Lloyd Austin, US-Verteidigungsminister (links) und Marc Milley, US-Generalstabschef.

Ihre Meinung zu Nach Drohnenabsturz: "Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt"

Erstmals seit Monaten haben die Verteidigungsminister der USA und Russlands telefoniert. Anlass war der Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer. Beide Seiten stellen das Ereignis sehr unterschiedlich dar.

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155 Kommentare

Kommentare

SirTaki
Lügenmärchen

Die Zeit Putins wird in die Epoche der Lügenbarone und Schurken eingehen. Was seit der Krimbesetzung läuft, ist ein Staatsstreich nach dem nächsten, der kaum mit Moldawien enden wird. Putin ist bestrebt, seine vermeintlichen alten russischen Besitzung zu krallen. Und setzt auf den Friedenswillen und Stillhalten der Weltgemeinschaft- die mehr gespalten ist als jemals zuvor in den letzten 30 Jahren. Putins Lippenbekenntnisse sind so verlässlich und aussagekräftig wie alles, was er bislang sagte und anders machte. Er wird in seinem Weltbild auch Eskalationen hinnehmen, wenn er sein Ziel erreichen kann. Die Ukraine wird ausgeblutet, zugleich haftbar gemacht für die Welternährung und Versorgung und Putin tut, als ob er damit Samariter ist, wenn er das zulässt. Der Drohnenabschuss, auch bei ungeklärten Umständen, ist eben genauso Teil seines Plans und er wird weitermachen. Wieder ein Zivilflugzeugabschuss? Angriff auf Hochhäuser? Besuche von Vertretern der UN und anderer Delegationen?

krittkritt
Janukowitsch hatte Russland legal eingeladen.

Nach dem von den Putinisten gerne vorgebrachten „Syrien-Argument“ dürfte die Ukraine im Einklang mit dem Völkerrecht auf ihr Territorium einladen, wen sie will. Wenn die USA dorthin Waffen liefern (was sie tun)  oder gar Streitkräfte stationieren (was sie nicht tun), wäre das nach dieser Logik in Ordnung.

Jeder russische Militärangehörige oder jedes russische Flugzeug ist hingegen illegal dort.

Aufklärungsflüge im internationalen Luftraum sind unzweifelhaft legitim und notwendig.

@09:12 Uhr von MehrheitsBürger

Der letzte nach der 2014 noch gültigen ukr. Verfassung gewählte Präsident hat nach dem gewaltsamen Putsch 2014 noch Russland zu Hilfe gerufen. 

Gekommen - bzw. wohl zum Teil schon im Land? - sind die USA. Vgl. Südd. Z. vom 11.5.14. Demnach waren 100e von US-Söldnern und 400 Academy/Blackwaterkämpfer schon im Einsatz.

Tremiro
@08:54 Uhr von sonnenbogen

Man kriegt nicht immer das was man will.....und bevor Atomwaffen fliegen, werden Satelliten aus dem All geschossen..., dann hoert die einseitige Spionage auf.

 

Wieso einseitig?

Russland ist doch nicht das einzige Land das Überwachungssatteliten besitzt. Es gibt genügend andere Länder die diese auch haben.

Carlos12
@08:45 Uhr von Lichtinsdunkle

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. 

Ja, z.B. die Vergiftung von Skripal, der Abschuss von MH17 oder die Kriegsverbrechen in der Ukraine.

Wann immer Vorwürfe gegen die Russische Föderation erhoben werden, verlangen die Putin-Anhänger Beweise. Und wenn diese geliefert werden, wird deren Glaubwürdigkeit angezweifelt.

Umgekehrt die Frage, hat denn die Russische Föderation jemals international ein Fehlverhalten zugegeben?

 

fathaland slim
@09:03 Uhr von amran.juli

Wenn man keinen  bewaffneten Konflikt will, sollte man sich nicht am Krieg beteiligen. Und eine Drohne,die bekanntlich Aufklärungsdaten auch für das ukrain.Militär sammelt, ist eben eine Kriegsbeteiligung.

Diese eigenwillige Auslegung des Völkerrechts teilt wohl nicht einmal Putin.

 

Wenn die USA diesbzgl. Mißverständnisse vermeiden will, soll sie einfach Russland offiziell den Krieg erklären oder ihre militär. Beteiligung am Krieg in der Ukraine beenden.

 

 

Ja, Sie hätten gern, daß Putin seinen Krieg, der nicht so genannt werden darf, unbehelligt führen kann.

Aufklärungsflüge gehören aber nun mal zum Standardinstrumentarium aller beteiligten Seiten.

Die USA unterstützen die Ukraine mit dem gleichen Recht, mit dem Putin Assad unterstützt. Er wurde ja von einem souveränen Staat um Hilfe gebeten, so wie die ukrainische Regierung das westliche Bündnis um Hilfe bittet.

Gleiches Recht für alle, oder sehen Sie das anders?

JolietJake
@09:16 Uhr von Möbius

Es wird viel über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gesprochen. Aber nichts wird darüber gesagt, was es bedeuten würde. 

 

 

Da fast alle Flugfelder in der Ukraine zerstört sind und der Ukraine die Einrichtungen für die Wartung fehlen, müssten die Kampfjets nach ihrem Einsatz auf Stützpunkte in Polen oder Rumänien zurückkehren, von wo sie dann erneut in den Einsatz gegen Russland starten würden. 

 

 

Deshalb handelte es sich dabei um einen direkten Kriegseintritt der NATO. 

 

 

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen. 

"Weitere Provokationen" würde voraussetzen, dass es zuvor schon Provokationen aus dem Westen gegeben hätte. Die vermag ich bislang nicht zu erkennen, wohl aber russische Überfälle, für die das Wort "Provokation" bei Weitem zu klein gewählt wäre.

 

Nein, ganz im Gegenteil. Putins Drohgebärden sollte der Westen tunlichst als löcherlich abtun, und zwar deutlich.

Poliós
@09:19 Uhr von Immewigger

...natürlich wollen die Amerikaner den Krieg.

Die politische Lage ist komplex, und entsprechend viele Möglichkeiten hält die Zukunft bereit.

Da ist es doch super, wenn man einen Kenner wie Sie zur Hand hat, der mit einem Satz alles aufklärt.

Es lebe der Vulgärmaterialismus!

Tremiro
@08:58 Uhr von Steppo1402

Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen? 

Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen. 

 

Natürlich nicht! vor allem nicht im Vergleich zu Putin und Lügen-Lawrow.

Kann Spuren von Ironie enthalten.

ich1961
09:48 Uhr von krittkritt Die…

09:48 Uhr von krittkritt

Die USA provozieren nicht nur.

