Claus Strunz (Archivbild 2021)

Ihre Meinung zu Axel Springer tauscht "Bild"-Chefredaktion aus

Aus für alle drei bisherigen Führungskräfte der "Bild"-Chefredaktion: Johannes Boie, Alexandra Würzbach und Claus Strunz scheiden mit sofortiger Wirkung aus. Die Nachfolge ist laut Konzern bereits geregelt.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
131 Kommentare

Kommentare

D. Hume
@17:56 Uhr von MaritaD

@16:08 Uhr von Giselbert: Reichelt macht einen guten Job.

"als Vorlage für Witze und memes, ansonsten bedient er klassische Desinformation a la Trump und Anhänger "

Woran machen Sie dies fest, können Sie konkrete Beispiele für Desinformationen nennen? Nur weil er  wahrscheinlich nicht Ihre Narrative bedient, heißt dies noch lange nicht, dass er keinen guten Job macht.

Das Buch Mats Schönauers und Moritz Tschermaks: “Ohne Rücksicht auf Verluste: Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” von 2021, hilft weiter. Ich bezweifle aber, dass Sie es kaufen werden.

Für Aktuelleres: https://bildblog.de/

Kaufen müsste man das Buch gar nicht. Für einen ersten Einblick reicht ein Blick auf Rezensionen usw.
Wenn man es dann noch lesen möchte, reicht auch eine Bibliothek aus - wenn die es nicht selbst hat, besorgt sie es aus anderen Bibliotheken.
Vielleicht hat sie es aber sogar als E-Book.

Immer noch ein wichtiges Recherche-Instrument: der Bibliotheksausweis.

Da haben Sie sicherlich recht.

gelassenbleiben
@17:42 Uhr von DerVaihinger

 

„Wenn ich aber das linke Pendant zur BILD lese, scheint es mir mit dem Journalismus auch nicht besser bestellt zu sein.“

Jetzt machen Sie mich aber doch neugierig, was ist denn Ihrer Meinung nach das linke Pendant zur Bild?

 

 

Die TAZ

 

ich glaube Ihnen sogar, dass SiedieTaz als linkes Pendant wahrnehmen, ist sie aber nicht. Wenn Siesi hdie Mühe machen, die Taz zu lesen, werden Sie sehen, das dort in sich logisch geschlossen argumentiert wird. Sie müssen ja nicht die zur Argumentation zugrunde liegenden Annahmen teilen, aber können der inneren Logik folgen. Das ist leider bei der  Bild (und oft der Welt) nicht der Fall. Gegenspieler der TAZ könnte die FAZ sein. Und FAZ und Bild sind bestimmt nicht vergleichbar, dem sollten auch Sie zustimmen können?

D. Hume
@17:58 Uhr von Giselbert

"(fällt immer nach rechts um)."

Ja zum Glück, wo heute die meisten nach links umfallen. Die notwendige und wichtige Korrektur zum Einheitsbrei.

Wenn es denn so wäre. Nutzen Sie lieber echte, konservative Medien. NZZ z.B.

Frei nach Karl Lagerfeld (auch wenn er das gar nicht so gesagt hat): "Wer eine Bildzeitung liest, möchte manipuliert werden."

Das ist kein Journalismus, sondern Yellow-Press.

gelassenbleiben
@17:54 Uhr von Giselbert

"Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” von 2021, hilft weiter. Ich bezweifle aber, dass Sie es kaufen werden."

Entschuldigen Sie, aber das "Spalten" machen die Regierenden schon selbst, Bild nennt nur die Fakten. 

Keine Fakten, die einem Faktencheck standhalten (ausser beim Fußballergebnis), Es sind Behauptungen und Anschuldigungen, die nicht argumentiert werden.

Bauer Tom
@15:42 Uhr von NieWiederAfd

"Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei."

 

Das kann man heute ueber so einige Medien sagen.

 

falsa demonstratio
@17:30 Uhr von KarlderKühne

Viele Medien werden ihrer Rolle als "Vierte Gewalt oder vierte Macht im Staate" nicht mehr gerecht.
Medien sollten den Regierenden auf die Finger schauen und nicht bezahlt nach deren Munde reden. Wir brauchen eine kritische Presse, die den Finger in die Wunde legt. Echter Journalismus ist rar geworden.

 

Politikmagazine (z.B. Panorama, Report, Frontal) schauen Sie im Fernsehen wohl nicht.

gelassenbleiben
@17:58 Uhr von Giselbert

"(fällt immer nach rechts um)."

