Lloyd Austin, US-Verteidigungsminister (links) und Marc Milley, US-Generalstabschef.

Ihre Meinung zu Nach Drohnenabsturz: "Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt"

Erstmals seit Monaten haben die Verteidigungsminister der USA und Russlands telefoniert. Anlass war der Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer. Beide Seiten stellen das Ereignis sehr unterschiedlich dar.

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155 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
Putin braucht die Provokation als „Ersatzerfolg“

 

Die militärische Sonderoperation in der Ukraine ist bislang nicht annähernd so gelaufen,  wie Putin und seine Satrapen in den russischen Propagandamedien es dargestellt haben.

Da soll vor dem heimischen TV-Publikum ein provozierendes Flugmanöver gegen eine amerikanische Drohne im internationalen Luftraum als präsentabler Ersatzerfolg dienen.

Unprofessionell und lächerlich.

 

MehrheitsBürger
Das Schwarze Meer ist kein russisches Meer

Im seinem immer wieder unter Beweis gestellten Imperialdenken möchte Putins Russland das Binnenmeer in Beschlag nehmen, aber das Schwarze Meer hat die 4 weiteren Anrainerstaaten Ukraine, Türkei, Rumänien und Bulgarien mit vitalen Interessen.

Die drei NATO-Mitglieder unter Ihnen verkehren wie ihr Verbündeter USA mit aller Selbstverständlichkeit in den internationalen Gewässern.

 

Lichtinsdunkle

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

MehrheitsBürger
Die USA handeln besonnen und werden weiter machen

 

Austin sagte, der Zwischenfall sei "Teil eines Musters von aggressivem, riskantem und gefährlichem Handeln von russischen Piloten" im internationalen Luftraum.

Russland provoziert seit 2014 mit Übertretungen des Luftraums von benachbarten Staaten. Davon berichten z.B. auch Piloten des neutralen Schwedens.

Russland müsse seine Militärflugzeuge auf "sichere und professionelle Weise" fliegen

Da stellt sich die Frage, wie „sicher und professionell“ die russischen Piloten überhaupt ausgebildet sind. Sowohl beim Material wie auch beim Personal der russischen Luftwaffe gibt es offensichtlich Mängel.

Die USA wiederum würden ihre Flüge überall dort fortsetzen, "wo es das internationale Recht erlaubt".

Die USA und die NATO werden nicht Russland bestimmen lassen, wo sie sich im internationalen Luftraum bewegen.

 

Bender Rodriguez

Aufklärung ist gegen russische Interessen.  Nicht Fliegen, wo man nicht hätte fliegen dürfen. Flugverbotszone.

.

Ein Kabarettist könnte sich  keinen größeren Unsinn ausdenken. 

.

Wenn Russland einseitig verbotenen ausrufen darf, dann wir wohl auch.

.

Schwarzes Meer für alle Russen auf, im und über Wasser sperren. 

.

Würde sich Moskau daran halten? 

.

Wie will Putin da je ordentlich rauskommen?

.

Mir dem wird nie wieder jemand Geschäfte machen. 

nie wieder spd
Internationaler Raum?

Gibt es über dem Schwarzen Meer einen internationalen Luftraum? 

Ist das nicht viel zu klein dafür? 6 Anreiner und alle beanspruchen sicher eigene Gewässer und Lufträume. Wo soll da für Internationales noch Platz sein?

Weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet konnte ich dazu Informationen finden. 

Auch zu internationalen Gewässern dort gibt es keine Informationen. 

Weiß jemand dazu mehr?

Account gelöscht

Spannungen zwischen den USA und Russland, die USA wollen weiterhin die Ukraine unterstützen...

Mit dem Videobeitrag bin ich in keiner Weise einverstanden. Die USA machen die Flüge dort nicht zum Selbstzweck, sondern agieren auch im Rahmen ihrer Nato-Partnerschaft für die Sicherheit Europas. Der Artikel klingt ja fast so, als würden die USA dort alleine Flüge unternehmen. Wer sich aber einmal Flightradar etc. ansieht, kann auch erkennen, dass britische, französische oder niederländische Aufklärungsflugzeuge in der Region unterwegs sind. Und auch die alle im Rahmen der Nato.

Ich finde es schon wichtig zu betonen, dass hier Verbündete gleiches Ranges agieren. Der Artikel stellt die USA für mich etwas zu einseitig dar. Also Europäer können wir alle froh sein, dass wir solche Partner haben! Auch wenn ich jetzt gleich vermutlich wieder ein USA-Bashing hier auslöse!

Freiheit-braucht-Sicherheit
Putin spielt mit dem Feuer

Man kann dem russischen Präsidenten nicht trauen. Das hat sich mittlerweile quer durch die Bank herumgesprochen.Ich frage mich nur, ob ihn in seiner Umgebung noch jemand erreichen und beraten kann, wenn er solche Spiele mit dem Feuer veranstaltet.

 

sonnenbogen
"Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt"

Man kriegt nicht immer das was man will.....und bevor Atomwaffen fliegen, werden Satelliten aus dem All geschossen..., dann hoert die einseitige Spionage auf.

Seebaer1
Wahrscheinlich irre ich mich ja...

"Die US-Regierung erwägt, Bildmaterial von dem Vorfall zu veröffentlichen, um für Aufklärung zu sorgen"

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

MehrheitsBürger
Die Amerikaner sind zurecht dort, die Russen nicht

 

Die „Begegnung“ fand 140 km südwestlich der Krim im internationalen Luftraum statt.