 

Nicht schon wieder dieses Märchen!

 

 

Tremiro
@09:03 Uhr von amran.juli

.... keinen  bewaffneten Konflikt will, sollte man sich nicht am Krieg beteiligen. Und eine Drohne,die bekanntlich Aufklärungsdaten auch für das ukrain.Militär sammelt, ist eben eine Kriegsbeteiligung. Wenn die USA diesbzgl. Mißverständnisse vermeiden will, soll sie einfach Russland offiziell den Krieg erklären oder ihre militär. Beteiligung am Krieg in der Ukraine beenden.

 

Wäre es nicht weit besser wenn Putin seinen Krieg beenden würde?

jaja...
@08:51 Uhr von nie wieder spd: ...do it yourself...

Gibt es über dem Schwarzen Meer einen internationalen Luftraum? 

Ist das nicht viel zu klein dafür? 6 Anreiner und alle beanspruchen sicher eigene Gewässer und Lufträume. Wo soll da für Internationales noch Platz sein?

Weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet konnte ich dazu Informationen finden. 

Auch zu internationalen Gewässern dort gibt es keine Informationen. 

Weiß jemand dazu mehr?

Jaja...

...da muss man kreativ werden, schon alleine eine Suche nach 'Hoheitsgebiete Schwarzes Meer' und 'Lufthoheit`' oder 'Luftraum' bietet mehr Informationen als in 1000 Zeichen passen...

Breitenfels
Putin verliert den Überblick

Ich habe den Eindruck, dass Putin immer mehr den Überblick verliert.

Der Krieg gegen die Ukraine ist eine Wirrnis geworden und er verwirrt Putin immer mehr. Anders ist der Angriff auf die amerikanische Drohne nicht zu erklären. Dieses Krieg spielen gegen alle und jeden macht einfach keinen Sinn.

 

 

DerVaihinger
@08:58 Uhr von Steppo1402

Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen? 

Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen. 

 

 

Das ist bei den Russen natürlich völlig anders.

Putin bestreitet auch dann noch, die Wurst gegessen zu haben, wenn ihm das Ende noch aus dem Hals schaut.

 

D. Hume
@09:22 Uhr von Möbius

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

 

So ist es. Der sogenannte Faktenfinder ist selbst Teil einer Desinformationsmaschinerie. 

Ist heute wieder Gegenteil-Tag? Ihre trollige Treue zu Putin ist ja herzallerliebst, aber müssen Sie eigentlich nicht auch lachen, wenn Sie Ihre Kommentare verfassen? Sie schreiben so extrem wider der Realität, als dass Sie jemand ernst nehmen könnte.

Glasbürger
@09:48 Uhr von MehrheitsBürger

Ich finde es schon wichtig zu betonen, dass hier Verbündete gleiches Ranges agieren. Der Artikel stellt die USA für mich etwas zu einseitig dar. Also Europäer können wir alle froh sein, dass wir solche Partner haben!

Die Europäer leben unter dem Schirm der NATO und des Hauptverbündeten USA seit Jahrzehnten ein sicheres Leben.

Welches Leben im russischen Machtraum gelebt wird, konnten und können wir über Jahrzehnte in der Realität beobachten. Keines, das sich hier jemand wünscht. Und auch in der Ukraine nicht.

Auch wenn ich jetzt gleich vermutlich wieder ein USA-Bashing hier auslöse!

Durch wen und sind die relevant ? Die US-Basher kämpfen seit jeher auf verlorenem Posten für ein System, in dem keiner leben will.

Ansonsten 100 % Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

 

Was ist ein "US-Basher"? Jemand der das kriminelle Tun der USA kritisiert?

Ist es besser, den USA in den Allerwertesten zu kriechen? Selbst gegen unsere Interessen?

Ich glaube, diese Zeit endet langsam. Zum Glück.

Tremiro
@09:11 Uhr von Möbius

Und die USA selbst haben verfügt, das die betreffende Region nicht überflogen werden soll. 

 

Aber die USA haben ein militärisches Interesse an der Durchführung dieser Flüge, die dem Sammeln von Daten für das ukrainische Militär dient bzw. zur Koordination ukrainischer Raketenangriffe. 

 

 

 

Aus meiner Sicht war die Drohne deshalb ein legitimes militärisches Ziel und es wäre nachvollziehbar gewesen wenn die Su-27  die Drohne abgeschossen hätten. 

 

Sie haben noch nie erwähnt dass das russische Militär, deren Söldner und die russischen Militäreinrichtungen in der Ukraine ein legitime Ziele sind. Warum nicht?

D. Hume
@08:58 Uhr von Steppo1402

Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen? 

Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen. 

Können Sie ja, aber es ist wie mit Trump. Wer den ganzen Tag "Wolf" ruft, ohne dass es einen Wolf gibt, dem glauben normale Menschen nicht mehr.

ich1961
09:47 Uhr von Glasbürger @08…

09:47 Uhr von Glasbürger

@08:57 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Die Russen haben also vor ihrer "Haustür" nix verloren, US-Amerikaner 1000e Meilen von ihrer Heimat entfernt, aber schon?

Interessante Ansicht.////

 

Die Amerikaner haben da etwas zu suchen, weil es da auch Nato Mitglieder als Anrainer gibt!

 

////Ihre Beiträge erinnern mich zunehmend an die alte Fernsehsendung "Der schwarze Kanal". Da wurde in gleicher Weise die Realität zurechtgebogen.////

 

Die, die hier etwas biegen, sind die "Verteidiger des Unrechts"!

 

 

DerVaihinger
@09:11 Uhr von Möbius

Und die USA selbst haben verfügt, das die betreffende Region nicht überflogen werden soll. 

 

Aber die USA haben ein militärisches Interesse an der Durchführung dieser Flüge, die dem Sammeln von Daten für das ukrainische Militär dient bzw. zur Koordination ukrainischer Raketenangriffe. 

 

 

 

Aus meiner Sicht war die Drohne deshalb ein legitimes militärisches Ziel und es wäre nachvollziehbar gewesen wenn die Su-27  die Drohne abgeschossen hätten. 

 

 

Russland kann nicht einseitig internationalen Luftraum sperren, wie es ihm gefällt.

Da zeigt sich wieder der Größenwahn des von Ihnen so verehrten Herrn Putin.

 

Schirmherr
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Das Abschussgebiet war doch in internationalem Luftraum, was an sich für jeden einen Schutzraum darzustellen hat. 