Ja zum Glück, wo heute die meisten nach links umfallen. Die notwendige und wichtige Korrektur zum Einheitsbrei.

das Problem istnicht rechts oder links, sondern Unbewiesene Behauptungen und Meinungen vs Argumentationen. Wie gesagt einer Argumentation in der FAZ kann man sich stellen, bei der Bild nur mit den Schultern zucken.

Mika D
@16:01 Uhr von Sokrates

Hab ich was überlesen?, oder warum wurden die bisherigen Führungskräfte der Bild Chefredaktion komplett ausgetauscht, und das mit sofortiger Wirkung? So einfach tauscht man doch nicht 3 Führungskräfte aus, oder?

 

Ja, interessant, im Spiegel steht, Bild wolle Radikalen Wandel mit nur noch 2 Führungskräften, volle Klarheit, Verlässlichkeit, volle Verantwortung dieser. Man darf gespannt sein, was sich in Kürze herausstellt. Auf jeden Fall recht Paukenschlagartig. Klingt nicht nach einvernehmlicher Trennung. Wo vor kurzem noch Julian Reichelt als Chef regierte, wird ein Schalter nicht so schnell umzudrehen sein, das System benötigt scheinbar radikaleren Wandel.

gelassenbleiben
@18:10 Uhr von Bauer Tom

"Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei."

 

Das kann man heute ueber so einige Medien sagen.

 

ja FoxNews zum Beispiel

falsa demonstratio
@17:42 Uhr von DerVaihinger

 

„Wenn ich aber das linke Pendant zur BILD lese, scheint es mir mit dem Journalismus auch nicht besser bestellt zu sein.“

Jetzt machen Sie mich aber doch neugierig, was ist denn Ihrer Meinung nach das linke Pendant zur Bild?

 

Die TAZ

 

Ich gehe jede Wette ein, dass Sie die TAZ noch nie gelesen haben.

 

Ich habe die Wochentaz abonniert. Schwere Kost

D. Hume
@17:54 Uhr von Giselbert

"Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” von 2021, hilft weiter. Ich bezweifle aber, dass Sie es kaufen werden."

Entschuldigen Sie, aber das "Spalten" machen die Regierenden schon selbst, Bild nennt nur die Fakten. 

Es geht ja nicht mal nur um das Politik-Ressort (hier musste ich auflachen, als ich das schrieb), sondern um das allgemeine, journalistische verhalten des Blattes. Die Sammeln Rügen des Presserates als Trophäen. "Bild nennt nur die Fakten" sollten Sie als Werbespruch anbieten, denn, wie so oft, hat Werbung nicht unbedingt etwas mit Wirklichkeit zu tun.

Vector-cal.45
@18:13 Uhr von NotMostlyHarmless

(...)

 

 

 

Nun ja … eine deutlich kritischere und selbstreflektierte Haltung würde den GEZ-finanzierten Medien auch häufig ganz gut zu Gesicht stehen.

 

 

Dafür stellen Ihnen diese "GEZ-finanzierten Medien" doch z.B. dieses Forum zu Verfügung.

 

Warum sollen die sich selbst kasteien, wenn Menschen wie Sie das doch viel besser können?

 

 

 

Ihr Wortlaut „Menschen wie Sie“ sagt viel mehr über Sie selber aus, als über mich. Klassisches Eigentor.

 

Und dass ein kleines, moderiertes Forum zum freien kommentieren und diskutieren im Gegensatz zu den gebührenfinanzierten Medien-Giganten keinerlei Einfluss hat und diese somit nicht miteinander zu vergleichen sind, wissen Sie ganz genau, da bin ich mir ziemlich sicher.

 

Ansonsten wissen Sie es eben jetzt.

Sisyphos3
@17:36 Uhr von MaritaD

Mir reicht ein Blick auf die Schlagzeilen, um zu wissen, dass ich das, was in dem Blatt steht, nicht lesen will.

Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass unter/hinter diesen Überschriften noch irgendetwas (für mich) Brauchbares steht.

 

 

schön für sie !

bei dem zeitweiligen Erfolg dieser Zeitung sahen das viele anders

Vaddern
@17:58 Uhr von Giselbert

"(fällt immer nach rechts um)."

Ja zum Glück, wo heute die meisten nach links umfallen. Die notwendige und wichtige Korrektur zum Einheitsbrei.