Die Krim ist völkerrechtlich ukrainisches Gebiet, nicht russisches. Die russischen Jets waren also hunderte km von nahesten russischem Territorium entfernt, als sie auf ihre dilettantische „Abfangjagd“ gingen.

Dort hatten sie nichts abzufangen. Die Ukraine oder ihre Verbündeten hätten dagegen völkerrechtlich jedes Recht, Eindringlinge abzufangen.

 

 

NieWiederAfd

Es wäre verwunderlich, wenn in den global angespannten Zeiten des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die Darstellung des Drohnenabsturzes durch Kreml und Whitehouse nicht unterschiedlich wäre.

 Das Telefonat zwischen den beiden Verteidigungsministern ist zu begrüßen und zeigt, dass zumindest einige Mechanismen zur Deeskalation und zur Vermeidung katastrophaler Missverständnisse noch funktionieren. 

Die Aufkündigung verschiedenster Abkommen zur Rüstungsbegrenzung und geopolitisch unabdingbaren Kooperation vor allem durch Putin spricht allerdings immer noch eine besorgniserregend andere Sprache.

Eine wirkliche Trendwende gibt es wohl erst in Post-Putin-Zeiten. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Steppo1402

Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen? 

Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen. 

Esche999
Ein Dokument der Dummheit

zit.("...Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt.....")  - sagen die Beteiligten  - und JEDER vernünftige Mensch muß sich fragen "WAS WOLLEN DIE DENN DANN - zu welchem Ende werden diese brandgefährlichen Mätzchen eigentlich aufgeführt, am Ende auch noch mit Atomwaffen"? Dieser Drohnenzirkus ist fast ein Glücksfall, denn an diesem Beispiel offenbart sich bestens die entwürdigende  Dummheit ALLER Beteiligten, ganz gleich unter welcher Flagge sie glauben marschieren zu müssen. Damit aber kein Zweifel aufkommt : WIR ALLE sind Beteiligte, manche aus Überzeugung, manche wieder Willen, manche aus Gleichgültigkeit. Wir erleben, wie sich die Bewohner dieses Planeten als eine Spezies offenbart,die unfähig ist, sich aus der selbstkonstruierten Abwärtsspirale zu befreien -und dabei die Wenigen mitreißt, die sich kraft ihrer Einsicht dagegen zu stemmen versuchen, z.B. mit einem konsequenten, bedingungslosen Manifest.

mic

Zwei unschuldige Lämmchen meckern im Duo.

amran.juli
Wenn man ....

.... keinen  bewaffneten Konflikt will, sollte man sich nicht am Krieg beteiligen. Und eine Drohne,die bekanntlich Aufklärungsdaten auch für das ukrain.Militär sammelt, ist eben eine Kriegsbeteiligung. Wenn die USA diesbzgl. Mißverständnisse vermeiden will, soll sie einfach Russland offiziell den Krieg erklären oder ihre militär. Beteiligung am Krieg in der Ukraine beenden.

 

 

Nettie
"Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt"

Wenn ein Aggressor und Orchestrator dieses "Musters von aggressivem Handeln" ihn aber ganz offensichtlich will, bleibt allen anderen nur, "Maßnahmen der Schadensbegrenzung" zu ergreifen. Oder ihn zu zu stoppen.

Donnerwetter
Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt

Mich nervt das doch jetzt ganz gewaltig.

All die ganzen Vorkommnisse die aufgebauscht werden und mit fadenscheingen Behauptungen letzten Endes wieder versanden.

Entweder man bringt man glas klare unverfälschte Beweise oder man lässt das einfach.

Für mich ist das alles nur unehrliche Stigmatisierung und die Suche nach Gründen eben solcher.

Möbius
Russland hat die Restriktion für die Luftfahrt kommuniziert

Und die USA selbst haben verfügt, das die betreffende Region nicht überflogen werden soll. 

 

Aber die USA haben ein militärisches Interesse an der Durchführung dieser Flüge, die dem Sammeln von Daten für das ukrainische Militär dient bzw. zur Koordination ukrainischer Raketenangriffe. 

 

 

 

Aus meiner Sicht war die Drohne deshalb ein legitimes militärisches Ziel und es wäre nachvollziehbar gewesen wenn die Su-27  die Drohne abgeschossen hätten. 

MehrheitsBürger
Hier sticht offensichtlich das „Syrien-Argument“ ?

 

Nach dem von den Putinisten gerne vorgebrachten „Syrien-Argument“ dürfte die Ukraine im Einklang mit dem Völkerrecht auf ihr Territorium einladen, wen sie will. Wenn die USA dorthin Waffen liefern (was sie tun)  oder gar Streitkräfte stationieren (was sie nicht tun), wäre das nach dieser Logik in Ordnung.

Jeder russische Militärangehörige oder jedes russische Flugzeug ist hingegen illegal dort.

Aufklärungsflüge im internationalen Luftraum sind unzweifelhaft legitim und notwendig.

 

Möbius
Es ist eine Warnung an den Westen

Es wird viel über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gesprochen. Aber nichts wird darüber gesagt, was es bedeuten würde. 

 

 

Da fast alle Flugfelder in der Ukraine zerstört sind und der Ukraine die Einrichtungen für die Wartung fehlen, müssten die Kampfjets nach ihrem Einsatz auf Stützpunkte in Polen oder Rumänien zurückkehren, von wo sie dann erneut in den Einsatz gegen Russland starten würden. 

 

 

Deshalb handelte es sich dabei um einen direkten Kriegseintritt der NATO. 

 

 

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen. 