Ich bin überzeugt, dass die Russen sich mit ihren Aufklärungsdrohnen bestimmt nicht an diese Regeln halten. Wieso sollen die sich immer Sonderrechte herausnehmen dürfen?. Im Übrigen, die, mit ihrer hitlergleichen, stalinistischen Kriegs- und Blutrauschpolitik, liefern doch täglich gewollt die brisantesten Situationen, die uns immer mehr in eine Katastrophe ziehen sollen. 

H. Hummel
Wenn man sich auf den Meeren ...

.. nicht weitgehend aus dem Weg geht und Zurückhaltung übt, nimmt man eine Eskalation bewusst in Kauf. Wie weit die geht, ist strategisch festgelegt. Im Chinesischen Meer, um Taiwan, entlang einiger Teile der Afrikanischen Küste, am Suez-oder Pannamakanal könne solche, den Welthandel und Einfluss einschränkenden Geplänkel schnell gefährliche Formen annehmen. Nicht zu vergessen provozierende Grenz-und Luftraum verletzende Provokanionen an der Natogrenze.

Der "kalte" Krieg hat sich längst aufgeheizt. 

Tremiro
@09:16 Uhr von Möbius

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen.

 

Wenn die Drohne eine Provokation war. Wie bezeichnen Sie dann die russischen Verbrechen in der Ukraine?

sprutz
@08:37 Uhr von MehrheitsBürger

Im seinem immer wieder unter Beweis gestellten Imperialdenken möchte Putins Russland das Binnenmeer in Beschlag nehmen, aber das Schwarze Meer hat die 4 weiteren Anrainerstaaten Ukraine, Türkei, Rumänien und Bulgarien mit vitalen Interessen.

Die drei NATO-Mitglieder unter Ihnen verkehren wie ihr Verbündeter USA mit aller Selbstverständlichkeit in den internationalen Gewässern.

 

"der kleineren "Predator"-Drohne eingesetzt - neben dem Schwarzen Meer unter anderem im Nahen Osten, in Afghanistan und Afrika."

Ist der Nahe Osten, Afghanistan und Afrika interationaler Luftraum?

https://www.tagesschau.de/ausland/faq-drohnen-vorfall-101.html

JolietJake
@09:23 Uhr von AufgeklärteWelt

sie sind damit aktive Kriegspartei und der Abschuss einer Drohne zur Aufklärung erscheint auch über internationalen Gewässern gerechtfertigt, will mir scheinen. Die USA müssen sich klar machen, dass sie Krieg führen, auch wenn sie andere für sich sterben lassen.

Ich denke nicht, dass für die USA Grund dazu bestünde, sich Derartiges in der gegebenen Situation einzugestehen - schlicht, weil es nicht stimmt.

Den USA mag man zweifellos vieles vorwerfen können. Derzeit gegen Russland aktiv Krieg zu führen gehört definitiv nicht dazu.

Selten erlebte man die USA derart bedächtig und abwägend wie jetzt, während der kleine Giftzwerg im Kreml Terror verbreitet. Davon sollten Sie erzählen.

schabernack
@08:51 Uhr von nie wieder spd

 

Gibt es über dem Schwarzen Meer einen internationalen Luftraum? 

Ist das nicht viel zu klein dafür? 6 Anreiner und alle beanspruchen sicher eigene Gewässer und Lufträume. Wo soll da für Internationales noch Platz sein?

Weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet konnte ich dazu Informationen finden. 

Auch zu internationalen Gewässern dort gibt es keine Informationen. 

Weiß jemand dazu mehr?

 

Hoheitsgewässer («Küstenmeer») sind die Zonen bis 12 Seemeilen (ca. 22 km) weit vor der Küstenlinie. Um Inseln herum gilt das auch.

 

«Hoheitlicher Luftraum» ist standardmäßig flächengleich mit der Territorialfläche plus der Ausdehunng vom Küstenmeer.

 

Für das Schwarze Meer gibt es Sonderregeln, weil es ja nur durch die Meerenge Bosporus für Schiffe von Nicht-Anrainerstaaten befahrbar ist. Militärschiffe solcher Staaten dürfen sich max. 20 Tage ununterbrochener Zeitraum dort aufhalten.

 

Flugzeuge dürfen bis 22 km an das Territorium von Staat (x) heran fliegen. Für noch näher = Überfluggenehmigung.

fathaland slim
@09:48 Uhr von krittkritt

2014 wurde eine demokratisch legitimierte Regierung gewaltsam gestürzt. 

 

Der damalige Regierungschef versuchte, Unruhen in seinem Land mit Gewalt zu ersticken, was ihm nicht gelang. Er flüchtete nach Moskau, hat sich also selbst gestürzt. 

Poliós
@09:48 Uhr von krittkritt

 

 

2014 wurde eine demokratisch legitimierte Regierung gewaltsam gestürzt. 

2014 wurde eine moskauhörige korrupte Satrapenregierung aus dem Land gejagt. Dies berechtigt die russische Regierung zu gar nichts. Ihre Geschichtsklitterung hat hier nichts verloren.

Trendy
@09:48 Uhr von Seebaer1

 

Die „Begegnung“ fand 140 km südwestlich der Krim im internationalen Luftraum statt.

Die Krim ist völkerrechtlich ukrainisches Gebiet, nicht russisches. -

Das ist selbst völkerrechtlich heute umstritten weil wenn Staaten (in diesem Fall Russland) schon sehr lange ein Gebiet verwalten also die tatsächliche Hoheit über dieses Gebiet haben auch dort ein Gebietsschutz gegen Gewalt von außen besteht. Nicht natürlich gegen friedliche Lösungen siehe zum Beispiel Taiwan-

Taiwan ist nicht China und die ehemalige Ostukraine ist eben nicht die Ukraine und das Völkerrecht ist in Fällen von längeren Gebietseinnahmen schon etwas verschwommen und nicht ganz eindeutig. Es gibt da noch mehr Beispiele-Eigentlich sehr viele...

 

 

 

 

ich1961
09:36 Uhr von DeRus   ///…

09:36 Uhr von DeRus

 

////Was hat eine

amerikanische Drohne dort überhaupt zu suchen, wenn Amerikaner und die NATO behaupten kein Teil des Konflikts zu sein?////

 

 

Nato Außengrenzen überwachen?

 

////Die Reaktion von Russland war schon längst überfällig, denn seit Jahren schnüffeln die US Aufklärungsdrohnen und Flugzeuge an den russischen Grenzen herum. Und wenn das stimmt,dass die Russen nur einen Eimer Kerosin dafür gebraucht haben um eine 20 Millionen teure  Drohne von Himmel zu holen, spricht auch nicht gerade für amerikanische Technik.////

 

Und "die Russen", die die Nato Grenzen überfliegen?