Ja, so ein Pech, manche sind schon so weit rechts, die können nicht mehr nach rechts umfallen … 

da ist nämlich nichts mehr. 

Vaddern
@18:10 Uhr von Bauer Tom

"Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei."

 

Das kann man heute ueber so einige Medien sagen.

 

Schönes Beispiel für Whataboutism und Relativierung. 

Haben Sie das in der Axel-Springer-Akademie gelernt? 

Sisyphos3
@17:55 Uhr von Vaddern

Ja, und dann wurde das nackte Covergirl auf Seite 3 und dann ganz verbannt … 

und die Auflage war eingebrochen

 

 

ob´s daran lag :-)

 

der Zeitgeist hat sich gewandelt

Printmedien haben alle Probleme

gelassenbleiben
@17:47 Uhr von Vaddern

 

„Wenn ich aber das linke Pendant zur BILD lese, scheint es mir mit dem Journalismus auch nicht besser bestellt zu sein.“

Jetzt machen Sie mich aber doch neugierig, was ist denn Ihrer Meinung nach das linke Pendant zur Bild?

 

 

Die TAZ

Vielleicht wollten Sie damit die Taz-Redaktion beleidigen. 

Damit haben Sie aber gleichzeitig Friede Springer beleidigt, die ihr Hetzblättchen sicher nicht mit der blutroten Taz in einem Satz sehen will.

 

es geht nicht um rot vs schwarz (braun) es geht um Argumentieren vs nicht Argumentieren  

Kaneel
@17:42 Uhr von Vector-cal.45

SWR-Intendant Gniffke wurde u. a. deswegen m. E. völlig zurecht kürzlich bei Zapp Talk von Thilo Jung geradezu gegrillt.

Herr Gniffke kam m.E. wenig souverän rüber; allerdings fand ich die Art des Fragens von Herrn Jung irgendwann auch penetrant (negativ) nervig.

gelassenbleiben
@17:01 Uhr von Kamikaaze

 

Nun müssen wir alle darauf gefasst sein, einige dieser sogenannten Journalisten in den ÖR wiederzutreffen.

Warum nicht, viel nehmen sich beide nicht!

das lässt darauf schliessen, dass ihr Standpunkt ganz ganz weit rechts sein muss, oder wie Merz sagen würde, jenseits der Brandmauer?

 

John Koenig
@15:42 Uhr von NieWiederAfd

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Das sehe ich anders .

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

Dass sie oft unverblümt über die schmerzhaften Realitäten des ' morgen ' berichtet ist für Manche natürlich eine offene Wunde in die die Bild Zeitung gerne den Finger legt , unverzichtbar wie viele dadurch aufgedeckte Missstände täglich zeigen .

gelassenbleiben
@18:35 Uhr von Giselbert

"Keine Fakten, die einem Faktencheck standhalten (ausser beim Fußballergebnis), Es sind Behauptungen und Anschuldigungen, die nicht argumentiert werden."

Beim genauen Hinschauen würden Sie erkennen, dass es sich um faktenbasierte Aussagen handelt. Aber Ihre vorgefasste Meinung lässt wahrscheinlich keine  objektive Beurteilung zu. 

Man müsste dies einfach mal an einigen konkreten Beispielen durchdiskutieren, leider sprengt es den Rahmen hier.

Es muss eher heißen, leider gibt es keine konkreten Beispiele, oder ?

D. Hume
@18:35 Uhr von Giselbert

"Keine Fakten, die einem Faktencheck standhalten (ausser beim Fußballergebnis), Es sind Behauptungen und Anschuldigungen, die nicht argumentiert werden."

Beim genauen Hinschauen würden Sie erkennen, dass es sich um faktenbasierte Aussagen handelt. Aber Ihre vorgefasste Meinung lässt wahrscheinlich keine  objektive Beurteilung zu. 

Man müsste dies einfach mal an einigen konkreten Beispielen durchdiskutieren, leider sprengt es den Rahmen hier.

Klassiker. Ich hatte Ihnen einen Link zur Verfügung gestellt unter dem Sie mannigfaltig Beispiele finden. Meine Zeit ist mir jetzt aber zu schade, da Sie, leider, ein unbelehrbare Fall sind. Schönen Abend in die Runde.

Nachfragerin
@NieWiederAfd - manipulative Berichterstattung

 @16:15 Uhr von NieWiederAfd:

"Sie sehen keinen Unterschied zwischen BILD und Tagesschau?"