Demokrat 2014
Angriff in Internationalen Luftraum

Das war ein Angriff (Abdrängen/Rammen) in Internationalen Luftraum. Eine russische Aggression die Völkerrechtlich nicht zu rechtfertigen ist.

Das Signal keine bewaffneten Konflikt zu wollen kommt von den USA, eigentlich wäre hier anstatt dessen eine Entschuldigung der Russischen Föderation angebracht.

Ich erinnere mich an den Abschuß einer Russischen Maschine im türkischen Luftraum nach der syrischen Grenze. Im Nachhinein finde ich die türkische Reaktion durch den Abschuß gerechtfertigt. 

Wenn nun Russland Ziele, nicht kriegsbeteiligter Nationen, im Internationalen Luftraum attakiert, dann sollte die NATO künftig einen härteren Kurs bei Luftraumverletzungen verfolgen. Nach dem türkischen Vorbild.

Wir haben gelernt, daß Russland den diplomatischen Weg als Schwäche ansieht und nur militärische Handlungen ernst nimmt.

Immewigger
Blödsinn...

...natürlich wollen die Amerikaner den Krieg.

Das zeigen sie mit jedem Dollar der in Form von Rüstungsgütern

in die Ukraine geht. Schießen selbst auf Luftballons, Provozieren mit Drohnenflügen

knapp in und vor Russischem Luftraum...die sind heiß wie Frittenfett.

Wirklich bemerkenswert ist in dem Kontext das weder hier,noch bei der Sprengung

der Nordstream Pipeline, Satellitenbilder existieren, kann ich mit Google Earth doch

selbst meine Kinder im Garten Federball spielen sehn, und das Militär hat

mit sicherheit noch bessere Bilder ...

german-canadian
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Es ist der internationale Luftraum und daher darf dort operiert und geflogen werden. Die russischen Flieger tun dies und dürfen das ja auch.

 

D. Hume
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Es handelt sich um internationalen Luft-/Seeraum. Die Amerikaner sollten das Videomaterial freigeben, damit keine VT aufkommen. Obwohl, das wird so oder so passieren.

Demokrat 2014
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Sorry, wo ist geregelt, daß militärische Einrichtungen (Luftfahrzeuge, Schiffe) im "Internationalen Luftraum" nichts zu suchen haben und bekämpft werden dürfen?

Die NATO schießt nicht einmal russische Kampfflugzeuge ab, die den NATO-Luftraum verletzen. Was ist in dessen für falsch halte.

D. Hume
@08:45 Uhr von Lichtinsdunkle

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

Es gibt Videomaterial, welches, wenn es veröffentlicht wird, natürlich nicht als Beweis für Sie gelten würde.

Möbius
@08:45 Uhr von Lichtinsdunkle: volle Zustimmung!

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 



 

So ist es. Der sogenannte Faktenfinder ist selbst Teil einer Desinformationsmaschinerie. 

sonnenbogen
@08:47 Uhr von Bender Rodriguez

Aufklärung ist gegen russische Interessen.  Nicht Fliegen, wo man nicht hätte fliegen dürfen. Flugverbotszone.

.

Ein Kabarettist könnte sich  keinen größeren Unsinn ausdenken. 

.

Wenn Russland einseitig verbotenen ausrufen darf, dann wir wohl auch.

.

Schwarzes Meer für alle Russen auf, im und über Wasser sperren. 

.

Würde sich Moskau daran halten? 

.

Wie will Putin da je ordentlich rauskommen?

.

Mir dem wird nie wieder jemand Geschäfte machen. 

Die Drohne fliegt, die Abfangjaeger auch.... wer schreibt in internationalen Gebieten, wem vor, wie er zu fliegen hat?

DeRus
Die Amerikaner

wollten doch Videoaufnahmen von diesem Zwischenfall veröffentlichten. Stattdessen gibt es nur einen Zeichentrickfilm als Beweis. Und dass der Flugzeug UNTER der Drohne Kerosin ablässt ist auch voll logisch.

Demokrat 2014
@08:45 Uhr von Lichtinsdunkle

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

Wir haben gelernt, daß die russen Beweise als Provokation, Unwahrheit und Anti-Russland-Kampanie bewerten. 

fathaland slim
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat.

Nennt sich „Aufklärung“.

Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

 

Die Drohne befand sich wohl im internationalen Luftraum.

mic
@08:36 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die militärische Sonderoperation in der Ukraine ist bislang nicht annähernd so gelaufen,  wie Putin und seine Satrapen in den russischen Propagandamedien es dargestellt haben.

Da soll vor dem heimischen TV-Publikum ein provozierendes Flugmanöver gegen eine amerikanische Drohne im internationalen Luftraum als präsentabler Ersatzerfolg dienen.

Unprofessionell und lächerlich.

 

Ne-e, es ist schon sehr professionell gewesen, so ein Ding ohne Schießerei zum Absturz zu bringen, das können nur sehr gute Flieger. "Unprofessionell" ist die übliche Diplomaten-Sprache in solchen Fällen, aber diese entspricht nicht der Wahrheit. Lächerlich ist das alles auch nicht, es sind sehr gefährliche Spiele. ..

 

Bender Rodriguez
@08:51 Uhr von nie wieder spd

Gibt es über dem Schwarzen Meer einen internationalen Luftraum? 

Ist das nicht viel zu klein dafür? 6 Anreiner und alle beanspruchen sicher eigene Gewässer und Lufträume. Wo soll da für Internationales noch Platz sein?

Weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet konnte ich dazu Informationen finden. 

Auch zu internationalen Gewässern dort gibt es keine Informationen. 