Und die Glaubwürdigkeit von Lügnern, Betrügern, Kriegsbeginnern?

 

 

 

FakeNews-Checker
@08:36 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die militärische Sonderoperation in der Ukraine ist bislang nicht annähernd so gelaufen,  wie Putin und seine Satrapen in den russischen Propagandamedien es dargestellt haben.

Da soll vor dem heimischen TV-Publikum ein provozierendes Flugmanöver gegen eine amerikanische Drohne im internationalen Luftraum als präsentabler Ersatzerfolg dienen.

Unprofessionell und lächerlich.

 

Die  USA  und  Rußland  wollen  diesen  Konflikt  nicht  eskalieren  lassen.  Aber  werden  es  trotzdem  schaffen.

Account gelöscht
Nach Drohnenabsturz: "Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt"...

Es bleibt spannend und nicht ungefährlich: Drohnen über dem Schwarzen Meer. Am Samstag (11. März) eine B-52  über der Ostsee bis kurz vor St. Petersburg. Am Dienstag berichtete das Militärportal "augengeradeaus.net", daß ein britischer und ein deutscher Eurofighter, die im Rahmen des Baltic Air Policing unterwegs waren, eine IL-78 und eine Antonow-148 über der Ostsee begleiteten. 

vriegel
Welche Ziele verfolgen USA und NATO?

Natürlich will niemand eine Eskalation herbeireden. Besonders da Russland geschwächt ist wie nie und die Ukraine eine große Gegenoffensive vorbereitet, um die Landbrücke zur Krim zu unterbinden und um die Krim zurück zu erobern. 

 

das zweite Ziel der USA ist die möglichst große Schwächung (Zerstörung) der russischen Armee. Das passiert natürlich schleichend und wird subtil voran getrieben. 

 

Das Synonym vom Frosch, den man langsam kochen muss, wurde ja schon oft herangezogen um das zu beschreiben. 

 

Deshalb wird die USA - trotz dieser russischen Provokation - nicht ihrerseits provozieren. 

 

ich kann mir aber gut vorstellen, dass die „Ukraine“ bald wieder ein größeres russisches Schiff versenken wird. Oder so was in der Art 

mic
@09:48 Uhr von krittkritt

 ... Russland provoziert seit 2014 mit Übertretungen

Da stellt sich die Frage, wie „sicher und professionell“ die russischen Piloten überhaupt ausgebildet sind. Sowohl beim Material wie auch beim Personal der russischen Luftwaffe gibt es offensichtlich Mängel.

@08:46 Uhr von MehrheitsBürger

2014 wurde eine demokratisch legitimierte Regierung gewaltsam gestürzt. 

– Ausgeschaltete Transponder widersprechen internationalem Recht. Dass die russ. Piloten zur Erkennung nahe herangeflogen sind entspricht internationalen Gepflogenheiten.

– Die USA behaupten auch, dass dabei ein Propeller abgeschnitten/-abgebrochen sei. Kritische US-Jounalisten machen sich darüber lustig. Russland behauptet, die Drohne sei bei dem Ausweichmanöver auf dem Wasser aufgeschlagen.

Die russ. Piloten seien sicher zurückgekehrt.

Ja, ich finde auch sehr interessant, dass deutsche Presse generell deutlich pro-amerikanischer ist, als amerikanische Presse. Preußen forever? 

 

Glasbürger
@09:37 Uhr von fathaland slim

Ich wusste gar nicht, daß das möglich ist, ohne abzustürzen.

Es ist möglich.

Begonnen wurde seinerzeit mit der ME 262 in den letzten Kriegstagen, als es für diese Flugzeuge keine Munition mehr gab, sie aber trotzdem kämpfen sollten. Es gab zwar nicht viele ME 262, doch erkannte man damals (laut militärischen Zeitzeugen), daß ein Rammen anderer Flugzeuge möglich ist, ohne sich selbst dabei umzubringen. Hier muß dann aber wirklich alles stimmen, Auftreffwinkel, Geschwindigeit, Auftreffpunkt etc., was sowas nicht empfehlenswert macht und naturgemäß oft genug mißlingt.

Möglich ist es aber schon.

Nachfragerin
@08:47 Uhr von Bender Rodriguez

 @08:47 Uhr von Bender Rodriguez

"Ein Kabarettist könnte sich  keinen größeren Unsinn ausdenken. 

Wenn Russland einseitig verbotenen ausrufen darf, dann wir wohl auch."

Die NATO-Staaten sind im letzten Jahr 570 Einsätze geflogen, um russische Militärmaschinen im internationalen Luftraum abzufangen. Solche Begegnungen sind also eher die Regel.

Wie die USA mit unbemannten Spionageobjekten umgehen, haben sie erst kürzlich gezeigt.

Beide Seiten wissen, was die andere nicht hinnehmen wird. Es obliegt daher beiden Seiten, auf Provokationen zu verzichten und keine Eskalation zu betreiben.

ich1961
09:37 Uhr von Bigbirl @08:37…

09:37 Uhr von Bigbirl

@08:37 Uhr von SGEFAN99

 

////Die USA gefährdet unsere Sicherheit und mischt sich massiv in innereuropäische Konflikte ein. Die USA haben Europa zu verlassen.////

 

Die USA tun das, was sie als NATO Partner tun sollen!

Und genau dafür werden sie u.a.  auch gebraucht.

 

Ich sehe meine Sicherheit nur durch den Größenwahnsinnigen und seine Schergen bedroht.

 

 

Coachcoach
Das ist keine Bagatelle, das ist

..Gezündel der USA

Wie auch bei Taiwan: Das Zündeln geht weiter. Das finde ich extrem unbehaglich. Eine Reaper ist kein Spielzeug oder harmlos.

Auf jeden Fall gefährlicher als ein chinesischer Ballon. 

Ich würde es gut finden, wenn irgendjemand die einfangen könnte, diese Zündler, ob es Scholz macht oder die EU oder ein Konsortium oder die UNO: Das Zündeln muss ein Ende haben.

Sonst könnte es laut knallen.

FakeNews-Checker
@09:52 Uhr von marvin

Sie "wollen keinen bewaffneten Konflikt"?

Die Einen sagen so, die Anderen so:

Laut einem Artikel der "Asia Times" der vergangenen Woche soll sich Frau Nuland gegenüber Außenminister Blinken durchgesetzt haben, der Ukraine für einen Angriff auf die Ukraine Flugzeuge sowie die dazugehörigen Piloten zur Verfügung zu stellen (https://asiatimes.com/2023/03/a-coming-wider-war-with-crimea-in-us-sigh…). Das käme definitiv einem Kriegseintritt gleich.