Die Aussage war, dass manipulative Berichterstattung nicht nur in der Bild zu finden sei. Sie verfälschen diese Aussage...

"Okay, dann erübrigt sich die Diskussion wohl."

... um nicht darauf eingehen zu müssen.

weingasi1
@17:48 Uhr von Coachcoach

Da wird nix besser, da ist nix zu retten, und ich glaube auch nicht, dass Herr Döpfner das will.

Ich will weder die Bild-Zeitung verteidigen, noch sie verunglimpfen, weil sie mich einfach zuwenig interessiert und sie mich doch etwas unterfordert. Allerdings, und das wollen manche nicht zur Kenntnis nehmen, ist eben diese schlimme Zeitung, diejenige, die am meisten gelesen wird. Das ist einfach so und da wird der Umstand, dass SIE diese Zeitung für überflüssig halten, nichts dran ändern.

Q: statista

Ich halte dagegen die TAZ für überflüssig; für andere gehört sie womöglich zur Morgenlektüre. Jedem das Seine. Ich wehre mich nur gegen individuelle Aussagen darüber, was "überflüssig " ist und was wichtig ist.

 

Anna-Elisabeth
@15:42 Uhr von NieWiederAfd

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

Von wem hängt denn die Art der Berichterstattung ab, wenn nicht vom (Spitzen-)Personal?

falsa demonstratio
@18:44 Uhr von John Koenig

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

 

Ich hatte eine Weile nacheinander Probeabos der Welt am Sonntag, der Sonntags-FAZ und die Wochen-TAZ. BamS wollte ich mit nicht antun.

 

Sie glauben nicht, wie unterschiedlich die Zeitungen sind.

Demokratie ist toll
@18:28 Uhr von NotMostlyHarmless

Die TAZ

 

 

Besser kann man seine informationelles Unwissen nicht zur Schau stellen.

 

 

Na ja, beide verwenden Buchstaben. Für manchen ist das schon der Gipfel der Erkenntnis und begründet daraus folgend durchaus eine zwangsläufige Pararealität, äh, Parallelität...

Sehr lustig, danke, You made my day!

fathaland slim
@16:41 Uhr von Opa Klaus

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

Bin jetzt überrascht. Hätte nicht gedacht dass Sie die Bildzeitung lesen. Wie anders könnten Sie sich ein Urteil über dieses Käseblatt bilden? 

 

 

 

An der BILD ist nicht viel zu lesen. Außer den Überschriften, die einen mit ohrenbetäubender Lautstärke am Kiosk anbrüllen, ist da ja nicht viel. Außer natürlich im Sportteil, aber den lese ich in keiner Zeitung.

Eigentlich hatte ich den Foristen @ nie wieder AfD angesprochen. Aber schön, dass Sie uns Ihr Herz öffnen. 

 

 

Danke. Immer gerne.

Anna-Elisabeth
@18:41 Uhr von Kaneel

SWR-Intendant Gniffke wurde u. a. deswegen m. E. völlig zurecht kürzlich bei Zapp Talk von Thilo Jung geradezu gegrillt.

Herr Gniffke kam m.E. wenig souverän rüber; allerdings fand ich die Art des Fragens von Herrn Jung irgendwann auch penetrant (negativ) nervig.

Habe ich auch so empfunden, kann aber nicht leugnen, dass ich Herrn Gniffke diese Fragen gegönnt habe. 

Demokratie ist toll
@18:44 Uhr von John Koenig

Das sehe ich anders .

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

Dass sie oft unverblümt über die schmerzhaften Realitäten des ' morgen ' berichtet ist für Manche natürlich eine offene Wunde in die die Bild Zeitung gerne den Finger legt , unverzichtbar wie viele dadurch aufgedeckte Missstände täglich zeigen .

Die BILD berichtet also unverblümt über "die schmerzhaften Realitäten des 'morgen' "?

Was soll das denn sein?

Berichtet die BILD mittlerweile ausführlich über den Klimawandel? Und das es eine schmerzhafte Realität des Morgen ist, dass wir weniger Autofahren, unseren Konsum einschränken müssen?

Etwas anderes fällt mir zu dem Thema nicht ein, aber vielleicht können Sie mich aufklären.

gelassenbleiben
@18:46 Uhr von D. Hume

"Keine Fakten, die einem Faktencheck standhalten (ausser beim Fußballergebnis), Es sind Behauptungen und Anschuldigungen, die nicht argumentiert werden."

