsen auf sein Erspartes bekommt.

Das wurde inzwischen umgesetzt. Es gibt wieder ein paar Prozente Zinsen.

Dass auf der anderen Seite dadurch die Zinsen für Kredite steigen, ist die Kehrseite der Medaille.

Da greift nun mal die alte 3-6-3 Regel der Banker.

Gibt 3% Zinsen auf Erspartes

Nimm 6% Zinsen für Kredite

und sei pünklich um 3 auf dem Golfplatz.

 

Eben, da systemimmanent, aber immer noch besser als die Z_Z_Z Oligarchenregel:

Zensiere jeden Protest,  Zerlege alle Konkurrenten/Nachbarn, Zische schnell mit der Kohle ab

 

Kristallin
Nur Ältere?@11:37 Uhr von gelassenbleiben

Die Wohnungsnot entsteht auch dadurch, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt. Die Wohnfläche pro Kopf in Ein-Personenhaushalten liegt mit 68 m², bei Zwei-Personenhaushalten bei 49 m². Bei Haushalten mit drei oder mehr Personen liegt sie bei nur 33 m². 

Ich stimme Ihnen zu. Dabei ist es weniger höherer Anspruch der Einzel und Zweierhaushalte, sondern die Tatsache das Kinder ausgezogen sind, Partner versterben. Kauf und Verkauf von Eigentum sollte vereinfacht werden um hier Kosten zu sparen beim Wechsel in seniorengerechte kleine Wohnungen: Wegfall von Grundbucheintrag per Notar. Dann muss auch nicht mehr von der kleinen Rente ein 150qm ‚Häuschen‘ energetisch saniert werden.

Nun auch genügend jüngere Menschen möchten aus diversen Gründen lieber für eine geraume Zeit alleine wohnen.

Oder auch günzlich, ist ja auch die Privatsache der betreffenden Personen.

Kröterich
@11:29 Uhr von quas

Für den Neubau sehe ich das anders. Wir haben vor 12 Jahren neu gebaut mit WP. Die Kosten waren kaum höher als für eine Gasheizung. Die Gerätepreise sind ähnlich. Die Mehrkosten für Bohrung oder wie unserem Fall Flächenkollektoren werden kompensiert, durch den Wegfall der Kosten für einen Kamin, Gasanschluß, etc.

In den zwölf Jahren hatten wir keine Zusatzkosten für Schornsteinfeger oder Wartungskosten. Die JAZ liegt bei 4,7, d.h. für ein 1kWh Strom bekommen wir 4,7kWh Wärme.

Die Amortisierungskosten für eine WP ist in einem Neubau andere, als in einer Bestandimmobilie, die bereits ein Kamin, Gasanschluss, Öltank etc. schon hat. Neben dem Austausch der Heizung müssen oft auch andere Arbeiten am Haus erfolgen: Wechsel auf eine Bodenheizung z.B. je nach notwendiger Vorlauftemperatur, Dämmung, Austausch der Fenster und Türen.

Sisyphos3
@10:54 Uhr von Kristallin

zB. Mehrfamilienhäuser, sehe ich meistens auf dem Bauschild "Eigentumswohnungen" ab Luxuspreis, dafür stets mit Fußbodenheizung und sonstigen tollen Features......

 

 

natürlich mit Fußbodenheizung

wie sonst kann ne Wärmepumpe effizient arbeiten

Kristallin
Bezahlbar@11:40 Uhr von Stein des Anstosses

zB. Mehrfamilienhäuser, sehe ich meistens auf dem Bauschild "Eigentumswohnungen" ab Luxuspreis, dafür stets mit Fußbodenheizung und sonstigen tollen Features.......

Ok, ich wohne "vor den Toren" Kölns.... hier gehen "gehobene Eigetumswohnungen" immer noch gut weg.

Dass im gehobenen Segment alles ohne Probleme läuft, heißt ja nicht, dass sich der Traum vom Eigenheim für immer mehr Menschen nicht mehr aus eigener Kraft verwirklichen lässt. Wir wohnen auch nur zur Miete, und ich sehe nicht, dass sich daran etwas ändern ließe.

Ich beziehe die Problematik darauf, dass es immer weniger leistbaren Mietwohnraum gibt und in den letzten Jahrzehnten, "gehobene Eigetumswohnungen" bevorzugt von gößeren Bauträgern erbaut wurden.

Sisyphos3
@10:58 Uhr von Möbius

Eine Wärmepumpe rechnet sich auch gesehen auf die Lebensdauer der Heizung nicht. 

 

 

wie definieren sie "rechnet sich nicht"

wenn es klimageschuldet nicht anders geht

 

quas
@11:21 Uhr von Schirmherr

...Ein Spauz für jeden von uns doch so reiche n Deutschen. ...

Deutschland ist reich, jedenfalls wenn man das gesamte in Deutschland vorhandene Kapital auf die Einwohner umlegt. Es ist aber halt sehr ungleich verteilt. Also wenn dass das Problem, dann sollte man dagegen vorgehen.

Aber gerade die Parteien, die sich so gegen die Energiewende stellen, wollen auch nichts an der Verteilung ändern.

Die einzige Energie die Deutschland langfristig billig, ja sogar kostenlos bekommt ist Strom aus Wind, PV, Geothermie etc. Alles andere werden wir immer zukaufen müssen. Klar kostet der Umbau der Infrastruktur, aber langfristig wird sich das lohnen.

Kröterich
@11:36 Uhr von Egleichhmalf

Ich weiß natürlich, weshalb Sie immer wieder auf das Thema Heizen kommen möchten, aber das spielt im Neubau kaum eine Rolle: habe vor drei Jahren gebaut, Gasheizung käme auf 10k€, Wärmepumpe kam auf 30k€ (also 20k€ Unterschied) - bei Baukosten von damals 750k€. Da spielten die 20k€ gar keine Rolle.

Für Sie spielen 20 Tsd. € keine Rolle? Ok, für mich schon... Ich muss dafür arbeiten!