Und auch Seymour Hersh erzählte auf einer Pressekonferenz vor zwei Tagen (https://youtube.com/watch?v=LbYRcVF8frc), die USA werde in den Konflikt eingreifen, wenn eine Niederlage der Ukraine drohe:

"Mir wurde gesagt, das Spiel werde so laufen: 'Das ist die NATO, wir unterstützen die NATO bei offensiven Operationen gegen die Russen.' Was aber die Welt nicht täuschen wird. Dann sind es wir, die gegen die Russen im Krieg kämpfen."

Zu  all  dem  kommt  doch  der  bevorstehende  globale  Banken-Crash  bestens  gelegen.

 

ich1961
 09:44 Uhr von Coachcoach …

 09:44 Uhr von Coachcoach

@08:56 Uhr von Seebaer1

"Die US-Regierung erwägt, Bildmaterial von dem Vorfall zu veröffentlichen, um für Aufklärung zu sorgen"

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

 

////Es gab ja schon welche von Massenvernichtungswaffenfabriken und -lagern.////

 

Seriöse Quellenangaben bitte!

 

Und meine Frage, was hat das mit dem Artikel zu tun?

 

 

fathaland slim
@ 09:52 Uhr von marvin

Und auch Seymour Hersh erzählte auf einer Pressekonferenz vor zwei Tagen (https://youtube.com/watch?v=LbYRcVF8frc), die USA werde in den Konflikt eingreifen, wenn eine Niederlage der Ukraine drohe:

"Mir wurde gesagt, das Spiel werde so laufen: 'Das ist die NATO, wir unterstützen die NATO bei offensiven Operationen gegen die Russen.' Was aber die Welt nicht täuschen wird. Dann sind es wir, die gegen die Russen im Krieg kämpfen."

Wenn Herr Hersh nicht schon so alt wäre, dann könnte er gewiss auch offiziell Putins Propagandachef werden. Er gibt sich ja die allergrößte Mühe.

Schade. Eigentlich war er mal ein unbestechlicher, verdienstvoller Journalist. Er zehrt immer noch von diesem Ruhm, aber die alten Zeiten sind definitiv vorbei.

Tremiro
@09:23 Uhr von AufgeklärteWelt

sie sind damit aktive Kriegspartei und der Abschuss einer Drohne zur Aufklärung erscheint auch über internationalen Gewässern gerechtfertigt, will mir scheinen. Die USA müssen sich klar machen, dass sie Krieg führen, auch wenn sie andere für sich sterben lassen.

 

Sie haben sich noch nie darüber beklagt dass Krieg führt und nachweislich tausende Kriegsverbrechen begangen hat.

nie wieder spd
@09:16 Uhr von Möbius

Es wird viel über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gesprochen. Aber nichts wird darüber gesagt, was es bedeuten würde. 

 

 

Da fast alle Flugfelder in der Ukraine zerstört sind und der Ukraine die Einrichtungen für die Wartung fehlen, müssten die Kampfjets nach ihrem Einsatz auf Stützpunkte in Polen oder Rumänien zurückkehren, von wo sie dann erneut in den Einsatz gegen Russland starten würden. 

 

 

Deshalb handelte es sich dabei um einen direkten Kriegseintritt der NATO. 

 

 

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen. 

Wahrscheinlich liegen Sie richtig. 

Und es ist wirklich beeindruckend, dass russische Piloten solch sensationelle Kunststücke vorführen, anstatt teure Raketen auf Luftballons abzufeuern. 

Poliós
@09:52 Uhr von marvin

 

Und auch Seymour Hersh erzählte auf einer Pressekonferenz vor zwei Tagen (https://youtube.com/watch?v=LbYRcVF8frc), die USA werde in den Konflikt eingreifen, wenn eine Niederlage der Ukraine drohe:

"Mir wurde gesagt, das Spiel werde so laufen: 'Das ist die NATO, wir unterstützen die NATO bei offensiven Operationen gegen die Russen.' Was aber die Welt nicht täuschen wird. Dann sind es wir, die gegen die Russen im Krieg kämpfen."

Sie meinen den Seymour Hersh, der jüngst mit wenig glaubwürdigen Behauptungen über den Anschlag auf Nord Stream 2 aufwartete?

Wollen Sie zu den Verschwörungstheoretikern gehören, die hier unkritisch Beifall klatschen?

Na, wenn das so ist ...

Account gelöscht
@09:03 Uhr von amran.juli

.... keinen  bewaffneten Konflikt will, sollte man sich nicht am Krieg beteiligen. Und eine Drohne,die bekanntlich Aufklärungsdaten auch für das ukrain.Militär sammelt, ist eben eine Kriegsbeteiligung. Wenn die USA diesbzgl. Mißverständnisse vermeiden will, soll sie einfach Russland offiziell den Krieg erklären oder ihre militär. Beteiligung am Krieg in der Ukraine beenden.

Das gilt nicht nur für die USA, sondern auch für die NATO. Die Ukraine bis zum Hals mit Friedenswaffen versorgen, der anderen Seite (Iran, China) selbiges als maximale Sünde incl. entsprechender Vergeltung anzudrohen - das geht nicht.

Was würde passieren, wenn russische Drohnen in den internationalen Gewässern zwischen der US-Küste und Kuba "Daten sammeln" würden? Was würde passieren, wenn russische Langstreckenbomber 200 km vor New York aufkreuzen würden?

Wie sollten uns langsam mal wieder an die alte Losung der grün-deutschen Anti-Kriegs-Bewegung erinnern: "Frieden schaffen OHNE Waffen".

 

 

 

Schirmherr
@08:37 Uhr von MehrheitsBürger

Im seinem immer wieder unter Beweis gestellten Imperialdenken möchte Putins Russland das Binnenmeer in Beschlag nehmen, aber das Schwarze Meer hat die 4 weiteren Anrainerstaaten Ukraine, Türkei, Rumänien und Bulgarien mit vitalen Interessen.

Die drei NATO-Mitglieder unter Ihnen verkehren wie ihr Verbündeter USA mit aller Selbstverständlichkeit in den internationalen Gewässern.

Falls Putin wirklich das Schwarze Meer zu alleinigem Russeneigentum zusammen stehlen würde, also die Internationalität der Meere verweigerte, muss man,eben ihm ganz gleich, dann eben die Dardanellen verschließen, dann hat er ein weiteres Binnenmeer, aber auch nicht mehr. Und dann kann man sich überlegen, ob wir uns die Internationalität der Meere  oben in der Ostsee mittels Sperrung vom Sund noch leisten wollen.