Beim genauen Hinschauen würden Sie erkennen, dass es sich um faktenbasierte Aussagen handelt. Aber Ihre vorgefasste Meinung lässt wahrscheinlich keine  objektive Beurteilung zu. 

Man müsste dies einfach mal an einigen konkreten Beispielen durchdiskutieren, leider sprengt es den Rahmen hier.

Klassiker. Ich hatte Ihnen einen Link zur Verfügung gestellt unter dem Sie mannigfaltig Beispiele finden. Meine Zeit ist mir jetzt aber zu schade, da Sie, leider, ein unbelehrbare Fall sind. Schönen Abend in die Runde.

Dem schliess ich mich an!  Da @Giselbert, wie nicht anders zu erwarten, noch kein Beispiel für die Seriösität von Reichelt liefern konnte, hier noch eine Info: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/reichelt-youtube-101.html

fathaland slim
@17:38 Uhr von KarlderKühne

Ich wünschte, es gäbe wieder mehr Journalisten ala Peter Scholl-Latour, die neutral berichten und sich mit eigenen Meinungen zurück halten.

Peter Scholl-Latour?

Ein Meinungsjounalist ersten Ranges.

Es mag ja sein, daß Sie sich mit seiner Meinung identifizieren können. Neutral wird sie dadurch aber nicht.

gelassenbleiben
@19:03 Uhr von weingasi1

Da wird nix besser, da ist nix zu retten, und ich glaube auch nicht, dass Herr Döpfner das will.

Ich will weder die Bild-Zeitung verteidigen, noch sie verunglimpfen, weil sie mich einfach zuwenig interessiert und sie mich doch etwas unterfordert. Allerdings, und das wollen manche nicht zur Kenntnis nehmen, ist eben diese schlimme Zeitung, diejenige, die am meisten gelesen wird. Das ist einfach so und da wird der Umstand, dass SIE diese Zeitung für überflüssig halten, nichts dran ändern.

Q: statista

Ich halte dagegen die TAZ für überflüssig; für andere gehört sie womöglich zur Morgenlektüre. Jedem das Seine. Ich wehre mich nur gegen individuelle Aussagen darüber, was "überflüssig " ist und was wichtig ist.

 

eigentlich wollte ich Schluss machen, aber hier muss ich doch darauf aufmerksam machen, das Ihre Antwort einen  Spruch enthält der seid Buchenwald nicht in einer politischen Debatte verwendet werden sollte. War sicherlich unabsichtlich.

fathaland slim
@17:42 Uhr von DerVaihinger

 

„Wenn ich aber das linke Pendant zur BILD lese, scheint es mir mit dem Journalismus auch nicht besser bestellt zu sein.“

Jetzt machen Sie mich aber doch neugierig, was ist denn Ihrer Meinung nach das linke Pendant zur Bild?

 

 

Die TAZ

 

Die Taz ist kein Boulevardmedium. 

Den Kölner Express oder den Berliner Kurier würde ich im vorliegenden Zusammenhang eher erwähnen.

fathaland slim
@17:29 Uhr von Vector-cal.45

Zur üblichen Bild-ist-doof-Debatte:

Aus der BILD-Zeitung bekommen die Leser ihre Bildung.

 

Deswegen heißt es ja „Bildung“.

 

Für die Bildung unwesentlich ist hingegen ein Buch.

 

Sonst würde es ja „Buchung“ heißen.

 

 

 

Die BILD habe ich mir noch nie gekauft. Aber wenn irgendwo eine rumlag, reichte ein kurzes Reinlesen und Schauen schon zum Unterlassen desselbigen. Das ist schon wirklich grottig, da sind ja selbst deren YouTube-Formate besser.

 

Wo die BILD zu reißerisch und polemisch ist, sind die ÖR-Medien zu zahm und unkritisch.

 

Was die Oberflächlichkeit angeht, sehe ich da keinen wirklich nennenswerten Unterschied.

 

Wirklich investigativer und in die Tiefe recherchierter Journalismus ist m. E. kaum noch auffindbar.

 

 

 

Lesen Sie doch mal die Zeit, die Süddeutsche, den Tagesspiegel, die TAZ oder den Freitag.

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.

harry_up
@17:03 Uhr von Sisyphos3

16:17 Uhr von Opa Klaus

 

////Der Axel Spinger Verlag..