Weiß jemand dazu mehr?

Ja. Habs gegugelt.  Stichwort Hoheitsgebiet.  

fathaland slim
@08:45 Uhr von Lichtinsdunkle

Warum Beweise? Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind. Nicht die Aussage eine Regierungsvertreters, der sich auf anonyme Quellen beruft. Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt. 

Ich nehme mal an, Sie akzeptieren nur Gerichtsurteile als Beweise. Aber natürlich nur von russischen, chinesischen oder syrischen Gerichten. Alle anderen sind ja vom Ami beherrscht.

Glasbürger
Da stellen sich Fragen

1) Was hat eine us-amerikanische Drohne an der russischen Grenze über dem Schwarzen Meer zu suchen?

2) Wie gefiele es den USA, würde Rußland irgendwelche Drohnen an us-amerikanischen Grenzen fliegen lassen?

3) Warum echauffieren sich die USA jetzt so sehr, wo Rußland doch nur deren ureigendstes Verhalten spiegelt?

amran.juli
Einmal mit Profis ....

Russland müsse seine Militärflugzeuge auf "sichere und professionelle Weise" fliegen, forderte der Pentagon-Chef.

Also ich behaupte, die russ. Piloten handelten vorsätzlich bzw nach Befehl.

Die Art und Weise, auf die die Drohne zum Absturz gebracht wurde, war eher professionell als unprofessionell und zeugt von flieg.Können. Abschießen wäre wesentlich einfacher gewesen. Ein Abschuss hätte aber wesentlich mehr polit. Begleitschaden mit unabsehbaren Folgen verursacht. Trotzdem handelt es sich (m.M.) um einen krieg.Akt, nicht um einen Unfall. Die eher verhaltene Reaktion der USA zeigt, daß sich die USA des Beweggrundes für den Angriff sehr wohl bewußt sind. Und die USA würden nicht anders handeln, würde eine russ. militär. Drohne Aufklärungsdaten vor (nicht in) us-amerik. Gewässern sammeln.

Demokrat 2014
@08:51 Uhr von nie wieder spd

Gibt es über dem Schwarzen Meer einen internationalen Luftraum? 

Ist das nicht viel zu klein dafür? 6 Anreiner und alle beanspruchen sicher eigene Gewässer und Lufträume. Wo soll da für Internationales noch Platz sein?

Weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet konnte ich dazu Informationen finden. 

Auch zu internationalen Gewässern dort gibt es keine Informationen. 

Weiß jemand dazu mehr?

Ich habe das gefunden:

Wo beginnt internationaler Luftraum?

Die rechtliche Grauzone erstreckt sich zwischen 60 und 110 km über der Erdoberfläche. Unterhalb von 60 km kann man den Luftraum zweifelsfrei als zum darunter liegenden Staatsgebiet zugehörig erachten, ab 110 km handelt es sich zweifelsfrei um staatsfreien Raum.

Nach Google Earth würde ich behaupten die US Drohne befand sich weiter als 110 km von der Krim weg, die eigentlich völkerrechtlich zur Ukraine gehört. Also definitiv kein russischer Luftraum.

mic

Bereits vor ca. 80 Jahre gab es eine schöne Parodie vom großen tschechischen Schriftsteller Karel Capek auf solche Berichte: Der Feind beschoss barbarisch unsere Flugzeuge, die seine Städte friedlich bombardierten...

fathaland slim
@08:51 Uhr von nie wieder spd

Gibt es über dem Schwarzen Meer einen internationalen Luftraum? 

Ist das nicht viel zu klein dafür? 6 Anreiner und alle beanspruchen sicher eigene Gewässer und Lufträume. Wo soll da für Internationales noch Platz sein?

Weder bei Wikipedia noch sonst irgendwo im Internet konnte ich dazu Informationen finden. 

Auch zu internationalen Gewässern dort gibt es keine Informationen. 

Weiß jemand dazu mehr?

Der Luftraum über internationalem Gewässer ist internationaler Luftraum. Der größte Teil des schwarzen Meeres ist internationales Gewässer.

Näheres finden Sie mühelos mit den Suchbegriffen „internationaler Luftraum“ und „internationales Gewässer“.

DeRus
Was hat eine

amerikanische Drohne dort überhaupt zu suchen, wenn Amerikaner und die NATO behaupten kein Teil des Konflikts zu sein? Die Reaktion von Russland war schon längst überfällig, denn seit Jahren schnüffeln die US Aufklärungsdrohnen und Flugzeuge an den russischen Grenzen herum. Und wenn das stimmt,dass die Russen nur einen Eimer Kerosin dafür gebraucht haben um eine 20 Millionen teure  Drohne von Himmel zu holen, spricht auch nicht gerade für amerikanische Technik.

fathaland slim
Flugzeuge rammen sich?

Ich wusste gar nicht, daß das möglich ist, ohne abzustürzen.

Bigbirl
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Die USA gefährdet unsere Sicherheit und mischt sich massiv in innereuropäische Konflikte ein. Die USA haben Europa zu verlassen. 

harry_up
@08:37 Uhr von SGEFAN99

 

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

 

 

Meinen Sie, dass die Antwort auf Ihre Frage noch ausgewürfelt werden muss?

 

Wenn Sie sich die Karte ansehen werden Sie feststellen, dass z. B. die Türkei als  NATO-Mitglied den längsten Küstenabschnitt des Schwarzen Meeres hat.

 

Dieses Meer ist kein russisches Meer.