Donnerwetter
@09:48 Uhr von Seebaer1

 

Die „Begegnung“ fand 140 km südwestlich der Krim im internationalen Luftraum statt.

Die Krim ist völkerrechtlich ukrainisches Gebiet, nicht russisches. Die russischen Jets waren also hunderte km von nahesten russischem Territorium entfernt, als sie auf ihre dilettantische „Abfangjagd“ gingen.

Dort hatten sie nichts abzufangen. Die Ukraine oder ihre Verbündeten hätten dagegen völkerrechtlich jedes Recht, Eindringlinge abzufangen.

 

Dieser Kommentar ist selbst für Ihre Verhältnisse ziemlich heftig.

Ich selbst bin mir bei der Aussage die Krim gehört zur Ukraine auch nicht sicher das müsste disskutiert werden.

Zur Krim las ich bei Wikipedia,dass die Krim eigentlich autonom sein wollten also nicht Ukraine.

Dies wurde aber durch  irgendwelche Sitzungen in Ukraine scheinbar übersehen.

Für mich wenn es Recht sein soll gehört die Krim weder der Ukraine noch Russland.

Böse Münder könnten behaupten,dass das auch nur eine Einverleibung seitens der Unkraine war.

 

 

 

Tremiro
@09:35 Uhr von mic

Bereits vor ca. 80 Jahre gab es eine schöne Parodie vom großen tschechischen Schriftsteller Karel Capek auf solche Berichte: Der Feind beschoss barbarisch unsere Flugzeuge, die seine Städte friedlich bombardierten...

 

Haben sie Ihre Meinung geändert? Das ist das erste Mal dass Sie die russische Bombardierung der ukrainischen Städte barbarisch nennen.

das ding
Voll verdreht.

Russland (...) wird aber weiterhin auf alle Provokationen verhältnismäßig reagieren.

Lachhaft ... Der Provokateur par excellence will verhaeltnismaessig reagieren, aber jeder weiss, Putin willl die Ukraine und jede Unterstuetzung der Ukraine ist aus der Sicht des Irren dann sowieso  eine Provokation. Daraufhin moechte er Verstaendnis fuer verhaeltnismaessige Reaktion seinerseits... voll verdreht ist das.

Man muss schon konstatieren: Die Nachrichten (allgemein ueberall) mit Putins Verdrehungen aus dem kremligen Horrorhaus sind schlichtweg Spam. Da muessen wir Vernueftigen wohl durch, aber seine Propaganda gehoert eigentlich totgeschwiegen. Andererseits muessen wir schon informiert bleiben, wie dieser armselige Tropf so tickt.

fathaland slim
@09:47 Uhr von Glasbürger

@08:57 Uhr von MehrheitsBürger

Die Amerikaner sind zurecht dort, die Russen nicht

Die „Begegnung“ fand 140 km südwestlich der Krim im internationalen Luftraum statt.

Die Krim ist völkerrechtlich ukrainisches Gebiet, nicht russisches. Die russischen Jets waren also hunderte km von nahesten russischem Territorium entfernt, als sie auf ihre dilettantische „Abfangjagd“ gingen.

Dort hatten sie nichts abzufangen. Die Ukraine oder ihre Verbündeten hätten dagegen völkerrechtlich jedes Recht, Eindringlinge abzufangen.

 

 

Die Russen haben also vor ihrer "Haustür" nix verloren, US-Amerikaner 1000e Meilen von ihrer Heimat entfernt, aber schon?

Interessante Ansicht.

Ihre Beiträge erinnern mich zunehmend an die alte Fernsehsendung "Der schwarze Kanal". Da wurde in gleicher Weise die Realität zurechtgebogen.

 

Internationaler Luftraum ist internationaler Luftraum.

Außerdem ist das schwarze Meer mit reichlich NATO-Anrainerstaaten gesegnet. Türkei, Bulgarien, Rumänien.

MehrheitsBürger
09:47 Uhr Glasbürger --- Die Russen haben dort nichts abzufangen

 

Die Russen haben also vor ihrer "Haustür" nix verloren, US-Amerikaner 1000e Meilen von ihrer Heimat entfernt, aber schon?

Das Schwarze Meer ist ein internationales Gewässer.

Die Russen waren nicht vor ihrer Haustür, sondern vor der Haustür der Ukraine. Hunderte km von der eigenen entfernt.

Ihre Beiträge erinnern mich zunehmend an die alte Fernsehsendung "Der schwarze Kanal".

Das bedeutet, dass Sie in der Ex-DDR aufgewachsen sind. Auch dort wollte allerdings eine große Mehrheit der ostdeutschen Landsleute von der „Waffenbrüderschaft“ mit den Russen nichts mehr wissen, sondern lieber in Freiheit leben. 

Nur eine verbliebene Minderheit mit Ostalgie aus den alten Tagen verbreitet noch solche gläsernen Putin gefällige Narrative.

4 von 5 Schwarzmehrranrainern wollen kein russsches Militär im Schwarzen Meer.

 

 

H. Hummel
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Machen wir uns doch nichts vor: Satelitenunterstützt kennt jeder Staat nahezu auf den Meter genau die nationalen- und internationalen Grenzen. Oft ist es ein Austesten selbiger, mal zu sehen wie weit man gehen kann ... "begrenzte" Scharmützel werde da einkalkuliert und billigend in Kauf genommen. Das gilt besonders in Kriesenzeiten.

Man kennt sich ja ... 

w120
@09:24 Uhr von fathaland slim

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat.

Nennt sich „Aufklärung“.

Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

 

Die Drohne befand sich wohl im internationalen Luftraum.

 

Der internationale Luftraum wird groß sein.

Grenznahe Aufklärungsflüge würde ich da differenzierter sehen, insbesondere da die USA stark in diesem Krieg involviert ist.

 

Theoretische Betrachtungen (Völkerrecht, UN-Charta) sind nur Beruhigung für das Volk oder Anlass für Juristen zu diskutieren.

 

RU darf die Drohne trotzdem nicht angreifen (Gewaltverbot).

Aber was macht RU, sie holt die Drohne vom Himmel.

Eudialyt4
@08:54 Uhr von sonnenbogen

Man kriegt nicht immer das was man will.....und bevor Atomwaffen fliegen, werden Satelliten aus dem All geschossen..., dann hoert die einseitige Spionage auf.

Einseitige Spionage von wem? Spionieren tuen alle per Satellit, da ist nichts einseitig.

Mauersegler
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

 

Es handelt sich um internationalen Luftraum. Die USA können da also Drohnen fliegen lassen, wie sie wollen.