.. Ist vor vielen Jahrzehnten in eine Marktlücke gestoßen, welche andere Medienhäuser verpasst haben. Die Zeitung für den Arbeiter. Frühstückspause 15 Minuten, Mittagspause 30 Minuten. Schnell mal die Stullen raus, Bierchen auf der Baustelle. Artikel sind kurz und knapp formuliert, dazu noch sexy Mädels. Kann man in kurzer Zeit konsumieren. Man stelle sich vor, einem Bauarbeiter in der Pause die SZ, Welt oder FAZ in die Hand zu drücken. Natürlich ist die Bild rechtslastig und wird es auch bleiben. Wer das nicht glaubt, möge sich in das Internetforum der Bild einloggen. Ist so was wie die AfD Homepage.////

 

100% Zustimmung.

 

 

 

Links / Rechtslastig

die Bild ist ne Zeitung die eben ne bestimmte Zielgruppe anspricht

und in ihrer Glanzzeit erreichte sie bei ner Auflage von 3,5 Mill

ca 11 Mill Leser täglich

 

 

Schlimm genug.

Tada
Die Nachfolge ist geregelt?

Vermutlich übernimmt jetzt KI - Künstliche Intelligenz - den Job.

harry_up
@18:44 Uhr von John Koenig

 

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Das sehe ich anders .

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

Dass sie oft unverblümt über die schmerzhaften Realitäten des ' morgen ' berichtet ist für Manche natürlich eine offene Wunde in die die Bild Zeitung gerne den Finger legt , unverzichtbar wie viele dadurch aufgedeckte Missstände täglich zeigen .

 

 

Wenn das Korrektiv nur nicht derart marktschreierisch übertrieben und nicht selten objektiv falsch daher käme.

Vector-cal.45
@18:41 Uhr von Kaneel

SWR-Intendant Gniffke wurde u. a. deswegen m. E. völlig zurecht kürzlich bei Zapp Talk von Thilo Jung geradezu gegrillt.

Herr Gniffke kam m.E. wenig souverän rüber;

 

 

Wenig souverän ist m. E. noch geschmeichelt. Er wirkte eher ertappt und rang häufig stammelnd nach Antworten.

 

 

allerdings fand ich die Art des Fragens von Herrn Jung irgendwann auch penetrant (negativ) nervig.

 

 

Das mag vielleicht sein, aber hatte er nicht dennoch meist einfach Recht?

Angesichts der angeprangerten Zustände kann man da schon mal „negativ“ wirken, was soll’s. Besser als permanentes Relativieren und Schönreden.

fathaland slim
@17:24 Uhr von Wegelagerer34

Vor 30 Jahren hat mir ein Politikprofessor auf einer Weiterbildung gesagt "Wer glaubt,  was in der Tagesschau gesagt wird, dem hat man ins Gehirn gesch.....". Ich war erschüttert. Als Ossi war die Tagesschau um 20.15 ein Muss, schon vor der Wende. Ich blieb ihr treu. Heute traue ich der Tagesschau ungefähr so,  wie der Bild. Im Übrigen sind die Formate Druckzeitung/zeitschrift und Programmfernsehen bald obsolet. Leute unter 45 nutzen diese Formate kaum noch. Ich auch immer weniger. Die Bild hatte tatsächlich einige kritische Artikel,  besonders wenn es um die Migration und Kriminalität ging. Mal sehen,  ob dieser Zahn nun gezogen wird. Ich bleib dran, natürlich online.

Was ich der BILD 2015 hoch angerechnet habe, ist, daß sie sich nicht mit der rechten Hetze gemein gemacht hat. Da hat sie mal vorübergehend journalistisches Verantwortungsbewusstsein bewiesen. Leider eine Eintagsfliege.

Vector-cal.45
@18:53 Uhr von NotMostlyHarmless

(...)

 

 

 

Nun ja … eine deutlich kritischere und selbstreflektierte Haltung würde den GEZ-finanzierten Medien auch häufig ganz gut zu Gesicht stehen.

 

 

Dafür stellen Ihnen diese "GEZ-finanzierten Medien" doch z.B. dieses Forum zu Verfügung.

 

Warum sollen die sich selbst kasteien, wenn Menschen wie Sie das doch viel besser können?

 

 

 

Ihr Wortlaut „Menschen wie Sie“ sagt viel mehr über Sie selber aus, als über mich. Klassisches Eigentor.

 

Nun, wie soll ich die hier mannigfaltig auftretende Fraktion der "Staatsmedien"-Kritiker denn Alternativ faktisch Definieren?