MehrheitsBürger
08:37 Uhr von SGEFAN99 --- Steht alles im Bericht

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein.

Das simple Lesen des Beitrages hätte diese Frage erst gar nicht aufkommen lassen. Dort steht, dass der Drohnenflug im internationalen Luftraum 140 km südwestlich der Krim stattfand und damit völlig legitim war.

 

Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Diese Frage ist längst positiv beantwortet. Die NATO-Staaten leben in Sicherheit in freiheitlichen Demokratien.

Das diktatorisch regierte Russland hingegen ist eine Bedrohung für die europäisiche Sicherheit, wie schon seit 2014 und erst recht seit dem Überfall auf die Ukraine von 2022 klar ist.

 

amran.juli
@08:46 Uhr von MehrheitsBürger

Russland provoziert seit 2014 mit Übertretungen des Luftraums von benachbarten Staaten. Davon berichten z.B. auch Piloten des neutralen Schwedens.

Machen andere Staaten wie die USA ebenso - nur weil davon in von polit. Interessen geleiteten Medien nichts berichtet wird, bedeutes es nicht, das solches nicht stattfindet.

Da stellt sich die Frage, wie „sicher und professionell“ die russischen Piloten überhaupt ausgebildet sind. Sowohl beim Material wie auch beim Personal der russischen Luftwaffe gibt es offensichtlich Mängel.

Die Flugmanöver setzen eher eine gute Ausbildung voraus. Eine kontrollierte Kollision im Luftraum setzt einiges an Können voraus. Die Nummer, von wegen Unfall oder so, glaubt doch kein Mensch.

 

 

D. Hume
@08:52 Uhr von DB_EMD

Spannungen zwischen den USA und Russland, die USA wollen weiterhin die Ukraine unterstützen...

Mit dem Videobeitrag bin ich in keiner Weise einverstanden. Die USA machen die Flüge dort nicht zum Selbstzweck, sondern agieren auch im Rahmen ihrer Nato-Partnerschaft für die Sicherheit Europas. Der Artikel klingt ja fast so, als würden die USA dort alleine Flüge unternehmen. Wer sich aber einmal Flightradar etc. ansieht, kann auch erkennen, dass britische, französische oder niederländische Aufklärungsflugzeuge in der Region unterwegs sind. Und auch die alle im Rahmen der Nato.

Ich finde es schon wichtig zu betonen, dass hier Verbündete gleiches Ranges agieren. Der Artikel stellt die USA für mich etwas zu einseitig dar. Also Europäer können wir alle froh sein, dass wir solche Partner haben! Auch wenn ich jetzt gleich vermutlich wieder ein USA-Bashing hier auslöse!

Bei mir lösen Sie nur Zustimmung aus.

Coachcoach
Gezündel der USA

Wie auch bei Taiwan: Das Zündeln geht weiter. Das finde ich extrem unbehaglich. Eine Reaper ist kein Spielzeug oder harmlos.

Auf jeden Fall gefährlicher als ein chinesischer Ballon. 

Ich würde es gut finden, wenn irgendjemand die einfangen könnte, diese Zündler, ob es Scholz macht oder die EU oder ein Konsortium oder die UNO: Das Zündeln muss ein Ende haben.

Sonst könnte es laut knallen.

 

ich1961
08:37 Uhr von SGEFAN99   ///…

08:37 Uhr von SGEFAN99

 

////Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat.////

 

Warum fragen Sie sich das? Soweit mir bekannt ist, werden Drohnen u.a. zur Aufklärung genutzt.

 

////Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats?Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. ////

 

In einem anderen Artikel steht dieses:

 

****...  Russlands Verteidigungsministerium wies jede Verantwortung für den Absturz von sich. Demnach flog die US-Drohne nahe der russischen Grenze in einen von Russland zum Sperrgebiet erklärten

Luftraum. ...  **** 

 

Seit wann entscheidet Russland, was ein "Sperrgebiet" ist?

 

////Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.////

 

Ich bin keine Hardlinerin. Aber ich stelle mir andere Fragen - s.o. .

 

Übrigens, wenn es nach "den Russen geht", sind die ja in einem Manöver und haben die Ukraine nicht überfallen!

 

 

harry_up
@08:54 Uhr von sonnenbogen

 

Man kriegt nicht immer das was man will.....und bevor Atomwaffen fliegen, werden Satelliten aus dem All geschossen..., dann hoert die einseitige Spionage auf.

 

 

Wen oder was meinen Sie mit "einseitige Spionage"?

Glasbürger
@08:52 Uhr von DB_EMD

...

Mit dem Videobeitrag bin ich in keiner Weise einverstanden. Die USA machen die Flüge dort nicht zum Selbstzweck, sondern agieren auch im Rahmen ihrer Nato-Partnerschaft für die Sicherheit Europas. Der Artikel klingt ja fast so, als würden die USA dort alleine Flüge unternehmen. Wer sich aber einmal Flightradar etc. ansieht, kann auch erkennen, dass britische, französische oder niederländische Aufklärungsflugzeuge in der Region unterwegs sind. Und auch die alle im Rahmen der Nato.

Ich finde es schon wichtig zu betonen, dass hier Verbündete gleiches Ranges agieren. Der Artikel stellt die USA für mich etwas zu einseitig dar. Also Europäer können wir alle froh sein, dass wir solche Partner haben! Auch wenn ich jetzt gleich vermutlich wieder ein USA-Bashing hier auslöse!

Die USA "helfen" uns beim Lösen von Problemen, die wir ohne sie gar nicht hätten.