Slick Rick

Eine russische Drohne in der Nähe der USA... Wie würden dann die Kommentare hier aussehen? Die Mehrheitsbürger und Tino Winklers in diesem Forum würden eskalieren.

Mauersegler
@08:45 Uhr von Lichtinsdunkle

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

Wurden die Lügen des Kreml bisher jemals durch Beweise untermauert? Das Gegenteil ist der Fall: Die Lügen waren offensichtlich.

 

fathaland slim
@09:44 Uhr von Coachcoach

@08:56 Uhr von Seebaer1

"Die US-Regierung erwägt, Bildmaterial von dem Vorfall zu veröffentlichen, um für Aufklärung zu sorgen"

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

Es gab ja schon welche von Massenvernichtungswaffenfabriken und -lagern.

 

Die auf großes Mißtrauen stießen, auch bei Verbündeten, und innerhalb kurzer Zeit als Fakes entlarvt wurden. In Ländern, die eine von der Verfassung garantierte freie Presse haben, ist so etwas möglich.

fathaland slim
@09:36 Uhr von DeRus

Was hat eine amerikanische Drohne dort überhaupt zu suchen, wenn Amerikaner und die NATO behaupten kein Teil des Konflikts zu sein? Die Reaktion von Russland war schon längst überfällig, denn seit Jahren schnüffeln die US Aufklärungsdrohnen und Flugzeuge an den russischen Grenzen herum. Und wenn das stimmt,dass die Russen nur einen Eimer Kerosin dafür gebraucht haben um eine 20 Millionen teure  Drohne von Himmel zu holen, spricht auch nicht gerade für amerikanische Technik.

Sie wissen aber schon, daß russische Militärflugzeuge im internationalen Luftraum der gesamten Welt zu finden sind, oder?

fathaland slim
@08:58 Uhr von Steppo1402

Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen? 

Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen. 

Die Russen streiten aber doch gar nicht ab, die Drohne zum Absturz gebracht zu haben.

sosprach
Konflikt

Mehr Öl ins Feuer aber wir bellen nur aber beißen nicht. Internationalet Luftraum? Dann sind sicher die großen Seen an der Grenze zu Kanada internationaler Luftraum. 

Will man den großen Krieg riskieren? Wann stoppt diese Gewaltspirale, wann beginnt die Diplomatie? Wenigsten habe die Alphatiere telefoniert. 

 

MehrheitsBürger
09:52 Uhr von marvin --- Hersh ist in die VT Ecke abgewandert

 

Und auch Seymour Hersh erzählte auf einer Pressekonferenz vor zwei Tagen (https://youtube.com/watch?v=LbYRcVF8frc), die USA werde in den Konflikt eingreifen, wenn eine Niederlage der Ukraine drohe:

Seymor Hersh ist vom früheren Status des Enthüllungsjournalisten zum Verschwörungserzähler abgerutscht.

Mit seltsamen Geschichten zu Ergreifung von Osama Bin Laden und ähnlichem unstimmigen Spekulationen er sich längst um seinen Ruf gebracht.

Das ist niemand, der glaubwürdig etwas belegen könnte.

 

Wanderfalke
@Demokrat2014 - 09:22

"Die NATO schießt nicht einmal russische Kampfflugzeuge ab, die den NATO-Luftraum verletzen. Was ist in dessen für falsch halte."

Interessanter Weitblick - es wird nicht beim Abschuss von Ballons und Drohnen bleiben.

schabernack
@09:37 Uhr von fathaland slim

 

Flugzeuge rammen sich? Ich wusste gar nicht,

daß das möglich ist, ohne abzustürzen.

 

Physikalisch ausschlaggebend sind die Massenverhältnisse der kollidierenden Flugkörper. Außerdem die Geschwindigkeiten der beiden fliegenden Dinger. Und die Stabilität der Strukturen, die sich berühren.

 

Ein guter Pilot im Kampfflieger kann mit einem Flugmanöver sicher bspw. ein Kleinflugzeug mit einem Flügel so «antitschen», dass dem Kleinflieger der Flügel bricht, und das Teil dann abstürzt.

 

Drohnen sind nicht so massereich. Relativ wenig Körper, aber viel und lange Flügel. Erwischt der Kampfflieger die Drohne am Propeller hinten. Dann ist es um die Drohne geschehen, und der Flügel vom Kampfjet hat irgendwie einen kleinen Blötsch.

 

Große Masse hohe Geschwindigkeit = großer Impuls.

Lahme Drohne geringe Masse bekommt viel Impuls übergebraten.

So was mag die Drohne nicht, und sie verweigert danach das Fliegen.

 

Möbius
@10:01 Uhr von D. Hume: ich bin nicht für Putin

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

 

So ist es. Der sogenannte Faktenfinder ist selbst Teil einer Desinformationsmaschinerie. 

Ist heute wieder Gegenteil-Tag? Ihre trollige Treue zu Putin ist ja herzallerliebst, aber müssen Sie eigentlich nicht auch lachen, wenn Sie Ihre Kommentare verfassen? Sie schreiben so extrem wider der Realität, als dass Sie jemand ernst nehmen könnte.



 

Ich bin nicht für Putin, ich bin für die heldenhaften Verteidiger der Heimat ! 

schabernack
@10:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Am Dienstag berichtete das Militärportal "augengeradeaus.net", daß ein britischer und ein deutscher Eurofighter, die im Rahmen des Baltic Air Policing unterwegs waren, eine IL-78 und eine Antonow-148 über der Ostsee begleiteten.

 

Das war doch aufmerksam und nett. Waren die Iljuschin und die Antonow nicht so alleine unterwegs, und man hätte ihnen auf den rechten Weg helfen können, hätten sie sich verflogen.

ich1961
 10:07 Uhr von Trendy @09:48…

 10:07 Uhr von Trendy

@09:48 Uhr von Seebaer1

 

Sie können sich verbiegen, wie Sie wollen. Weder die Annexion der Krim noch die des Donbas sind völkerrechtlich anerkannt!

 

Und werden es auch nicht.

 

 

Sokrates

Fakt ist, daß Putin nicht dumm ist wenn man betrachtet in welchen Schulen er ausgebildet wurde. Putin kennt sich wohl ziemlich gut aus und weiß was er tut. Und der Vorfall mit der US Drohne war berechnet, Putin testet die anderen an um zu sehen was geht oder nicht geht! Gelogen und spioniert, daß sich die Balken biegen wird in allen Ländern die jetzt direkt oder indirekt mit dem Krieg der Russen und Ukrainer zu tun haben, daß sind ganz normale taktische Planspiele.

Putin hat dennoch den Fehler begangen und den Zusammenhalt von vielen Ländern unterschätzt. Und Putin sucht einen Grund seinen Krieg zu rechtfertigen, dazu scheinen ihm alle Mittel recht zu sein.

ich1961
10:27 Uhr von sosprach   ///…

10:27 Uhr von sosprach

 

////Mehr Öl ins Feuer aber wir bellen nur aber beißen nicht. Internationalet Luftraum? Dann sind sicher die großen Seen an der Grenze zu Kanada internationaler Luftraum.////

 

Und was soll dieser Blödsinn? Sind Sie der Meinung, das es über dem schwarzen Meer keinen internationalen Luftraum geben darf?

Oder nur nicht für die Amerikaner?

 

 

////Will man den großen Krieg riskieren? Wann stoppt diese Gewaltspirale, wann beginnt die Diplomatie? Wenigsten habe die Alphatiere telefoniert.////

 

Beschwerden bitte an den Größenwahnsinnigen, Kreml, Moskau!

 

 

D. Hume
@11:43 Uhr von Möbius

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

 

So ist es. Der sogenannte Faktenfinder ist selbst Teil einer Desinformationsmaschinerie. 

Ist heute wieder Gegenteil-Tag? Ihre trollige Treue zu Putin ist ja herzallerliebst, aber müssen Sie eigentlich nicht auch lachen, wenn Sie Ihre Kommentare verfassen? Sie schreiben so extrem wider der Realität, als dass Sie jemand ernst nehmen könnte.

 

Ich bin nicht für Putin, ich bin für die heldenhaften Verteidiger der Heimat ! 

Ja, was für Helden...Vorwärtsverteidiger, oder brandschatzende Horden wäre der bessere Terminus.

amran.juli
@09:56 Uhr von fathaland slim

 

Diese eigenwillige Auslegung des Völkerrechts teilt wohl nicht einmal Putin.

Offiziell nicht, weil das verheerende Folgen mit sich bringen würde. Das Bereitstellen möglicher Angriffsziele ist selbstverständlich, allein der Logik nach, eine Kriegsbeteiligung. Das Völkerrecht spielt diesbzgl. überhaupt keine Rolle.

Ja, Sie hätten gern, daß Putin seinen Krieg, der nicht so genannt werden darf, unbehelligt führen kann.

Das ist eine boshafte Unterstellung, die Sie durch keine meiner Aussagen untermauern können.

Aufklärungsflüge gehören aber nun mal zum Standardinstrumentarium aller beteiligten Seiten.

Habe ich das irgendwo abgestritten?

Die USA unterstützen die Ukraine mit dem gleichen Recht, mit dem Putin Assad unterstützt.

Das ist doch genau der Kern meiner Aussage. Wenn die USA der Ukraine militärisch beistehen will, sollen sie das auch offiziell erklären. Bisher streitet die USA bzw. NATO aber jede Kriegsbeteiligung ab.

 

Möbius
@10:08 Uhr von vriegel: Rolle der USA

Natürlich will niemand eine Eskalation herbeireden. Besonders da Russland geschwächt ist wie nie und die Ukraine eine große Gegenoffensive vorbereitet, um die Landbrücke zur Krim zu unterbinden und um die Krim zurück zu erobern. 

 

das zweite Ziel der USA ist die möglichst große Schwächung (Zerstörung) der russischen Armee. Das passiert natürlich schleichend und wird subtil voran getrieben. 

 

Das Synonym vom Frosch, den man langsam kochen muss, wurde ja schon oft herangezogen um das zu beschreiben. 

 

Deshalb wird die USA - trotz dieser russischen Provokation - nicht ihrerseits provozieren. 

 

ich kann mir aber gut vorstellen, dass die „Ukraine“ bald wieder ein größeres russisches Schiff versenken wird. Oder so was in der Art 



 

Sie wissen doch sicher, dass ohne den US-Marine Seefernaufklärer, der von Rumänien aus gestartet ist, die Versenkung der Moskva nicht möglich gewesen wäre?

ich1961

Am 16. März 2023 - 10:21 Uhr von Slick Rick

 

////Eine russische Drohne in der Nähe der USA...////

 

Im internatiopnalen (wie die amerikanische Drohne) Luftraum – kein Problem.

 

 

////Wie würden dann die Kommentare hier aussehen? Die Mehrheitsbürger und Tino Winklers in diesem Forum würden eskalieren.////

 

Wie kommen Sie darauf?

 

Außerdem gibt es dort NATO Außengrenzen, die überwacht werden (müssen).

 

 

Account gelöscht
@10:27 Uhr von fathaland slim

Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen? 

Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen. 

Die Russen streiten aber doch gar nicht ab, die Drohne zum Absturz gebracht zu haben.

 

 

 

Und Sie als großer Kenner: Wo gibt es denn noch Drohnen in der Welt ? Vielleicht vor New York oder Kalifornien ?

Nachfragerin
@Tremiro - Zurückhaltung ist gefragt

@09:59 Uhr von Tremiro:

"Wäre es nicht weit besser wenn Putin seinen Krieg beenden würde?"

Das wäre zweifellos das Beste. Nur leider beginnt keine Regierung einen Krieg, weil sie Kriege ablehnt oder beenden möchte.

Insofern bleibt nur das Zweitbeste als Option: Den bestehenden Krieg nicht zu eskalieren. Und da sind alle Kriegsbeteiligten gefordert - nicht nur Russland, sondern auch die USA.

w120
@11:42 Uhr von schabernack

 

Flugzeuge rammen sich? Ich wusste gar nicht,

daß das möglich ist, ohne abzustürzen.

 

Physikalisch ausschlaggebend sind die Massenverhältnisse der kollidierenden Flugkörper. Außerdem die Geschwindigkeiten der beiden fliegenden Dinger. Und die Stabilität der Strukturen, die sich berühren.

 

Ein guter Pilot im Kampfflieger kann mit einem Flugmanöver sicher bspw. ein Kleinflugzeug mit einem Flügel so «antitschen», dass dem Kleinflieger der Flügel bricht, und das Teil dann abstürzt.

 

Drohnen sind nicht so massereich. Relativ wenig Körper, aber viel und lange Flügel. Erwischt der Kampfflieger die Drohne am Propeller hinten. Dann ist es um die Drohne geschehen, und der Flügel vom Kampfjet hat irgendwie einen kleinen Blötsch.

 

Große Masse hohe Geschwindigkeit = großer Impuls.

Lahme Drohne geringe Masse bekommt viel Impuls übergebraten.

So was mag die Drohne nicht, und sie verweigert danach das Fliegen.

 

Also fliegerisches Können des RU Piloten.