 

 

Ach so, Menschen, die sich wagen, Medien zu hinterfragen und zu kritisieren, muss man danach definieren, also deswegen in irgendeine Schublade stecken? Interessant.

 

Übrigens: Die GEZ gibt es seit 2013 nicht mehr. Wieviel Eigentor steckt wohl in der andauernden Verwendung dieses Begriffs?

 

Oh, Verzeihung. „Beitragsservice“ klingt natürlich viel angenehmer. 
 

Ist nur leider genau das Gleiche, aber dennoch danke für die Wortklauberei.

fathaland slim
@17:13 Uhr von DerVaihinger

Ja, wer manipulativen, krachenden Populismus für Journalismus hält, der ist bei der BILD gut aufgehoben.

Ich, für mein Teil, ziehe etwas mehr Text unter den Überschriften vor. Ich bin auch kein Freund von Gebrüll.

Mein lieber FS

Wenn ich aber das linke Pendant zur BILD lese, scheint es mir mit dem Journalismus auch nicht besser bestellt zu sein.

Es kommt eben nur Ihrem Weltbild entgegen.

 

Sie verstehen mehr von Journalismus, als Sie hier vorgeben zu tun.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 20:00 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

werner1955
@15:42 Uhr von NieWiederAfd

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd

Aber Millionen anständige Bürger werden das jeden morgen hoffentlich verhindern. Unsere Meinungs und Pressefreiheit lebt von unterschieden und vielfalt,

 

harry_up
@18:44 Uhr von John Koenig

 

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Das sehe ich anders .

 

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

 

 

 

Die Bild Zeitung ist ein unwichtiges, weil einseitig geprägtes, oft verläumderisches Blatt.

 

So sehe ich das.

werner1955
@19:08 Uhr von falsa demonstratio

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

 

Ich hatte eine Weile nacheinander Probeabos der Welt am Sonntag, der Sonntags-FAZ und die Wochen-TAZ. BamS wollte ich mit nicht antun.

 

Sie glauben nicht, wie unterschiedlich die Zeitungen sind.

Und das ist doch gut so, Wir wollen aller Meinungen in der freieen demokratisch Presse höhren können. oder wollen Sie es so wie in GB mit der BBC haben?

Anna-Elisabeth
@17:42 Uhr von D. Hume

...

Das Buch Mats Schönauers und Moritz Tschermaks: “Ohne Rücksicht auf Verluste: Wie BILD mit Angst und Hass die Gesellschaft spaltet” von 2021, hilft weiter. Ich bezweifle aber, dass Sie es kaufen werden.

Für Aktuelleres: https://bildblog.de/

Zur Spaltung der Gesellschaft: Ist es nicht jeder Einzelne, der hier Verantwortung trägt? 

Beispiel Corona: Ich war für die Impfung und habe mich auch impfen lassen. Das hat mich nicht davon abgehalten, mit zwei Freundinnen (Zwillinge), die eine Impfung strikt verweigert haben, gemütlich Kaffee zu trinken oder spazieren zu gehen. 

Oder Ukraine: Muss ich jemandem die Freundschaft aufkündigen, nur weil derjenige gegensätzliche politische Auffassungen hat? Ja, man kann mal in Streit geraten, aber man kann sich auch wieder vertragen.

Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben wie das Salz in die Suppe.

Rechte Ecke, linke Ecke - so einfach ist das doch alles nicht.

Mauersegler
@16:50 Uhr von harry_up

 

Doch die BILD wurde und wird nicht ausschließlich auf dem Bau konsumiert.

 

Ich bin immer wieder überrascht, dass dieses schon beim Anblick des Titelblattes bei mir Würgereiz auslösende Blatt sehr wohl in Chefetagen, im Bundestag und an anderen Orten gelesen wird.

 

Wohl, um die Stimme des Volkes zu hören...

 

Aber das ist doch sonnenklar. Dort wird das Blatt doch nicht wegen der darin vermittelten Fakten gelesen, sondern um zu erfahren, welche Säue gerade wieder durchs Dorf getrieben werden. Metalektüre sozusagen. Man muss ja wissen, mit welchem Blödsinn die geneigte Leserschaft dieses Blatts manipuliert wird, um sich dagegen wehren zu können.

 

falsa demonstratio
@19:03 Uhr von weingasi1

 

Ich halte dagegen die TAZ für überflüssig; für andere gehört sie womöglich zur Morgenlektüre. Jedem das Seine. Ich wehre mich nur gegen individuelle Aussagen darüber, was "überflüssig " ist und was wichtig ist.