Und das erwiesenermaßen nur in ihrem eigenen Interesse. Solche "Partner" finden Sie gut?

Das erinnert ans "Stockholm-Syndrom".

Coachcoach
@08:56 Uhr von Seebaer1

"Die US-Regierung erwägt, Bildmaterial von dem Vorfall zu veröffentlichen, um für Aufklärung zu sorgen"

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

Es gab ja schon welche von Massenvernichtungswaffenfabriken und -lagern.

fathaland slim
@08:54 Uhr von sonnenbogen

Man kriegt nicht immer das was man will.....und bevor Atomwaffen fliegen, werden Satelliten aus dem All geschossen..., dann hoert die einseitige Spionage auf.

 

Was für einseitige Spionage?

Meinen Sie, Putins Dienste würden nicht spionieren?

Oder glauben Sie an das Konzept neutraler Spionage?

harry_up
@08:56 Uhr von Seebaer1

 

"Die US-Regierung erwägt, Bildmaterial von dem Vorfall zu veröffentlichen, um für Aufklärung zu sorgen"

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

 

 

Und warum habe ich das Gefühl, dass Sie den Bildern, sollten sie tatsächlich veröffentlicht werden, keinen Glauben schenken werden?

 

So wie absehbar auch die Russen.

ich1961

08:45 Uhr von LichtinsdunkleWa

 

////Wurde bis dato irgendein Vorwurf gegen die russische Föderation jemals mit Beweisen untermauert? Ich meine tatsächliche Beweise die im rechtlichen Rahmen tatsächlich relevant sind.////

 

Ja.

 

////Oder der Faktenfinder, der die Hälfte der Infos weglässt, sich Spekulationen hingibt und trotzdem von den üblichen Verdächtigen hier im Forum als unumstößliche Wahrheit gilt.////

 

Seriöse Faktenfinder nennen Ihre Quellen, die auch Sie nachprüfen können.

 

Und es gibt die Untersuchungen von AI, HRW, UN, usw., die auch eindeutig sind.

 

 

JolietJake
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

Die Drohne hatte dort zu suchen, dass sue aufgeklärt hat.

Genau so wie die Jäger und Bomber Russlands, die ständig über der Ostsee, dem Schwarzen Meer und in so st allen möglichen Internationalen Lufträumen zu finden sind.

 

Warum das russische Flugzeug zu doof war, in Internationalen Lufträumen einem anderen Flugpbj3kt auszuweichen ist die sicherheitsrelevantere Frage für die Welt.

fathaland slim
@09:16 Uhr von Möbius

Es ist eine Warnung an den Westen

Es wird viel über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gesprochen. Aber nichts wird darüber gesagt, was es bedeuten würde. 

 

 

Da fast alle Flugfelder in der Ukraine zerstört sind und der Ukraine die Einrichtungen für die Wartung fehlen, müssten die Kampfjets nach ihrem Einsatz auf Stützpunkte in Polen oder Rumänien zurückkehren, von wo sie dann erneut in den Einsatz gegen Russland starten würden. 

 

 

Deshalb handelte es sich dabei um einen direkten Kriegseintritt der NATO. 

 

 

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen. 

Putin kann wirklich froh sein, Sie zu haben. Dann braucht er nicht mit dem Säbel zu rasseln, denn das erledigen Sie ja für ihn.

Glasbürger
@08:57 Uhr von MehrheitsBürger

Die Amerikaner sind zurecht dort, die Russen nicht

Die „Begegnung“ fand 140 km südwestlich der Krim im internationalen Luftraum statt.

Die Krim ist völkerrechtlich ukrainisches Gebiet, nicht russisches. Die russischen Jets waren also hunderte km von nahesten russischem Territorium entfernt, als sie auf ihre dilettantische „Abfangjagd“ gingen.

Dort hatten sie nichts abzufangen. Die Ukraine oder ihre Verbündeten hätten dagegen völkerrechtlich jedes Recht, Eindringlinge abzufangen.

 

 

Die Russen haben also vor ihrer "Haustür" nix verloren, US-Amerikaner 1000e Meilen von ihrer Heimat entfernt, aber schon?

Interessante Ansicht.

Ihre Beiträge erinnern mich zunehmend an die alte Fernsehsendung "Der schwarze Kanal". Da wurde in gleicher Weise die Realität zurechtgebogen.

ich1961
08:52 Uhr von DB_EMD ///…

08:52 Uhr von DB_EMD

////Spannungen zwischen den USA…////

 

Ich schließe mich zu 100% Ihrem Kommentar an.

 

 

 

krittkritt
Die USA provozieren nicht nur.

 ... Russland provoziert seit 2014 mit Übertretungen des Luftraums von benachbarten Staaten. Davon berichten z.B. auch Piloten des neutralen Schwedens.  

...

Da stellt sich die Frage, wie „sicher und professionell“ die russischen Piloten überhaupt ausgebildet sind. Sowohl beim Material wie auch beim Personal der russischen Luftwaffe gibt es offensichtlich Mängel.

@08:46 Uhr von MehrheitsBürger

2014 wurde eine demokratisch legitimierte Regierung gewaltsam gestürzt. 

– Ausgeschaltete Transponder widersprechen internationalem Recht. Dass die russ. Piloten zur Erkennung nahe herangeflogen sind entspricht internationalen Gepflogenheiten.

– Die USA behaupten auch, dass dabei ein Propeller abgeschnitten/-abgebrochen sei. Kritische US-Jounalisten machen sich darüber lustig. Russland behauptet, die Drohne sei bei dem Ausweichmanöver auf dem Wasser aufgeschlagen.

Die russ. Piloten seien sicher zurückgekehrt.

Seebaer1
@08:57 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die „Begegnung“ fand 140 km südwestlich der Krim im internationalen Luftraum statt.

Die Krim ist völkerrechtlich ukrainisches Gebiet, nicht russisches. Die russischen Jets waren also hunderte km von nahesten russischem Territorium entfernt, als sie auf ihre dilettantische „Abfangjagd“ gingen.

Dort hatten sie nichts abzufangen. Die Ukraine oder ihre Verbündeten hätten dagegen völkerrechtlich jedes Recht, Eindringlinge abzufangen.

 

Dieser Kommentar ist selbst für Ihre Verhältnisse ziemlich heftig.

 

 

 

MehrheitsBürger
08:52 Uhr von DB_EMD --- Den Punkt getroffen

Ich finde es schon wichtig zu betonen, dass hier Verbündete gleiches Ranges agieren. Der Artikel stellt die USA für mich etwas zu einseitig dar. Also Europäer können wir alle froh sein, dass wir solche Partner haben!

Die Europäer leben unter dem Schirm der NATO und des Hauptverbündeten USA seit Jahrzehnten ein sicheres Leben.

Welches Leben im russischen Machtraum gelebt wird, konnten und können wir über Jahrzehnte in der Realität beobachten. Keines, das sich hier jemand wünscht. Und auch in der Ukraine nicht.

Auch wenn ich jetzt gleich vermutlich wieder ein USA-Bashing hier auslöse!

Durch wen und sind die relevant ? Die US-Basher kämpfen seit jeher auf verlorenem Posten für ein System, in dem keiner leben will.

Ansonsten 100 % Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

 

w120

Die USA liefern der Ukraine laufend relevante militärische Daten.

Dazu wird auch dieser Drohnenflug gedient haben.

 

Das ist sicherlich nach der UN Charta nicht zu beanstanden.

Probleme ergeben sich ggf. für die USA, wenn RU die Drohne bergen kann (Daten, Technik).

 

Dennoch können ich weitere Esakalationen durch Falscheinschätzung enier Situation ergeben.

 

Lächerlixch dürfte in der jetzigen Situation so was nicht sein.

Demokrat 2014
@09:12 Uhr von MehrheitsBürger

 

Nach dem von den Putinisten gerne vorgebrachten „Syrien-Argument“ dürfte die Ukraine im Einklang mit dem Völkerrecht auf ihr Territorium einladen, wen sie will. Wenn die USA dorthin Waffen liefern (was sie tun)  oder gar Streitkräfte stationieren (was sie nicht tun), wäre das nach dieser Logik in Ordnung.

Jeder russische Militärangehörige oder jedes russische Flugzeug ist hingegen illegal dort.

Aufklärungsflüge im internationalen Luftraum sind unzweifelhaft legitim und notwendig.

 

Ich finde die Lösung wäre, Drohnen zu entwickeln, die im z.B. im schwarzen Meer, in Internationalen Luftraum, russische, militärische Luftfahrzeuge derart zu Bedrängen, daß diesen nur die Option der Notwasserung übrig bleibt.

Ich denke, das wäre angemessen und nichts anderes, als die Russen bereits vorgeführt haben. Es fällt kein Schuß.

Froschhaarpinsel
Wenn man schon weiss ...

Wenn man schon weiss, dass es in der Ecke kriselt, dann sollte man sich halt fernhalten, wenn es keine unbedingte Notwendigkeit zur Anwesenheit gibt oder hinterher nicht jammern. Das könnte man zu Lasten der USA auch durchaus als vermeidbare Provokation auslegen.

Schirmherr
@09:11 Uhr von Thomas B.

Jeder der großen Drei schießt von seiner Haustüre Beobachtungssysteme des Anderen ab. Wie neulich in den USA ebenso.

Aber das neulich in den USA war eben genau in dem Über der USA und nicht in internationalem Flugraum. Oder?

Karl Klammer
@09:16 Uhr von Möbius - direkter Kriegseintritt der NATO.

Da fast alle Flugfelder in der Ukraine zerstört sind und der Ukraine die Einrichtungen für die Wartung fehlen, müssten die Kampfjets nach ihrem Einsatz auf Stützpunkte in Polen oder Rumänien zurückkehren, von wo sie dann erneut in den Einsatz gegen Russland starten würden.

Deshalb handelte es sich dabei um einen direkten Kriegseintritt der NATO.

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen. 

Hat das ihnen Putin etwa direkt ins Ohr geflüsstert

Wozu Flugplätze, wenn man Autobahnen starten und Landen kann :-)

Poliós
@08:56 Uhr von Seebaer1

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

Das kann ich Ihnen verraten. Das seltsame Gefühl kommt von Ihrer seltsamen Voreingenommenheit.

Schauen Sie lieber in den Spiegel, als herumzuunken und auf die USA zu deuten.

marvin
Stoppt die Falken!!

Sie "wollen keinen bewaffneten Konflikt"?

Die Einen sagen so, die Anderen so:

Laut einem Artikel der "Asia Times" der vergangenen Woche soll sich Frau Nuland gegenüber Außenminister Blinken durchgesetzt haben, der Ukraine für einen Angriff auf die Ukraine Flugzeuge sowie die dazugehörigen Piloten zur Verfügung zu stellen (https://asiatimes.com/2023/03/a-coming-wider-war-with-crimea-in-us-sigh…). Das käme definitiv einem Kriegseintritt gleich.

Und auch Seymour Hersh erzählte auf einer Pressekonferenz vor zwei Tagen (https://youtube.com/watch?v=LbYRcVF8frc), die USA werde in den Konflikt eingreifen, wenn eine Niederlage der Ukraine drohe:

"Mir wurde gesagt, das Spiel werde so laufen: 'Das ist die NATO, wir unterstützen die NATO bei offensiven Operationen gegen die Russen.' Was aber die Welt nicht täuschen wird. Dann sind es wir, die gegen die Russen im Krieg kämpfen."

harry_up
@09:16 Uhr von Möbius

 

Es wird viel über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gesprochen. Aber nichts wird darüber gesagt, was es bedeuten würde. 

 

 

Da fast alle Flugfelder in der Ukraine zerstört sind und der Ukraine die Einrichtungen für die Wartung fehlen, müssten die Kampfjets nach ihrem Einsatz auf Stützpunkte in Polen oder Rumänien zurückkehren, von wo sie dann erneut in den Einsatz gegen Russland starten würden. 

 

 

Deshalb handelte es sich dabei um einen direkten Kriegseintritt der NATO. 

 

 

Die Drohne wurde zum Absturz gebracht um den Westen vor weiteren Provokationen zu warnen. 

 

 

Ihr wenig überraschender Kommentar könnte wortwörtlich von Herrn Peskow stammen.

 

Allerdings betont der Kreml doch, dass die russischen Kampfjets den Absturz der Drohne nicht verursacht haben.

 

Wie kommen Sie also zu Ihrer Behauptung, sie sei zum Absturz gebracht worden?

ich1961
08:58 Uhr von Steppo1402   /…

08:58 Uhr von Steppo1402

 

////Es wird zwar nirgends so viel gelogen wie im Krieg, aber dennoch glaube ich den Russen. Warum sollten die Russen eine Drohne der Amerikaner vom Himmel holen?////

 

Weil "die Amerikaner" etwas finden könnten, was "die Russen" nicht wollen?

 

////Die Amerikaner sind bzw waren noch nie die glaubwürdigsten Zeitgenossen.////

 

Auch für Sie nochmalwenn Sie den Russen glauben, sollten Sie sich an die Aussagen vor dem Überfall auf die Ukraine erinnern (ist nur ein Manöver, wir haben nicht vor, in die Ukraine einzumarschieren ....).

 

Und jetzt die Frage: wer lügt, betrügt, bombardiert?

 

 

Wolf1905
@08:56 Uhr von Seebaer1

"Die US-Regierung erwägt, Bildmaterial von dem Vorfall zu veröffentlichen, um für Aufklärung zu sorgen"

Warum nur habe ich das seltsame Gefühl, dass wir diese Bilder nie sehen werden. Wo es die US-Regierung doch ausdrücklich "erwägt"?. 

.

Wie und warum der Absturz tatsächlich erfolgt ist, weiß hier niemand.

Bzgl. Bildmaterial seitens der USA: seit der Präsentation von Powell vor der UNO als Nachweis biologischer oder sonstiger Waffenarsenale in der Rechtfertigung für den Einmarsch in den Irak bin ich mit Bildmaterial seitens der USA vorsichtig (und nicht nur seitens der USA).

Nachfragerin
"Wir wollen keinen Krieg!" (Anne Morelli)

"Wir wollen keinen bewaffneten Konflikt"

Natürlich nicht. Niemand will Krieg. Das besagt auch die erste Regel der Kriegspropaganda von Anne Morelli.

Der Krieg ist dann aber trotzdem da, weil die eine Seite der anderen einen Grund zum "zurückschießen" geliefert hat.

Schuld ist der andere. Das besagt die zweite Regel.

 

PS: Wenn russische Kampfjets im internationalen Luftraum über der Ostsee fliegen, wird das von westlicher Seite schon seit Jahren als Provokation aufgefasst.

Glasbürger
@09:12 Uhr von MehrheitsBürger

 

Nach dem von den Putinisten gerne vorgebrachten „Syrien-Argument“ dürfte die Ukraine im Einklang mit dem Völkerrecht auf ihr Territorium einladen, wen sie will. Wenn die USA dorthin Waffen liefern (was sie tun)  oder gar Streitkräfte stationieren (was sie nicht tun), wäre das nach dieser Logik in Ordnung.

Jeder russische Militärangehörige oder jedes russische Flugzeug ist hingegen illegal dort.

Aufklärungsflüge im internationalen Luftraum sind unzweifelhaft legitim und notwendig.

 

Komisch.

Eben schrieben Sie doch noch, daß der Vorfall 140km vor der russischen Grenze in internationalen Gewässern stattfand. Also nix mit urainischem Territorium. Was denn nun? Und was hat die Ukraine jetzt mit Syrien zu tun?

Könnte die Realität Schmerzensschreie ausstoßen, so wie sie hier zumeist verbogen wird, wäre der Lärm hier ohrenbetäubend.

DerVaihinger
@08:37 Uhr von SGEFAN99

Was ich mich frage ist was diese Drohne dort zu suchen hat. Handelt es sich um den Luftraum eines NATO-Mitgliedststaats? Dann dürfte nichts Verwerfliches am Drohnenflug sein. Sollte sich das Gegenteil herausstellen müssen sich auch die letzten Hardliner endlich mal ernsthaft mit der Frage beschäftigen ob die USA für die Sicherheit in Europa nützlich sind.

 

 

Einfach lesen.

Die Drohne war im internationalen Luftraum. Da kann jeder herumfliegen und die Russen haben dort nichts anzugreifen.