 

Sie halten "die TAZ für überflüssig"

 

und erklären zwei Sätze weiter

 

Sie wehrten sich "gegen individuelle Aussagen darüber, was "überflüssig " ist"

harry_up
@19:14 Uhr von NotMostlyHarmless

 

Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Das sehe ich anders .

Die Bild Zeitung ist ein wichtiges Korrektiv in der oft einseitig geprägten Medienlandschaft .

Dass sie oft unverblümt über die schmerzhaften Realitäten des ' morgen ' berichtet ist für Manche natürlich eine offene Wunde in die die Bild Zeitung gerne den Finger legt , unverzichtbar wie viele dadurch aufgedeckte Missstände täglich zeigen .

 

 

Die BILD ist ungefähr ein so wichtiges Korrektiv wie Hyaluronsäure. Ein Teil der Menschen scheint es nötig zu haben.

 

Ich finde beides im Ergebnis eher unansehnlich.

 

 

Bedanke mich für den Schmunzler. :-)

werner1955
@19:49 Uhr von Mauersegler

Aber das ist doch sonnenklar. Dort wird das Blatt doch nicht wegen der darin vermittelten Fakten gelesen, sondern um zu erfahren, welche Säue gerade wieder durchs Dorf getrieben werden. Metalektüre sozusagen. Man muss ja wissen, mit welchem Blödsinn die geneigte Leserschaft dieses Blatts manipuliert wird, um sich dagegen wehren zu können.

Also ich habe michnoch nie bei der Bildzeitung manipuliert vor gekommen.
Hier kann ich dann immer beide Seiten der selben Münze erkennen.

werner1955
@17:48 Uhr von Coachcoach

Da wird nix besser, da ist nix zu retten, und ich glaube auch nicht, dass Herr Döpfner das will.

Richtig.

Aber dort erfahren die Bürger zeitnah und ohne Vorbehalte was auf uns zu kommt.

fathaland slim
@18:11 Uhr von gelassenbleiben

@17:58 Uhr von Giselbert

 

"(fällt immer nach rechts um)."

Ja zum Glück, wo heute die meisten nach links umfallen. Die notwendige und wichtige Korrektur zum Einheitsbrei.

das Problem istnicht rechts oder links, sondern Unbewiesene Behauptungen und Meinungen vs Argumentationen. Wie gesagt einer Argumentation in der FAZ kann man sich stellen, bei der Bild nur mit den Schultern zucken.

Es ist viel einfacher. Bei der BILD nimmt die Überschrift den Löwenanteil des Artikels ein, bei der FAZ ist das umgekehrt.

Die BILD wird für Leute gemacht, denen das Lesen längerer zusammenhängender Texte Schwierigkeiten bereitet, aus welchen Gründen auch immer.

Mauersegler
@18:10 Uhr von Bauer Tom

"Mir wäre es am liebsten, wenn die äußerst manipulative Art der Berichterstattung (der Begriff ist mir eigentlich für den BILD-Stil schon zu positiv) der Vergangenheit angehören würde, indem BILD an Auflage und Einfluss verliert. Sie gehört mehr zum 'gestern' als zum 'morgen'. Personalaustausch ist nicht das entscheidende dabei."

 

Das kann man heute ueber so einige Medien sagen.

In Costa Rica?

 

werner1955
@17:50 Uhr von Vaddern

Die bisherige Chefredaktion hat einen guten Job gemacht. Nicht so linkslastig wie viele andere Medien und auch mal Contra gegenüber der Regierung, wenn die mal wieder Mist gebaut hat.

Hoffe, dass die neue Redaktion von o.g. Punkten nicht abweicht.

Hauptsache rechts, oder wie?

Ich würde mir ein wenig mehr journalistisches Geschick wünschen. Eine rechte Gesinnung alleine produziert noch lange keine interessante Zeitung.

Ach, interessant könnte die Zeitung schon sein, nur nicht ausgewogen, informativ, les- und genießbar, demokratisch legitimiert und stapelbar (fällt immer nach rechts um). 

Also wenn ich nur eine Wahl hätte zischen rechte/ linker oder ÖR Gesinnung weiß ich wie ich mich entscheide,

Aber noch lebe ich von der demokratischen Vielfalt. Gut so mehr davon. Ich will keine BBC.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

 

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation